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Mörderischer Glaube
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eBook205 Seiten2 Stunden

Mörderischer Glaube

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Über dieses E-Book

Kommissarin Valerie Voss macht der Tod ihres Geliebten schwer zu schaffen. Auch der Zweifel, ob er wirklich der gesuchte Täter war, bringen sie um den Schlaf. Da geht das Morden weiter. Jemand scheint das Werk von Alexander fortführen beziehungsweise ihn rächen zu wollen. Der Mord an einem Elternpaar veranlasst Valerie, ihr Verhältnis zu ihren eigenen Eltern zu überdenken. Diesmal führen die Ermittlungen bis nach Südtirol und sind wiederum für beide Kommissare lebensgefährlich. Auch der zweite Teil der Reihe bietet wieder viel Lokalkolorit und den typischen Berliner Humor.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum8. Juli 2016
ISBN9783738076387
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    Buchvorschau

    Mörderischer Glaube - Dietrich Novak

    Prolog

    Berlins Himmel war an diesem Tag grau und von einer dichten Wolkenschicht bedeckt. Es regnete schon seit Stunden, wie auch die Tage zuvor. Depressiven Menschen ging so ein Wetter aufs Gemüt, besonders wenn es sich über einen längeren Zeitraum erstreckte. Der November war nicht ohne Grund der Monat mit der höchsten Suizidrate. Wenn zu der Feuchtigkeit noch die beginnende Winterkälte kam, und schon eine Ahnung von Weihnachten in der Luft lag. Ein Fest, das man im Kreise der Familie oder mit liebgewordenen Menschen verbringen wollte, sofern diese vorhanden waren.

    Auch die junge Frau, die kaum weniger grau als der Himmel und entsprechend kaum beliebt bei ihren Mitmenschen war, falls sie überhaupt wahrgenommen wurde, gehörte zu ihnen, doch viel mehr als das Wetter verfinsterte eine tragische Begebenheit ihr Gemüt. Sie war von tiefer Trauer erfüllt, weil sie den einzigen Menschen verloren hatte, der ihr etwas bedeutete. Dabei hatte er wahrscheinlich nicht einmal geahnt, welche Gefühle sie für ihn hegte. Und wenn doch, hatte er es meisterhaft zu verbergen gewusst. Nein, er war nicht unfreundlich zu ihr gewesen, im Gegenteil, er hatte immer ein paar nette Worte für sie gehabt, doch eben nicht mehr. Seine Blicke waren nie zärtlich oder gar begehrlich gewesen, und er hatte sie nie berührt.

    Sie brach noch immer in Tränen aus, wenn sie an ihn dachte. Sein Bild war unauslöschlich in ihrem Inneren und sie war in der Lage, es jederzeit abzurufen. Sie konnte einfach nicht begreifen, dass sie ihn nie wiedersehen würde. Nicht nur der geliebte Mensch war für sie verloren, sondern auch die Hoffnung, er würde sie irgendwann wahrnehmen, besonders als Frau. Es gab so viele Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Wie sie war auch er einsam gewesen, davon war sie fest überzeugt. Ja, es hatte andere Frauen gegeben, das wusste sie, doch es waren allesamt Bettgeschichten gewesen. Keine war ihm seelisch nahegekommen. Deshalb hatte er bis zum Schluss alleine gelebt und war nie eine feste Partnerschaft eingegangen, und von Heirat war erst recht niemals die Rede gewesen.

    In ihrer Gesprächsrunde hatte er sich einmal geöffnet und etwas von sich erzählt. Auch er war ohne Liebe aufgewachsen und hatte nie ein beglückendes Familienleben kennengelernt, hatte sie erschüttert erfahren. Er hatte von seinem tiefen Glauben gesprochen. Etwas, was alle in diesem kleinen Kreis verband.

    Doch es waren mehr als Bibelstunden oder Andachten, die ihre Gemeinschaft ausmachten. Jeder von ihnen war der festen Überzeugung, eine Mission erfüllen zu müssen. Eine von Gott gegebene. Nur hatten manche nicht die Kraft oder den Mut, danach zu handeln. Bei ihm war das anders gewesen. Ein Umstand, der ihn letztendlich das Leben gekostet hatte. Doch er war für seine Überzeugung gestorben. Von wem konnte man das schon sagen?

    Sie würde ihm in dieser Hinsicht nacheifern, dazu war sie fest entschlossen. Das sah sie als ihre heilige Pflicht an. Sie musste dort weitermachen, wo er aufgehört hatte. Selbst wenn auch sie daran zugrunde gehen würde.

    Kapitel 1

    Ein paar Kilometer weiter in der Hauptstadt war noch eine andere Frau von trüben Gedanken erfüllt. Eine Frau, die ein gänzlich anderes Erscheinungsbild aufwies. Valerie Voss, ihres Zeichens Kriminalkommissarin, fiel auf den ersten Blick auf. Dafür sorgten ihre tadellose Figur, ihr hübsches Gesicht und ihre weißblonden Haare. Ihre moderne, legere Kleidung wies nicht unbedingt auf ihren Beruf hin. So kleideten sich unzählige andere Frauen in der Stadt, auch wenn sie mitunter weniger attraktiv waren. Trotzdem gab es zwei Gemeinsamkeiten zwischen Valerie und ihrer Geschlechtsgenossin, von der Valerie zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung hatte. Auch Valerie brannte für ihre Überzeugung und wollte für etwas mehr irdische Gerechtigkeit in dieser Welt sorgen. Nur stand sie dabei auf der Seite der „Guten" und erhielt bei ihrer Mission die Unterstützung eines gewaltigen Polizeiapparates.

    Nicht immer war ihr Bemühen von Erfolg gekrönt. Es gab eine hohe Dunkelziffer von nicht aufgeklärten Mordfällen, auch wenn die offizielle Statistik anderes berichtete. Doch das konnte Valerie nicht dazu veranlassen aufzugeben. Obwohl sie vor wenigen Wochen nahe daran gewesen war.

    In jenen Tagen hatte sich etwas ereignet, das jede Kommissarin an ihre Grenzen führen musste. Wenn der Beruf und das Privatleben eine Durchmischung erfahren, stellt man alles infrage. Valeries Geliebter Alex war des Mordes an mehreren Menschen verdächtigt worden, und durch ihr Zögern hatte sie ihm unabsichtlich zur Flucht verholfen. Viel schlimmer waren die Folgen gewesen, in deren Verlauf ihr Geliebter und dessen Zwillingsbruder ums Leben gekommen waren. Auch sie hatte dabei kurzzeitig in Lebensgefahr geschwebt und war nur um ein Haar davongekommen.

    Beinahe das Schlimmste an der Geschichte war jedoch, dass Valerie bis zum heutigen Tage nicht mit Bestimmtheit sagen konnte, ob wirklich ihr Geliebter der Täter gewesen war, oder doch sein Bruder. Beide hatten ein Verwirrspiel mit ihr getrieben, das nie aufgeklärt worden war.

    Hatte Alex sie in seiner Wohnung wirklich aus dem Fenster stürzen wollen oder hatte er sich nur einen ungestümen Scherz erlaubt, der ihm letztendlich zum Verhängnis geworden war, indem er selber in die Tiefe stürzte? Valerie meinte, so etwas wie Hass und Mordlust in den letzten Sekunden in seinen Augen gesehen zu haben, als er auf sie zugestürzt war, aber da war ihr Verhältnis schon hoffnungslos zerrüttet gewesen. Er mochte sie gehasst haben, weil sie ihn verdächtigt und verfolgt hatte, vielleicht auch, weil durch sie sein Bruder und dessen Freundin auf der Flucht den Tod gefunden hatten, aber hatte er sie wirklich umbringen wollen?

    Valerie würde es nie erfahren. Ein Umstand, der sie nahezu um den Verstand brachte. Zum ersten Mal hatte sie daran gezweifelt, den richtigen Beruf gewählt zu haben, weil sie glaubte, nicht über die nötige Intuition zu verfügen. Ihre Mutter Karen hatte sie in den vergangenen Wochen während ihres gemeinsamen Erholungsurlaubs umsorgt und versucht, sie wieder ins seelische Gleichgewicht zu bringen. Ob ihr das gelungen war, würde sich erst mit der Zeit zeigen.

    Dabei hatte Valerie nicht die geringste Ahnung, dass am anderen Ende der Stadt eine Frau um denselben Mann trauerte, und dass der Albtraum noch längst nicht zu Ende war.

    Hinnerk Lange, Valeries hübscher Kollege, ein Frauenschwarm, der die Richtige noch nicht gefunden zu haben schien, strahlte Valerie an, als sie an diesem Morgen ins Präsidium kam. Er hatte die gemeinsame Nacht, die sie im fernen Allgäu verbracht hatten, nicht vergessen, obwohl nie wieder zwischen ihnen darüber gesprochen worden war. Er wusste, dass Valerie ihre Prinzipien hatte. Dazu gehörte, keine feste Beziehung einzugehen, weil sie glaubte, das mit ihrem Beruf nicht vereinbaren zu können. Und schon gar nicht wollte sie etwas mit einem Kollegen anfangen. Das war für sie ein „No Go". Dabei war es ein offenes Geheimnis in der Dienststelle, dass Valerie mit der kaum weniger attraktiven Rechtsmedizinerin Tina Ruhland hin und wieder in die Kiste ging, aber schließlich sahen sie sich nicht täglich, und von einer Beziehung im engeren Sinne konnte man auch nicht sprechen.

    Hinnerk hatte sich so oft die bewusste Nacht vor Augen geführt, als Valerie ihren stets leicht spöttischen Unterton ihm gegenüber aufgegeben hatte. Sie war zum ersten Mal vor seinen Augen schwach geworden und hatte hilflos wie ein kleines Kind an seiner Schulter geweint. Dabei war er nicht einmal ihr Lebensretter gewesen, als sie sich auf der einsamen Alpe in der Gewalt von Alex’ Bruder und seiner skrupellosen Mutter befunden hatte. Als Hinnerk mittels Rettungshubschrauber der Bergwacht dort eingetroffen war, hatte sich Valerie schon selber befreit, denn der Mann, der Alex zum Verwechseln ähnlich sah, hatte sie verschont und war geflohen. Zuvor hatte er während eines Handgemenges unabsichtlich den Tod seiner Mutter herbeigeführt, die er liegen ließ, weil ihr ohnehin nicht mehr zu helfen gewesen war.

    Zurück im Ort hatten Valerie und Hinnerk dann das Hotelzimmer teilen müssen, und da war es passiert. In ihrer aufgewühlten Verfassung, einer Mischung aus Verzweiflung, Erleichterung und Erschöpfung war der erotische Funke zwischen ihnen übergesprungen. Etwas das beide bis zu diesem Zeitpunkt nicht für möglich gehalten hatten.

    Das zweite Mal, als Hinnerk Valerie weinend im Arm gehalten hatte, war, als er auf ihren Anruf hin in Alex’ Wohnung geeilt war. Vor dem Haus hatten sich die Kollegen von der KTU um den Leichnam von Alex gekümmert. Oben hatte er eine hilflose, wie versteinert wirkende, Valerie vorgefunden, die erst in seinen Armen ihren Gefühlen freien Lauf lassen konnte. Anhand der Tragik war die Situation bar jeglicher Erotik gewesen. Und seitdem waren sie sich nie wieder so nahegekommen.

    Manchmal meinte Hinnerk, ein Glitzern in Valeries Augen wahrzunehmen, wenn sie ihn ansah. Aber das waren nur Bruchteile von Sekunden. Anschließend verfiel sie regelmäßig in neutrales, kollegiales Verhalten. Schade, dachte Hinnerk auch an diesem Morgen, aus ihnen hätte durchaus etwas werden können.

    Auch Valerie hatte die Nacht mit Hinnerk nicht vergessen. Sie sah ihn noch in seiner Unterwäsche vor sich, mit seinen gelösten, langen Haaren, die er gewöhnlich zu einem Zopf gebunden trug. Und sie hatte seinen männlich markanten Duft noch in Erinnerung, ganz zu schweigen von seiner ungestümen, leidenschaftlichen Art, die sie ihm nicht zugetraut hätte. Aber in Gedanken wischte sie diese Bilder immer schnell fort. Wo sollte das hinführen? Deshalb war sie ihm außerordentlich dankbar, dass er es unterließ, sich ihr in vertraulicher Weise zu nähern. Nur der gelegentliche Dackelblick irritierte sie sehr, schon deshalb, weil sie den an Alex gekannt hatte, was sie jedes Mal erschauern ließ.

    Valerie erwarteten auf ihrem Schreibtisch frische Blumen, belegte Brötchen aus der Kantine und ein Latte Macchiato vom nahe gelegenen Italiener.

    »Kinder, jetzt übertreibt ihr aber«, sagte sie grinsend. »Auch wenn ich mir zwangsweise eine Auszeit gegönnt habe, bin ich noch kein Pflegefall, den man rund um die Uhr betutteln muss.«

    »Keine Sorge, für Mittag und Abendbrot wirst du alleine aufkommen müssen. Und den Hintern wird dir auch niemand abwischen«, konterte Hinnerk.

    »Schade, gerade das hätte mir gefallen können«, feixte Valerie.

    »Also, ich kann mir nicht helfen, aber bei uns im Ländle sind die Frauen irgendwie damenhafter und charmanter«, sagte Lars Scheibli, der junge Kommissaranwärter.

    »Ja? Dann geh doch zurück, du falscher Schwabe. Denn geboren bist du ja eindeutig in der Schweiz, wie dein Name verrät, sonst würdest du nämlich allenfalls Scheible heißen«, meinte Marlies Schmidt, die junge Sekretärin mit den Naturlocken und dem sonnigen Gemüt, die von allen nur Schmidtchen oder Lieschen genannt wurde. Was keine Abwertung bedeutete, sondern die allgemeine Wertschätzung ausdrückte, war sie doch der gute Geist der Abteilung.

    »Vorsicht Schmidtchen, der kriegt es fertig und tut es«, sagte Valerie. »Und wer weiß, wen wir dann bekommen.«

    »Danke, wenn das deine einzige Sorge ist.« Lars war ehrlich getroffen. »Dabei wollte ich dir grade ein Kompliment machen. Die längeren Haare stehen dir ausgesprochen gut. Ist der Friseur pleite oder lassen wir wachsen?«

    »Ich weiß nicht, ob dir gerade irgendetwas wächst, aber ja, ich habe Lust auf was Neues.« Da war sie wieder die alte Valerie, was alle eher erleichtert zur Kenntnis nahmen.

    »Das hast du nun davon, du Knirps«, grinste Hinnerk. »Man sollte sich vorher überlegen, auf wessen Kosten man seine Sprüche macht.«

    »Asche auf mein Haupt«, grinste Lars. »Und damit das ein für allemal klar ist: Ja, ich bin in der Schweiz zur Welt gekommen, weil mein Vater ein Schweizer ist, doch schon als Baby wurde ich nach Schwaben verfrachtet, die Heimatregion meiner Mutter.«

    »Dann wäre das jetzt auch geklärt«, meinte Valerie. »So langsam sollten wir zur Tagesordnung übergehen. Ihr habt mir ja schon bewiesen, dass ihr ganz gut ohne mich klargekommen seid …«

    »Moment, Moment«, unterbrach Hinnerk Valerie. »Der Zufall oder die Fügung wollten es, dass wir kaum neue Fälle hereinbekommen haben. Scheinbar wird zurzeit weniger gemordet in Berlin. Nur deshalb konnten wir dich entbehren.«

    »Oder sie werden nur nicht entdeckt, weil die Täter raffinierter geworden sind«, insistierte Valerie.

    »Kann auch sein. Aber einen aktuellen Fall haben wir ja noch, den Doppelmord an dem Ehepaar in Heiligensee. Der passt sogar recht gut als Beispiel, was die Raffinesse oder die Kaltblütigkeit betrifft.«

    »Dann lasst uns noch einmal alle Fakten auf den Tisch legen«, sagte Valerie. »Wenn es euch nicht stört, dass ich dabei kaue …«

    »Eine Dame spricht nicht mit vollem Mund«, bemerkte Lars.

    »Oh, natürlich, ich vergaß unseren schwäbischen Gentleman mit dem Knigge als Nachtlektüre … zum Glück sehe ich hier weit und breit keine Dame.«

    »Pah«, machte Lars. »So seid ihr eben, ihr Frauen. Von einem Moment zum anderen könnt ihr euch verwandeln wie ein Chamäleon.«

    »Ja, die Frauen von heute müssen alles in einer Person sein, Dame und Schlampe, Heilige und Hure. Männer können sich selten zwischen einer der Eigenschaften entscheiden.«

    »Hört, hört …«

    »Also«, fing Valerie erneut an. »Was habt ihr?«

    »Karla und Manfred Borgelt sind in ihrem Haus kurz nacheinander erschossen worden. Die Mordwaffe, ein Kleinkalibergewehr, stammt aus dem Waffenschrank des Hausherrn. Der Schrank wurde aufgebrochen, weil der oder die Täter offensichtlich keinen Schlüssel dafür besaßen. Da das Haus relativ vereinzelt steht, will keiner der Nachbarn etwas bemerkt haben. Man hat alles gründlich gereinigt, sodass kein fremdes Gen-Material oder Fingerspuren festgestellt werden konnten. Zutritt haben der oder die Täter sich durch ein Fenster im hinteren, schlecht einsehbaren, Bereich des Gebäudes verschafft. Das Haus ist durchsucht worden, wie die herausgerissenen Schubladen beweisen. Dabei sind wahllos Dinge entwendet worden, ohne Rücksichtnahme auf den Wert.« Hinnerk machte eine Atempause.

    »Das lässt darauf schließen, dass es sich entweder um keine Profis gehandelt hat, wogegen die professionelle Reinigungsaktion spricht, oder dass es ein Racheakt war«, ergriff Valerie das Wort. »Man hat nicht aus Habgier, sondern aus Hass gemordet.«

    »Und da kommen die Sprösslinge des Ehepaares ins Spiel«, warf Lars ein, der noch immer nicht entscheiden konnte, ob er über die Rückkehr Valeries froh oder nicht sein sollte.

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