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a tempo - Das Lebensmagazin: September 2018
a tempo - Das Lebensmagazin: September 2018
a tempo - Das Lebensmagazin: September 2018
eBook109 Seiten39 Minuten

a tempo - Das Lebensmagazin: September 2018

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Über dieses E-Book

Liebe Leserin, lieber Leser!

Wir alle tragen sie Tag für Tag mit uns herum – unsere Vergangenheit. Manche tragen leicht an ihr, andere schwer. Manches verfolgt uns selbst im Dunkeln wie ein Schatten, anderes wünschten wir durchaus noch ein- oder gar mehrmals zu erleben. Und was ist mit der Gegenwart? Wie bewusst erleben wir den Augenblick bis zum nächsten Augenblick? Wir können uns darin schulen, das Jetzt bewusst zu erleben. Das ist keine leichte Übung, aber eine, die – wenn sie gelingt – intensive Erlebnisse ermöglicht.

Und wie steht's um die Zukunft? Ist sie Sehnsuchtsziel oder "Verschiebebahnhof" für alles, was wir jetzt (noch) nicht können oder wollen?

In der September-Ausgabe unseres Magazins sind alle Zeiten enthalten und wie im Leben miteinander verwoben: Ob im Essay über Beethovens wegweisende Neunte Symphonie, die in "ferner Vergangenheit" (nun ja, es war 1824) uraufgeführt wurde, dann in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen im Lauf der Jahre erklang und heute als "Europahymne" neue Bedeutung erlangt. Oder in der Reportage über die Kinder­KulturKarawane, in der junge Artisten zeigen, dass es nicht von Bedeutung sein muss, woher du kommst und was gestern war, wenn dir Menschen begegnen, die an dich glauben und die dir helfen, durch die "Kunst des Moments" Begeisterung zu entfachen, die in eine andere Zukunft trägt. Dies ist nicht ohne Mut, nicht ohne Anstrengung möglich. Aber es kann gelingen.

Über die Zukunft im Besonderen hat sich der Regisseur und Drehbuchautor Andres Veil zusammen mit Experten aus den Bereichen Finanzen, Ökonomie, Klima und Arbeit sowie mit interessierten Laien Gedanken gemacht und fragt in seinem neuen Projekt fürs Deutsche Theater Berlin ganz konkret nach dem Jahr 2028, das "jetzt gestaltet wird, nicht erst 2027". Das Stück "Welche Zukunft?", das Ende September erstmals auf die Bühne kommt, verspricht schon von der Idee her, überaus interessant zu werden …

Wir wünschen Ihnen von Herzen gestern, heute und morgen zudem interessante Lesezeiten mit unserem Magazin – und einen überaus schönen September,

Ihre Maria A. Kafitz
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Sept. 2018
ISBN9783772572258
a tempo - Das Lebensmagazin: September 2018

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    Buchvorschau

    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    01 | über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.

    a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.

    a tempo liegt in der 32-seitigen solo-Version zur Mitnahme in über 3.000 Einrichtungen des Kulturlebens und der Wirtschaft aus: z.B. in Buchhandlungen, Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Hochschulen, Fort- und Ausbildungsstätten, Museen, Galerien sowie im hochwertigen Lebensmittel- und Spielzeughandel.

    a tempo gibt es zudem als 16-seitige Leseempfehlung auch jeden Monat in alverde, dem Kundenmagazin der dm drogerie märkte.

    Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    02 | inhalt

    01

    über a tempo

    02

    inhalt

    03

    editorial

    Das ist wichtig

    04

    im gespräch mit andres veiel

    2028. Welche Zukunft?

    05

    augenblicke

    Die Strahlkraft der Kunst

    06

    mensch und kosmos

    Planetenpsychologie am Abendhimmel

    07

    wendepunkt und roter faden

    Eine Symphonie der Freude

    08

    kalendarium

    September 2018

    09

    familie im focus

    Als Mona in den Himmel zog

    10

    sprechstunde

    Der Thymus – eine Schule des Immunsystems

    11

    am schreibtisch

    Was zählt, sind die Menschen

    12

    redseelig

    Das Flüstern und der Glücksmotor

    13

    literatur für junge leser

    Adlerjunge

    14

    mein buntes atelier

    15

    kulturtipp

    Rückhaltlose Hingabe – der Pianist Fazil Say

    16

    weiterkommen

    Ein Traum von immerwährenden Göttertagen

    17

    suchen und finden

    18

    service

    19

    impressum

    03 | editorial

    Das ist wichtig

    Worauf wird es für die Gestaltung unserer Zukunft ankommen? Am 6. Juni 1984 wurde der Schriftsteller Italo Calvino von der Harvard Universität eingeladen, die renommierte «Charles Eliot Norton Poetry Vorlesung» im neuen akademischen Jahr 1985/86 zu halten. Mit seinen einzigartig phantasiereichen Romanen, wie Der geteilte Visconte, Der Baron auf den Bäumen oder Wenn ein Reisender in einer Winternacht, hatte der am 15. Oktober 1923 in Santiago de las Vegas auf Kuba geborene und in San Remo aufgewachsene Italiener weltweit auf sich aufmerksam gemacht. Nun durfte er, ebenso wie zuvor T. S. Eliot, Igor Strawinsky, Erwin Panofsky, Paul Hindemith, Theodor Wilder oder Jorge Luis Borges, eine Reihe von sechs Vorträgen konzipieren und halten, wobei der Begriff «Poetry» im Titel jede Form von poetischer, also kreativer Kommunikation, ob literarischer, musikalischer oder bildnerischer Art, beinhaltete.

    Italo Calvino fiel die Aufgabe, wie seine Frau Esther im Vorwort zu dem später erschienenen Buch berichtet, gar nicht leicht, da ihm in der Wahl des Themas völlige Freiheit gewährt wurde, er aber «von der Notwendigkeit eines Zwanges bei der literarischen Arbeit» überzeugt war. Schließlich fand er doch zu seinem Thema: Er wolle auf einige «Werte oder

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