Paula: Erlebnisse mit einem Hund

Von Brigitte Anna Lina Wacker

Es ist die sprichwörtliche "Liebe auf den ersten Blick", als ich im Internet "Paula" entdecke. Sie ist eine schwarz-goldene Dobermann-Mix-Hündin, kommt von einer Tötungsstation aus Rumänien und wartet darauf, endlich ein schönes Zuhause zu finden. Für mich als erfahrene Hundehalterin "alles kein Problem!", denke ich. Doch es kommt anders...

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 15. Okt. 2014
• ISBN: 9783735714503

Brigitte Anna Lina Wacker

Brigitte Anna Lina Wacker wurde 1953 in Voigtding, jetzt Wingst, geboren. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Cuxhaven. Bereits in ihrer Kindheit schrieb sie Gedichte, als Jugendliche widmete sie sich der Porträtmalerei. Nach einem folgenschweren Unfall veränderte sich schlagartig ihr Leben. 1987 begann sie, sich mit Malerei ernsthaft zu befassen und in zahlreichen Kursen ausbilden zu lassen. Zur gleichen Zeit schrieb sie ihre ersten lyrischen Verse.

Buchvorschau

für Caroline, die ihr ganzes Herz und Kapital einsetzt, um ausgesetzten, kranken, heimatlosen Hunden und Katzen ein liebevolles Zuhause zu schaffen, die unermüdlich arbeitet, um ihren Traum von einer besseren Welt zu erfüllen.

In Dankbarkeit!

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die ersten Begegnungen

27. Oktober / Paula zieht ein

Die ersten Tage mit Paula

Vier Wochen Paula

Weihnachten mit Paula

Widmung

Nachwort

Über die Autorin

Weitere Informationen

Einleitung

Wer hätte gedacht, dass ich nach dem Tode meiner alten Hündin Kita noch einmal den Wunsch nach einem vierbeinigen Freund entwickeln könnte. Der Verlust meiner liebsten treuesten Freundin traf mich tief im Sommer des letzten Jahres. Es war beinahe schon peinlich, wenn ich daraufhin angesprochen wurde und sofort in Tränen ausbrach. Ich vergrub mich tiefer in meine Arbeit und verließ kaum noch das Haus.

Die Trauer war kaum zu ertragen und zerrte an meinen Kräften.

Im Internet wurden viele Vierbeiner angeboten und so schaute ich hin und wieder Laborhunde an oder Hunde aus dem örtlichen Tierheim. Jedoch es war kein Tier dabei, das mich wirklich interessierte. Als das Leben meiner Hündin sich dem Ende zu neigte, war im Internet mein Blick auf zwei bildschöne Hunde gefallen, Paula und Pauli. Sie waren von einer Tötungsstation aus Rumänien zur Tierhilfe gekommen und hatten Schreckliches erlebt. Zu gerne hätte ich meiner altersschwachen Kita einen Gefährten beigestellt, doch waren wir durch die hohen Tierarztrechnungen finanziell an unsere Grenzen gekommen.

Vor einigen Wochen fiel mir plötzlich wieder das Foto von Paula ein und ich recherchierte erneut. Anfangs konnte ich sie nicht wiederfinden. Die Hilfe meines Mannes brachte mich endlich weiter und sofort suchte ich über den Tierschutzverein Kontakt. Viele Hunde füllten die Angebotsseiten, einer schöner, als der andere. Wir machten es uns nicht gerade leicht mit der Auswahl. Leider war Pauli bereits verkauft, doch Paula hatte zum Glück noch keinen Besitzer gefunden.

Prächtig anzusehen war sie, eine schlanke, schwarz-goldene Dobermann-Mischlingshündin.

Paula war drei Jahre alt und lebte mit über zwanzig weiteren Hunden bei einer engagierten Tierschützerin namens Feldhusen. Aufgeregt