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a tempo - Das Lebensmagazin: August 2021
a tempo - Das Lebensmagazin: August 2021
a tempo - Das Lebensmagazin: August 2021
eBook141 Seiten1 Stunde

a tempo - Das Lebensmagazin: August 2021

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Über dieses E-Book

Liebe Leserin, lieber Leser!
"Da war eine! Ich wünsche mir …" – "Pscht, nicht den Wunsch verraten, sonst erfüllt er sich doch nicht!" Wer stand als Kind nicht da, hat in den Sternenhimmel geblickt und dabei nach Sternschnuppen Ausschau gehalten, um sich etwas zu wünschen? Ich habe es immer wieder getan und tue es auch heute noch, besonders im August, denn dann ist ja bekanntlich "Sternschnuppen-Monat". Doch das sprühende Spiel der Perseiden – in der zweiten Augusthälfte, insbesondere in der Nacht vom 12. auf den 13. August – lässt sich immer schlechter beobachten, weil künstliches Licht überall die Dunkelheit verdrängt. Welch ein Verlust für uns Menschen, eine Bedrohung für Tiere und besonders Insekten – und ein Energieproblem auf Dauer für uns alle.
Für die August-Ausgabe unseres Magazins haben wir auch deshalb die Sterne in vielfacher Weise von nah und fern im Heft bedacht: In unserer Reportage, in der wir u.a. mit den "Paten der Nacht" der Lichtverschmutzung und ihren Folgen auf den Grund gehen und alle zum Mitmachen bei der "Earth Night" am 7. September einladen. Und auch das Interview mit der Astronautin Samantha Cristoforetti, die schon als Kind beim Anblick des Sternenhimmels grundlegende Fragen zu stellen begann, eröffnet neue Perspektiven beim Blick in den Kosmos und zurück zur Erde.

Lassen Sie sich hier auch von den anderen Beiträgen unserer August-Ausgabe zum Lesen inspirieren – und wir hoffen natürlich zudem, dass Sie in den nächsten Nächten die ein oder andere Sternschnuppe sehen werden und einen Wunsch losschicken können …

Herzlich,
Maria A. Kafitz
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Aug. 2021
ISBN9783772572609
a tempo - Das Lebensmagazin: August 2021

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    Buchvorschau

    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    cover-atempo-aug.png

    1 – über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo Das Lebensmagazin ist ein Magazin für das Leben mit der Zeit. Es weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt neben Artikels rund um Bücher und Kultur Essays, Reportagen und Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten. Die Zusammenarbeit mit guten Fotografen unterstützt hierbei den Stil des Magazins. Daher werden für die Schwerpunktstrecken Reportage und Interview auch stets individuelle Fotostrecken gemacht.

    Der Name a tempo hat nicht nur einen musikalischen Bezug («a tempo», ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    2 – inhalt

    3 – editorial Verweile du, meine Seele von Jean-Claude Lin

    4 – im gespräch Schwereloses Vertrauen Samantha Cristoforetti im Gespräch mit Maria A. Kafitz

    5 – thema Der Junge in der roten Jacke von Bardo Fassbender

    6 – augenblicke Weißt du, wie viel Sternlein stehen …? von Doris Kleinau Metzler

    7 – herzräume Glücksspur von Brigitte Werner

    8 – erlesen Emilie Pine, «Botschaften an mich selbst» gelesen von Caroline Grafe

    9 – mensch & kosmos Vom Tanz der Planeten von Wolfgang Held

    10 – alltagslyrik – überall ist poesie Das Messer und das zweischneidige Schwert von Christa Ludwig

    11 – kalendarium August 2021 von Jean-Claude Lin

    12 – was mich antreibt Das Große im Kleinen finden von Elisabeth Weller

    13 – unterwegs Inneres Gleichgewicht von Daniel Seex und Jean-Claude Lin

    14 – sprechstunde Licht und Knochen von Markus Sommer

    15 – blicke groß in die geschichte Weltgeschichte und Heilsgeschehen von Konstantin Sakkas

    16 – von der rolle Der Flügelschlag eines Schmetterlings Der Film «Babel» von Elisabeth Weller

    17 – kulturtipp Hoffnungsträger – STOA 169 von Christian Hillengaß

    18 – wundersame zusammenhänge Die Sache mit den Marshmallows von Albert Vinzens

    19 – sehenswert Logos und Mythos. Sonderausstellung zur Himmelsscheibe von Nebra in Halle an der Saale von Konstantin Sakkas

    20 – eine seite lebenskunst Kindheitserinnerungen von Bianca Bonfert

    21 – literatur für junge leser Daniela Drescher «Giesbert und der Gluckerbach» gelesen von Simone Lambert

    22 – mit kindern leben Ferien für Oma von Bärbel Kempf-Luley und Sanne Dufft

    23 – sudoku & preisrätsel

    24 – tierisch gut lernen Handlungsschnell von Renée Herrnkind und Franziska Viviane Zobel

    25 – suchen & finden

    26 – ad hoc Gibt es eine Thomas-Mann-Renaissance? von Jean-Claude Lin

    27 – bücher des monats

    28 – impressum

    3 – editorial

    verweile du, meine seele

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Rastlos fühlt sich das Leben, das wir führen, zuweilen an. Wir eilen von einer Aufgabe zur nächsten, von einem Termin gar zum übernächsten und vergessen manches Verabredete oder Vorgenommene. Der Sommer schenkt uns aber des Öfteren die Gelegenheit, innezuhalten, Atem zu holen. Der Tod eines geliebten Menschen und die Trauer in anderer Weise manchmal auch.

    Einmal entdeckte ich ein seltenes antiquarisches Exemplar des Buches Der kosmische Rhythmus, das Sternengeheimnis und Erdengeheimnis im Johannes-Evangelium des Orientalisten und Mitbegründers der Christengemeinschaft Hermann Beckh. Ich kannte sein 1928 veröffentlichtes Werk Der kosmische Rhythmus im Markus-Evangelium durch die Neuauflage 1960 im Verlag Freies Geistesleben, aber nicht das 1930 im Basler Rudolf Geering Verlag erschienene Werk zum Johannes-Evangelium. Ich habe es mir also sogleich überaus freudig und gespannt gekauft. Wie überrascht aber war ich, gleich nach der Titelseite links eine Widmung im Andenken an die verstorbene Schwester Marie und vor allem auf der gegenüberliegenden rechten Seite, vor dem Vorwort, einen mir gänzlich unbekannten Spruch Rudolf Steiners zu finden! Es war nicht die «Unbekanntheit», die mich überraschte, sondern der ausgesprochen lyrische Ton, der mich in inniglichstes Staunen versetzte:

    In lichten Höhen, / Wo sonneglitzernd / Die schönsten Libellen / Verflatternd Wärmestrahlen /

    Dem Lebensraum vermählen, / Verweile du, meine Seele.

    So lauten die ersten sechs Zeilen des sechzehnzeiligen Gedichts. Schönste, im tiefen leuchtenden Blau beflügelte Libellen kannte ich durch die Aufenthalte an einem Bergbach in den geliebten Cevennen. In die ausgelassenen, wärmeerfüllten Sommertage meiner Kindheit wurde ich versetzt. Dann kamen die weiteren geheimnisvolle Verse:

    Sie weben mein gedenkend / Aus Trauer Kraft; / Schon fühle ich / Wie sie mich fühlen, /

    Wie sie, erwärmend – / Mich durchdringend, strömen; / Der Geist schmilzt / In Weltenweiten, /

    Die Erdenschwere / In Zukunftlicht.

    Sind wirklich die Libellen mit «sie» gemeint – oder redet hier die Seele der Verstorbenen von den Hinterbliebenen, den trauernden Menschen? Im überströmenden, wärmevermählten Licht wird alle «Erdenschwere» in «Zukunftlicht» durch die Kraft der durchgeistigten Trauer verwandelt.

    Mögen wir alle, liebe Leserin, lieber Leser, im Anblick des Himmels, im wärmeverwobenen Licht des Sommers alle Erdenschwere ebenso zukunftshell erleben! Auch dazu lädt uns der Sommer und unser Lebens­magazin in diesem Monat ein.

    Von Herzen grüßt Sie

    Ihr

    4 – im gespräch

    SChwerelos vertrauen

    Samantha Cristoforetti im Gespräch mit maria A. Kafitz

    Fotos: Wolfgang Schmidt

    «Ich bin zurzeit nicht auf dem Planeten. Zurück im Mai.» So lautete die Abwesenheitsnotiz von Samantha Cristoforetti, als sie 2014 200 Tage auf der ISS, der Internationalen Raumstation, verbrachte. Bis die Ingenieurin und Pilotin endlich in die Raumkapsel stieg, war es ein langer Weg, den sie mit Neugier, Beharrlichkeit und auch einer Portion Glück absolvierte und in ihrem Buch Die lange

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