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Das Erbe sind wir: Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte
Das Erbe sind wir: Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte
Das Erbe sind wir: Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte
eBook543 Seiten7 Stunden

Das Erbe sind wir: Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte

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Über dieses E-Book

Michael Meyen erzählt in diesem Buch drei Geschichten: die Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR, die Geschichte der Kommunikationswissenschaft in der westlichen Welt und seine eigene Geschichte, die eng mit den ersten beiden Geschichten zusammenhängt. Der Autor ist 1988 nach Leipzig gekommen, um Parteijournalist zu werden, und hat erlebt, wie erst der Staat verschwand, in dem er aufgewachsen ist, dann die Sektion Journalistik und schließlich auch jede Erinnerung an die Menschen, die dort gelehrt haben. Damit ist zugleich ein Paradigma entsorgt worden, das Forschung und Berufspraxis verbunden hat und deshalb eine Antwort auf die Medienkrise der Gegenwart liefern könnte.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum5. Okt. 2020
ISBN9783869625768
Das Erbe sind wir: Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte

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    Buchvorschau

    Das Erbe sind wir - Michael Meyen

    Michaelis

    4.WARUM DIE VERGANGENHEIT NICHT VERGEHT

    Ein Podium, in dem alles drin ist – sogar die Ostsee-Zeitung

    Heute werde ich entscheiden, dieses Buch zu schreiben. Es ist wieder Herbst in Leipzig, ein Novemberabend, kalt und nass, fast wie damals, vor 30 Jahren. Man kann die Zeit nicht zurückdrehen und vor allem nicht zurückholen, was man damals gedacht und gefühlt hat, selbst wenn der Rahmen dafür so perfekt ist wie heute. Aber den Versuch ist es wert, für mich jedenfalls. Das Netzwerk Kritische Kommunikationswissenschaft hat, wie man so schön sagt, weder Zeit noch Mühe gescheut, um meine Geschichte in einem Raum zu versammeln. Natürlich: Es geht nicht um mich. Der Abend wird Hans Poerschke gehören, um den die Veranstalter bis zum letzten Moment zittern. Die Gesundheit. Poerschke wird 83. Er hört schon lange nicht mehr gut und mag sein Haus in Holzweißig nicht wirklich verlassen. Zur S-Bahn in Bitterfeld sind es fast drei Kilometer. Hans Poerschke hat seine Rede daheim am Computer vorbereitet, aber er traut seinem Körper nicht mehr. Wer weiß, was morgen sein

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