Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

a tempo - Das Lebensmagazin: April 2019
a tempo - Das Lebensmagazin: April 2019
a tempo - Das Lebensmagazin: April 2019
eBook111 Seiten40 Minuten

a tempo - Das Lebensmagazin: April 2019

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Liebe Leserin, lieber Leser!

Grüße kommen mit unserer April-Ausgabe – und mit ihr Texte und Gedanken, die mit dem heutigen Bewusstsein auf Vergangenes schauen und dabei die Zukunft meinen. Deutlich wird dies im Essay von Albert Vinzens, in dem er das Jahr 1919 und die Vision der "Sozialen Dreigliederung" beschreibt.
Lebensnah und auch für uns Lesende fast greifbar wird es in unserer Reportage, die von Mineralien und Störungen erzählt und beim Suchen von Steinen eine bewegende deutsch-deutsche Geschichte "ausgräbt".

Konkret wird es auch schon im Editorial, in dem unser Herausgeber Jean-Claude Lin anhand seines alten und vielleicht zudem neuen Passes ins Nachdenken kommt, sowie im Interview mit Marie Rosenkranz vom "European Democracy Lab".

Die junge "Europaforscherin" weist nach den gemachten Erfahrungen der letzten Jahre nicht grundlos darauf hin, dass "wir bei der Wahl im Mai erst mal gemeinsam dafür Sorge tragen müssen, dass die Zukunft in der Gegenwart nicht schon kaputt gemacht wird." Und sie betont: "Wir sollten die Gestaltung Europas nicht denjenigen überlassen, die Europa gar nicht wollen."
Wie wahr – und zwar nicht nur, was Europa betrifft. Wenn wir die Entscheidungen und Handlungen jenen überlassen, die nicht konstruktiv und mit Hingabe für eine Idee, eine Sache, ein Projekt agieren, sondern nur kritisierend und blockierend benennen, was sie nicht wollen, dann "bewegen" uns Stillstand und Starre. Gemeinsam Gegenwart und Zukunft zu gestalten – bei all den Unterschieden, die wir zum Glück haben –, kann hingegen ein schönes, manchmal gar aufregendes Abenteuer sein.

Im Kleinen lassen wir uns hier jeden Monat darauf ein und genießen den Moment, wenn die zuvor leeren Seiten sich mit den verschiedensten Ideen füllen, hier und da verworfen, diskutiert und verändert oder auch "nur" voll Freude für unsere Leserinnen und Leser so bearbeitet werden, dass eine neue a tempo-Ausgabe entsteht, deren Untertitel "Das Lebensmagazin" mehr als ein Begriffspaar sein soll.

Von Herzen wünsche ich einen abenteuerlichen April!
Ihre

Maria A. Kafitz
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Apr. 2019
ISBN9783772572326
a tempo - Das Lebensmagazin: April 2019

Ähnlich wie a tempo - Das Lebensmagazin

Titel in dieser Serie (48)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Haus & Garten für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für a tempo - Das Lebensmagazin

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    a tempo - Das Lebensmagazin - a tempo. Das Lebensmagazin

    01 | über a tempo

    a tempo - Das Lebensmagazin

    a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.

    a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.

    a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.

    a tempo liegt in der 32-seitigen solo-Version zur Mitnahme in über 3.000 Einrichtungen des Kulturlebens und der Wirtschaft aus: z.B. in Buchhandlungen, Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Hochschulen, Fort- und Ausbildungsstätten, Museen, Galerien sowie im hochwertigen Lebensmittel- und Spielzeughandel.

    a tempo gibt es zudem als 16-seitige Leseempfehlung auch jeden Monat in alverde, dem Kundenmagazin der dm drogerie märkte.

    Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für «zum Tempo zurück», ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.

    02 | inhalt

    01

    über a tempo

    02

    inhalt

    03

    editorial

    Mit anderen teilen

    04

    im gespräch

    Es geht um nichts Geringeres als unsere Zukunft

    05

    augenblicke

    Von Mineralien und Störungen

    06

    mensch und kosmos

    Wenn Mars durch den Stier zieht

    07

    thema

    Vision der Sozialen Dreigliederung - 1919

    08

    kalendarium

    April 2019

    09

    tierisch intelligent

    Kommunikationstalente

    10

    illustre gäste

    Frank Lloyd Wright von Daniel Seex

    11

    kindersprechstunde

    Scharlach: Neue alte Kinderkrankheit?

    12

    einfach machen!

    Filztherapie

    13

    literatur für junge leser

    Eins, zwei, drei – alle Tiere frei

    14

    mein buntes atelier

    15

    am schreibtisch

    Vom Reisen und Bleiben

    16

    kulturtipp

    Unsere Gefährten

    17

    suchen und finden

    18

    weiterkommen

    Von der Sicherheit der Unsicherheit

    19

    service

    20

    impressum

    03 | editorial

    Mit anderen teilen

    Liebe Leserin, lieber Leser

    «Für mich ist Europa deswegen so spannend, weil es auch Vorreiter sein könnte in der Hinsicht, dass man mit anderen teilt, wirklich am Gemeinwohl arbeitet und Grenzen überwindet.» Das äußert Marie Rosenkranz in unserem Gespräch in diesem Monat. Aufgewachsen im Dreiländereck Niederlande – Deutschland – Belgien, arbeitet sie nun von Berlin aus für das European Democracy Lab und engagiert sich vor allem für den Versuch einer friedlichen, teilenden europäischen Gemeinschaft.

    Neununddreißig Jahre lang lebe ich nun in Deutschland. Als ich Kind war und in den Sechzigerjahren in England mit den von mir heimlich gekauften – weil meine pazifistisch erzogene französische Mutter es durchaus nicht gebilligt hätte – Comic-Heften mit den Heldengeschichten der Briten gegen die Deutschen im Zweiten Weltkrieg und den vielen Kriegsfilmen aufwuchs, hatte ich natürlich ein sehr einseitiges Bild der Deutschen und ihrer Art und Geschichte. Erst allmählich, wozu die elf Jahre auf einer englischen Waldorfschule und der dort gleich zusammen mit Französisch ab der ersten Klasse erteilte Deutschunterricht einiges beitrugen, lernte ich ein anderes Deutschland kennen. Aber es waren doch meine Liebe zu einem deutschen Mädchen, die Aufenthalte in ihrer Familie

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1