Weltreise am Küchentisch: Stuttgarter Einwanderer kochen
Von Iris Lemanczyk und Andreas Forch
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Weltreise am Küchentisch
Ähnliche E-Books
Suppen - Rund um die Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSalzburger Bäuerinnen kochen: Einfach gute Rezepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBarcelona Kochbuch: 50 leckere & traditionelle Rezepte vom Frühstück bis zum Dessert - Inklusive Snacks sowie vegetarischer und veganer Rezepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSüdtiroler Bäuerinnen kochen: Einfach gute Rezepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Lieblingsrezepte der Südtiroler Bäuerinnen: Über 200 erprobte Rezepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDeutsche Lieblingsgerichte: Das Heimatkochbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMIXtipp Partyrezepte II: Kochen mit dem Thermomix TM5 und TM31 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZauber der Gewürze: Indisch - westliche Küche neu komponiert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFingerfood: Häppchen, Snacks & Co. Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Echt griechisch! Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die einfache Thaiküche: Kulinarische Rezepte aus dem fernen südostasiatischen Thailand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Beste aus Südtirols Dorfkochbüchern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchwäbisch kochen - vollwertig mit Pfiff Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVeggie-Brotzeit: Aufstriche, Salate und Bratlinge für die besten Sandwiches Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHealthy Cooking: Frisch, lecker und ausgewogen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen101 x Tapas Rezepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVive la Provence!: Vegan genießen auf südfranzösische Art Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNatürlich koch ich! Kräuter: Vielfalt, die glücklich macht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChange your appetite (eBook): Besser essen - besser fühlen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSimply Veggie: Einfach vegetarisch genießen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKoch dich kringelig!: Lecker und gesund im Handumdrehen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpoonfood: 120 Wohlfühlsuppen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKöstlich kochen mit Ziegenkäse: Vegetarische Rezepte aus der Landhausküche. Regionale Vielfalt erhalten und genießen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOberösterreichische Bäuerinnen kochen: Einfach gute Rezepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWurzelgemüse: Vegane und vegetarische Rezepte für kalte Tage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenQuinoa - Korn der Anden: Kochen und backen mit dem Korn der Inka, vegetarisch - glutenfrei - gesund Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBuchweizen - das Powerkorn: Glutenfrei kochen und backen - fantastisch vegetarisch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWir Besseresser: vegan, glutenfrei & Flexi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Vegane Wurst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Regionale & ethnische Lebensmittel für Sie
Türkei vegetarisch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDDR Kochbuch: Das Original: Rezepte Klassiker aus der DDR-Küche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUmami: Vegan Japanisch Kochen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche (Mit über 1500 Rezepten) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKochen auf Indisch—Linsen Und Andere Hülsenfrüchte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpanien vegetarisch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNachschlag: Der Koch, der erst ohne Sterne und Hauben das wahre Glück fand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGriechische Mythologie für Anfänger: 17 Griechische Mythen Kompakt Erzählt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenItalien vegetarisch Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Geschichte Japans: Von der Frühgeschichte bis Heute Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie echte türkische Küche Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Badische Küche: Die schönsten Spezialitäten aus Baden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKöstliche Rezepte aus der Klosterküche rund ums Jahr: Gemäß dem saisonalen Speiseplan des Klosterlebens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHedi Klingers Familienküche: Klassiker aus Österreich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIndische Küche – Dishoom: From Bombay with Love Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBäuerinnen kochen: Über 600 einfach gute Rezepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeschichte Japans: Von den Anfängen bis zur Gegenwart Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeschichte Koreas nach 1945: Korea, das geteilte Land nach dem 2. Weltkrieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVegetarisch grillen: Gemüse rockt! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPlachutta Wiener Küche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHygge - Die 10 schönsten Rezepte: Dänische Küche zum Wohlfühlen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBöhmische Küche: Die schönsten Spezialitäten aus Böhmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÖsterreichische Bäuerinnen kochen Knödel: Die besten Rezepte aus allen neun Bundesländern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDeutsche Küche: Unsere 100 besten Rezepte in einem Kochbuch Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Griechen: Geschichte einer antiken Hochkultur | Leben im antiken Griechenland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSaarländische Küche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKochbuch der zauberhaften orientalischen Rezepte: Koche und backen am Hofe der osmanischen Sultane und der Kalifen von Bagdad Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeorgien: Eine kulinarische Liebeserklärung, Anekdoten & Rezepte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTürkisch kochen mit Nermin Yazılıtaş: 80 Sehnsuchtsrezepte aus der Türkei Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Weltreise am Küchentisch
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Weltreise am Küchentisch - Iris Lemanczyk
ROT.
ITALIEN
Salvatore Mangone * 1958
Salvatore steht an der großen Italienkarte, die im Esszimmer hängt. Er zeigt auf Salento, den Absatz Italiens, dann auf Lecce. Aus einem Dorf nördlich von Lecce stammt er. Aus Aradeo – dem Altar Gottes. Ein großer Name für ein kleines Dorf. Im Mittelalter siedelten sich in der Gegend Griechen an: Gallipoli, Narde und Otranto – alles griechische Ortsnamen. Bis heute reicht der griechische Einfluss in die Küche Salentos. Darum hat Salvatore kein Pizza- oder Pastarezept gewählt, sondern Pitta Salentina.
1972 war es, als der Billiardsaal in Aradeo für die Familie Mangone nicht mehr genug abwarf. Salvatores Vater machte sich auf den Weg nach Deutschland, in Stuttgart fand er Arbeit. Ein Jahr später zog die Familie nach. Der 15-jährige Salvatore wollte nicht weg aus Aradeo, war er doch zum ersten Mal so richtig verknallt. Voll von Liebeskummer fand er sich dann in einer 9. Klasse in Stuttgart wieder. Mit der Sprache hatte Salvatore kaum Probleme, die Mangones hatten schon ein paar Jahre in Bern gelebt. Nach der Schule empfahl ihm der Berufsberater beim Arbeitsamt eine Ausbildung zum Automechaniker. Obwohl sich Salvatore viel mehr für Sprachen und fürs Schreiben interessierte, wurde er Automechaniker. »Ich dachte, so ein Berufsberater müsse wissen, was zu mir passt.« Seine Freude an der Sprache gibt Salvatore heute ehrenamtlich weiter – beim Deutschunterricht, den er für Italiener gibt, die nach Stuttgart kommen. »Doch die italienische Gemeinde in Stuttgart schrumpft«, sagt er. »Früher lebten hier an die 15.000 Italiener, heute ist es sicherlich nur noch ein Drittel. Viele Italiener zieht es zurück in die Heimat.«
Nicht so Salvatore. Er liebt zwar Italien, aber sein Leben ist in Stuttgart. Hier hat er auch kochen gelernt. Schon als 16- oder 17-Jähriger. Von seiner Mama. »Durch Schauen, Riechen und Schmecken. – Kochen konnte ich dann in meiner ersten WG gut gebrauchen.« Mama zeigte ihm auch, wie man Pitta Salentina zubereitet.
PITTA SALENTINA
Kartoffel-Pitta aus Salento
PITTA SALENTINA
Kartoffel-Pitta aus Salento
FÜR 4 PORTIONEN
1 kg festkochende Kartoffeln
2 große Zwiebeln
3 Tomaten
150 g grüne Oliven, entsteint
2 EL Olivenöl
50 g Kapern
1 TL Oregano, getrocknet
½ Bund Basilikum, fein gehackt
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
20 ml Milch
2 Eier
Semmelbrösel
ZUBEREITUNG
Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Kartoffeln mit Schale 25–30 Minuten weich kochen. Die Zwiebeln abziehen und in dünne Streifen schneiden. Die Tomaten waschen, Strünke entfernen, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Oliven vierteln.
Das Olivenöl bei niedriger Temperatur in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin 10 Minuten anschwitzen. Die Tomaten dazugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Die Oliven, die Kapern, den Oregano und das Basilikum hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Herd ausschalten.
Die Kartoffeln pellen, in kleine Stücke schneiden und mit einer Passiermühle oder einer Kartoffelpresse zu Püree verarbeiten. Die Milch und die Eier zu der Kartoffelmasse geben, salzen und zu einem Teig verkneten.
Den Boden einer Auflaufform mit Semmelbröseln bedecken. Die Hälfte des Kartoffelteiges daraufgeben und mit einem nassen Esslöffel glatt streichen. Den Zwiebel-Tomaten-Sugo darüber schichten, mit dem restlichen Kartoffelteig abdecken und wieder glatt streichen.
Die Auflaufform mit einem Deckel oder Alufolie abdecken und für 20 Minuten in den Ofen geben. Dann die Temperatur auf 150 °C reduzieren und weitere 10 Minuten backen.
TIPP: Pitta salentina mit einem Salat oder zu einem Fleischgericht servieren.
BUON APPETITO!
ELFENBEINKÜSTE
Sania Emmanuella Bedié * 1991
Obwohl sie das Rezept schon viele Male gekocht hat, hat Sania Emmanuella Bedié, die alle »Emma« nennen, ihre Tante angerufen. Um auf Nummer sicher zu gehen. Emma ist zwar eine begeisterte Köchin, aber normalerweise kocht sie nicht nach Rezept, sondern nach Gefühl. Doch für uns schreibt sie Mengen und Zutaten von einem ihrer Lieblingsgerichte auf. »Kochbananen und Fufu sind typisch für unser Land, wahrscheinlich für ganz Westafrika.« Etwas verlegen fügt sie hinzu: »Wenn meine Oma wüsste, dass ich Fufu aus der Packung verwende, würde sie sagen, das sei nicht essbar.« In der Elfenbeinküste wird die Maniokwurzel nämlich so lange mit einem großen Mörser bearbeitet, bis man sie weiterverarbeiten kann. Aber Oma und Elfenbeinküste sind weit weg.
Emma kam mit acht Jahren nach Deutschland, warum, das weiß die kleine Emma nicht. Vielleicht wegen des ständigen Krieges, vielleicht wegen der permanenten Gefahr, vielleicht hängt es aber auch mit dem Tod des Vaters zusammen. Jedenfalls kommt sie mit ihrer Schwester und der Mutter nach Paderborn, wo schon einige ihrer Onkel und Tanten lebten.
An einen Kulturschock kann sich Emma nicht erinnern. »In Afrika wohnten wir in Abidjan, das ist eine große Stadt, größer wahrscheinlich als Paderborn. Verwundert hat mich höchstens, dass es hier so viele weiße Menschen gibt. Und dass die alle ganz normal laufen und springen wie wir auch.«
Ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, kommen Emma und ihre Schwester in die Schule. »Wir waren die einzigen schwarzen Kinder dort.« Es geht schnell, dass sie Deutsch lernen, Freunde finden und sich in Paderborn einleben. Darum fällt Emma auch der Umzug nach Freiburg schwer.
Die Erinnerungen an Freiburg sind überschattet durch den frühen Tod ihrer Mutter. Emma hält es in Freiburg nicht mehr aus, sie muss weg. Wohin, das ist ihr egal. Sie stellt sich vor eine Deutschlandkarte, nimmt einen Dartpfeil und schießt. Der Pfeil steckt in »Ludwigsburg«.
»Ich wollte aufs EG, aufs ernährungswissenschaftliche Gymnasium. Das gibt es in Stuttgart, also landete ich nicht in Ludwigsburg, sondern in Stuttgart.« Mittlerweile hat Emma ihr Abitur bestanden, hat eine Ausbildung zur Chemisch-Technischen Assistentin abgeschlossen und studiert jetzt Chemie.
Stuttgart ist mittlerweile auch Heimat. »Mein Deutsch ist so viel besser als mein Französisch, das ja meine Muttersprache ist.«
Bei ihrer Großfamilie an der Elfenbeinküste war sie schon lange nicht mehr. »Es ist so teuer.« Damit meint Emma nicht den Flug, sondern die vielen Geschenke, die jedes Mitglied der Familie von der »reichen« Emma aus Deutschland erwartet. Das übersteigt ein studentisches Budget.
Manchmal sehnt sie sich zurück zur Elfenbeinküste. Zum blauen Meer, dem weißen Strand und der roten Erde. Zur Oma, die nicht weiß, wie alt sie ist. Zu Omas Feldern. »Wir sind Selbstversorger«, sagt sie. Gleichzeitig schüttelt Emma den Kopf, wenn sie an die Verschwendung denkt: »Wenn die Ernte zu gut ist, dann kümmert sich niemand um Abnehmer, dann verfaulen die Früchte einfach. Das ist schwer auszuhalten.«
Ein bisschen Selbstversorger steckt auch in Emma. Im Sommer wuchern auf dem Balkon massenweise Tomaten und Kräuter. Sie kocht ein und legt Vorrat an – so gar nicht afrikanisch, aber sehr deutsch.
FUFU
Maniok-Bananen-Brei, Fisch & Lamm
FUFU
Maniok-Bananen-Brei, Fisch & Lamm
FÜR 4 PORTIONEN
2 Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer, daumengroß
12 kleine runde, grüne Auberginen (alternativ 1 große schwarze Aubergine, gewürfelt)
250 g Okraschoten
200 g Lammfleisch
200 g Tilapia oder Rotbarsch, im Ganzen, ausgenommen
1 EL Palmöl
1 EL Tomatenmark
4 rote Chilischoten, entkernt und fein gewürfelt
1 TL Salz
½ TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Kochbanane
Fufu (Mehl aus Maniokwurzel und Kochbananen)
ZUBEREITUNG
Die Tomaten waschen, die Zwiebel und den Knoblauch abziehen, den Ingwer schälen und alles fein würfeln. Die Auberginen und die Okraschoten waschen und die Strünke entfernen. Die Hälfte der Auberginen pürieren.
Das Lammfleisch würfeln. Den Fisch waschen, trockentupfen und in 4 Stücke schneiden.
Das Palmöl bei mittlerer Temperatur in einem großen Topf erhitzen und das Fleisch, die Tomaten, die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer 5 Minuten darin anbraten. 500 ml Wasser dazugießen und 15 Minuten köcheln lassen. Das Tomatenmark, die Chili, das Salz, den Pfeffer, die Auberginen, die Okraschoten und den Fisch dazugeben und weitere 20 Minuten köcheln lassen.
Die Kochbanane schälen und in Stücke schneiden. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, salzen und die Banane 15 Minuten darin kochen. Das Wasser abgießen und die Banane pürieren.
Das Fufu-Mehl nach Packungsanleitung mit Wasser anrühren. Die Masse in eine beschichtete Pfanne geben und unter ständigem Rühren bei mittlerer Temperatur etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis sie fest und cremig wird – ähnlich wie eine Polenta. Dann das Bananenpüree hinzufügen und alles gut vermengen.
Das Fufu mit dem Fisch, dem Fleisch, dem Gemüse und