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Ein pikanter Deal
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eBook176 Seiten2 Stunden

Ein pikanter Deal

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Über dieses E-Book

"Verschlägt Ihnen mein Angebot die Sprache oder ist es mein Charme?" Empört mustert Julia den Mann neben sich. Was bildet dieser Ferro Calvaresi sich ein? Erst entführt ihr sexy Erzrivale sie in seiner Limousine, dann will er, dass sie zusammenarbeiten - und nun flirtet er auch noch mit ihr! Leider könnte ihr ohne Ferro tatsächlich ein Milliardenauftrag entgehen. Nur deswegen ist die Unternehmerin zu Verhandlungen bereit. Julias Wangen glühen vor Aufregung, als der Wagen die Tore seiner Villa passiert. Doch ihr wird noch heißer, als Ferro die pikanten Details des Deals verrät …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum31. März 2015
ISBN9783733701543
Ein pikanter Deal
Autor

Maisey Yates

Schon von klein auf wusste Maisey Yates ganz genau, was sie einmal werden wollte: Autorin. Sobald sie mit einem Stift umgehen und ihre erste Worte zu Papier bringen konnte, wurde sie von der Leidenschaft fürs Schreiben gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen. Von da an konnte nichts und niemand Maisey mehr vom Schreiben abhalten. Niemand? Als Maisey ihren absoluten Traummann und späteren Ehemann traf, eroberte dieser ihr Herz im Sturm und die schriftstellerischen Ambitionen rückten ein wenig in den Hintergrund. Doch als Maisey schwanger mit ihrem zweiten Kind war, las sie ihren allerersten Liebesroman – dies veränderte alles. Wusste Maisey schon immer, dass sie Autorin werden wollte, so war sie doch bisher ziemlich ratlos, was und über welche Themen sie schreiben sollte. Aber jetzt verliebte Maisey sich auf Anhieb in das Genre Romance. Sofort wusste sie, das ist es, was sie schreiben will. Zu ihren Lieblingsautorinnen zählen Penny Jordan, Miranda Lee und Lynne Graham.Ihr Lebensmotto, das sowohl in der Liebe wie auch im Leben eine Portion Humor unverzichtbar ist, spiegelt sich auch in ihren Romanen wider. Maisey Yates liebt es, wenn sich ihre Helden lustige Wortgeplänkel liefern. Zusammen mit ihrem Mann – der sich im Übrigen nicht davor scheut, Windeln zu wechseln – und den drei gemeinsamen Kindern lebt Maisey Yates in Oregon.

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    Buchvorschau

    Ein pikanter Deal - Maisey Yates

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Maisey Yates

    Originaltitel: „The Couple Who Fooled the World"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2173 - 2015 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Michaela Koch

    Fotos: Conrado / Shutterstock, alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733701543

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „In Bezug auf Design und Nutzerfreundlichkeit ist unser neues Betriebssystem der Konkurrenz meilenweit voraus. Julia Anderson drehte sich um und zeigte auf eine HD-Leinwand hinter sich, wo die Benutzeroberfläche ihres Computerbildschirms dargestellt war – für Tausende von Zuschauern im Publikum und Millionen von ihnen, die die Präsentation weltweit vor dem Fernseher und im Internet verfolgten. „Es ist übersichtlich, leicht zu bedienen und ansprechend gestaltet, weil wir wissen, dass dies unseren Kunden wichtig ist. Technologie sollte sich nicht nur auf Leitungen und Leistungen konzentrieren, sondern vor allem auf Menschen.

    Sie lächelte für die Kameras und wusste, wie gut sie an ihrem großen Tag aussah. Gott sei Dank hatte sie einen persönlichen Stilberater, einen Friseur und ein Make-up-Team, die sich um sie kümmerten. Auf sich selbst gestellt war sie, was Styling betraf, ein hoffnungsloser Fall. Doch mit Hilfe einer Armee von Profis, die alles daransetzten, Julia ins rechte Licht zu rücken, konnte sie der Welt – und heute war es wortwörtlich die Welt – selbstbewusst gegenübertreten.

    „Das Design ist jedoch nicht alles. Julia holte noch einmal tief Luft und blickte konzentriert auf ihren Computerbildschirm. „Das Wichtigste ist Sicherheit. Die neue Firewall unseres Betriebssystems ist sicherer als alle anderen auf dem Markt. Sie ist in der Lage, komplizierteste Arten von Viren zu finden und unschädlich zu machen. So sind ihre persönlichen Daten bestens geschützt.

    Der Bildschirm ihres Computers flackerte plötzlich auf, und ein Video öffnete sich. Erst war es nur klein, doch dann vergrößerte es sich so sehr, dass es schließlich den gesamten Monitor einnahm. Julia erstarrte. Alle Augen waren auf sie und die übergroße Leinwand hinter ihr gerichtet. Denn auch dort war das Video deutlich zu sehen.

    „Sicher? Ich finde das keine sehr passende Beschreibung für Ihr System, Miss Anderson. Vielleicht ist es sicher, weil sich kein Hacker für Anfalas-Produkte interessiert. Jeder Nutzer, der etwas von sich hält, verwendet Datasphere. Und damit kann er sich dann direkt in Ihr Betriebssystem einhacken."

    Julia fühlte, wie sich eine seltsame Hitze auf ihrer Haut ausbreitete. Von ihrem Hals bis zu ihrem Gesicht. Ferro Calvaresi war ein unglaublicher Quälgeist. Obwohl sie gerechterweise zugeben musste, dass sie sich ihm gegenüber nicht besser verhielt. Und auch nicht Scott Hamlin gegenüber, der von Ferro ebenso genervt war wie Julia selbst. Im Grunde genommen waren sie einfach drei Technikgenies, die einander das Leben schwer machten. Doch das hier ging zu weit.

    Ferros makelloses Gesicht beherrschte mittlerweile nicht nur den Bildschirm, sondern die gesamte Produktpräsentation. Mit einem selbstgefälligen Lächeln wies er Julia und ihr Publikum nochmals auf die Schwächen der Firewall hin.

    „Sie verkörpern nicht unbedingt einen durchschnittlichen Hacker, Mr Calvaresi, entgegnete Julia und versuchte ruhig zu bleiben. Doch ihr war schmerzhaft bewusst, dass man sie soeben vor den Augen der gesamten Welt gedemütigt hatte. Die Vorstellung ihres neuen OS-Betriebssystems war die Nachricht des Tages. So wie die Vorstellung jedes neuen Anfalas-Produktes die Nachricht des Tages war. Und Ferro hatte alles ruiniert. „Man braucht einen Abschluss als Informatiker, um Datasphere überhaupt zum Laufen zu bringen. Anfalas-Computer hingegen sind für jeden Nutzer zu verstehen.

    „Und Ihr Nutzer wurde soeben gehackt. Ich frage mich, was Ihr Computer so über Sie preisgibt. Vielleicht ein paar Kontoinformationen, auf die ich zugreifen könnte?"

    Julia gab den Technikern mit einer heftigen Handbewegung zu verstehen, dass sie die Verbindung zwischen dem Computer und der Leinwand kappen sollten. Augenblicklich ging das Licht der Leinwand aus, und auch Ferros Stimme war für das Publikum plötzlich nicht mehr zu vernehmen. Nur Julia konnte ihn auf ihrem Laptop noch hören und sehen.

    „Wir sind hier fertig", erklärte sie ihrem Rivalen mit zusammengebissenen Zähnen, während sie ihm durch die Computerkamera noch einen letzten vernichtenden Blick zuwarf.

    Dann blickte sie zu ihren Gästen zurück. „Ich möchte mich für dieses Theater entschuldigen. Sie wissen ja, wie Konkurrenz sein kann. Meistens werden derartige Spielchen genutzt, um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken." Eine Welle nervösen Gelächters erhob sich im Raum.

    Die Presseleute rutschten auf ihren Plätzen in der ersten Reihe hin und her, doch noch wagten sie es nicht, Fragen auf Julia loszufeuern. Sie wussten, dass sie Unterbrechungen erst nach ihren Präsentationen zuließ. Zumindest sie hielten sich daran.

    Grrrrr.

    In Sekundenschnelle brachten die Techniker einen neuen Computer, und so konnte die Präsentation weitergehen. Nachdem das Thema Sicherheit jedoch durch die jüngsten Vorfälle ein wenig ins Wanken geraten war, entschied sich Julia, mit der Ultra HD-Auflösung der neuen Monitore fortzufahren. Sie zeigte Beispiele für die hervorragende Foto- und Musiksoftware, Anwendungen, auf die die Mehrheit ihrer Kunden großen Wert legte. Als sie endlich fertig war, beschloss sie, an diesem Tag vor der Presse zu fliehen.

    „Wo steht das Auto?", fragte sie ihren Assistenten.

    „Am Hinterausgang. Die Presse habe ich durch ein zweites Auto am Vorderausgang ablenken lassen. Thad entfernte Julia etwas von der Schulterseite ihres schwarzen T-Shirts. „So schlimm, dass dir die Haare ausfallen müssen, war es nun auch wieder nicht, sagte er lächelnd.

    „Danke." Für alles. In diesem Moment hätte Julia am liebsten die Arme um den Hals ihres Assistenten geschlungen und losgeweint. Doch Thad hätte ihr das sicher ausgeredet, weil sie dadurch ihr Make-up verschmieren würde. Außerdem war es nicht gut, Schwäche zu zeigen. Denn die Schwachen wurden ohne Skrupel niedergemacht – im Geschäftsleben und überall sonst. Julia wusste das nur allzu gut und hatte seit Langem beschlossen, sich nie wieder anmerken zu lassen, wie verletzlich sie war.

    Sie wollte an diesem Abend nur noch in ihre Villa fahren, dort aus dem großen Wohnzimmerfenster die Aussicht auf die Meeresküste genießen und dabei eine ganze Packung Eiskrem essen. Oh ja, das würde helfen. Und dann … oh, und dann würde sie ihren Rachefeldzug gegen diesen unausstehlichen Ferro Calvaresi planen.

    Julia öffnete die Tür, stieg in die wartende Limousine und verriegelte das Auto mit einem Knopfdruck.

    „Hallo."

    Sie hatte das Gefühl, dass ihr Kopf sich aus eigenem Antrieb zur Seite drehte, bevor ihr Kiefer nach unten klappte. Neben ihr auf der Rückbank saßen – wie immer blendend aussehend – Ferro und sein selbstgefälliges Lächeln.

    „Was …? Was tun Sie in meinem Auto?"

    „Es ist mein Auto. Diese Limousinen sehen alle gleich aus."

    „Und was genau haben Sie mit meiner Limousine gemacht?"

    „Ich habe Ihren Fahrer fortgeschickt und ihm gesagt, dass Sie ein Meeting haben. Mit mir."

    „Damit Sie sich für diese unglaublich blöde Nummer entschuldigen können, die Sie vorhin abgezogen haben?"

    „Wir wollen doch nicht kleinlich sein. Haben Sie schon vergessen, was während meiner letzten Produktpräsentation geschehen ist?"

    Julia biss sich auf die Unterlippe. „Was denn?"

    „In allen Geschenktaschen bei der Produktvorstellung von Dataspheres neuem Smartphone war Ihr OnePhone versteckt. Und dann dieser dämliche Slogan, der plötzlich an die Wand projiziert wurde …"

    „OnePhone für alle. Julia lachte. „Der Spruch wird nie alt.

    „Er ist alt."

    „Da bin ich anderer Meinung. Abgesehen davon war Ihre Präsentation nicht annähernd so gut wie meine. Da waren doch nur ein paar Technikfreunde, die die Leistungskraft ihrer Rechner verbessern wollten. Meine Präsentationen sind Weltereignisse."

    „Nur weil Sie um jedes Produkt, das auf den Markt kommt, so einen Riesenwirbel machen."

    „Das ist Teil unserer Firmenphilosophie. Eine Art Kundenservice. Die Menschen mögen das. Mein Unternehmen ist ein Trend, Calvaresi. Vielleicht sollten Sie das auch einmal versuchen."

    „Ein Trend, ja? Warum fragen Sie nicht mal die Fönwelle, was mit Trends so passiert?"

    „Anfalas ist ein Trend, der sich weiterentwickelt, konterte Julia. „Unsere Produkte bleiben beliebt. Sie lehnte sich auf ihrem Sitz zurück, als das Auto sich in Bewegung setzte. „Wohin fahren wir?"

    „In mein Büro."

    „Ich habe für heute genug gearbeitet."

    „Nein, Julia, das haben Sie nicht. Nicht wenn Sie die Chance Ihres Lebens nutzen möchten."

    Julia senkte den Blick. „Die hatte ich vorhin bei der Produktpräsentation."

    „Ich biete Ihnen eine Chance, die niemals wiederkommt."

    „Sie scheinen sehr von sich überzeugt."

    Ferro blickte Julia mit seinen dunklen Augen an, und ein Lächeln umspielte seine schönen Lippen. „Sie haben eine Nachricht von Barrows erhalten."

    „Woher wissen Sie das?"

    Seine Augen blitzten belustigt auf. „Ich war mir bis eben nicht ganz sicher. Doch er hat uns alle kontaktiert. Sie, mich und Hamlin. Wir alle sind auserwählt worden, ein neues Navigationssystem für eine Flotte von Hamlins Luxusautos zu entwickeln."

    „Ach ja?", fragte Julia und versuchte, gleichgültig zu klingen. Barrows’ Angebot war das größte Projekt gewesen, das man Julia seit der Entwicklung des OnePhones – und damit des bestverkauften Smartphones aller Zeiten – vorgeschlagen hatte. Eine weitere Möglichkeit, eine ihrer Erfindungen dem weltweiten Markt zugänglich zu machen. Eine echt große Sache. Doch offensichtlich hatte sie mit mächtiger Konkurrenz zu kämpfen, wenn sie sich auf dieses Angebot einließ.

    „Ach ja. Und ich kann Ihnen und Ihrer Firma helfen, das beste Navi zu bauen."

    „Ich brauche Ihre Hilfe nicht."

    Ferros Gesichtsausdruck blieb unverändert. „Doch, Julia. Ich habe Sie heute bis auf die Knochen blamiert. Sie brauchen meine Hilfe mehr, als Sie vielleicht glauben."

    Julia knirschte mit den Zähnen. Sie hasste es, dass Ferro genau wusste, was er ihr angetan hatte.

    „Und Sie würden dadurch mehr Zeit mit mir verbringen", erklärte er mit einem weiteren gewinnenden Lächeln. Himmel. Er war eine Nervensäge. Und er sah umwerfend aus. Was noch mehr nervte.

    „Warum? Wenn Sie sich öfter so verhalten wie vorhin, würde ich nicht besonders gerne Zeit mit Ihnen verbringen."

    „Die meisten Frauen verbringen sehr gerne Zeit mit mir."

    „Die meisten Frauen leiten auch keine Firma, die mit Ihrer darum wetteifert, das beste Softwareunternehmen der Welt zu sein. Ganz einfach."

    „Die meisten Frauen sind auch nicht so ein Quälgeist wie Sie. Aber ich bin bereit, darüber hinwegzusehen. Zum Wohle aller."

    „Zum Wohle aller?"

    „Lassen Sie mich ganz ehrlich sein. Ich kann diesen Auftrag alleine nicht bekommen. Und Sie können das auch nicht. Meinen Produkten fehlt die unkomplizierte Handhabung, die Ihre Technologie an den Tag legt."

    „Ihre Produkte sind nicht nutzerfreundlich."

    „Meine Firma hat sich eben nicht auf ein Massenniveau herabgelassen."

    „Sie sind ein Snob."

    „Wie dem auch sei …, fuhr Ferro fort, „… meine Firma kann die notwendige Technik nicht bieten, um die Navigationsgeräte einfach und übersichtlich zu gestalten. Die Produkte Ihrer Firma hingegen lassen sich knacken. Sie wissen, dass meine Prozessoren besser arbeiten als Ihre und dass sie länger halten. Und Hamlin … nun ja … er ist in der Lage, eine zweitklassige Version meines Prozessors und Ihrer Benutzeroberfläche herzustellen. Nichts wirklich Gutes, doch sein Prozessor ist besser als Ihrer, und seine Benutzeroberfläche ist besser als meine.

    „Und woher wissen Sie das?"

    „Durch Firmenspionage. Woher sonst?"

    „So etwas macht man nicht."

    „Als hätten Sie es noch nie getan!"

    Julia blickte schnell aus dem Fenster in die wunderschöne Landschaft Südkaliforniens hinaus. Das Auto fuhr durch sanfte Hügel, entlang an weiß gestrichenen Stuckmauern, hinter denen sich Häuser mit roten Dächern verbargen. Und dahinter das saphirblaue Meer. Obwohl sie bereits seit sieben Jahren hier wohnte, raubte dieser Anblick Julia noch immer den Atem. Er war es, der sie bei ihrer Ankunft in ihrem neuen Leben begrüßt hatte. Bei ihrem Neustart.

    Zum Glück wurde sie der wunderschönen Landschaft niemals überdrüssig, und so konnte sie sich ein wenig von Ferro und all seinen Fragen,

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