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Ein sündhaft verführerischer Cowboy
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eBook175 Seiten2 Stunden

Ein sündhaft verführerischer Cowboy

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Über dieses E-Book

Schmale Hüften, breite Schultern und geheimnisvolle grüne Augen – was für ein sündhaft verführerischer Cowboy! Der vermögende Rancher Brett Harston raubt Sarabeth einfach den Atem. Dabei ist sie eigentlich nach Texas zurückgekehrt, um ihre Kinder wiederzusehen, die ihr bösartiger Ex-Mann ihr entfremdet hat. Aber die erotische Anziehungskraft zwischen ihr und Brett ist unbezähmbar. Als er sie mitten auf der Hauptstraße von Royal küsst, droht prompt ein Kleinstadt-Skandal, der ihre Pläne gefährdet…

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Juni 2022
ISBN9783751509060
Ein sündhaft verführerischer Cowboy
Autor

Joss Wood

Schon mit acht Jahren schrieb Joss Wood ihr erstes Buch und hat danach eigentlich nie mehr damit aufgehört. Der Leidenschaft, die sie verspürt, wenn sie ihre Geschichten schwarz auf weiß entstehen lässt, kommt nur ihre Liebe zum Lesen gleich. Und ihre Freude an Reisen, auf denen sie, mit dem Rucksack auf dem Rücken, abenteuerliche Ziele in Südafrika, Europa und Amerika besucht. Beim Schreiben taucht sie ganz in ihre Geschichte ein, verliebt sich auch heute noch in die Helden ihrer Romane und flirtet beim Schreiben mit ihnen. Wenn Joss Wood nicht gerade schreibt, oder sich um ihre Kinder kümmert, nutzt sie ihre Erfahrungen in Business und Marketing, um mit Hilfe einer ehrenamtlichen Organisation, die Wirtschaft ihres Heimatstädtchens an der Ostküste Südafrikas anzukurbeln. Umgeben von Farmen und einer atemberaubenden Berglandschaft, gehört die Gesellschaft von wilden Steppentieren vor der Haustür genauso zu ihrem glücklichen und etwas chaotischen Leben, wie ihre Familie, Freunde und natürlich ihre Bücher.

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    Buchvorschau

    Ein sündhaft verführerischer Cowboy - Joss Wood

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2021 by Harlequin Enterprises ULC

    Originaltitel: „At the Rancher’s Pleasure"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA, Band 2241 06/2022

    Übersetzung: Maike Claußnitzer

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2022 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751509060

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Der getürmte Bräutigam kehrt zurück.

    Brett Harston war nervös, als er durch das Tor zur Heritage Ranch fuhr, die Hände locker auf dem Lenkrad des brandneuen Ford-150 Limited, den er auf dem Rückweg von den Kaimaninseln in Dallas abgeholt hatte. Das Beste daran, reich zu sein, war, sich Privatjets, abgelegene Strandhäuser und auch einmal spontan einen Truck leisten zu können.

    Nicht, dass er eine Belohnung für den Mist verdient hätte, den er im letzten Monat gebaut hatte.

    Er rieb sich den Nacken, bevor er den Knopf betätigte, um das Fenster herunterzulassen. Milde texanische Luft strömte in den Wagen. Brett atmete tief durch, und seine Anspannung legte sich ein wenig.

    Endlich war er zu Hause, an dem Ort, nach dem er sich vierzehn Tage lang gesehnt hatte.

    Er war so lange weggeblieben, um Lexi etwas Freiraum zu lassen, und hatte gehofft, dass das Gerede, weil er am Tag ihrer geplanten Hochzeit abgehauen war, inzwischen verstummt war. Ihm selbst war egal, was die Royal Reporters – sein Spitzname für die drei größten Klatschtanten der Stadt – zu sagen hatten. Schließlich waren die Harstons bereits Lieblingsthema der Gerüchteküche von Royal, solange er zurückdenken konnte. Aber soweit er wusste, stand Lexi Alderidge zum ersten Mal im Fokus der Spekulationen.

    In der an einem Privatstrand gelegenen Luxushütte, die er eigentlich für ihre Hochzeitsreise gebucht hatte, hatte er viel Zeit gehabt, um darüber nachzudenken, warum er fast den Bund fürs Leben geschlossen hätte.

    Alles war so schnell gegangen, als seine erste Liebe – eine der wenigen Personen, die in ihm schon immer mehr als den Sohn einer Säuferin gesehen hatten – wieder in sein Leben getreten war. Sofort war ihre intensive Affäre aus Teenagerzeiten wieder aufgeflammt.

    Zuneigung, Erinnerungen und Begehren hatten ihn schier um den Verstand gebracht. Er hatte ignoriert, dass Lexi gerade eine Scheidung hinter sich hatte und sich erst einmal davon erholen musste. Nach ein paar Wochen voll spektakulärem Sex hatte Lexi vorgeschlagen zu heiraten. Noch halb im Schlaf hatte er gemurmelt, dass sie das irgendwann in ferner Zukunft tun würden.

    Dabei hatte er allerdings nicht mit dem Organisationstalent der Alderidge-Frauen gerechnet. Bevor er auch nur Zeit gehabt hatte, sich den Schlaf aus den Augen zu reiben, hatten Lexi und ihre Mutter Violet schon in ganz Royal die Nachricht von ihrer Verlobung herausposaunt. Sie waren entschlossen gewesen, zu beweisen, dass sie binnen zwei Monaten eine umwerfende Hochzeit auf die Beine stellen konnten.

    Winston Alderidge hatte von Anfang an Zweifel an der Heirat geäußert. Lexis Dad war arrogant und hielt Brett trotz seines Reichtums nicht für geeignet, sein kleines Mädchen vor den Altar zu führen. Winston gegenüber fühlte er sich immer noch wie der arme Junge, der jede freie Minute für Tweed Huggins arbeitete und sich unbedingt beweisen wollte, auch wenn er mittlerweile einer der reichsten Landbesitzer der ganzen Gegend war. Als Rancher und Pferdezüchter genoss er weithin Respekt. Aber für manche Leute würde er immer ein Emporkömmling bleiben.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Die Kombination aus dem Wiedersehen mit seiner ersten Liebe und der Hoffnung, endlich dazuzugehören, wenn er in eine der angesehensten Familien von Royal einheiratete, war stärker gewesen als sein Bauchgefühl, dass es vielleicht ein Fehler war, Lexis Mann zu werden.

    Zum Glück war er aufgewacht, bevor es zu spät gewesen war.

    Er bereute nicht, dass er die Hochzeit hatte platzen lassen, aber es tat ihm leid, dass er Lexi verletzt und in Verlegenheit gebracht hatte. Er hatte sie angerufen, um sich zu entschuldigen, aber Lexi hatte nicht abgenommen. In ein paar Tagen würde er es noch einmal versuchen.

    Brett war nicht stolz auf sich, und mit seinen achtunddreißig Jahren schämte er sich dafür, dass er die Verlobung nicht früher gelöst hatte. Aber das ließ sich jetzt nicht mehr ändern. Er hatte schon seinen Anwalt kontaktiert, um Lexi und den Alderidges sämtliche Unkosten für die geplante Hochzeit zu erstatten. Er hoffte, dass Lexi ihm irgendwann verzeihen würde, zumal die Royal Reporters nur so lange über die geplatzte Hochzeit tratschen würden, bis sich etwas Interessanteres ereignete.

    Er bog nach rechts auf die Straße zu seinem Haus ab. Aus dem Augenwinkel erhaschte er einen Blick auf eine dunkle Schirmmütze und blonde Haare, die zu einem kurzen Pferdeschwanz gebunden waren.

    Brett bremste und beobachtete, wie die Tochter seines Vorarbeiters, ein Teenager, die Straße entlang zum Ranchhaus joggte. Stacy, die sehr sportlich war, ging oft auf dem Ranchgelände laufen.

    Als sie nicht langsamer wurde, erkannte er, dass sie Earpads trug und das Motorengeräusch seines Trucks nicht gehört hatte. Er warf einen Blick auf das Armaturenbrett, um zu sehen, wie spät es war, und vergewisserte sich dann auf seiner Armbanduhr, dass er sich nicht irrte. Es war wirklich zwanzig vor zwölf. Warum, zum Teufel, war Stacy nicht in der Schule?

    Brett fuhr langsam auf sie zu. „Warum bist du nicht in der Schule?", fragte er, verärgert über sich selbst – und über sie, weil sie schwänzte.

    Die Joggerin schob den Schirm ihrer Mütze hoch und drehte sich um. Doch statt in braune blickte er in blaue Augen.

    Ihm wurde der Mund trocken.

    Ein heißes Prickeln lief ihm über den Rücken, als er sich zwang, sich von diesen umwerfenden Augen loszureißen, die von langen, dichten Wimpern gesäumt waren. Stattdessen betrachtete er die hohen Wangenknochen der Frau und blieb dann an ihrem breiten, sinnlichen Mund hängen.

    Es war lange her, aber Brett erkannte sie sofort. Sarabeth Edmond trug ein türkis-schwarz gemustertes Sportshirt, eine dazu passende Yogahose und teure Laufschuhe. Die enge Funktionskleidung betonte ihren immer noch gertenschlanken, durchtrainierten Körper.

    Mein Gott, ist sie sexy.

    Sogar verdammt sexy.

    „Hallo."

    Es war nur eine normale Begrüßung, aber ihre rauchige, tiefe Stimme jagte ihm noch einen Schauer über den Rücken. Er wollte sie seinen Namen flüstern hören, wenn sie ihre langen Beine um seine Hüften schlang und er in sie eindrang …

    Brett seufzte und ärgerte sich über seine Reaktion auf diese bildschöne Frau. Immerhin hatte er seine Verlobte vor gerade mal zwei Wochen gewissermaßen vorm Altar stehen lassen. Er hatte kein Recht, irgendjemanden zu begehren, schon gar nicht Rusty Edmonds Ex-Frau.

    „Was machen Sie auf meinem Land?", fragte Brett und bemerkte selbst, dass er unhöflich klang.

    Sarabeth zog eine ihrer perfekt gezupften Augenbrauen hoch. „Ich habe das Cottage von Ihnen gemietet. Die Maklerin hat mir gesagt, Sie wären nicht da und ich könnte gern jedes Pferd bis auf den Hengst reiten. Da habe ich natürlich gedacht, es sei kein Problem, hier joggen zu gehen."

    Natürlich war es das nicht. Er war bloß ein Idiot.

    Brett rieb sich das Kinn. Erst jetzt fiel ihm wieder ein, dass seine Maklerin ihm gemailt hatte, dass das Gästecottage für drei Monate vermietet war. Aber er konnte sich nicht erinnern, ob sie ihm mitgeteilt hatte, wer die Mieterin war, oder ob er das in all der Aufregung überlesen hatte.

    Er öffnete die Autotür, stieg aus dem Wagen und bemerkte sofort, dass Sarabeth größer war, als er gedacht hatte – wahrscheinlich etwa eins fünfundsiebzig. Trotzdem war er um die fünfzehn Zentimeter größer als sie und hatte weitaus mehr Muskeln.

    „Hat die Maklerin sich geirrt?, fuhr Sarabeth fort. „Wenn ja, entschuldige ich mich hiermit.

    Ihr Ton war eisig. Brett seufzte und streckte die Hand aus. „Nein, ich bin derjenige, der sich entschuldigen muss. Willkommen auf der Heritage Ranch. Ich bin Brett Harston."

    „Sarabeth." Sie legte ihre Hand in seine, und sofort begann seine Haut dort, wo ihre Handflächen sich berührten, zu prickeln.

    Na toll. Jetzt war er auch noch scharf auf die einzige andere Person, deren Rückkehr in die Stadt genauso eifrig durchgehechelt werden würde wie seine.

    „Tut mir leid, dass ich Sie gefragt habe, warum Sie nicht in der Schule sind. Ich dachte, Sie wären Stacy, die Tochter meines Vorarbeiters."

    Endlich erreichte Sarabeths Lächeln ihre Augen. Brett stützte sich mit einer Hand auf der Motorhaube seines Trucks ab. Ach du Scheiße … Was für ein Lächeln! Es war wunderschön. Jede Faser seines Körpers reagierte darauf.

    Gern hätte er gewusst, ob ihre vollen Lippen genauso gut schmeckten, wie sie aussahen.

    „Bitte entschuldigen Sie sich nicht dafür, mich für einen Teenager gehalten zu haben. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert."

    Das glaubte er nicht. Zwar wusste er, dass Sarabeth zehn Jahre älter war als er, aber sie sah viel jünger aus. Wahrscheinlich wegen ihrer tollen Figur und ihrer unglaublich glatten olivbraunen Haut.

    So ein Körper und ein Gesicht wie ihres schienen irgendwie nicht zu altern.

    Sarabeth entzog ihm die Hand und lehnte sich mit der Hüfte an seinen Truck. „Na, wie war die Hochzeitsreise? Und wo ist Ihre Braut?"

    Brett zuckte innerlich zusammen. Jetzt ging es also ans Erklären. „Tja. Ich habe sie sitzen gelassen. Tut mir leid. Ich habe die Hochzeit am Abend vorher abgesagt, beim Probedinner. Es überrascht mich, dass Sie nichts davon gehört haben."

    Sie machte große Augen. „Ich bin erst gestern in Royal angekommen. Sie schenkte ihm ein mitfühlendes Lächeln. „Die alten Klatschtanten wissen sicher gar nicht, worüber sie sich zuerst das Maul zerreißen sollen: Ihre abgesagte Hochzeit oder die Tatsache, dass ich wieder in Royal bin und für Aufruhr sorgen könnte.

    Brett steckte die Hände in die Jeanstaschen und neigte den Kopf zur Seite. „Haben Sie das denn vor?"

    Ihre unglaublichen blauen Augen funkelten amüsiert, aber darunter meinte er, einen Anflug von Furcht zu erkennen.

    „Nein. Ich bin nur hier, um mein Verhältnis zu meinem Sohn zu kitten und meinen Enkel kennenzulernen."

    Sarabeths Sohn Ross hatte vor Kurzem erfahren, dass er Vater war, und war jetzt bis über beide Ohren verliebt in die Mutter seines Kindes. Charlotte war Chefköchin im Sheen, einem der besten Restaurants von Royal. Brett gönnte es ihm. Er selbst hatte nie Liebe und Zuneigung erfahren, und wenn sie ihm auf einem Silbertablett serviert wurden, konnte er nicht einmal zugreifen.

    Lexi hat mich nicht geliebt und ich sie auch nicht. Wir haben beide nach etwas gesucht, das nicht da war.

    „Sie können gern etwas Skandalöses tun, damit ich nicht länger im Rampenlicht stehe", schlug Brett vor.

    Von Sarabeths Lachen bekam er Schmetterlinge im Bauch. „Ach nein. Ich verhalte mich lieber unauffällig."

    Brett nickte. „Das will ich eigentlich auch immer, aber ich war schon oft Stadtgespräch."

    Sie sah ihm weiter in die Augen, und er merkte ihr ihre Neugier an. Aber dankenswerterweise ging sie nicht durch die Tür, die er so töricht aufgestoßen hatte. Er fragte sich, ob sie sich an das erinnerte, was man über seine Mom und ihn erzählt hatte. Allerdings bezweifelte er es. Als sie noch in Royal gelebt hatte, war sie wahrscheinlich vollauf mit Rusty und ihren beiden kleinen Kindern beschäftigt gewesen.

    Brett hörte ein vertrautes, aufgeregtes Wiehern. Als er sich umdrehte, sah er Bella, eine seiner Lieblingsstuten, am Zaun der Koppel stehen.

    Er ging zum Zaun und strich ihr über die Nüstern. „Ja, ja, du hast mir auch gefehlt." Er lachte, als sie an seinen Taschen schnupperte, um nach Karotten zu suchen, und dann sanft den Kopf an seiner Wange rieb. „Du kannst es einfach nicht lassen, mit mir

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