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Bitte heute Nacht nicht stören!
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eBook170 Seiten2 Stunden

Bitte heute Nacht nicht stören!

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Über dieses E-Book

Eigentlich lässt sich die hübsche Tierärztin Alexa Evans nicht so leicht provozieren. Aber irgendetwas hat der arrogante Piers Hathersage an sich, dass sie sich ständig herausgefordert fühlt. Sicher nur darum geht sie mit ihm eine verrückte Wette ein. Alexa zieht zu ihm, um seinen Hund Ben in drei Wochen perfekt zu erziehen, was Piers für unmöglich hält. Eine aufregend-sinnliche Zeit beginnt, denn Alexa spürt, dass Ben bestimmt nicht der einzige Grund ist, warum sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen hat. Die erotische Ausstrahlung ihres Gastgebers geht nicht spurlos an ihr vorbei. Will er sie mit seinem heißen Spiel nur von ihrer eigentlichen Aufgabe ablenken? Oder begehrt er sie wirklich?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Dez. 2012
ISBN9783864947001
Bitte heute Nacht nicht stören!
Autor

Penny Jordan

Am 31. Dezember 2011 starb unsere Erfolgsautorin Penny Jordan nach langer Krankheit im Alter von 65 Jahren. Penny Jordan galt als eine der größten Romance Autorinnen weltweit. Insgesamt verkaufte sie über 100 Millionen Bücher in über 25 Sprachen, die auf den Bestsellerlisten der Länder regelmäßig vertreten waren. 2011 wurde sie vom britischen Autorenverband Romantic Novelists‘ Association für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Penny Jordan wurde 1946 im englischen Preston geboren. Als Teenager zog sie nach Cheshire, wo sie bis zu ihrem Tode blieb. Sie besuchte die Todmorden Grammar School und arbeitete anschließend als Schreibkraft in Manchester. Während ihrer Zeit als Bankangestellte, schenkte ihr Steve Halsall, Buchhalter und ihr zukünftiger Ehemann, ihre erste Schreibmaschine – eine Autorin war geboren. Penny behauptete später oft, sie habe Geschichten erfunden, seit sie denken könne. Im Alter von zehn Jahren hörte sie zum ersten Mal vom Mills & Boon-Verlag, als eine Nachbarin ihrer Mutter die Zeitschrift "Woman’s Weekly" gab. Mit Anfang zwanzig begann sie zu schreiben und veröffentlichte in den ersten Jahren unter verschiedenen Pseudonymen 25 Regency-Romane, zwei Liebesromane und einen Romantic Thriller. Dann erfuhr sie, dass der Romance Verlag Mills & Boon nach neuen Autoren suchte. "Ich war immer ein Fan von Mills & Boon-Romanen – am Tag der Veröffentlichung meiner Lieblingsautorenhabe ich immer so früh wie möglich Feierabend gemacht, um rechtzeitig in die Buchhandlungen zu kommen und ein Exemplar zu ergattern, bevor alle vergriffen waren. Irgendwann nahm ich all meinen Mut zusammen und bot Mills & Boon mein erstes eigenes Buch. Ich entschied mich für die Art Liebesroman, die ich selber am liebsten lese, mit einem Wüstenprinzen als Helden. Dieser erschien unter dem Titel 'Falcon's Prey' [bei CORA unter dem Titel "Betörende Nächte in Kuwait" bei Julia erschienen, die Red.]. Über Wüstenprinzen zu schreiben hat mir immer großen Spaß gemacht, und sie sind so etwas wie mein Markenzeichen geworden. " Die Lektorin, die Penny Jordans Roman 1980 in einem Stapel unveröffentlichter Manuskripte entdeckte, sagte über sie: "Ein Naturtalent – eine geborene Geschichtenerzählerin mit einem einzigartigen, kraftvollen und leidenschaftlichen Ton. "Die Manuskripte, die Penny Jordan auf ihrer alten Schreibmaschine schrieb, waren berüchtigt, weil oft Heldennamen und einzelne Buchstaben fehlten, da Pennys Arbeitsweise impulsiv war und die Maschine kleine Macken hatte. Daher ...

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    Buchvorschau

    Bitte heute Nacht nicht stören! - Penny Jordan

    Penny Jordan

    Bitte heute Nacht nicht stören!

    IMPRESSUM

    Bitte heute Nacht nicht stören! erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    Veröffentlicht im ePub Format im 12/2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: readbox, Dortmund

    ISBN 978-3-86494-700-1

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

    www.cora.de

    1. KAPITEL

    Es tut mir leid, Alexa, dass ich dich an deinem freien Tag stören muss, aber wir brauchen dich dringend, entschuldigte Philip Ross sich. Er war der Seniorpartner der Tierarztpraxis, in der Alexa Evans arbeitete, seit sie vor sechs Monaten ihre Ausbildung als Tierärztin beendet hatte.

    Ich hatte nichts Besonderes vor, erwiderte sie, obwohl sie angefangen hatte, die Wände ihrer Wohnung zu streichen. Doch als das Telefon geläutet und man sie gebeten hatte zu kommen, war sie froh gewesen über die Unterbrechung.

    Es geht um die Stute auf der Barton Farm. Sie hat Komplikationen beim Fohlen, erklärte Philip Ross. Gary ist bei ihr, aber ich befürchte, wir müssen operieren. Ich bin auf dem Sprung, hinzufahren. Jenny übernimmt meine Operationstermine, und Helen vertritt Gary in der Sprechstunde. Du müsstest für die Notfälle da sein, und wenn du auch noch den Hundetrainingskurs heute Morgen übernehmen könntest …

    Noch während er sprach, eilte Philip aus dem Raum. Da Alexa klar war, wie ernst die Situation war, stellte sie keine Fragen. Als er schließlich weg war, ging sie zur Rezeption der Tierarztpraxis und machte sich erst einmal eine Tasse Kaffee, ehe sie die Post durchsah. Dabei unterhielt sie sich mit ihren beiden Kolleginnen.

    Hoffentlich haben wir heute keine Notfälle, sagte sie zu Jenny. Ich bin mir nicht sicher …

    An deiner Stelle würde ich mir mehr Gedanken um den Hundetrainingskurs als um eventuelle Notfälle machen, meinte Jenny und verzog das Gesicht. Ben ist heute dabei …

    Mrs Lathams Hund?, vergewisserte Alexa sich und stöhnte auf, als Jenny nickte. Oh nein.

    Ben, ein English Setter, war ein schönes Tier. Er war nicht aggressiv, sondern freundlich und liebenswert, aber leider sehr ungehorsam. Mrs Latham hatte Ben davor bewahrt, im Tierheim untergebracht zu werden. Alexa erinnerte sich noch gut daran, wie alles abgelaufen war.

    Damals hatte sie noch keine vier Wochen in der Praxis gearbeitet, als eine überforderte junge Frau mit dem gerade ein Jahr alten lebhaften Hund hereingekommen war. Die junge Frau erklärte Alexa, dass sie mit ihrem pflegebedürftigen Vater, ihrem Mann und zwei kleinen Kindern so überlastet sei, dass sie sich nicht auch noch um den temperamentvollen großen Hund kümmern könne.

    Ben hatte Alexa so vertrauensvoll angesehen, dass ihr das Herz schwer geworden war. Er war gesund und kräftig, und die Besitzer hatten bestimmt viel für ihn bezahlt. Dennoch beharrte die Frau darauf, ihn nicht behalten zu wollen.

    In dem Moment kam Mrs Latham herein, und Alexa wurde noch mutloser. Mrs Latham betreute einen rötlichgelben Kater, der ihr zugelaufen war, nachdem sie ihn aus lauter Gutmütigkeit gefüttert hatte. Er war eine Kämpfernatur, und auf seinen nächtlichen Streifzügen geriet er so oft mit den Katzen aus der Nachbarschaft aneinander, dass Mrs Latham ihn immer wieder wegen irgendwelcher Verletzungen in die Praxis bringen musste.

    Alexa versicherte Mrs Latham, dass der Kater den kleinen Eingriff gut überstanden habe, und ging aus dem Wartezimmer, um ihn zu holen.

    Als sie zurückkam, war Bens Besitzerin weg, der Hund war jedoch noch da. Leicht irritiert, verkündete Mrs Latham, Ben gehöre jetzt ihr. Vergebens versuchte Alexa, es ihr auszureden, indem sie auf die Problematik hinwies, in dem relativ kleinen Stadthaus einen so großen Hund zu halten. Mrs Latham hatte die Argumente nicht gelten lassen, und seitdem gehörte Ben ihr.

    Trotz Mrs Lathams Versuche, ihn zu erziehen, brachte Ben jedes Mal den Hundetrainingskurs durcheinander, der einmal in der Woche stattfand und den man seitens der Tierarztpraxis den Hundebesitzern anbot.

    Mrs Latham ist einfach nicht streng genug, sie müsste ihm zeigen, wer der Herr im Haus ist, hatte Jenny sich beschwert, nachdem Ben sich wieder einmal jedem Erziehungsversuch widersetzt und alle anderen Hunde gestört hatte.

    Er ist ein liebenswerter Hund, braucht jedoch eine feste Hand, viel Auslauf und einen Besitzer, der genau weiß, wie man mit ihm umgeht. Mrs Latham liebt das Tier natürlich. Sie ist jedoch schon zweiundsechzig und hat, ehe Ben zu ihr kam, hauptsächlich für ihre Bridgepartien gelebt. Helen lachte.

    Ich finde es schade, er ist wirklich ein großartiger Hund, erwiderte Alexa und seufzte.

    Mal sehen, was du sagst, wenn du ihn im Trainingskurs erlebt hast, antwortete Helen.

    Die Erfahrung habe ich schon gemacht, erklärte Alexa. Ich weiß, was du meinst, aber er ist überhaupt nicht bösartig, sondern nur …

    Für Mrs Latham ist er einfach nicht der richtige Hund, unterbrach Helen sie.

    Das stimmte. Die ältere Frau lebte mitten in der kleinen Stadt. Obwohl wenig Verkehr herrschte, war es nicht der richtige Ort für einen großen Hund, der viel Auslauf und eine feste Hand brauchte.

    In den ersten Tagen hatten Alexa und die anderen Tierärzte Mrs Latham vorgeschlagen, einen neuen Besitzer für Ben zu suchen, doch die Frau hatte sich geweigert, ihn wieder herzugeben.

    Er ist doch schon einmal verlassen worden, hatte sie erklärt. Das muss traumatisch sein für den armen Kerl. Zuerst hatte er solche Angst, alleingelassen zu werden, dass er die ganze Zeit neben mir auf dem Sofa sitzen wollte. Er ist so lieb …

    Daran erinnerte Alexa sich jetzt, als sie ihre Briefe in die Hand nahm. Schon als kleines Mädchen – sie war ein hübsches Kind gewesen mit den roten Locken, den veilchenblauen Augen und dem feinen schmalen Gesicht – hatte sie Tierärztin werden wollen.

    Es gab keinen Mann in ihrem Leben. Während des Studiums hatte sie keine Zeit gehabt für eine dauerhafte Beziehung. Sie hatte natürlich Freundinnen und gute Freunde und ging gern aus. Irgendwann würde sie den Richtigen kennenlernen, sich verlieben, sich binden und Kinder haben, aber damit eilte es ihr nicht. Da sie ausgesprochen attraktiv und eine sehr warmherzige Frau war, hatte sie genug Verehrer. Doch momentan war ihr die Karriere noch wichtiger als alles andere.

    Obwohl sie Tiere sehr liebte, hatte Alexa vor allem deshalb kein eigenes Haustier, weil sie tagsüber nicht zu Hause war und weil in ihrer Wohnung Tierhaltung nicht erlaubt war.

    Sie sah auf die Uhr. Noch zehn Minuten, dann würden die Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern zum Trainingskurs kommen.

    Diesen Extraservice bot man in der Praxis zugleich mit der Möglichkeit einer tierpsychologischen Beratung an, falls die Besitzer es wünschten. Die Tierärzte oder -ärztinnen, die diesen Hundetrainingskurs leiteten, mussten über die erforderlichen Kenntnisse verfügen. Es gab zwei Kurse, einen für ältere Hunde und einen für Welpen und junge Hunde. Normalerweise trainierte Alexa die Welpen und jungen Hunde, was ihr viel Spaß machte.

    Die Praxis, die vor vielen Jahren von dem Großvater des jetzigen Seniorpartners gegründet worden war, verfügte hinter dem stilvollen alten Haus über ein großes Grundstück. Das Haus selbst war zu Büros, Behandlungsräumen und einem Operationszimmer umgebaut worden. Außerdem gab es Boxen und Zwinger und einen großen Übungsraum, in dem an diesem Morgen der Trainingskurs stattfinden sollte. Alexa griff nach der Dose mit Hundekuchen, die zur Belohnung verteilt wurden, und machte sich auf den Weg.

    Piers Hathersage verzog das Gesicht, als er den Rücksitz seines sonst so sauberen Autos betrachtete. Überall lagen Hundehaare und Papierschnitzel herum, Reste der Zeitschrift, die er versehentlich hatte liegen lassen.

    Du bist ein ungezogener Hund, schimpfte er mit dem Übeltäter.

    Ben bellte kurz und setzte sich auf die Hinterbeine. Er war ein kräftiges Tier, und Piers fragte sich zum hundertsten Mal, was seine Patentante sich wohl dabei gedacht hatte, den Hund bei sich aufzunehmen.

    Es stimmte, er war ein schöner Hund, hatte ein glänzendes Fell, ein lebhaftes Temperament, war humorvoll und intelligent und hatte lauter Unsinn im Kopf. Jetzt zog er ungeduldig an der Leine und wollte unbedingt in die entgegengesetzte Richtung laufen.

    Auf der Rückfahrt von seinen Eltern war Piers am Abend zuvor bei seiner Patentante angekommen. Es hatte ein kurzer Besuch werden sollen. Doch dann erfuhr er, dass sie über ihren Hund gestolpert war und sich den Knöchel verstaucht hatte. Ihre größte Sorge war jedoch, dass sie mit Ben nicht am Trainingskurs teilnehmen konnte. Deshalb hatte Piers sich verpflichtet gefühlt, ihr seine Hilfe anzubieten.

    Würdest du wirklich für mich hingehen, Piers?, vergewisserte sie sich erleichtert. Hast du das gehört, Ben? Onkel Piers nimmt dich heute mit, fügte sie an den Hund gewandt hinzu.

    Onkel Piers, dachte ihr Patensohn und biss die Zähne zusammen. Vor fünf Monaten hatten ihm seine Eltern voller Sorge erzählt, dass Emily sich den großen Hund zugelegt hatte.

    Warum hat sie das gemacht?, hatte Piers gefragt.

    Das hat sie uns nicht verraten, antwortete sein Vater. Sie hat ihn wohl über den Tierarzt bekommen, zu dem sie immer mit dem schrecklichen Kater geht.

    Piers’ Eltern hatten kurz nach ihrer Hochzeit Emily Latham, die etwas älter war als sie, kennengelernt und waren seitdem mit ihr befreundet. Vor zehn Jahren, kurz nach Piers’ Rückkehr aus dem Ausland, war Emilys Mann gestorben. Piers erinnerte sich noch gut daran, wie lieb und nett sie zu ihm während seiner Kindheit gewesen war und was für eine großzügige Patentante. Daher war es für ihn selbstverständlich, sie so oft wie möglich zu besuchen.

    Emily hatte keine Kinder, und Piers vermutete, dass sie deshalb Tiere so sehr liebte. Nach dem, was seine Eltern ihm erzählt hatten, hatte offenbar eine der jungen Tierärztinnen Emily und Ben zusammengebracht. Piers fand es schlichtweg verantwortungslos, eine ältere Frau zu ermutigen, einen großen und noch dazu schwer erziehbaren Hund zu übernehmen. Obwohl er Emily mit guten Argumenten hatte überzeugen wollen, das Tier wieder abzugeben, war sie standhaft geblieben. Für sie war Ben ein Opfer, ein armer missverstandener Hund, der vor allem Liebe, Zärtlichkeit und Nachsicht brauchte. Genau das bezweifelte Piers.

    Sein Besuch bei Emily hatte aber noch einen ganz anderen Grund. Piers war Unternehmer und entwickelte Softwareprogramme. Wegen der steigenden Nachfrage musste er sich vergrößern und brauchte deshalb neue Räume. Er hatte sich entschlossen, aus der City, wo er momentan lebte und sein Büro hatte, wegzuziehen und auf dem Land ein für seine Zwecke geeignetes Haus zu kaufen, weil hier die Grundstückspreise wesentlich günstiger waren.

    Er war mit seinen siebenunddreißig Jahren in einem Alter, in dem man die hektische Großstadt verlassen und sich mehr Ruhe gönnen sollte, wie er fand. Außerdem war er bereit, das Singledasein, das ihm bisher gefallen hatte, aufzugeben und sich für eine andere Lebensform zu entscheiden. Vielleicht für eine Frau und Kinder? Er hatte nichts gegen die Ehe, aber bis jetzt hatte er noch nicht die richtige Frau kennengelernt.

    Wie viele Stunden hat er schon gehabt?, fragte Piers, während Emily sich damit abmühte, dem Hund das Halsband anzulegen, was ihm offenbar nicht behagte.

    Das weiß ich nicht mehr genau. Zwei, glaube ich. Beim ersten Mal hat er sich so sehr über einen anderen Hund aufgeregt, den er nicht mochte, dass die Kursleiterin vorgeschlagen hat, wir sollten eine Zeit lang nicht kommen. Ben war ja so enttäuscht und wirkte richtig deprimiert, als die anderen gelobt wurden.

    Ah ja, antwortete Piers spöttisch und betrachtete den Unruhestifter gleichgültig.

    Er ist sehr sensibel, fuhr Emily liebevoll fort. "Und ausgesprochen intelligent. Er spürt schon im Voraus, wenn

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