VIRTUELLE VIELFALT
Als Caroline Fortin vergangenen Oktober von ihrer norwegischen Kollegin die Gast- Rolle in Empfang nahm, lief noch alles nach Plan. Margaret Atwood saß kurz zuvor auf der Bühne, indigene Kehlkopfsängerinnen performten und gaben einen ersten Eindruck, warum die Kanadier “Singular Plurality” zu ihrem Motto erkoren haben. Neben englischsprachigen und französischen Kreativen sind es insbesondere die First Nations, Métis und Inuit, die Kanadas Kultur so vielseitig machen.
„Ich glaube, wir werden Sie überraschen”, sagt Fortin, die Direktorin
