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Affäre gesucht - Daddy geworden
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eBook155 Seiten2 Stunden

Affäre gesucht - Daddy geworden

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Über dieses E-Book

Nur eine Nacht, damit ihre Sehnsucht endlich gestillt ist - mehr wird Nathan Garrett nicht von ihr kriegen! Allison weiß, dass ihr Chef nicht als Daddy für ihren Sohn infrage kommt, denn der Playboy will keine feste Beziehung. Warum nur kann ihr Herz ihn nicht vergessen?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum23. Dez. 2019
ISBN9783733728847
Affäre gesucht - Daddy geworden
Autor

Brenda Harlen

Brenda ist eine ehemalige Rechtsanwältin, die einst das Privileg hatte vor dem obersten Gerichtshof von Kanada vorzusprechen. Vor fünf Jahren gab sie ihre Anwaltskanzlei auf um sich um ihre Kinder zu kümmern und insgeheim ihren Traum von einem selbst geschriebenen Buch zu verwirklichen. Sie schrieb sich in einem Liebesroman Schreibkurs auf einem kommunalen Gemeinde College ein und vollendete ihr erstes Buch bevor der Kurs vorbei war. Drei Jahre, fünf Manuskripte und ein weiteres Baby später, entschied sich Brenda dazu beim Romance Writers of America's Golden Heart contest teilzunehmen, welcher damit endete, dass sie ihr Manuskript an einen der Finalrunden Preisrichter von Silhouette verkaufte. Sie liebt es Teil der großen Harlequin/Silhouette Familie zu sein. Trotz der unablässigen Störungen und Unterbrechungen durch ihren Ehemann und Helden im echten Leben, durch ihre zwei kleinen Helden und durch zwei neurotische Hunde, blickt sie in eine lange Zukunft des Liebesromanschreibens, „glücklich bis an ihr Lebensende“.

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    Buchvorschau

    Affäre gesucht - Daddy geworden - Brenda Harlen

    IMPRESSUM

    Affäre gesucht - Daddy geworden erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Brenda Harlen

    Originaltitel: „The Daddy Wish"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA

    Band 65 - 2018 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Valeska Schorling

    Umschlagsmotive: GettyImages_ISpiyaphong

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733728847

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Die Weihnachtsfeier von Garrett Furniture fand wie jedes Jahr im Courtland Hotel in der Innenstadt Charismas statt. Der Ballsaal war mit Tannengirlanden, Lichterketten und weißen Weihnachtssternen dekoriert, und zum Essen gab es ganz traditionell Truthahn mit sämtlichen Beilagen.

    Die Garretts meinten es immer gut mit ihrem Personal – von Betriebsfeiern und sommerlichen Picknicks über Sozialleistungen bis hin zum großzügigen Urlaubsgeld wurde für alles gesorgt. Allison war ihrem Schicksal immer noch unglaublich dankbar, dass aus ihrem dortigen dreiwöchigen Zeitarbeitseinsatz vor sechs Jahren eine Festanstellung als Assistentin des Leiters der Finanz- und Rechnungsabteilung geworden war.

    Sie saß mit drei Kollegen und deren Ehepartnern an einem Tisch. Das Gespräch plätscherte genauso mühelos dahin wie der Wein. Niemand schien zu merken oder sich daran zu stören, dass Allison allein hier war. Das heißt, niemand außer ihr selbst.

    Sie war früher auch verheiratet gewesen – über zweieinhalb kurze Jahre, aber das war inzwischen sechs Jahre her. Seit ihrer Scheidung war sie es gewohnt, überall allein hinzugehen, und normalerweise störte sie das auch nicht. Heute Abend jedoch – nur zwölf Tage vor Weihnachten – empfand sie ihren Singlestatus inmitten all der Paare so unangenehm wie die Aussicht auf die spätere Rückkehr in ihre dunkle und leere Wohnung. Ihr achtjähriger Sohn Dylan verbrachte das Wochenende nämlich bei der neuen Familie seines Vaters, und Allison vermisste ihn immer sehr, wenn er nicht da war.

    Sie warf einen verstohlenen Blick auf ihre Uhr und stellte fest, dass es schon fast elf Uhr war – noch früh für Nachtschwärmer, aber trotzdem angemessen, um zu gehen. Sie wünschte ihrem Chef und seiner Frau schöne Weihnachten und ging zur Garderobe, um ihren Mantel zu holen.

    In dem gebogenen Durchgang blieb sie abrupt stehen, weil sie Stimmen hörte. Oder vielmehr eine Stimme – und noch dazu eine vertraute. Nathan Garrett, der Neffe ihres Chefs und dessen designierter Nachfolger, telefonierte gerade. Bei Allisons Anblick lächelte er ihr zu – ein Lächeln, auf das ihr Körper sofort reagierte.

    Alle Garretts, ob Männer, Frauen oder Kinder, waren äußerst attraktiv, und Nathan war keine Ausnahme. Er war groß und schlank, dabei jedoch muskulös, was der Schnitt seines Businessanzugs noch betonte. Er hatte dunkles Haar und tolle graue Augen, die je nach Stimmung rauch- oder stahlgrau aussahen. Und Grübchen. Grübchen, deren Anblick Allison jedes Mal schwach machte.

    Nicht dass sie das ihm gegenüber je durchblicken lassen würde. Der Kerl war nämlich ein echter Frauenheld, und Allison hütete sich davor, sich auf so jemanden einzulassen.

    Er beendete sein Telefonat und steckte sein Handy in seine Jackettasche.

    „Sorry, ich wollte Sie nicht stören", sagte sie.

    „Eine schöne Frau ist immer willkommen", versicherte er ihr charmant.

    Errötend ging Allison weiter zur Kleiderstange und suchte nach ihrem Mantel. Es ärgerte sie, dass Nathan Garrets Worte sie so verunsicherten. Sie verzichtete auf eine Antwort, weil das bei einem Mann, der mit jeder flirtete, sowieso überflüssig war. Umso schlimmer, dass sie trotz ihrer Meinung über ihn keine Kontrolle über ihre Körperreaktionen hatte!

    „Sie wollen doch nicht etwa schon aufbrechen?", fragte er so dicht an ihrem Ohr, dass sie erschrocken zusammenzuckte. Sie hatte gedacht, er wäre schon gegangen.

    „Es ist eine tolle Party, aber …"

    „Dann bleiben Sie doch noch ein bisschen."

    „Das geht nicht. Ich habe am Wochenende noch eine Menge vor." Das war noch nicht mal gelogen. Allison musste noch Dylans Weihnachtsgeschenke einpacken, und das ging besser, wenn er nicht zu Hause war.

    Erleichtert aufatmend fand sie ihren Mantel und nahm ihn vom Kleiderbügel.

    „Sie können jetzt noch nicht gehen."

    „Wieso nicht?"

    Nathan trat einen Schritt auf sie zu – so dicht, dass ihre Körper sich fast berührten. Allison wäre gern zurückgewichen, wurde jedoch von der Kleiderstange voller Mäntel und Jacken daran gehindert.

    Nate zeigte nach oben. „Weil Sie unter einem Mistelzweig stehen."

    Verwirrt betrachtete sie den grünen Zweig mit den weißen Beeren und versuchte, ihr wild klopfendes Herz zu ignorieren. „Wer hängt denn einen Mistelzeig in eine Garderobe?"

    „Keine Ahnung. Nate legte ihr einen Finger unter das Kinn und hob ihr Gesicht. „Aber es ist Tradition, eine Frau, die unter einem Mistelzweig steht, zu küssen, und ich bin ziemlich konservativ.

    Allison, die keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Bevor ihr etwas Passendes einfiel, spürte sie auch schon seine Lippen auf ihren und … oh … wow!

    Der Kerl konnte eindeutig küssen.

    Was allerdings keine Überraschung war. Ihm eilte der Ruf voraus, Frauen mit einem bloßen Wort zu verführen, sie mit einem Lächeln zum Orgasmus zu bringen und ihnen mit einem Abschiedswinken das Herz zu brechen. Allison hatte diese Gerüchte bisher zwar immer für reichlich übertrieben gehalten, aber sein sinnlicher und leidenschaftlicher Kuss brachte diese Meinung gehörig ins Wanken …

    Als er die Zunge über ihre Unterlippe gleiten ließ, hätte sie fast aufgestöhnt. Instinktiv öffnete sie die Lippen. Gewährte ihm nicht nur Zugang, sondern hieß ihn förmlich willkommen.

    Er legte ihr eine Hand auf den Rücken und zog sie so eng an sich, dass sie einfach nicht länger widerstehen konnte. Ihr Mantel rutschte ihr aus der Hand und fiel zu Boden. Ihr war sowieso gerade viel zu heiß, um ihn anzuziehen. Sie ließ die Hände zu Nates Schultern gleiten und klammerte sich an ihm fest, als wäre er ihr einziger Anker im Ansturm der sie überwältigenden und ihr den Verstand raubenden Empfindungen.

    Sein Zungenspiel war so sinnlich und verführerisch … unglaublich sexy.

    Eigentlich müsste sie sich jetzt über sich selbst ärgern, weil sie auch nicht besser war als all die anderen Frauen, die seinem Charme erlegen waren. Doch in diesem Augenblick, in seinen Armen, war ihr das völlig egal.

    Ihr Körper hätte nichts dagegen, diesen Kuss zu einem gegenseitig befriedigenden Abschluss zu bringen, aber Gott sei Dank funktionierte ihr Gehirn noch gut genug, um zu wissen, dass es ein gewaltiger Fehler wäre, mit einem Mann ins Bett zu gehen, der in voraussichtlich einem halben Jahr ihr Chef sein würde.

    Nur widerstrebend machte sie sich von ihm los. „Das ist ein ziemlich wirkungsvoller Mistelzweig", versuchte sie die Intensität ihrer Empfindungen lächelnd zu überspielen.

    „Ich glaube, das lag nicht am Mistelzweig. Nate hob ihren Mantel auf und half ihr hinein. „Ich breche morgen früh mit ein paar Freunden zu einem Skiwochenende auf, aber wir sehen uns nach meiner Rückkehr.

    Allison lächelte höflich, wobei sie das lustvolle Kribbeln in ihrem Unterleib ignorierte. Ihr Job war ihr zu wichtig, um ihn für ein paar schöne Stunden im Bett aufs Spiel zu setzen. „Mein Taxi müsste schon hier sein", antwortete sie daher nur.

    Nate begleitete sie vor die Tür.

    Allison blieb neben dem wartenden Taxi stehen. „Schöne Weihnachten, Mr. Garrett."

    Er griff an ihr vorbei nach der Türklinke, öffnete die Tür jedoch noch nicht. „Sollten Sie nicht die Förmlichkeit lassen und mich Nate nennen?"

    Nein, das sollte sie nicht. Ihn beim Vornamen zu nennen war ihr eindeutig zu intim. „Gute Fahrt, Mr. Garrett."

    Kopfschüttelnd öffnete er die Tür, lächelte dabei jedoch. „Bis bald, Allison."

    Sie schlüpfte auf den Rücksitz und nannte dem Fahrer ihre Adresse, während Nate auf dem Bürgersteig stehen blieb und ihrem Taxi hinterhersah. Allison drehte sich bewusst nicht nach ihm um.

    1. KAPITEL

    Normalerweise machte Allison sich nicht viele Gedanken über ihr Aussehen. Natürlich legte sie Wert auf ein professionelles Auftreten, aber wenn sie sich schminkte, benutzte sie höchstens etwas Wimperntusche und Lipgloss.

    Als sie daher am Morgen nach den Feiertagen ihre Make-up-Tasche nach Lidschatten und Lippenstift durchsuchte, versuchte sie sich einzureden, dass sie einfach nur einen neuen Look für das neue Jahr ausprobieren wollte. Dass die Mühe, die sie sich gab, absolut nichts damit zu tun hatte, heute im Büro vielleicht Nathan Garrett über den Weg zu laufen.

    Zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Bemühungen steckte sie den Kopf ins Zimmer ihres Sohns. „Na los, Dylan. Du willst doch nicht an deinem ersten Tag nach den Ferien zu spät kommen, oder?"

    „Doch, will ich. Ich hasse die Schule!"

    Allison unterdrückte ein Seufzen. Sie fand es beunruhigend, dass Dylan schon in der dritten Klasse eine so negative Einstellung zur Schule hatte, aber sie hatte es schon lange aufgegeben, seine Meinung ändern zu wollen, und konzentrierte sich lieber auf das Wesentliche: ihn pünktlich zur Schule zu befördern. „Okay, aber ich will an meinem ersten Tag nicht zu spät kommen."

    Er musterte sie irritiert. „Du siehst ja komisch aus."

    „Wie meinst du das? Ich trage doch immer einen Hosenanzug, wenn ich zur Arbeit gehe."

    „Aber nicht dieses Zeug im Gesicht."

    Allison fiel nichts dazu ein. Wenn ihr „leichtes" Make-up schon ihrem achtjährigen Sohn auffiel, hatte sie es anscheinend etwas übertrieben.

    „Dein Haar sieht auch anders aus."

    „Iss dein Müsli, und putz dir anschließend die Zähne", sagte Allison nur.

    Sie hatte fast zwanzig Minuten gebraucht, um sich zu schminken und zu frisieren. Es dauerte keine fünf, sich das Gesicht zu waschen und sich das Haar so wie sonst immer hochzustecken.

    Dylan sagte nichts zu ihrem veränderten Erscheinungsbild, was sie so deutete, dass sie jetzt wieder so aussah wie immer.

    Nachdem

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