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a tempo - Das Lebensmagazin: Juli 2018
a tempo - Das Lebensmagazin: Juli 2018
a tempo - Das Lebensmagazin: Juli 2018
eBook116 Seiten40 Minuten

a tempo - Das Lebensmagazin: Juli 2018

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Über dieses E-Book

Liebe Leserin, lieber Leser!

Reichlich herzliche Grüße kommen mit dieser Juli-Ausgabe zu Ihnen – und mit ihr die Lebensgeschichten, die Ein- und Ansichten ganz unterschiedlicher Charaktere. Einer beispielsweise wurde durch das Spiel mit dem Ball bekannt und seine positive Ausstrahlung – auch nach Rück- und gesundheitlichen Tiefschlägen.
Ein anderer schuf Musik für die Ewigkeit und sagte dennoch über sich und seine steten Zweifel am Sein: "Ich bin sehr jung auf eine sehr alte Welt gekommen." Eine erschuf Puppen, die wir alle kennen, auch wenn sie selbst als Kind gar keine Neigung zum Spiel mit Puppen hatte, während eine andere in ihren Jugendjahren – von zahlreichen Sagen und Mythen umrankt – Frankreich vor dem Niedergang gerettet haben soll und für immer ins dortige Geschichtsbuch eingeschrieben ist. So viele Leben, so viele Lebensgeschichten. Auch über einen vielfach Begabten aus St. Louis / Missouri gibt es eine bewegende zu erzählen. Er selbst lässt seinen Roman mit den folgenden Worten, bedenkenswerten Gedanken beginnen: "Wir sind mehr als unsere Erinnerungen. Wir sind die Erinnerungen, die unsere Eltern und Großeltern über ihr Leben und ihre Eltern an uns weitergeben. … Aber was geschieht mit dem Leben und den Erinnerungen jener Menschen, an die sich unsere Eltern und Großeltern nicht erinnern, von denen sie nichts wissen? Und jenen unserer Vorfahren, deren Namen wir nicht einmal kennen? Könnten wir auch von Erinnerungen geprägt sein, an die sich niemand erinnert?"

Wer all diese Menschen sind, das können Sie nun selbst erkunden – oder sich in Erinnerung rufen.
Wir wünschen Ihnen dabei jene Freude beim Lesen und Schauen, die wir beim Kennenlernen und Schreiben, beim Finden und Komponieren dieser Ausgabe hatten.

Einen unvergesslichen Juli wünscht,
Ihre

Maria A. Kafitz
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Mai 2018
ISBN9783772572234
a tempo - Das Lebensmagazin: Juli 2018

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    Buchvorschau

    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    01 | über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.

    a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.

    a tempo liegt in der 32-seitigen solo-Version zur Mitnahme in über 3.000 Einrichtungen des Kulturlebens und der Wirtschaft aus: z.B. in Buchhandlungen, Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Hochschulen, Fort- und Ausbildungsstätten, Museen, Galerien sowie im hochwertigen Lebensmittel- und Spielzeughandel.

    a tempo gibt es zudem als 16-seitige Leseempfehlung auch jeden Monat in alverde, dem Kundenmagazin der dm drogerie märkte.

    Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    02 | inhalt

    01

    über a tempo

    02

    inhalt

    03

    editorial

    Finden und erkennen

    04

    im gespräch

    Die Fans merken, wenn jemand malocht

    05

    augenblicke

    Aus einem Wald der Wälder Lothringens …

    06

    juli 2018

    Der rote Himmel

    07

    wendepunkt und roter faden

    Vom Suchen und Gefundenwerden

    08

    kalendarium

    Juli 2017

    09

    familie im focus

    Bella macht Karriere

    10

    kindersprechstunde

    Schon im Kindergarten chronische Schmerzen?

    11

    in memoriam

    Julius Lester. Im Schreiben heilen

    12

    redseelig

    Zum Hören geboren

    13

    literatur für junge leser

    Glory

    14

    mein buntes atelier

    15

    kulturtipp

    Alles ist hier anders

    16

    weiterkommen

    Die Hand geht dem Herzen nach

    17

    suchen und finden

    18

    service

    19

    impressum

    03 | editorial

    Finden und erkennen

    Wozu fühlt sich ein Mensch in seinem Leben berufen? Bei großen Talenten, zumal bei Musik- und Schachgenies, zeigt sich die eigene Berufung erstaunlich früh. Bei früh Verstorbenen oft auch. Erst 30 Jahre alt, starb Emily Brontë am 19. Dezember 1848 im Pfarrhaus von Haworth in Yorkshire, Nordengland. Berühmt ist sie geworden durch ihren einzigen, fulminanten, verstörenden, von innerer Wucht und Leidenschaft berstenden Roman Wuthering Heights / Sturmhöhe, der unter dem Pseudonym Ellis Bell zusammen mit dem Roman Agnes Grey ihrer jüngeren Schwester Anne, alias Acton Bell, im Dezember 1847 erschienen ist. Im Oktober desselben Jahres war noch Jane Eyre von der älteren Schwester Charlotte unter dem Pseudonym Currer Bell erschienen. Die drei jung verstorbenen Schwestern wurden zum «Brontë-Mythos».

    «Emily Brontë scheint entschlossen gewesen, ihrem Leben den Stempel ‹ereignislos› aufzudrücken», schreibt Muriel Spark in ihrem Buch In sturmzerzauster Welt über die Brontës, «nicht, weil sie dem Leben teilnahmslos gegenübergestanden wäre, sondern weil sie im Gegenteil bis zum äußersten von dem in Anspruch genommen wurde, was sie als ihre individuelle Berufung ansah. Allein schon ihr Leben zu Hause erfuhr sie als bedeutungsvoll. Sie richtete ihre ganze Energie darauf, diese Bedeutung für sich zu definieren, und zwar zielgerichtet und methodisch durch ihre schriftstellerische Arbeit sowie indirekt über ihre Pflichten in Haushalt und Familie. Jeglicher Zeitaufwand darüber hinaus, zu dem man sie zu ihrem eigenen

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