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Die heimliche Geliebte des Königs
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eBook153 Seiten2 Stunden

Die heimliche Geliebte des Königs

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Über dieses E-Book

Flirte niemals mit einem Playboy! Leila weiß, dass Alix Saint Croix den Ruf eines Casanovas besitzt und ihr das Herz brechen wird. Aber Alix ist nicht nur ein Playboy, sondern auch ein König. Darf sie es wagen, sich seinen Wünschen zu widersetzen?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum15. März 2019
ISBN9783733739713
Die heimliche Geliebte des Königs
Autor

Abby Green

Abby Green spent her teens reading Mills & Boon romances. She then spent many years working in the Film and TV industry as an Assistant Director. One day while standing outside an actor's trailer in the rain, she thought: there has to be more than this. So she sent off a partial to Harlequin Mills & Boon. After many rewrites, they accepted her first book and an author was born. She lives in Dublin, Ireland and you can find out more here: www.abby-green.com

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    Buchvorschau

    Die heimliche Geliebte des Königs - Abby Green

    IMPRESSUM

    Die heimliche Geliebte des Königs erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Abby Green

    Originaltitel: „An Heir Fit for a King"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 427 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Koppers

    Umschlagsmotive: Photo_life / depositphotos

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733739713

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Leila Verughese überlegte gerade, was wohl passieren würde, wenn ihre Parfümvorräte ganz ausgingen, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Froh um die Ablenkung, die sie aus ihren dunklen Gedanken riss, drehte sie sich um.

    Ein eleganter schwarzer Wagen hielt vor ihrem kleinen Haus an der Place Vendôme in Paris. Das Haus hatte sie von ihrer Mutter geerbt, zusammen mit der Parfümerie im Erdgeschoss. Als sie näher hinsah, bemerkte sie eine ganze Flotte schwarzer Autos. Der vorderste Wagen war mit Flaggen bestückt, doch Leila konnte nicht sagen, zu welchem Land sie gehörten. Obwohl sie oft genug in ihrem Leben zu dem weltbekannten Hotel Ritz hinübergesehen und beobachtet hatte, wer dort ein und aus ging.

    Jetzt stieg ein Mann aus dem Wagen, offenbar ein Bodyguard mit einem Ohrhörer. Er sah sich um, ehe er die hintere Tür öffnete. Leilas Augen weiteten sich, als sie beobachtete, wer ausstieg.

    Es war ein Mann – ein ausgesprochen maskuliner, energiegeladener Mann in einem langen schwarzen Mantel. Zuerst sah es so aus, als wollte er auf ihren Laden zusteuern, dann blieb er plötzlich stehen. Leila bemerkte, dass er für einen Moment verwirrt wirkte, ehe er sich umdrehte und mit jemandem hinten im Wagen sprach. Einer Frau? Einer Freundin?

    Als der Mann sich wieder aufrichtete, erhaschte Leila einen Blick auf ein langes gebräuntes Bein und blonde Haare. Dann drehte er sich um und kam auf den Laden zu, flankiert von seinen Leibwächtern.

    Erst jetzt sah Leila sein Gesicht. Noch nie in ihrem Leben hatte sie etwas so Schönes gesehen. Die Haut von einem dunklen Oliv – was vielleicht auf arabische Herkunft hindeutete –, dazu hohe Wangenknochen und ein sinnlicher Mund. Tiefliegende Augen, dichte Brauen und ein entschlossenes Kinn. Wieder der verwirrte Blick, während seine Kiefer fest zusammengepresst waren. Seine dunklen Haare waren sehr kurz geschnitten.

    Wie angewurzelt blieb Leila stehen, als er immer näher kam. Kurz bevor die Ladentür sich öffnete, fing er ihren Blick auf, und sie hatte die seltsame Vorstellung, sich einem Raubvogel gegenüberzusehen, der gleich auf sie herniederstürzen, sie mit seinen Klauen greifen und mit ihr davonfliegen würde.

    Alix Saint Croix bemerkte die dunkelhaarige Verkäuferin, die er durch das Ladenfenster sah, nur am Rande, als er zu der Parfümerie ging. Lass dir etwas einfallen. Sein Mund wurde schmal. Wäre die letzte Nacht angenehmer verlaufen, wäre er eher geneigt, sich für seine Geliebte etwas einfallen zu lassen. Er war es nicht gewohnt, irgendwelchen Befehlen zu gehorchen, und hatte Carmens plötzlicher Laune nach einem Parfüm nur nachgegeben, um von ihr wegzukommen.

    Sie war am Abend zuvor in seiner Suite gewesen, und ihr Liebesspiel hatte seinen Zweck erfüllt. Alix hatte sich jedoch gefragt, wann er das letzte Mal so überwältigt gewesen war von einer Frau, dass er vor Verlangen völlig den Kopf verloren hatte. Noch nie, hatte eine kleine Stimme in seinem Kopf geflüstert, als seine Geliebte mit aufreizenden Bewegungen vom Bett ins Bad schlenderte.

    Alix hatte sich gelangweilt. Und da Frauen einen sechsten Sinn dafür zu haben schienen, wurde seine Geliebte plötzlich ungewohnt gefügig und hatte ihm damit den Nerv geraubt. Noch mehr hatte ihn nur genervt, einen Tag lang Bohnenstangen über den Laufsteg stolzieren sehen zu müssen.

    Doch als er sich bei seinem engsten Berater beschwerte, hatte der gemeint: „Das ist gut, Alix. So können wir sie in Sicherheit wiegen, weil sie glauben, dass du nichts anderes als Frauen im Kopf hast."

    Alix gefiel es nicht, als Frauenheld betrachtet zu werden. Deshalb stieß er die Ladentür nun fester auf als notwendig. Sein Blick ging zu der Verkäuferin, die ihn schockiert, aber auch ehrfürchtig ansah.

    Sie war die schönste Frau, die er je gesehen hatte.

    Hellolivfarbene Haut, eine gerade Nase und volle, weiche Lippen. Ein zartes Kinn, hohe Wangenknochen. Ihre Haare fielen wie ein schwarzes glänzendes Seidentuch über ihre Schultern, und Alix verspürte den seltsamen Drang, sie zu berühren.

    Doch noch stärker faszinierten ihn ihre Augen, die wie große, helle Smaragde funkelten, umrahmt von langen schwarzen Wimpern unter dunklen Brauen. Sie sah aus wie eine fernöstliche Prinzessin.

    „Wer sind Sie?"

    War das seine Stimme? Sie klang wie ein verblüfftes Krächzen. Begierde heizte sein Blut an, ein Feuer, das er in der vergangenen Nacht nicht verspürt hatte.

    „Ich bin die Besitzerin des Ladens. Leila Verughese."

    Der exotische Name passte zu ihr. Er streckte die Hand aus. „Alix Saint Croix."

    Das Leuchten in ihren Augen zeigte, dass sie seinen Namen kannte. Natürlich. Wer hatte noch nicht von ihm gehört?

    Sie legte ihre kleine, zarte Hand in seine und brachte damit Alix’ Blut zum Kochen, während er instinktiv seine Finger um ihre schloss.

    Er versuchte sich zu erklären, warum er so heftig auf sie reagierte. Diese Frau … Leila … war zweifellos schön. Sie trug einen weißen Apothekerkittel über einer schlichten blauen Bluse und einer schwarzen Hose. Selbst in ihren flachen Schuhen war sie recht groß und reichte ihm bis zur Schulter. Er ertappte sich bei der Vorstellung, dass sie High Heels trug, und wie nahe ihr Mund dem seinen dann wäre …

    Sie entzog ihm ihre Hand. „Sie suchen ein Parfüm?"

    Parfüm? überlegte Alix verwirrt. Ach ja, Carmen. Sie wartete draußen im Wagen auf ihn. Sofort verfinsterte sich sein Blick wieder, und die Frau trat einen Schritt zurück.

    Er hielt eine Hand hoch. „Entschuldigung, nein … Im Stillen fluchte er. Was war los mit ihm? „Das heißt, ja. Ich suche ein Parfüm. Für jemand anderen.

    Die Frau sah ihn an. „Haben Sie einen bestimmten Duft im Sinn?"

    Alix zwang sich, den Blick von ihr zu lösen, und sah sich in dem kleinen Laden um. Regale und Theke waren aus Glas, die gläsernen Parfümfläschchen teils in Gold gehalten. All das verströmte etwas Kühles, Ruhiges, Ernstes, so wie sie selbst.

    „Ich suche ein Parfüm für meine Geliebte."

    Als sie nicht sofort reagierte, wie die Menschen es sonst taten, wenn er einen Wunsch äußerte, sah er die Frau verwundert an. Sie wirkte missbilligend, auch etwas Neues für Alix, da die Menschen ihm sonst nie ihre wahren Gefühle zeigten.

    Er hob eine Braue. „Haben Sie damit ein Problem?"

    Fasziniert bemerkte er, dass ihre Wangen sich röteten und sie den Blick abwandte, ehe sie steif sagte: „Es steht mir nicht zu, Ihnen zu sagen, was eine passende Bezeichnung für Ihre … Partnerin wäre."

    Leila fluchte im Stillen, weil sie ihm gezeigt hatte, wie verärgert sie war. Schnell wandte sie sich ab und ging zu den Regalen, als ob sie ein Parfüm suchen wollte.

    Ihr Vater hatte ihrer Mutter angeboten, seine Geliebte zu werden – nachdem ihre gemeinsame Tochter unehelich auf die Welt gekommen war. Er hatte Deepika Verughese verführt, als er geschäftlich in Indien mit Leilas Großvater zu tun hatte. Doch als sie nach einer langen Reise von Jaipur nach Paris schwanger bei ihm ankam, hatte er sie erst im Stich gelassen.

    Danach hatte ihre Mutter aus Stolz und Verbitterung über seine anfängliche Ablehnung das Angebot abgelehnt, seine Mätresse zu sein.

    Leila verdrängte die schmerzliche Erinnerung. Sie hasste es, so unprofessionell wie eben zu reagieren. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass der Mann zu ihr kam.

    „Sie wissen, wer ich bin?"

    Leila nickte. Sie hatte schon von ihm gehört. Er war der König eines kleinen Inselstaates vor der Küste Nordafrikas, in der Nähe von Südspanien, der jedoch seit geraumer Zeit im Exil lebte. Als Finanzgenie bekannt, hatte er seine Finger in jedem Geschäft, das man sich vorstellen konnte – einschließlich der Erdölvorkommen im Nahen Osten.

    Gerüchten zufolge wollte er Anspruch auf seinen Thorn erheben. Dabei hatte er offenbar nichts Besseres zu tun, als seiner Geliebten Parfüm zu kaufen. Warum sie das so sehr verwirrte, wusste sie nicht.

    „Dann wissen Sie bestimmt auch, dass ein Mann wie ich keine Freundinnen oder Partnerinnen hat, fuhr Alix Saint Croix fort. „Ich nehme mir Geliebte – Frauen, die wissen, was sie erwartet, und die nicht mehr wollen.

    Leider kannte Leila Männer wie ihn. Und es machte sie krank, weil jemand wie er sie daran erinnerte, dass es das, was sie suchte, nie geben würde.

    Doch sie war fest entschlossen, sich davon nicht die Laune verderben zu lassen. „Nicht alle Frauen sind so zynisch, wie Sie es darstellen", gab sie fest zurück.

    Seine Miene verhärtete sich. „Die Frauen, die in meinen Kreisen verkehren, schon."

    „Vielleicht ist Ihre Welt dann ein bisschen zu klein?"

    Sie konnte nicht glauben, dass sie die Worte wirklich gesagt hatte, aber er hatte einen wunden Punkt bei ihr getroffen. Beinahe erwartete sie, dass er aus dem Laden stürmen würde. Stattdessen hob er einen Mundwinkel, was ihn noch verführerischer aussehen ließ.

    Und gefährlicher.

    „Ja, vielleicht."

    Plötzlich war Leila heiß, als sie seinen eindringlichen Blick spürte, der langsam zu ihren Brüsten wanderte. Hastig griff sie nach einer Flasche Parfüm, ohne auf die Marke zu achten.

    Mit einer heftigen Bewegung stieß sie ihm die Flasche entgegen. „Das ist einer unserer beliebtesten Düfte. Blumig, mit einem Hauch Zitrus. Leicht würzig. Perfekt für Freizeitkleidung."

    Alix schüttelte den Kopf. „Ich möchte etwas Schwereres, Sinnlicheres."

    Leila stellte die Flasche weg und griff nach einer anderen. „Dann passt dies vielleicht besser. Auf Moschusbasis, mit einer nur schwach fruchtigen Note."

    Er legte den Kopf schräg. „Schwer zu sagen, solange man es nicht riechen kann."

    Leila ging zur Theke und holte einen Duftstreifen, um ihn zu besprühen, damit er den Duft riechen konnte. Sie wollte, dass er so schnell wie möglich verschwand, weil er sie viel zu sehr durcheinanderbrachte.

    Doch ehe sie den Streifen besprühen konnte, schlang sich eine große Hand um ihren Arm und hielt sie zurück.

    Hitze durchzuckte ihren Körper, und sie sah ihn an.

    „Nicht

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