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Inselnächte voller Liebe
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eBook156 Seiten2 Stunden

Inselnächte voller Liebe

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Über dieses E-Book

Auf der romantischen Trauminsel Meridia küsst Max sie zärtlich. Nun ist es endgültig um Louises Herz geschehen. Schon so lange sehnt sie sich nach dem charmanten Topmanager. Sagt er ihr am Valentinstag endlich die entscheidenden Worte?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum20. Aug. 2022
ISBN9783751519946
Inselnächte voller Liebe
Autor

Liz Fielding

In einer absolut malerischen Gegend voller Burgen und Schlösser, die von Geschichten durchdrungen sind, lebt Liz Fielding in Wales. Sie ist seit fast 30 Jahren glücklich mit ihrem Mann John verheiratet. Kennengelernt hatten die beiden sich in Afrika, wo sie beide eine Zeitlang arbeiteten. Sie bekamen zwei Kinder, die inzwischen längst erwachsen und von zu Hause ausgezogen sind. Bei Liz Fielding und John geblieben ist jedoch ihre große schwarz-weiße Katze Rocky (ein Bild von ihr gibt es auf Liz Fieldings Website www.lizfielding.com. Liz lebt eigentlich sehr zurückgezogen, in einem Dorf, das sie selten verlässt. Kontakt zu ihren Leserinnen ist ihr aber sehr wichtig, und den hält sie über das Internet. 2001 und 2006 gewann Liz aber den Rita Award der Romance Writers of America und flog nach Washington D.C., um den begehrten Preis entgegenzunehmen; eine große Ausnahme und ein großartiger Trip, auf dem sie viele alte Freundinnen wiedersah. Liz Fielding freut sich immer, wenn sie eine E-Mail von ihren Leserinnen erhält. Ihre Adresse lautet: liz@lizfielding.com

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    Buchvorschau

    Inselnächte voller Liebe - Liz Fielding

    IMPRESSUM

    Inselnächte voller Liebe erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2006 by Harlequin Books S.A.

    Originaltitel: „The Valentine Bride"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA, Band 276

    Übersetzung: Claudia Stevens

    Umschlagsmotive: djv, slavastock / Depositphotos

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2022

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751519946

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Ich habe Ihnen den PR-Plan für den Countdown bis zur Eröffnung ausgedruckt. Das City Lights Louise Valentine brach ab, als ihr Handy klingelte. „Das muss ich annehmen, entschuldigte sie sich bei den Geschäftsführern der Nash Group, die am runden Verhandlungstisch die letzten Details besprachen. „Ich erwarte einen Anruf vom Herausgeber …"

    Doch das Display zeigte nicht die erwartete Nummer des größten Szenemagazins an.

    Nein. Es war Max.

    Einen Moment konnte sie keinen klaren Gedanken fassen, doch das war ja nichts Neues. Diese Wirkung hatte Max schon immer auf sie gehabt. Und nie war sie sich sicher, ob er sie lieber erwürgen oder küssen wollte. Aber da Küssen nicht zur Debatte stand, blieb sie ihm – abgesehen von Familienfesten – lieber fern. Und selbst zu diesen Anlässen hielten sie sich wie in stillem Einvernehmen in verschiedenen Ecken des Raums auf.

    Unglücklicherweise ging das nun nicht mehr, und Louise war sich nur zu bewusst, dass Max diese Tatsache ebenso lästig fand wie sie selbst. Sicher fiel es ihm nicht leicht, in seinem vollen Terminkalender einen Augenblick freizuschaufeln, um mit ihr über die Öffentlichkeitsarbeit für die Bella Lucia-Restaurantgruppe zu sprechen, für die er nun die volle Verantwortung trug.

    Zu schade. Denn auch Louise war sehr beschäftigt, und sie saß bestimmt nicht herum und wartete auf Max Valentines Anruf. Schließlich führte sie ihr eigenes Unternehmen mit allen dazugehörigen Verpflichtungen, und ihr Telefon klingelte eigentlich unablässig.

    Zugegeben: Nachdem sie erfahren hatte, dass sie die Öffentlichkeitsarbeit für das Bella Lucia übernehmen sollte, hatte sie sich mehr als einmal Träumereien hingegeben. Eine solche Aufgabe bedeutete einfach eine echte Herausforderung, und ihr Geist lief sofort auf Hochtouren. Der einzige Haken war, dass sie mit Max zusammenarbeiten müsste. So schnell konnte ein Traum zu einem Albtraum werden.

    Und jetzt rief er sie doch nur an, weil ihm die Hände gebunden waren. Käme der Vorschlag, sie für die PR der Restaurants einzustellen, nicht von Max’ Halbbruder Jack, hätte Max ohne mit der Wimper zu zucken abgelehnt. Jack Valentine hatte es vorgezogen, die Leitung der Restaurants nicht selbst zu übernehmen, sondern sich mit der Finanzierung zu begnügen und wieder nach New York zurückzukehren. Als wichtigster Investor der maroden Restaurants wog sein Wort allerdings sehr schwer. Das konnte selbst Max nicht ignorieren.

    Bisher hatte Max sich offenbar noch nicht in der Lage gesehen, zum Telefon zu greifen und Louise zu fragen, ob sie den Job annehmen wollte. Überhaupt hatte er nichts getan, um ihr das Gefühl zu geben, dass sie wichtig und ihre Vorschläge willkommen oder gar erwünscht waren. Wieso sollte er auch? Sie war ja nicht einmal eine echte Valentine …

    „Louise?"

    Sie sah auf und blickte in erwartungsvolle Gesichter. Schnell schob sie das Handy in die Tasche zurück und ging zur Tagesordnung über.

    „Wie Sie wissen, hat City Lights eine begrenzte Anzahl von Einladungen zur Eröffnung Ihres ersten Londoner Restaurants in der aktuellen Ausgabe von heute angeboten. Freies Essen, Livemusik und die Gelegenheit, Promis zu treffen. Damit haben Leser die Möglichkeit, einen Abend unter Stars zu verbringen. Louise blickte in die Runde. „Ich darf Ihnen mitteilen, dass der Anklang bei der Zeitschrift überwältigend war. Damit sind uns große Storys in verschiedenen Magazinen und ein paar Zeilen in den Tageszeitungen sicher.

    „Großartig, Louise, applaudierte Oliver Nash. „Mit ein bisschen Glück werden diese Tickets bald gegen gutes Geld Besitzer finden.

    „Wenn dem so ist, haben wir das am allerwenigsten dem Glück zuzuschreiben", gab Louise nüchtern zurück.

    Max hörte die Ansage der Mailbox und schaltete fluchend sein Handy aus. Jedes Mal schlug ihm Louise’ kühle Stimme vor, eine Nachricht zu hinterlassen, damit sie ihn später zurückrufen könnte.

    Warum sollte Louise ihn zurückrufen? Weshalb sollte sie auch nur einen Augenblick ihrer Zeit dafür verschwenden, zu tun, was er von ihr verlangte? Seit er sie vor einigen Jahren aus dem Bella Lucia entlassen hatte, trug sie ihm das nach.

    Als ob er eine andere Chance gehabt hätte!

    Einer von ihnen musste gehen, und das Bella Lucia war Max’ Zukunft, der einzige Fixstern in seinem Leben. Da sein Vater die Frauen wie Hemden wechselte und seine Mutter sich in ihre eigene Karriere stürzte, war ihm nur das Bella Lucia geblieben.

    Louise dagegen vertrieb sich im Bella Lucia Chelsea nur die Zeit, bis sie dem Wunsch ihrer Mutter nachkam, einen Mann mit Adelstitel zu ehelichen und den Rest ihres Lebens durch die Weltgeschichte zu reisen, während ein Kindermädchen ihre Kinder erzog …

    Wenn Max ganz ehrlich war, lag das Problem jedoch deutlich anders. In Louise’ Nähe konnte er nicht klar denken, und dieses Phänomen hatte sich noch verstärkt, seit sie aus Italien zurückgekehrt war, mit langen blonden Locken, weiblichen Kurven und einem Blick, aus dem Max nur Spott las.

    Wäre sie nicht seine Cousine …

    Aber sie gehörte nun einmal zur Familie. Und deshalb war es selbstverständlich, dass sie nach dem Studium im Familienunternehmen anfing – ausgerechnet in seinem Restaurant. Von da an kam er sich vor, als liefe er auf einem Minenfeld. Jeden Moment konnte etwas passieren.

    Diese Spannung zwischen ihnen hatte verheerende Auswirkungen auf das Personal, und als wäre das nicht schlimm genug, bekam sie auch noch einen ihrer berühmten Temperamentsausbrüche direkt vor wichtigen Gästen. Max blieb gar keine andere Wahl, als sie auf der Stelle zu entlassen.

    Und jetzt täte er nichts lieber, als Jack Valentine eigenhändig zu erwürgen, weil er auf die grandiose Idee gekommen war, dass Max und Louise gemeinsam die Zukunft des Bella Lucia gestalten sollten. Während seines gesamten Aufenthalts in Qu’Arim, wo er das erste ausländische Bella Lucia-Restaurant plante, hatte Max versucht sich einzureden, dass Jack nicht wusste, was er tat.

    Natürlich stimmte es, dass das Unternehmen eine starke PR brauchte. Die Restaurantgruppe war längst nicht mehr das kleine Familienunternehmen, das sein Großvater William Valentine am Ende des Zweiten Weltkrieges eröffnet hatte. Unter der Führung von Max’ Vater und Onkel hatte sich das italienische Ambiente der Nachkriegszeit reichlich abgenutzt. Die Zeit war reif für eine innovative Veränderung, um dem Bella Lucia den Weg in die Zukunft zu ebnen. Die Umsätze stagnierten, und das Restaurant in Qu’Arim sollte der erste Schritt in die Expansion sein. Doch damit das funktionierte, mussten sie eine offensive Öffentlichkeitsarbeit leisten. Sie brauchten ein neues Image, um wieder ins Gespräch zu kommen, ein neues und internationales Gewand.

    Und jetzt lag die Zukunft der Restaurantgruppe ganz allein in Max’ Händen. Er brauchte jemanden, der die PR-Arbeit übernahm. Und sein Bruder hatte ihm klar und deutlich gesagt, dass er nicht irgendjemanden brauchte, sondern Louise’ Talent nutzen sollte.

    Natürlich war Jack, nachdem er diese Bombe gezündet hatte, ganz gemütlich wieder nach Amerika abgereist und überließ nun Max die ehrenwerte Aufgabe, Louise davon zu überzeugen, ihr eigenes Unternehmen aufzugeben und für ihn zu arbeiten.

    Brillant. Nachdem er sie damals entlassen hatte, musste er sie nun wieder ins Boot holen. Ganz gleich, was es kostete. Max machte sich keine Illusionen, es würde nicht leicht sein, sie zu überzeugen. Louise mochte damals im Restaurant versagt haben, doch sie hatte eine 1a-Karriere im Marketing- und PR-Bereich hingelegt. Zu ihrer Klientel zählten die bekanntesten Restaurants des Landes. Sie kannte jeden im Business, jeden in den Medien, und da ihre Mutter zur High Society gehörte, verkehrte sie auch noch mit der gesellschaftlichen Elite. Keine Frage: Louise war allererste Wahl.

    Doch auch clever genug, um zu erkennen, dass das Bella Lucia sie mehr brauchte als sie das Bella Lucia.

    Dass er sie mehr brauchte als sie ihn.

    Er an ihrer Stelle würde keine Sekunde zuhören. Würde sie auf Knien rutschen lassen, betteln …

    Hoffentlich dachte sie nicht genauso.

    Max sah auf die Uhr. Wenn er sich beeilte, könnte er sie vor dem Büro abfangen.

    „Du bist wirklich unschlagbar, Louise. Oliver Nash hatte im Foyer auf sie gewartet und geleitete sie nun hinaus. Dabei hielt er ihre Hand viel länger als notwendig. „Darf ich dich zum Abendessen einladen, um mich richtig bei dir zu bedanken?

    „Ende des Monats bekommst du meine Rechnung. Wenn du die begleichst, ist das Dank genug."

    „Irgendwann sagst du doch mal Ja, und das wird dann mein Glückstag sein."

    Louise lachte. „Irgendwann sage ich doch mal Ja und jage dir damit einen Riesenschrecken ein. Geh nach Hause zu deiner lieben Frau, Oliver."

    „Du kennst mich einfach zu gut, sagte er seufzend und küsste sie auf die Wange. Just in diesem Moment sah sie Max, der an seinem Wagen lehnte und sie beobachtete. „Hast du deinen Lustknaben gegen einen Mann in den besten Jahren eingetauscht?, fragte er sarkastisch.

    Zu Louise’ Erleichterung dämmerte es bereits, sodass niemand ihr zartes Erröten bemerkte. Schon Max’ Gegenwart jagte ihr das Blut durch die Adern und erschütterte ihr inneres Gleichgewicht.

    Oliver dagegen ließ nicht einmal ihre Hand los.

    „Oliver, ich glaube, du kennst Max Valentine noch nicht. Max, Oliver Nash ist ein sehr geschätzter Kunde von mir, der Vorsitzende der Nash Group."

    „Fast Food?", fragte Max.

    „Schnelles Essen, schneller Profit", lachte Oliver gutmütig. Offenbar beeindruckte ihn die Feindseligkeit des

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