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Lacey geht aufs Ganze
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eBook164 Seiten2 Stunden

Lacey geht aufs Ganze

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Über dieses E-Book

Lacey geht aus Ganze, damit Jackson bei ihr in Laramie bleibt. Mit nichts als einem knappen goldenen Bikini bekleidet, springt sie ihm aus einer Torte entgegen. Können ihre Reize Jackson in Versuchung führen? Oder ist die Karriere in der Großstadt zu verlockend für den jungen Arzt?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum14. Juli 2018
ISBN9783733758134
Lacey geht aufs Ganze
Autor

Cathy Gillen Thacker

Cathy Gillen Thacker ist eine Vollzeit-Ehefrau, - Mutter und – Autorin, die mit dem Schreiben für ihr eigenes Amusement angefangen hat, als sie Mutterschaftszeit hatte. Zwanzig Jahre und mehr als 50 veröffentlichte Romane später ist sie bekannt für ihre humorvollen romantischen Themen und warme Familiengeschichten. Wenn sie schreibt, ist ihr größter Wunsch zu unterhalten und mit ihren Worten aufzubauen. „Menschen den Mut und die Kraft zu geben, zu träumen.“ Ihre Bücher erscheinen zahlreich auf Bestseller – Listen und sind in 17 Sprachen übersetzt und in 35 Ländern in der ganzen Welt veröffentlicht.

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    Buchvorschau

    Lacey geht aufs Ganze - Cathy Gillen Thacker

    IMPRESSUM

    Lacey geht aufs Ganze erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 1999 by Cathy Gillen Thacker

    Originaltitel: „Dr. Cowboy"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 208 - 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Eva Ritter

    Umschlagsmotive: GettyImages_GeorgeRudy

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733758134

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Die schwülen Klänge von „The Stripper" durchfluteten den Saloon, und die mannshohe Torte wurde hereingerollt. Der Blutdruckpegel der anwesenden Männer schoss bedenklich in die Höhe, eingeschlossen Jackson McCabes.

    „Himmel, Jungs, ihr konntet es wohl nicht lassen, japste Doc McCabe und wischte sich mit einem Taschentuch über die schweißnasse Stirn. „Wenn das eure Mutter erfährt, wird sie euch gehörig den Marsch blasen.

    „Keine Sorge, Dad. Shane zwinkerte seinem Vater verschwörerisch zu. „Nicht wir haben die Stripperin engagiert, sondern Isabel aus der Backstube.

    „Umso schlimmer! Isabel und ihre Tochter sind immerhin gute Freunde von uns."

    Jackson kannte Isabel Buchanons Tochter nicht persönlich, aber er hatte viel von ihr gehört. Sie schien ziemlich hartnäckig zu sein, ja geradezu aufdringlich. Er jedenfalls legte keinen besonderen Wert darauf, ihre Bekanntschaft zu machen.

    Jackson lehnte sich entspannt zurück und bedachte seinen Vater mit einem amüsierten Grinsen. „Nur die Ruhe, Dad. Genieß einfach den Abend. So wie wir."

    In gespielter Entrüstung schüttelte Doc den Kopf, konnte aber ein erwartungsvolles Lächeln nicht unterdrücken, als der Deckel der Torte sich zu heben begann, während die Musik anschwoll. Bah-bah-bah! Dah-dah-dah-dah!

    Zuerst kam ein weißer Stetson zum Vorschein, dann das Gesicht eines Engels, umrahmt von einer Flut glänzendem honigblondem Haar. Zarte Schultern, hohe, runde Brüste, eine schmale Taille – das alles sexy verpackt in einem hautengen Cowboyoutfit. Wohlgerundete Hüften, die sich im Rhythmus der Musik wiegten, Beine, so lang, dass sich Jacksons Puls beschleunigte.

    Die Stripperin trat aus der Torte auf die polierte Mahagonitheke und vollführte einen erotisierenden Tanz, der seine Wirkung nicht verfehlte, zumindest nicht bei Jackson. Eine pulsierende Hitze schoss ihm in die Lenden, und das Herz klopfte ihm jetzt bis zum Zerspringen.

    Doch anstatt sich, wie abgesprochen, mit Jacksons Vater zu beschäftigen, beugte die junge Frau sich vor, nahm Jackson den Hut ab und warf ihn in die johlende Menge. Dann setzte sie ihm ihren eigenen Stetson auf den Kopf.

    „Da haben Sie wohl den Falschen erwischt", raunte Jackson ihr zu.

    „Oh, nein, ganz bestimmt nicht", gab sie mit einem süßen Lächeln zurück, während sie ihren verführerischen Körper weiterhin im Rhythmus der Musik wiegte.

    Jackson umfasste ihre Schulter und zischte ihr ins Ohr: „Diese Party ist für meinen Dad."

    Mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen richtete sie sich auf und verkündete so laut, dass jeder es hören konnte: „Und das, Cowboy, ist für dich."

    In aufreizendem Zeitlupentempo fing sie an, ihr Kleid aufzuknöpfen. Unter dem frenetischen Beifall der anderen Zuschauer rauschte das fransenbesetzte Lederkleid zu Boden. Die verführerischen Kurven nur spärlich von einem Goldlamébikini bedeckt, beugte sie sich erneut zu Jackson hinab. „Hilf mir hier runter, Cowboy."

    Jackson legte ihr die Hände um die schmale Taille und tat, wie ihm geheißen. Doch kaum hatten ihre Füße, die in goldfarbenen Lederstiefeln steckten, den Boden berührt, da ließ er sie auch schon los, als hätte er sich verbrannt.

    Die Tortenschönheit sammelte ihr Kleid auf und wandte sich an Jacksons Vater. „Herzlichen Glückwunsch zur Pensionierung. Lächelnd stellte sie sich auf die Zehenspitzen und drückte John McCabe einen Kuss auf die sonnengebräunte Wange. „Und viel Glück für Lilah und dich, wenn ihr nächsten Monat euer Ehegelübde erneuert.

    „Danke, Honey." Zu Jacksons größtem Erstaunen umarmte sein Vater die Stripperin freundschaftlich und küsste sie gleichfalls auf die Wange. Es sah fast so aus, als ob die beiden sich kannten.

    Unter dem anhaltenden Dröhnen der Musik wandte die Tänzerin sich erneut Jackson zu. Sie blinzelte ihn aus großen, grünen Augen herausfordernd an und raunte ihm lasziv zu: „Und jetzt zu dir, Cowboy."

    Er musterte sie nicht minder herausfordernd. „Was liegt an?"

    „Du wirst schon sehen. Sie winkte lässig in die Runde, „bis später, Jungs, und zog Jackson mit sich ins Hinterzimmer des Saloons.

    „Und jetzt?" Jackson konnte sich nicht erklären, worauf das alles hinauslief.

    Widerstrebend ließ die Frau sein Handgelenk los und deutete einladend auf den Lehnstuhl hinter dem Schreibtisch. „Setzen Sie sich doch erst mal. Dann sehen wir weiter."

    „Der Spaß ist vorbei, oder?" Er las Entschlossenheit in ihrer Miene. Was, zum Teufel, hatte sie vor?

    Sie blickte mit einem verführerischen Augenaufschlag zu ihm auf und strich mit der Handfläche sanft über seine Brust. „Sie haben doch nicht etwa Angst vor mir, oder?"

    „Natürlich nicht", behauptete er barsch, merkte jedoch, wie er sich innerlich versteifte. Was auch immer sie bezweckte, sie hatte offensichtlich vor, die Sache auch zu Ende zu bringen. Na gut, sollte sie ihren Spaß haben.

    Sie kräuselte die wohlgeformten Lippen zu einem verführerischen Lächeln. „Dann setzen Sie sich, na los."

    Seufzend gehorchte er. Je eher daran, je eher davon. Sagte man nicht so?

    Mit einem weiteren verheißungsvollen Augenaufschlag fragte sie: „Haben Sie als Kind nicht auch Cowboy und Indianer gespielt?"

    Er sah, wie sie ein aufgerolltes Seil von der Anrichte nahm. „So jedenfalls nicht." Natürlich, er würde mitmachen, zumindest für ein paar Minuten. Er wollte ihre Gefühle nicht verletzen. Schließlich war nicht zu übersehen, wie sehr sie sich ins Zeug legte, ihn zu verführen.

    „Dann wird es aber höchste Zeit für einen Versuch."

    Das bezweifelte Jackson, der seine Geduld auf eine harte Probe gestellt sah, als die Stripperin ihm blitzschnell die Hände auf den Rücken drehte. Geschickt wand sie das Seil um seine Handgelenke, schlang es um seine Mitte und verknotete es schließlich mit der Stuhllehne.

    „Falls Sie vorhaben, mich oder das Büro hier auszurauben, er streckte lässig die langen Beine aus, „dann muss ich Sie warnen: Der Sheriff ist gleich nebenan.

    „Weit gefehlt, mein Junge. Was gäbe es hier schon groß zu stehlen?" Zu seinem größten Bedauern schlüpfte sie in ihr Kleid und knöpfte es hastig zu.

    „Was wollen Sie dann?"

    „Ihre Kooperation", erwiderte sie in plötzlich geschäftsmäßig nüchternem Ton.

    „Kooperation, wiederholte Jackson nachdenklich. „Inwiefern?

    Lacey nahm ihm ihren Hut ab und setzte ihn auf. Sie hockte sich auf die Kante des Schreibtischs. Ein entwaffnendes Lächeln auf den Lippen, versetzte sie: „Ich werde Ihnen gleich ein Angebot unterbreiten und rechne fest mit Ihrer Zustimmung."

    Jackson war der Spaß inzwischen gründlich vergangen. „Wer sind Sie, verdammt?", stieß er hitzig hervor.

    Sie tippte sich mit dem Zeigefinger an den Hut. „Lacey Buchanon, Cowboy. Für Sie Dr. Lacey Buchanon."

    Das darf doch nicht wahr sein! Jackson zerrte aufgebracht an seinen Fesseln. Vergeblich. Frau Doktor hatte ganze Arbeit geleistet. „Oh nein! Ich denke gar nicht daran, mir Ihr Gerede anzuhören!"

    Sie ließ den Blick über seinen Körper wandern, anerkennend und herausfordernd, wie er es getan hatte, als sie aus der Torte geklettert war. Ihrer Aufmerksamkeit entging auch nicht das kleinste Detail seines hochgewachsenen, athletischen Körpers. Er trug eine mokkafarbene Wildlederjacke, ein Hemd im Westernstil und hautenge Jeans. Wirklich höchst beeindruckend! „Ein bisschen spät, sich zu zieren, meinen Sie nicht auch, Cowboy? Zufällig sind Sie mir im Moment auf Gedeih und Verderb ausgeliefert."

    Er spannte das kantige Kinn an. „Also, Dr. Buchanon, ich erwarte, dass …"

    Lacey schüttelte bedauernd den Kopf. „Hören Sie sich erst mal an, was ich zu sagen habe."

    „Ich weiß schon, was Sie zu sagen haben, und meine Antwort lautet Nein. Ich habe bereits einen Job."

    Sie sah ihm in die erstaunlich blauen Augen, deren Farbe an das Meer erinnerte. „In einer renommierten Gemeinschaftspraxis in Fort Worth, ich weiß."

    „Was soll dann das Theater hier?"

    Lacey schlug die langen, schlanken Beine übereinander. „Sie fangen dort erst in einem Monat an, und inzwischen brauchen wir Sie hier dringend", erklärte sie vernünftig.

    „Tut mir leid, erwiderte er mit verbissener Miene, „aber Laramie ist nichts für mich.

    Lacey hatte Mühe, die Beherrschung zu wahren. Nie zuvor war ihr ein derart störrischer, engstirniger Kerl begegnet. „Das fällt mir schwer zu glauben. Wie konnte man nur das Angebot ausschlagen, in einem gemütlichen Örtchen wie Laramie zu leben und zu arbeiten, wo die Welt noch in Ordnung war? „Schließlich sind Sie doch hier aufgewachsen.

    „Stimmt genau. Laramie hat zweifellos seinen Charme, aber ich möchte nicht mein ganzes Leben hier verbringen."

    „Das würden Sie ja auch gar nicht, konterte sie beschwichtigend. „Lassen Sie mich nachrechnen: College in Austin, Studium in Dallas, Ihre Assistenzarztzeit in Dallas. Das macht dreizehn Jahre, die Sie nicht hier verbracht haben. Ein Drittel Ihres Lebens.

    „Genau. Jackson nickte so heftig, dass ihm eine dunkelbraune Haarsträhne in die Stirn fiel. „Und jetzt lasse ich mich in Fort Worth nieder.

    Laceys Augen funkelten. „Nicht, wenn Ihre Familie und ich das verhindern können."

    Jackson runzelte die Stirn. Er hätte sich gleich denken können, dass seine Sippschaft hinter dem Komplott steckte. Seine Mutter drängte ihn schon seit Monaten, endlich wieder nach Hause zu kommen, doch er war standhaft geblieben. Und er würde sich auch nicht von Dr. Lacey Buchanon überreden lassen, mochte sie auch noch so bezaubernd sein.

    „Drei Monate lang habe ich versucht, Sie zu erreichen und mit Ihnen zu sprechen, sagte Lacey vorwurfsvoll. „Doch Sie haben es ja nicht für nötig gehalten, auf meine Briefe und Anrufe zu antworten. Was blieb mir anderes übrig, als zu solchen Mitteln zu greifen?

    Das stimmte. Er hatte nur ein einziges Mal zurückgerufen und lediglich mit ihrer Sekretärin im Krankenhaus gesprochen, froh, der direkten Konfrontation ausweichen zu können. „Ich glaube, ich habe mich deutlich genug ausgedrückt. Suchen Sie sich einen anderen Kandidaten."

    „Wir wollen aber Sie. Tun Sie sich selbst einen Gefallen, und schauen Sie sich wenigstens den komplett modernisierten Operationssaal im ‚Laramie Community Hospital‘ an."

    Statt einer Antwort bedachte Jackson Lacey mit einem vernichtenden Blick, während er möglichst unauffällig versuchte, seine Hände aus den Fesseln zu winden.

    „Sie wollen nicht?, meinte Lacey bedauernd. „Auch gut. Machen Sie sich’s bequem. Die Nacht ist lang.

    „Ich komme mit, erklärte er ohne Vorwarnung. Mit einem heftigen letzten Ruck zog er die Hände aus den gelockerten Fesseln und stand mit einem breiten Grinsen auf den Lippen auf. „Aber es muss noch heute Nacht sein. Jackson sah ein, dass sie es ernst meinte. Am schnellsten kam er aus der ganzen Sache heraus, wenn er so tat, als ob er sich fügen würde.

    Sie verließen den Saloon durch den Hinterausgang. Jackson ging auf seinen Wagen zu, doch Lacey blieb vor einem altersschwachen pinkfarbenen

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