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Wenn du mich so ansiehst
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eBook184 Seiten2 Stunden

Wenn du mich so ansiehst

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Über dieses E-Book

Wer könnte diesem Blick aus goldbraunen Augen widerstehen? Wider jede Vernunft sagt die Lehrerin Annie Ja, als ihr attraktiver Nachbar Jed Hale sie um Hilfe bittet. Der Feuerwehrmann kann sich doch unmöglich allein um die Drillinge seiner verschwundenen Schwester kümmern. Annie weiß: Sie ist seine letzte Rettung! Schnell sind die weinenden Kinder beruhigt - und Annie umso beunruhigter. Denn sie fühlt sich immer stärker von Jed angezogen. Doch was geht in ihm vor? Interessiert er sich auch für sie als Frau - oder braucht er sie womöglich nur als Babysitter?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. März 2012
ISBN9783864940644
Wenn du mich so ansiehst
Autor

Laura Marie Altom

Laura Marie Altom begann mit 12 Jahren Ihre Jugendfantasien, die sie im Kopf hatte, aufzuschreiben. Es wurde 1 Seite am Tag und sie hörte damit auf, als das, was bisher Fantasie war im realen Leben anfing tatsächlich abzulaufen. Ihre ersten Teenagerromanzen, die ihr real mehr Spaß machten, als nur darüber zu schreiben. Ein paar Jahre später traf Laura die Liebe ihres Lebens an der Universität von Arkansas und heiratete 3 Jahre danach. Eine Genehmigung als Innenausstatter und die Heiratsurkunde in der Hand begann sie für bekannte Architektenbüros in Arkansas zu arbeiten. In vielen Projekten wurden Schulen, Kirchen, öffentliche Behörden und über zwei Dutzend luxuriöse Privatresidenzen durch sie verschönert. Sie verwirklichte gerade den Traum die öffentliche Bibliothek neu auszustatten, als ein anderer Traum wahr wurde; nicht nur der, dass sie schwanger war sondern auch noch schwanger mit Zwillingen! Das Schicksal traf sie leider hart, und trieb einen Keil zwischen ihre Karriere und ihre Schwangerschaft, in der es nämlich Komplikationen gab. Zwei Monate musste sie absolute Bettruhe wahren. Sieben Monate später, Mutter von einem Sohn und einer Tochter, entschied sie sich wieder zu arbeiten. Aber es fiel ihr sehr schwer denn sie musste einen ständigen Kampf ausstehen ihre Kinder allein zu Hause lassen. Zwei Jahre später war ihre Rolle als Vollzeitmutter klar. Eines Tages stieß sie beim Aufräumen in ihrem Haus auf ein altes Manuskript, was sie selber geschrieben hatte. Die Familie zog nach Salt Lake City in Denver und anschließend nach Tulsa. Währenddessen verlor Laura ihren Traum nicht aus den Augen: Eine weltbekannte Romance Autorin zu sein. Sie verkaufte 70 romantische Kurzgeschichten und viele Romane. Mittlerweile verbringt sie ihre Tage schreibend und mit ihren Zwillingen und jeder Menge von Haustieren.

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    Buchvorschau

    Wenn du mich so ansiehst - Laura Marie Altom

    Laura Marie Altom

    Wenn du mich so ansiehst …

    IMPRESSUM

    BIANCA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2005 by Laura Marie Altom

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA

    Band 1829 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Hummel

    Fotos: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format im 04/2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 978-3-86494-064-4

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY, STURM DER LIEBE

    www.cora.de

    1. KAPITEL

    Wuäh! Wuäh! Wuähäääh!

    Gerade hatte Annie Harnesberry es sich auf der Terrasse ihres neu erworbenen Reihenhauses gemütlich gemacht. Sie saß in ihrem Lieblingskorbstuhl und blätterte in der neuesten Zeitschrift für Wohnideen.

    Wuäääääh!

    Stirnrunzelnd blickte Annie von ihrer Lektüre auf. Zwar war sie nicht selbst Mutter, doch als Vorschullehrerin konnte man ihr eine gewisse Kompetenz, was Kindererziehung betraf, nicht absprechen. Seit sieben Jahren übte sie ihren Beruf bereits aus. Und die letzten zwei Jahre, die sie mit Conner, einem Witwer und Vater von fünf Kindern, zusammen gewesen war, hatten ihr noch so einiges an zusätzlicher Erfahrung eingebracht. Nicht nur, was Kinder anbelangt.

    Wenn man bedachte, wie sehr dieser Mann sie verletzt hatte, dann konnte sie wirklich von Glück sagen, dass sie ihn los war. Der Abschied von den Kindern war ihr allerdings schwergefallen.

    Die kleine Sarah war gerade mal neun Monate alt gewesen, als Conner sie und seine Zweitjüngste, die dreijährige Clara, zum ersten Mal in den Kindergarten brachte, in dem Annie damals arbeitete.

    Sämtliche Betreuerinnen waren sofort hingerissen gewesen von den süßen kleinen Mädchen mit den blonden Lockenköpfen und den großen blauen Augen.

    Und den Vater fanden alle mindestens ebenso beeindruckend. Auch Annie ließ sich von seinem Charme blenden und verliebte sich Hals über Kopf in ihn. Eine Zeit lang war sie tatsächlich überzeugt gewesen, dass er sie ebenfalls liebte und sie nicht nur als kostenloses Kindermädchen betrachtete.

    Nachdem sie zwei Jahre mit ihm zusammengelebt und für ihn und die Kinder gesorgt hatte, kam das böse Erwachen. Am Valentinstag holte er ein Ringetui aus der Jackentasche, und Annie hielt schon den Atem an, weil sie dachte, er würde ihr gleich den Verlobungsring anstecken.

    Doch stattdessen zeigte er ihr bloß den Ring, den er einer gewissen Jade schenken wollte, die seine Frau werden sollte, und fragte Annie im selben Atemzug, ob sie nicht in Zukunft als Kindermädchen bei ihnen arbeiten wolle.

    Denn Jade mache sich leider so gar nichts aus Kindergeschrei und Fußgetrappel, und daher müsse er ganz schnell ein Kindermädchen finden. „Wir alle zusammen unter einem Dach, als glückliche Großfamilie. Das wäre doch toll, findest du nicht auch?"

    Wuäh! Wuääääääh!

    Wer ließ denn sein Kind so jämmerlich schreien? Hatten die Leute aus dem Reihenhaus gegenüber denn gar keine Ahnung, wie man mit Babys umging? Man musste doch etwas tun, um das Kind zu beruhigen. War es womöglich krank?

    Annie zupfte ein verwelktes Blatt von dem Fleißigen Lieschen ab, das ihren Gartentisch zierte, dann widmete sie sich wieder dem Artikel über innovative Wandanstriche. Sie würde diese neue Technik gern in ihrem Gäste-WC in der Nische unter der Treppe ausprobieren.

    Vielleicht in Weinrot?

    Oder in Gold?

    Irgendetwas Luxuriöses, Dekadentes musste her. Viel zu lange hatte sie zwischen langweilig gestrichenen Wänden gewohnt.

    Als Kind hatte sie das Haus ihrer Großeltern geliebt, das vom Keller bis zum Dachboden in lebhaften bunten Farben gestrichen war. Im Alter von sechs Jahren war sie in das schöne alte Haus gezogen, damals wurde sie schulpflichtig. Zuvor war sie mit ihren Eltern, die als Ingenieure arbeiteten, in der Welt herumgereist. An keinem Ort waren sie länger als ein halbes Jahr geblieben.

    Ihre kurze, katastrophale Ehe mit Troy hatte sie in einem Haus verbracht, das innen in einem schmutzigen Beige gestrichen gewesen war. Sie war gar nicht mehr dazu gekommen, die Wände neu zu streichen, denn bald schon hatte sie dieses Scheusal von Ehemann verlassen.

    Danach war sie in ein kleines Apartment gezogen, dessen Farbgestaltung ebenso trist gewesen war wie die ihres vorherigen Domizils. Damals war sie total am Boden zerstört gewesen und hatte nicht die Energie gehabt, alles neu zu gestalten.

    Ihr neues Zuhause wollte sie nun farblich ganz nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten. So gern sie ihre Arbeitswoche zwischen grellbunten, mit Kinderzeichnungen behängten Wänden verbrachte, in ihrer Freizeit bevorzugte sie eine etwas stilvollere Umgebung.

    Wuäh! Wuäh! Wuäh!

    Wuäh häää!

    Wuääääääääh!

    Annie klappte ihre Zeitschrift zu. Irgendwie hörte sich das Babygeschrei komisch an. Waren es vielleicht mehrere Kinder?

    Zwei auf jeden Fall, entschied sie nach genauerem Hinhören, vielleicht sogar drei.

    Als sie vor ein paar Wochen hier eingezogen war, war weit und breit kein Baby zu sehen oder zu hören gewesen. Zum Teil war das der Grund, weshalb sie sich überhaupt für diese Gegend entschieden hatte.

    Unten am Fluss hätte sie eine viel bessere Aussicht gehabt. Auf die Stadt und die Uferpromenade mit den Pecannussbäumen, denen das Städtchen Pecan in Oklahoma seinen Namen zu verdanken hatte. Allerdings war dieses Apartmenthaus auf Familien mit Kindern ausgerichtet. Nachdem sie gerade tränenreich von Sarah, Clara und ihren drei älteren Geschwistern Abschied genommen hatte, konnte sie keine glücklichen Familien um sich herum ertragen.

    Conners Kinder waren von Jades plötzlichem Erscheinen genauso verwirrt gewesen wie Annie. Es hatte ihnen gar nicht gefallen, eine Stiefmutter und ein neues Kindermädchen vorgesetzt zu bekommen, denn sie hatten sehr an Annie gehangen.

    Um Conner und seiner Familie nicht ständig zu begegnen, war sie aus ihrer Heimatstadt Bartlesville nach Pecan gezogen. Hier kannte sie niemanden, und es gab keine vertrauten Orte, die quälende Erinnerungen hochkommen ließen. Keine Erinnerungen an Einkäufe mit den Kindern im Einkaufszentrum von Bartlesville oder an Hamburger-Restaurants, wo sie oft in fröhlicher Runde ihr Essen verspeisten. Kein klopfendes Herz mehr, wenn sie in der Hauptstraße von Bartlesville ein Auto sah, das Conners silbernem BMW ähnelte.

    Diese kleine, charmante Stadt, in die Conner nie einen Fuß setzen würde, war genau richtig für einen Neuanfang.

    Wuäh! Wuäh häää! Wuääääh!

    Keine verantwortungsvolle Person würde ein Baby derart lange schreien lassen. Ob den Eltern etwas passiert war? Am Ende war das Kind – oder die Kinder – allein.

    Nachdenklich knabberte Annie an ihrem kleinen Finger, dann stand sie auf und spähte über die Hecke, die ihre Terrasse umgab, zu dem Haus gegenüber.

    Der kühle Wind blies ihr durchs blond gelockte Haar. Er brachte den heimeligen Duft nach frisch gebackenem Brot aus der nahegelegenen Großbäckerei mit sich.

    Normalerweise hätte sie in der heißen Jahreszeit drinnen im kühlen Wohnzimmer gesessen. Aber nach dem Regen der vergangenen Nacht hatte die Hitze nachgelassen, und es lag fast schon ein Hauch von Herbst in der Luft.

    Wuäääääh!

    Kurz entschlossen zog Annie ihre Schuhe an, schloss die Terrassentür ab und überquerte die kleine Rasenfläche, die ihr Grundstück umgab. Nach dem langen, trockenen Sommer sah der Rasen etwas verdorrt aus. Auch das Vogelbad, das der Vorbesitzer stehen gelassen hatte, war ausgetrocknet. Das nächste Mal, wenn sie Blumen goss, musste sie es unbedingt auffüllen.

    Wuäääh!

    Über die Grünfläche zwischen den Reihenhäusern lief sie zu dem Haus, aus dem das Babygeschrei zu hören war. Ihr fiel ein, dass Veronica, die in der Wohnanlage ein Klubhaus betrieb, ihr erzählt hatte, dort wohne ein alleinstehender Feuerwehrmann. Merkwürdig, hatte der etwa Kinder?

    Beim Anblick der vertrockneten Azaleenbüsche neben der Eingangstür hoffte Annie, dass der Mann brennende Häuser besser wässerte als seine durstigen Pflanzen.

    Wuäh häää! Wuääääh!

    Unschlüssig blickte sie auf die verschlossene Haustür. Was auch immer da drin vor sich ging, war eigentlich nicht ihre Angelegenheit.

    Ihre Freundinnen meinten, sie kümmere sich viel zu sehr um andere Leute, statt sich mit ihren eigenen Problemen zu beschäftigen. Aber abgesehen von ihrem Liebeskummer, was hatte sie schon für Probleme?

    Klar, sie fühlte sich ein wenig einsam, seit sie eine Autostunde von ihrer Großmutter entfernt wohnte. Und ihre Eltern erreichte sie telefonisch nicht, weil die sich gerade in einer abgelegenen chinesischen Provinz aufhielten. Doch davon abgesehen ging es ihr ziemlich gut, und bald …

    Wuäääääääääh!

    Egal, was ihre Freundinnen meinten, genug war genug. Sie konnte doch nicht untätig danebenstehen, wenn ein Baby hilflos schrie – möglicherweise sogar mehrere.

    Zunächst klopfte sie bloß zaghaft an. Wie eine besorgte Nachbarin eben.

    Als niemand reagierte, wurde ihr Klopfen lauter, und schließlich hämmerte sie ein paar Mal kräftig gegen die Tür. Ohne Erfolg.

    Gerade wollte sie um das Haus herumgehen, als die Tür aufflog. „Patti? Wo zum … oh, tut mir leid. Ich dachte, es sei meine Schwester."

    Annie starrte ihr Gegenüber mit offenem Mund an.

    Vor ihr stand der bestaussehende Mann, den sie je gesehen hatte – mit sage und schreibe drei Babys im Arm. Alle drei plärrten mit hochroten Gesichtern. Drillinge?

    Ganz automatisch griff sie nach dem Baby, das am jämmerlichsten schrie, und drückte das zitternde Wesen an ihre Brust. Dem rosafarbenen Strampelanzug nach zu urteilen, handelte es sich um ein Mädchen.

    „Hallo du, sagte sie leise und wiegte das Baby im Arm, während sie ihm gleichzeitig über den Kopf streichelte. Zu dem umwerfend aussehenden Mann sagte sie: „Ich bin Ihre neue Nachbarin, Annie Harnesberry. Ich wollte wirklich nicht aufdringlich sein, aber es hat sich angehört, als ob jemand Hilfe brauchte.

    Der Mann lächelte gequält, wobei er eine Reihe blendend weißer Zähne zeigte. „Da haben Sie ganz richtig vermutet. Meine Schwester hat mir heute Vormittag diese drei Kerlchen gebracht und wollte sie nach zwei Stunden wieder abholen, aber …"

    Das kleine Mädchen hatte sich inzwischen beruhigt, und Annie schob sich an ihrem Nachbarn vorbei, um es vorsichtig in eine der Babywippen zu legen, die im Flur standen. Dann nahm sie sich das nächste der plärrenden Babys vor.

    „Reden Sie ruhig weiter, ich wollte Sie nicht unterbrechen. Aber ich kann nun mal rein von Berufs wegen keine Kinder schreien hören."

    „Ich leide auch am Helfersyndrom, sagte er und verzog gequält das Gesicht, als das verbliebene Baby in seinem Arm einen neuerlichen Schreianfall bekam. „Ich bin nämlich Feuerwehrmann. Jed Hale. Er streckte ihr seine freie Hand hin. „Und was machen Sie beruflich?"

    „Mittlerweile bin ich Vorschullehrerin, aber davor war ich Erzieherin in einem Kindergarten."

    Sein jungenhaftes und doch männliches Lächeln wärmte Annie bis in die Fußspitzen.

    Bald hatte sie auch das zweite Baby beruhigt und legte es in eine der Wippen. Dann nahm sie den dritten Schreihals auf den Arm, der nach ein paar beruhigenden Worten nur noch einen kurzen Schluchzer von sich gab und sofort einschlief.

    „Wow, sagte sein Onkel und blickte Annie ehrfürchtig an. „Wie machen Sie das bloß?

    Annie zuckte mit den Achseln und legte das Baby behutsam in die dritte Babywippe. „Übung. Außerdem war mein Hauptfach frühkindliche Entwicklung, und ich habe bestimmt mein halbes Studium im Uni-Kindergarten verbracht, um die Kinder zu beobachten. Das fand ich äußerst faszinierend."

    Jed lehnte sich gegen den Türrahmen. „Das hört sich sehr gebildet an. Ich wusste gar nicht, dass man als Vorschullehrerin ein Studium braucht – ich meine, nicht, dass Sie mich falsch verstehen, aber …"

    „Ich verstehe, was Sie meinen. Sie haben recht, für meinen Beruf braucht man kein Studium. Ursprünglich wollte ich allerdings Kinderpsychologin werden, und das interessiert mich noch immer, aber …" Sie brach verlegen ab. Warum sie das alles diesem wildfremden Mann erzählte, war ihr schleierhaft. „Tut mir leid, ich wollte Sie wirklich nicht belästigen.

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