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Brennend heißes Verlangen: Digital Edition
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Brennend heißes Verlangen: Digital Edition
eBook171 Seiten2 Stunden

Brennend heißes Verlangen: Digital Edition

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Über dieses E-Book

Eines Nachts wird alles anders zwischen Casey und ihrem Boss ... Sie ist überglücklich, dass McKinnon ihre Gefühle offenbar erwidert. Doch am nächsten Morgen tut er, als wäre nichts gewesen - was steckt dahinter?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum5. Okt. 2015
ISBN9783733743284
Brennend heißes Verlangen: Digital Edition
Autor

Brenda Jackson

Brenda Jackson is a New York Times bestselling author of more than one hundred romance titles. Brenda lives in Jacksonville, Florida, and divides her time between family, writing and traveling. Email Brenda at authorbrendajackson@gmail.com or visit her on her website at brendajackson.net.

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    Buchvorschau

    Brennend heißes Verlangen - Brenda Jackson

    IMPRESSUM

    BRENNEND HEISSES VERLANGEN erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2007 by Brenda Streater Jackson

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1519 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Gabriele Ramm

    Abbildungen: Forewer / Shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733743284

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Casey Westmoreland machte einen Schritt in den Stall hinein und blieb augenblicklich stehen, so fasziniert war sie vom warmen Klang der verführerischen maskulinen Stimme, die leise auf einen riesigen schwarzen Hengst einsprach. Aber noch mehr faszinierte Casey der Mann, der das Tier striegelte.

    McKinnon Quinn.

    Ihrer Meinung nach war er umwerfender, als einem Mann überhaupt zustand. In seinen Adern floss nicht nur das Blut der Blackfoot-Indianer, sondern auch das der amerikanischen Kreolen, und Casey hätte noch Stunden einfach so dastehen und ihn bewundern können.

    McKinnon war groß, kräftig gebaut, und sein schwarzes Haar war dicht gelockt. Unter seinem blauen Hemd verbarg sich ein breiter Brustkorb, und die ausgeblichenen Jeans umschmeichelten einen knackigen Po, der Casey fast den Atem nahm, als McKinnon sich vorbeugte, um die Bürste gegen einen Kamm auszutauschen. Er brauchte sich gar nicht umzudrehen, da sie seine Gesichtszüge bereits kannte, denn sie hatten sich ihr schon beim ersten Mal tief ins Gedächtnis eingegraben. Er besaß ein ebenmäßiges, sehr männliches Gesicht mit dunklen Augen, hohe Wangenknochen, einen Teint, den man geradezu als golden bezeichnen musste, eine gerade Nase, ein energisches Kinn und volle Lippen. Casey holte tief Luft und spürte, dass sie errötete, wenn sie an diese Lippen nur dachte und an ihre geheimen Fantasien, in denen sie davon träumte, was man mit diesen Lippen alles anstellen könnte.

    Außerdem wusste sie über McKinnon Quinn, dass er vierunddreißig Jahre alt war und gemeinhin als einer der begehrtesten Junggesellen von Bozeman und Umgebung angesehen wurde. Allerdings hatte sie auch gehört, dass ihm sein Junggesellenstatus durchaus lieb war und er keine Absicht hatte, in naher Zukunft etwas daran zu ändern. Auch wenn sein bester Freund und Caseys Cousin, Durango Westmoreland, gerade geheiratet hatte.

    Seit sie sich vor zwei Jahren das erste Mal getroffen hatten, schätzte Casey McKinnon als einen ruhigen und kontrollierten Menschen ein. Obwohl er mit ihren Cousins gut befreundet war, vermittelte er etwas Unnahbares, so als gäbe es nur wenige Menschen, die er wirklich an sich heranließ. In seiner Gegenwart hatte sie stets das Gefühl, unter Beobachtung zu stehen, aber seine Blicke fühlten sich trotzdem irgendwie an wie ein Streicheln.

    „Sind Sie da angewurzelt, oder wollen Sie mir sagen, was Sie wollen?"

    Seine tiefe, schneidende Stimme riss Casey aus ihren Gedanken, und sie fragte sich, ob er über Augen im Hinterkopf verfügte. Sie hätte schwören können, nicht das geringste Geräusch gemacht zu haben, und doch hatte er ihre Anwesenheit gespürt.

    „Ich weiß, wie wichtig das Striegeln ist, und wollte nicht stören", antwortete Casey schließlich.

    Erst jetzt drehte McKinnon sich um, und sie musste sich zwingen weiterzuatmen – zumal ein rätselhaftes Funkeln in seine Augen trat, als er sie erkannte. „Casey Westmoreland. Richtig, Durango hat ja erwähnt, dass du deinen Dad besuchst."

    Dad. An diesen Ausdruck hatte Casey sich noch immer nicht gewöhnt, obwohl es inzwischen zwei Jahre her war, seit sie herausgefunden hatte, dass sie einen Vater hatte, der noch quicklebendig war. Dabei hatte man sie ein Leben lang glauben gemacht, er wäre noch vor ihrer Geburt gestorben.

    „Genau genommen ist es kein Besuch. Ich habe mich entschlossen, hierher nach Bozeman zu ziehen", erwiderte sie und wünschte, McKinnon würde sie nicht so ausgiebig mustern.

    Er hakte die Daumen in die Taschen seiner Jeans – eine Haltung, die seinen muskulösen Körperbau noch mehr betonte – und neigte verwundert den Kopf zur Seite. „Du ziehst nach Bozeman?"

    „Ja."

    „Warum denn?"

    Die Frage kam wie ein Peitschenhieb, und Casey überlegte, warum es ihn überhaupt interessierte. „Corey … ich meine mein Dad, hofft, dass wir uns dann besser kennenlernen können." Selbst nach zwei Jahren fiel es ihr noch schwer, Corey Westmoreland Dad zu nennen, wie es ihre beiden Brüder bereits seit einiger Zeit taten.

    McKinnon nickte und sah sie noch intensiver an als vorher. Er hatte eine enge Beziehung zu ihrem Dad, da Corey der beste Freund von McKinnons Vater war. Die Beziehung war vermutlich enger als ihre eigene zu ihrem Vater, und zwar einfach deshalb, weil McKinnon ihn schon sehr viel länger kannte.

    „Das findet Corey, aber denkst du das auch?", wollte er wissen.

    Im Moment denke ich nichts anderes, als dass alles sehr viel einfacher wäre, wenn du aufhören würdest, mich so anzustarren, hätte sie am liebsten gesagt. Sie kam sich vor wie ein hilfloses Insekt unter einem Mikroskop. Andererseits, ob beabsichtigt oder nicht, war McKinnons Blick provozierend sinnlich und ließ ihre Haut angenehm kribbeln. „Ich glaube, es kann nicht schaden. Ich habe mein Leben lang in Texas gelebt, und als der Pachtvertrag für meine Boutique auslief, ohne dass ich ihn verlängern konnte, habe ich mir überlegt, einmal woanders hinzuziehen. Mir hat Montana schon immer gut gefallen, und ich glaube auch, dass es meiner Beziehung zu Corey guttun wird, wenn ich hierherziehe."

    „Ich verstehe."

    Casey bezweifelte es. Nicht einmal ihre Brüder hatten ihre widersprüchlichen Gefühle verstanden, als sie die Wahrheit über ihren Vater herausgefunden hatten. Seit sie ein kleines Mädchen gewesen war, hatte ihre Mutter märchenhafte Geschichten von dem Mann erzählt, der sie und ihre Brüder gezeugt hatte – von dem Mann, der angeblich bei einem Rodeounfall ums Leben gekommen war und sie mit Drillingen schwanger zurückgelassen hatte.

    Carolyn Roberts Westmoreland hatte so getan, als hätten sie und Corey Westmoreland eine perfekte Ehe geführt und als hätte sie nach dem Tod ihres Mannes nur weiterleben können, weil sie Drillinge erwartete.

    Es tat weh zu wissen, dass ihre Mutter ihnen nichts als Lügen erzählt hatte.

    Corey hatte Carolyn niemals geheiratet. Er hatte weder gewusst, dass sie schwanger war, noch hatte er sie je wirklich geliebt. Die Frau seiner Träume war schon immer Abby gewesen. Er hatte sie schon gekannt, bevor er Caseys Mom kennengelernt hatte, und als er sie vor einigen Jahren wieder getroffen hatte, konnte er sie endlich auch heiraten.

    „Außerdem gibt es noch einen anderen Grund, warum ich hierhergezogen bin, fügte sie hinzu und kam damit zu dem Anlass ihres Besuches. „Ich hielt es für eine gute Idee, mich beruflich neu zu orientieren, und wenn ich hier wohne, kann ich etwas tun, was ich schon immer geliebt habe.

    „Und das wäre?"

    „Die Arbeit mit Pferden. Deshalb bin ich ja auch hier. Ich habe gehört, du suchst einen Pferdetrainer, und ich würde mich gern um den Job bewerben."

    Casey versuchte die Gefühle zu ignorieren, die sie durchfluteten, als McKinnon seinen Blick abschätzend über ihre zierliche Statur wandern ließ. Seine Augen blitzten auf, als er ihr wieder ins Gesicht sah, so als wäre er leicht amüsiert. „Das soll wohl ein Witz sein, oder?"

    „Nein, natürlich nicht, erwiderte sie empört und ging auf ihn zu. „Ich meine das völlig ernst.

    Sie sah, wie er sein Kinn anspannte und die Augen zusammenkniff, und ärgerte sich im selben Moment darüber, weil sie ihn so unglaublich sexy fand.

    „Ich kann dich unmöglich als Pferdetrainerin einstellen", sagte er mit rauer Stimme.

    „Warum nicht?, fragte sie so gelassen wie möglich. „Ich denke, wenn du dir meine Referenzen anschaust, wirst du nicht ganz unbeeindruckt von meiner Qualifikation sein. Sie hielt ihm die Mappe hin, die sie in der Hand hielt.

    Er warf einen kurzen Blick auf die Mappe, machte aber keine Anstalten, sie zu nehmen. „Das mag sein, aber es ist unerheblich, meinte er und bedachte sie mit einem einschüchternden Blick. „Ich werde dich nicht einstellen.

    Seine abweisenden Worte machten Casey wütend, doch sie war entschlossen, ruhig zu bleiben. „Gibt es einen Grund dafür?"

    Nach einem Moment angespannten Schweigens antwortete er abweisend: „Es gibt eine Reihe von Gründen, aber ich habe keine Zeit, sie aufzuführen."

    Casey stählte sich gegen den Zorn, der sich weiter in ihr aufbaute – leider vergeblich. McKinnons Worte hatten einen Nerv getroffen. „So viel Zeit wirst du ja wohl haben!", fuhr sie ihn an.

    Er verschränkte die Arme vor der Brust und kam Casey auf einmal noch größer vor. „Tut mir leid, meinte er nur knapp. „Hier auf der Ranch wird gearbeitet, und ich habe zu viel zu tun. Wenn du nach einem Job suchst, dann schlage ich vor, du suchst anderswo.

    Casey, die bekannt dafür war, von Natur aus stur zu sein, weigerte sich nachzugeben. McKinnon hatte den Bogen überspannt. Und als sie sah, dass er sich wieder seinem Pferd zugewandt hatte und es striegelte, als hätte er ihre Anwesenheit schon wieder vergessen, platzte ihr der Kragen.

    „Aber warum?, fragte sie mit zornerstickter Stimme. „Du schuldest mir ja wohl zumindest eine Erklärung, warum du mich nicht einstellen willst. Eine ganze Weile blieb McKinnon still, und Casey wartete wütend darauf, dass er antwortete. Sie würde nicht eher gehen, bis er es getan hatte.

    Schließlich seufzte McKinnon und drehte sich zu ihr herum, obwohl er nicht der Ansicht war, ihr eine Erklärung schuldig zu sein. Er sah die vor Wut zusammengepressten Lippen und dachte daran, dass er, seit er Casey das erste Mal gesehen hatte, diesen Mund so verlockend gefunden hatte wie den glänzend roten Apfel, den Eva Adam angeboten hatte. Und er mochte wetten, dass Caseys Lippen genauso köstlich und vermutlich sogar noch sündiger waren.

    Verflixt, konnte sie denn die sexuelle Spannung nicht spüren, die trotz der schlechten Luft zwischen ihnen bestand? Seit dem Moment, als er sich umgedreht und Casey im Stall hatte stehen sehen, raste das Blut in seinen Adern und sein Testosteronspiegel war erheblich gestiegen. Diese Frau war so strahlend schön, dass sie sogar die Sonne in den Schatten stellte.

    Außerdem war sie unglaublich sexy. Jetzt gerade schaute sie zwar böse, aber er wusste, wie verlockend sich ihr Mund beim Lächeln verzog, sodass man am liebsten das Lächeln direkt von ihren Lippen küssen wollte. Und selbst ihr verärgertes Schmollen war absolut verführerisch.

    Ganz zu schweigen von ihren körperlichen Attributen. Das dunkelbraune Haar war zu einer frechen Kurzhaarfrisur geschnitten und unterstrich ihre gebräunte Haut und die Augen, die dunkelbraun waren. Vermutlich schmolz man dahin, wenn man sie lange genug ansah. Und ihre zierliche Figur steckte in einer Jeans, die aussah, als wäre sie eigens für diesen Körper geschaffen worden.

    McKinnon hatte Casey gerade erst letzten Monat auf der Geburtstagsfeier ihrer Cousine Delaney gesehen. Sie schien von Mal zu Mal hübscher zu werden, während seine Faszination in gleichem Maße zunahm. Ihr gelang es sogar, gut zu duften, obwohl sie in einem Stall voller Tiere stand. Und dieser Duft war äußerst betörend. Hinzu kam, dass er, obwohl er ihre Beine nicht sehen konnte, noch sehr genau wusste, wie sie aussahen. Sie waren lang, wohlgeformt und …

    „Nun, McKinnon?"

    Er schaute ihr in die Augen, warf die Bürste zur Seite und stopfte die Hände in die Taschen seiner Jeans. „Okay, ich werde dir einen Grund nennen. Dies ist eine Pferderanch, und ich suche jemanden, der Pferde trainieren kann, keine Ponys. Corey würde mir niemals verzeihen, wenn dir etwas zustößt."

    Er erschauerte innerlich bei diesem Gedanken und fügte hinzu: „Du meine Güte, du bist ja kaum größer als ein Zwerg. Das Pferd, das trainiert werden soll, ist ziemlich hinterhältig, und ich muss es bis zu den Rennen in sechs Wochen gebändigt haben. Du bist einfach nicht die Richtige

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