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a tempo - Das Lebensmagazin: März 2018
a tempo - Das Lebensmagazin: März 2018
a tempo - Das Lebensmagazin: März 2018
eBook107 Seiten38 Minuten

a tempo - Das Lebensmagazin: März 2018

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Über dieses E-Book

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ein Versprechen liegt in der Luft – zeigt sich hier und da schon in der Natur.

Rainer Maria Rilke hat in seinem Gedicht "Vorfrühling" dieses Versprechen in Poesie verwandelt:

Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung
an der Wiesen aufgedecktes Grau.
Kleine Wasser ändern die Betonung.
Zärtlichkeiten, ungenau,
greifen nach der Erde aus dem Raum.
Wege gehen weit ins Land und zeigen's.
Unvermutet siehst du seines Steigens
​Ausdruck in dem leeren Baum.

Es ist immer wieder ein kleines Wunder, wenn sich nach den langen Wochen in Grau und Braun überall zartes Grün in vielfacher Nuance zeigt und sich die Leere wieder farbig füllt.

Die leeren Rubriken unserer März-Ausgabe haben auch wir farbig und nuancenreich gefüllt und laden Sie lesend zu einer Reise ins ferne und geschichtsträchtige Sankt Petersburg ein, erkunden ein bis dato wenig beachtetes Werk des sonst viel beachteten Johann Wolfgang Goethe und freuen uns sehr darüber, dass wir die Gelegenheit hatten, mit der Pianistin Anna Goldsworthy über ihren Weg in die Musik zu sprechen.

Wir wünschen einen zärtlichen Frühlingsbeginn!

Ihre Maria A. Kafitz
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Feb. 2018
ISBN9783772572197
a tempo - Das Lebensmagazin: März 2018

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    Buchvorschau

    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    01 | über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.

    a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.

    a tempo liegt in der 32-seitigen solo-Version zur Mitnahme in über 3.000 Einrichtungen des Kulturlebens und der Wirtschaft aus: z.B. in Buchhandlungen, Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Hochschulen, Fort- und Ausbildungsstätten, Museen, Galerien sowie im hochwertigen Lebensmittel- und Spielzeughandel.

    a tempo gibt es zudem als 16-seitige Leseempfehlung auch jeden Monat in alverde, dem Kundenmagazin der dm drogerie märkte.

    Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    02 | inhalt

    01

    über a tempo

    02

    inhalt

    03

    editorial

    Erquicklicher als Licht?

    04

    im gespräch

    Lektionen in Demut. Mein Weg in die Musik

    05

    augenblicke

    Sankt Petersburg – Stadt zwischen Himmel und Wasser

    06

    mensch und kosmos

    Zur Feier des Augenblicks

    07

    wendepunkt und roter faden

    Die Gretchenfrage unserer Zeit

    08

    kalendarium

    März

    09

    familie im focus

    Familienzuwachs: Vom Thron gestürzt

    10

    sprechstunde

    Schwindel und Gleichgewicht

    11

    am schreibtisch

    Freude, Lust und Fleiß

    12

    redseelig - vom zauber der sprache

    Schiller für Wodka – Rilke für Slibowitz

    13

    literatur für junge leser

    Der Riesentöter

    14

    mein buntes atelier

    15

    kulturtipp

    Eine Abschlussprüfung der anderen Art

    16

    weiterkommen

    Mit welcher Haltung schlafen wir ein?

    17

    suchen und finden

    18

    service

    Wie bekomme ich a tempo?

    19

    impressum

    03 | editorial

    Erquicklicher als Licht?

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    «Verwirrungen und Missverständnisse sind die Quellen des tätigen Lebens …», sagt an einer Stelle «der Alte» in Goethes relativ wenig bekannten Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten und fügt hinzu: «… und der Unterhaltung.» Es ist ein feiner Zug der deutschen Sprache, dass sie ein Wort zur Verfügung stellt, das sowohl die Bedeutung des englischen Wortes «Entertainment» wie auch des Wortes «Gespräch» beinhaltet. Shakespeare wusste von diesem Gesetz des «tätigen» menschlichen Lebens in seinen Komödien köstlichen Gebrauch zu machen – und so unterhielt er auch seine Zeitgenossen und unterhält uns Nachgeborene nicht minder auf die herrlichste Art.

    Goethe nun folgte der Einladung Schillers, etwas für die als Gegengewicht zum gewaltsamen Ausbruch der Französischen Revolution gedachte literarische Bildungszeitschrift Die Horen beizutragen. So erschienen in der Zeit von Januar bis Oktober 1795, neben Schillers «Briefen» Über die ästhetische Erziehung des Menschen, Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. Als letzte «Lieferung» dieser Unterhaltungen erschien im «10. Stück» der Horen im Oktober 1795 Goethes Märchen. Am 4. Dezember 1795 schrieb Wilhelm von

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