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a tempo - Das Lebensmagazin: Februar 2020
a tempo - Das Lebensmagazin: Februar 2020
a tempo - Das Lebensmagazin: Februar 2020
eBook120 Seiten54 Minuten

a tempo - Das Lebensmagazin: Februar 2020

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Über dieses E-Book

Liebe Leserin, lieber Leser!

"Beethoven rockt!" So las ich es vor kurzem auf dem Plakat einer Musikschule. Ich musste schmunzeln, denn wenige Tage zuvor hatte ich unsere Februar-Ausgabe in die Druckerei gegeben – und dieser Spruch erschien mir nun fast wie eine Werbekampagne für unser aktuelles Magazin. Denn im Interview mit der wunderbaren Pianistin Katharine Sellheim geht es um Beethoven und in der Reportage haben wir der "Mostar Rock School" einen Besuch abgestattet. Die beiden Themen verbindet aber noch mehr, und zwar der Wunsch, jungen Menschen mit und durch Musik eine Perspektive im Leben zu eröffnen.
Auch andere Rubriken im Februar sind durchaus hier und da musikalisch inspiriert. Lassen auch Sie sich auf dieser Seite nun von den Themen und Beiträgen zum Lesen unseres Magazins inspirieren.

Ich wünsche einen klangschönen Monat mit reichlich TaTaTaTaaa und born to be wild
und schicke herzliche Grüße aus Stuttgart

Maria A. Kafitz
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. Feb. 2020
ISBN9783772572425
a tempo - Das Lebensmagazin: Februar 2020

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    Buchvorschau

    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    1 – über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo Das Lebensmagazin ist ein Magazin für das Leben mit der Zeit. Es weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt neben Artikels rund um Bücher und Kultur Essays, Reportagen und Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten. Die Zusammenarbeit mit guten Fotografen unterstützt hierbei den Stil des Magazins. Daher werden für die Schwerpunktstrecken Reportage und Interview auch stets individuelle Fotostrecken gemacht.

    Der Name a tempo hat nicht nur einen musikalischen Bezug («a tempo», ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    a tempo Das Lebensmagazin wird von den Verlagen Freies Geistesleben und Urachhaus herausgegeben (www.geistesleben.de und www.urachhaus.de). Besuchen Sie uns auch unter www.a-tempo.de

    2 – inhalt

    1 – über a tempo

    2 – inhalt

    3 – editorial Wenn ich dich liebe von Jean-Claude Lin

    4 – im gespräch Beethoven macht Mut Katharina Sellheim im Gespräch mit Julia Meyer-Hermann

    5 – augenblicke Die Mostar Rock School. Was das Lernen eines Instruments mit der Zukunft einer Generation zu tun hat von Uschi Groß

    6 – verweile doch ... Freuwort von Brigitte Werner

    7 – erlesen In der Ferne Die Wartenden von Marc Mauguin, gelesen von Anne Overlack

    8 – thema Wider die Tristesse José Mauro de Vasconcelo von Wiebke Augustin

    9 – mensch & kosmos Gegensätze am Morgenhimmel von Wolfgang Held

    10 – das gedicht Hölderlin 2 / 12

    11 – kalendarium Februar 2020 von Jean-Claude Lin

    12 – der himmel auf erden Wundersam kompliziert von Andreas Laudert

    13 – erfinder & visionäre Johannes Gutenberg. Der Schlüssel in eine neue Welt von Daniel Seex und Wolfgang Held

    14 – kindersprechstunde Gute Medizin: heute an morgen denken von Prof. Dr. Alfred Längler

    15 – warum ich ohne kafka nicht leben kann Glanzstück einer legendären Reporterin Der Akkordeonspieler von Marie-Luise Fleischer, gelesen von Elisabeth Weller

    16 – sehenswert O Ihr Menschen … von Christian Hillengaß

    17 – aufgeschlagen Abenteuer im Mumintal von Alex Haridi und Cecilia Davidsson (Text), Cecilia Heikkilä (Illustration)

    18 – wundersame zusammenhänge Die Sache mit der Natur von Albert Vinzens

    19 – literatur für junge leser Über die Grenze von Maja Lunde, gelesen von Simone Lambert

    20 – mein buntes atelier Fritzi treibt Schabernack von Daniela Drescher

    21 – ein geschmack von welt Peluschki vom Monday Morning Cooking Club

    22 – weiterkommen Flucht in ein neues Leben von Michael Stehle

    23 – soduku & preisrätsel

    24 – tierisch gut Mütter in der Zickenzone Von Klugen Ziegen lernen von Renée Hernnkind

    25 – ad hoc Etwas für kluge Köpfe von Jean-Claude Lin

    26 – bücher des monats & werbeanzeigen

    27 – suchen & finden

    28 – impressum

    3 – editorial

    WENN ICH DICH LIEBE

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    «Wollte man in der Geschichte der Philosophie denjenigen Denker aufsuchen, auf den am meisten Beschimpfungen gehäuft werden, so ist kein Zweifel: Es ist Spinoza.» So beginnt das Kapitel über Spinoza in der überaus vergnüglichen Darstellung der «großen Philosophen im Alltag und Denken», die der ehemalige Professor an der Freien Universität Berlin Wilhelm Weischedel in seinem Buch Die philosophische Hintertreppe verfasst hat. 1670, also vor 350 Jahren, erschien in Amsterdam anonym und mit fingiertem Hamburger Druckort ein theologisch-politischer Traktat: Tractatus theologico-politicus. Tatsächlich stammte er von dem im Amsterdamer Judenviertel 1632 geborenen Bento beziehungsweise Baruch de Spinoza, der bereits sieben Jahre nach Erscheinen des Buchs, am 21. Februar 1677, früh verstarb. Bald verboten und doch heimlich immer wieder nachgedruckt, wurde dieser Traktat zu einem der verfemtesten Bücher des Zeitalters und sein Verfasser zum verhasstesten unter den Philosophen. Erklärtes Ziel des Buches war es, wie es gleich im Untertitel heißt, zu zeigen, «dass die Freiheit zu philosophieren nicht nur ohne Schaden für die Frömmigkeit und den Frieden im Staat zugestanden werden kann, sondern auch nicht aufgehoben werden kann, ohne zugleich den Frieden im Staat und die Frömmigkeit aufzuheben».

    Goethe ließ sich nicht von der Polemik und dem Hass beirren, die dem Verfasser des Theologisch-politischen Traktats und seiner posthum veröffentlichten Ethik nach der geometrischen Methode dargestellt noch im 18. Jahrhundert galten, sondern wandte sich ihm, wie er im vierzehnten Buch seiner Autobiografie Dichtung und Wahrheit berichtet, ausdrücklich und interessiert zu: «Dieser Geist, der so entschieden auf mich wirkte, und der auf meine ganze Denkweise so

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