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Die Versuchstierpflegerin 1, meine Ausbildung
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Die Versuchstierpflegerin 1, meine Ausbildung
eBook63 Seiten52 Minuten

Die Versuchstierpflegerin 1, meine Ausbildung

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Über dieses E-Book

Das wohl mit Abstand schwerste Thema überhaupt. Tierversuche! Viele sind der Meinung, es gehört nicht mehr in unsere Zeit, andere Behaupten das Gegenteil. In Deutschland gibt es sogar eine Berufsgruppe, die extra für den Bereich Forschung ausgebildet werden. Ich selber bin Ausgebildete Tierpflegerin mit dem Bereich Forschung und Klinik. Ich möchte mit dem ersten Buch einen Einblick in meine Ausbildung geben. Es folgen zwei weitere Bücher, da ich eine Zeit lang im Ausland gearbeitet hatte und wie mein Aktueller Stand heute hier in Deutschland ist. Ich möchte nichts verschönigen aber informieren um gewisse Vorurteile entgegen zu gehen
Auch wird ein Buch über meine Hündin Lilly zu dieser Buchreihe Folgen, da sie ein ehemaliger Laborbeagle war.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum20. März 2016
ISBN9783737595988
Die Versuchstierpflegerin 1, meine Ausbildung

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    Buchvorschau

    Die Versuchstierpflegerin 1, meine Ausbildung - Mandy Köhler

    Die Versuchstierpflegerin, meine Ausbildung

    Von Mandy Köhler als Autorin und Astrid Gast als Lektorin

    Vorwort

    Es war immer mein größter Wunsch gewesen, mein Leben mit den Tieren zu teilen und alles über sie zu Wissen. Ich habe nicht in der Forschung gelernt, sondern in einer Tierklinik, um genau zu sagen auf der Tierärztlichen Hochschule Hannover. In den Bereich Forschung, womit ich erstmal nichts anfangen konnte, bin ich irgendwie reingerutscht oder gelandet könnte man auch sagen. Ein Thema anzusprechen, welches in unser Gesellschaft nicht erwünscht ist. Es ist nicht gerade einfach, da die meisten Menschen, das Bild der Tierquälerei im Kopf haben. So ist es allerdings nicht. Also mein Name ist Mandy und ich bin Versuchstierpflegerin. Mit diesem Buch möchte ich Stellung beziehen, über ein Thema, dass die Gesellschaft so sehr spaltet. Zum anderen möchte ich darüber erzählen, wie ich dazu gekommen bin. Was für Erfahrungen ich gesammelt habe und das Wichtigste, ich möchte mit einigen Irrtümern aufräumen. Es war nie mein großer Wunsch gewesen, in einem Labor zu arbeiten.

    Ich selber habe nie ein Tier gequält oder misshandelt. So etwas würde ich niemals tun, egal wie gut ich dafür bezahlt werden würde. Weshalb es immer sehr schmerzt, wenn die Tierschützer vor unserem Institut stehen und uns die Dinge, welche in den Medien gerne präsentiert werden, anzuprangern. Wir werden beschimpft, beleidigt und müssen uns Parolen anhören, welche nicht mehr zeitgemäß sind. Alle Firmen für die ich gearbeitet hatte und momentan tätig bin, sowie welche, die ich mir probeweise oder besuchsweise technisch von meiner Arbeitsstelle aus angeschaut habe (das waren wirklich sehr viele). Alle haben immer mit bestem Wissen und Gewissen die Tiere gehalten, betreut, gefüttert und natürlich für die Studie entsprechend gearbeitet. Es wurde sich strikt am Tierschutzgesetz orientiert, es gab und gibt überall einen Tierschutzbeauftragten. In meiner aktuellen Firma bin sogar ich die Tierschutzbeauftragte und glaubt mir ich passe wie eine Mutter auf ihr Kind auf.

    Mit diesem E-Book möchte ich von meiner Ausbildung erzählen. Es soll eine kurze Erläuterung zu der Ausbildung dieses Berufes sein. In meinen anderen beiden Büchern gehe ich mehr ins Detail zu dem Thema Tierversuche. Und über den Berufsalltag des Versuchstierpflegers.

    Wer ich bin

    Vorweg, erstmal ein paar kurze Inhalte zu mir. Damit ihr wisst mit wem ihr es hier zu tun habt. Geboren wurde ich in der ehemaligen DDR, genauer gesagt in Stendal. Diese wirklich entzückende Kreisstadt gehört in die Altmark. Und die Altmark liegt in Sachsen-Anhalt.

    Gewohnt habe ich allerdings mit meiner Familie in Tangermünde. Die Burgstadt liegt 12 km von Stendal entfernt direkt an der Elbe.

    Meine große Tierliebe hatte sich wohl schon im Mutterleib entwickelt. Dazu sei erwähnt, dass ich einen Zwillingsbruder habe, dieser zwar auch recht Tierlieb ist, aber nicht sehr interessiert an diesen liebenswerten Geschöpfen ist. Also meine Großeltern, welche 18 km von uns im bescheidenen Klein Mangelsdorf leben, besitzen eine wunderschönen Vierseiten Hof mit Weiden, einem sehr großen Garten, sowie Stallungen und Scheune.

    Ein Paradies für ein tierliebes kleines Mädchen. Ich liebte es mit den Ferkeln, die immer frei über den Hof laufen durften, zu spielen. Genauso war es immer wieder eine Erlebnistour durch den Hühnerstall und Gehege zu laufen um den Kontakt zu den Tieren zu finden.

    In den Kuhstall traute ich mich mit meinen 4–5 Jahren nicht wirklich rein. Immerhin war es ein riesengroßes Tier, zwar mit sanften Augen, aber auch mit großen Hörnern. Am Ende des Tages wurde dann immer die Sau raus gelassen, mit deren Ferkeln ich vorher gespielt hatte. Natürlich hatte ich auch hier immer einen riesen schieß gehabt und habe mich dann immer im Auto versteckt.

    Frühes Aufstehen und spätes schlafen gehen habe ich also schon in sehr jungen Jahren gelernt. Morgens schnell Katzen und Hund füttern und dann ab in den Stall. Hühner füttern, Gehege fegen, Mist sortieren. Als ich älter wurde, durfte ich dann auch die Kuh melken. Natürlich landete viel Milch in meinem Mund und nicht im Eimer. Meine Großeltern fanden das natürlich nicht witzig, somit hatten diese natürlich immer was zu maulen und meckern.

    So verbrachte ich die ersten Lebensjahre bis ich meine erste eigene Katze bekommen hatte. Man o man was war ich glücklich gewesen. Sie sollte Bianca heißen. Zu diesem Zeitpunkt kam nämlich Bernhard und Bianca die Mäusepolizei heraus. Das war mein Lieblingsfilm gewesen, also sollte meine Katze Bianca heißen. Das tolle an dem Tag war,

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