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Wenn die Leidenschaft zurückkehrt
Wenn die Leidenschaft zurückkehrt
Wenn die Leidenschaft zurückkehrt
eBook183 Seiten2 Stunden

Wenn die Leidenschaft zurückkehrt

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Über dieses E-Book

Vor fünf Jahren hat Crystal ihre große Liebe Bane Westmoreland heimlich geheiratet - dann verschwand er spurlos und brach ihr damit das Herz! Nun steht er überraschend vor ihr. Glaubt er ernsthaft, Crystal kann ihm verzeihen? Am liebsten würde die junge Wissenschaftlerin ihn wegschicken. Aber die Wahrheit ist: Sie will ihn noch immer. Und sie braucht ihn. Bei ihren Forschungen hat sie eine Entdeckung gemacht, die mächtige Feinde auf den Plan gerufen hat. Sie schwebt in Gefahr. Nur ihr Noch-Ehemann kann sie retten - und so heiß wie damals lieben?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum30. Okt. 2017
ISBN9783733753825
Wenn die Leidenschaft zurückkehrt
Autor

Brenda Jackson

Brenda Jackson is a New York Times bestselling author of more than one hundred romance titles. Brenda lives in Jacksonville, Florida, and divides her time between family, writing and traveling. Email Brenda at authorbrendajackson@gmail.com or visit her on her website at brendajackson.net.

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    Buchvorschau

    Wenn die Leidenschaft zurückkehrt - Brenda Jackson

    IMPRESSUM

    Wenn die Leidenschaft zurückkehrt erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Brenda Streater Jackson

    Originaltitel: „Bane"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1946 - 2016 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Maria Fuks

    Umschlagsmotive: GettyImages_KatarzynaBialasiewicz

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733753825

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    „Du wolltest mich sprechen?" Brisbane Westmoreland betrat Dillons kleines Arbeitszimmer.

    Dillon musterte seinen jüngsten Bruder eingehend. „Ich wollte mich nur vergewissern, dass mit dir alles in Ordnung ist."

    Bane ging zum Fenster hinüber und betrachtete die Landschaft. Hier war er zu Hause. Er befand sich weder in Afghanistan noch in Syrien. Auch nicht in einem der anderen Länder, in denen er als Soldat im Einsatz gewesen war. Dort draußen erwarteten ihn keine Tretminen, Scharfschützen und Bomben. Wieder daheim zu sein machte ihn sehr glücklich.

    Es war wundervoll gewesen, Thanksgiving mit seiner Familie zu verbringen. Wie bei jedem Erntedankfest hatten sie alle gemeinsam gegessen. Und wie immer waren sie nach dem Dinner ins Freie gegangen, um zusammen Volleyball zu spielen. Dann hatten die Männer sich zu einer Pokerrunde zurückgezogen, während die Frauen und Kinder im Wohnzimmer gemütlich beisammensaßen.

    Dillon und Bane befanden sich nicht unter den Pokerspielern. Schweigend standen sie einander gegenüber. Letzterer konnte sich gut vorstellen, was seinem Bruder durch den Kopf ging. Seit er Westmoreland Country vor fünf Jahren verlassen hatte, war Bane ein anderer Mensch geworden. Den rebellischen Jugendlichen, der sich ständig in Schwierigkeiten gebracht hatte, gab es nicht mehr. Bane war vernünftiger, kräftiger, erwachsener geworden. Die Zeit bei der Spezialeinheit der US Navy hatte ihn verändert. Er war jetzt ein SEAL.

    „Ich habe bei meinem letzten Einsatz einen guten Freund verloren, sagte er. „Ansonsten geht es mir gut.

    Weil Dillon wusste, dass Bane nicht über seine Einsätze sprechen durfte, nickte er nur mitfühlend und meinte: „Hast du dich deshalb entschlossen, deinen Abschied zu nehmen?"

    „Indirekt ja. Oder eigentlich nein … Jedenfalls ist mir klar geworden, dass ich Crystal endlich finden muss. Der Tod meines Freundes hat mir gezeigt, dass man nichts Wichtiges aufschieben sollte. Das Leben kann so schnell vorbei sein …"

    Das wussten alle Denver-Westmorelands nur zu gut. Ihre Eltern waren vor vielen Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Daraufhin war Dillon als ältester zum Vormund seiner sechs Brüder Micah, Jason, Riley, Stern, Canyon und Bane bestimmt worden. Außerdem hatte er seinen Cousin Ramsey unterstützt, der sich um seine Geschwister Zane, Derringer, Megan, Gemma, Adrian, Aidan und Bailey kümmern musste. Tatsächlich war es Dillon und Ramsey gelungen, die Familie zusammenzuhalten. Darüber hinaus hatten sie sich in der Geschäftswelt bewährt. Ohne sie wäre die Blue Ridge Land Management Corporation, die von ihren Eltern gegründete Firma, niemals so erfolgreich geworden.

    „Bitte, setz dich", forderte Dillon seinen Bruder nun auf.

    Bane wählte einen bequemen Lehnstuhl. „Laramie Cooper und ich haben gemeinsam die Akademie besucht, sagte er. „Er war einer der Besten. Und er fehlt mir. Aber ich habe nicht meinen Abschied genommen. Unser gesamtes Team ist für drei Monate beurlaubt. Ich werde diese Zeit nutzen, um Crystal zu finden.

    Dillon runzelte die Stirn. Crystal bedeutete seinem Bruder also immer noch viel. Sie war der Grund dafür gewesen, dass alle Westmorelands Bane darin bestärkt hatten, zur Navy zu gehen. In den Jahren, in denen Crystal und Bane ein Paar gewesen waren, hatten sie mit ihrem Verhalten Freunde und Verwandte beinah in den Wahnsinn getrieben. Sie waren regelrecht besessen voneinander gewesen, hatten ihre Familien belogen und hintergangen, waren zusammen ausgerissen und gelegentlich mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

    „Hast du von Crystal gehört, seit ihre Eltern sie damals fortgeschickt haben?", erkundigte Dillon sich.

    „Ich habe gar nicht erst versucht, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Du hattest recht, als du mir damals sagtest, sie habe etwas Besseres verdient als mich. Also habe ich begonnen, an mir zu arbeiten. Nun bin ich ihrer hoffentlich würdig."

    „Als du hier warst, um Jasons Hochzeit mit uns zu feiern, habe ich dir ja erzählt, dass die Newsomes fortgezogen sind, ohne ihre neue Adresse zu hinterlassen. Weil du schon damals nach Crystal gefragt hast, habe ich einen Privatdetektiv beauftragt, nach ihr zu suchen. Daher kann ich dir zumindest mitteilen, dass Carl Newsome inzwischen gestorben ist."

    „Das tut mir leid." Carl Newsome war nicht gerade einer von Banes engsten Freunden gewesen. Doch er wusste, dass Crystal ihren Vater geliebt hatte.

    „Ich habe Mrs. Newsome angerufen, um ihr mein Beileid auszusprechen, fuhr Dillon fort. „Und bei der Gelegenheit habe ich mich auch nach Crystal erkundigt. Angeblich geht es ihr gut. Er betrachtete Bane nachdenklich. „Eure Freundschaft liegt Jahre zurück. Seitdem ist viel geschehen. Crystal hat neue Erfahrungen gemacht und neue Menschen kennengelernt. Soweit ich weiß, studiert sie in Harvard."

    „Das wundert mich nicht. Sie hat schon immer leicht gelernt."

    Das war eine erstaunliche Feststellung, denn Bane und Crystal hatten damals ständig die Schule geschwänzt, anstatt zu lernen. Dann allerdings waren sie getrennt worden. Carl Newsome hatte seine Tochter zu einer weit entfernt lebenden Tante geschickt. Und Bane war in die Navy eingetreten. Tatsächlich hatte er in den vergangenen Jahren darauf verzichtet, nach seiner großen Liebe zu suchen, weil er Crystal die Möglichkeit geben wollte, etwas aus sich zu machen. Sie sollte die Chance bekommen, die Schule und auch ein Studium abzuschließen.

    Dillon schwieg so lange, dass Bane verunsichert fragte: „Hast du mir irgendetwas Unangenehmes mitzuteilen?"

    „Also … Ich bin mir nicht sicher, dass Crystal noch etwas für dich empfindet. Die erste Liebe ist keineswegs immer die größte. Und ihr wart damals noch halbe Kinder."

    „Wir wussten trotzdem genau, was wir wollten. Glaub mir, nichts kann unsere Liebe zerstören."

    „Bane, Crystal könnte inzwischen längst mit einem anderen verheiratet sein."

    „Oh nein, das könnte sie nicht."

    Dillon seufzte. „Bitte, sei nicht naiv. Warum hätte sie nicht heiraten sollen?"

    „Weil sie bereits verheiratet ist. Und zwar mit mir. Wir lieben uns. Ich werde sie zu mir holen. Es ist an der Zeit, unser gemeinsames Leben zu beginnen."

    „Oh Gott! Dillon sprang auf. „Ihr seid verheiratet? Aber wie … Wann?

    „Als wir zusammen fortgelaufen sind."

    „Ihr seid doch gar nicht bis Vegas gekommen."

    „Das haben wir auch gar nicht versucht. Wir haben absichtlich eine falsche Fährte gelegt. Geheiratet haben wir in Utah."

    „Man muss achtzehn sein, um dort heiraten zu können. Und Crystal war erst siebzehn."

    „Sie war siebzehn, als wir Denver verließen. Doch als wir heirateten, war sie achtzehn."

    Verwirrt starrte Dillon ihn an. „Warum habt ihr mir das nicht gesagt? Carl Newsome hätte Crystal gar nicht gegen ihren Willen fortschicken dürfen, wenn sie deine Frau war."

    „Das stimmt. Allerdings hatte ich Angst, er würde mich beschuldigen, Crystal entführt zu haben. Du erinnerst dich bestimmt, dass das Gericht mir untersagt hatte, mich Crystal zu nähern. Womöglich wäre ich im Gefängnis gelandet, wenn ich mich über dieses Verbot hinweggesetzt hätte. Und Newsome hätte vermutlich einen Weg gefunden, unsere Ehe annullieren zu lassen. Deshalb waren Crystal und ich uns einig, dass es am besten ist, eine Zeit lang getrennt zu leben."

    „Eine Zeit lang? Ich glaube kaum, dass ihr dabei an fünf Jahre dachtet."

    „Das stimmt. Wir rechneten mit ein paar Monaten. Bis dahin würde Crystal die Schule abgeschlossen haben. Und ich … Nun, ich stellte fest, dass ich ihr nichts zu bieten hatte. Ich war kaum mehr als ein Unruhestifter …" Er senkte den Kopf und schwieg.

    „Bane?"

    „Da ihr Vater sie fortgeschickt hatte, konnten wir uns nicht treffen. Aber ich habe mit ihr telefoniert."

    „Wie das? Ihre Eltern hatten dafür gesorgt, dass niemand Crystals Aufenthaltsort oder Telefonnummer kannte."

    „Bailey hat es beides herausgefunden."

    „Oh! Ich nehme an, ihre Vorgehensweise war nicht ganz legal."

    „Hm."

    Bailey war nicht nur Banes Cousine. Sie hatte auch gemeinsam mit ihm und ihren Zwillingsbrüdern Aidan und Adrian viele gefährliche Streiche ausgeheckt. Es war Dillon nicht gerade leicht gefallen, die vier vor dem Erziehungsheim zu bewahren. Inzwischen hatten die Zwillinge erfolgreich die Universität absolviert. Und Bailey, die für eine Frauenzeitschrift arbeitete, würde bald heiraten.

    „Du wusstest also, wie du Crystal erreichen konntest, und bist trotzdem nicht zu ihr gefahren?", vergewisserte Dillon sich.

    „Wir haben nur miteinander telefoniert. Wo sie sich aufhielt, habe ich nie erfahren. Ich hatte Bailey das Versprechen abgenommen, es mir nicht zu verraten. Denn sonst hätte ich wahrscheinlich nicht die Kraft aufgebracht, die Ausbildung zum SEAL abzuschließen, sondern wäre sofort zu Crystal gefahren. Jedenfalls habe ich ihr am Telefon versprochen, zu meinem Ehegelübde zu stehen und sobald wie möglich zu ihr zurückzukehren."

    In den vergangenen Jahren hatte Bane täglich an jenes Gespräch gedacht. Damals hatte er noch einmal Crystals Liebesschwüre hören und sich außerdem vergewissern wollen, dass sie in der Hochzeitsnacht nicht schwanger geworden war. „Wenn sie ein Baby von mir erwartet hätte, erklärte er seinem Bruder, „hätte ich all meine Pläne über den Haufen geworfen und Crystal zu mir geholt.

    „Heißt das, du weißt, wo du sie findest?"

    „Bis gestern hatte ich keine Ahnung. Eine Zeit lang blieben Bailey und Crystal zwar telefonisch in Kontakt. Doch dann verloren sie sich aus den Augen. Nun hat ein Detektiv für mich herausgefunden, dass sie in Texas lebt – und zwar in Dallas. Gleich morgen mache ich mich auf den Weg dorthin."

    1. KAPITEL

    Crystal Newsome verließ das Gebäude von Seton Industries – dem Biochemie-Unternehmen, für das sie arbeitete. Rasch überquerte sie den Parkplatz. Plötzlich meinte sie, Schritte hinter sich zu hören. Nervös wandte sie sich um. Aber da war niemand. Bildete sie sich nur ein, verfolgt zu werden, weil sie vorhin diesen Zettel in ihrer Schreibtischschublade gefunden hatte?

    Jemand will die Ergebnisse Ihrer Forschungsarbeit an sich bringen. Am besten verschwinden Sie ein paar Tage. Trauen Sie niemandem!

    Sie hatte sich im Labor umgesehen. Niemand schien ihr besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Alle hatten sich auf ihre eigenen Projekte konzentriert. War die Warnung nichts weiter als ein dummer Scherz? Wohl kaum. Denn tags zuvor hatte jemand heimlich und sehr geschickt ihren Spind geöffnet. Nur daran, dass ein paar Dinge nicht genau an ihrem Platz lagen, hatte Crystal überhaupt gemerkt, dass ihre Sachen durchwühlt worden waren.

    Das alles war sehr beunruhigend.

    Crystal erreichte ihr Auto, stieg ein und schloss die Tür. Dann holte sie den Zettel noch einmal aus der Handtasche. Sollte sie wirklich ein paar Tage verschwinden?

    Seit einigen Monaten arbeitete sie als Doktorandin bei Seton Industries. Sie wusste, dass ihr Forschungsgebiet viele Menschen interessierte. Erst kürzlich waren zwei Mitarbeiter des Department of Homeland Security bei ihr erschienen, um ihr vorzuschlagen, ihre wissenschaftlichen Forschungen unter dem Schutz des Ministeriums für Innere Sicherheit fortzuführen. Sie hätte mit zwei anderen Biochemikern zusammen in einem Hochsicherheitslabor arbeiten sollen. Doch sie wollte nicht aus Dallas fortziehen, sondern weiterhin an ihrem Plan festhalten, an der Universität von Harvard zu promovieren.

    War ihr Entschluss falsch gewesen? Seit sie die Warnung erhalten hatte, fühlte sie sich bedroht. Deshalb achtete sie nun, als sie ihr Auto startete, genau auf die Umgebung.

    Als sie zum dritten Mal vor einer roten Ampel halten musste, fiel ihr ein blauer Wagen auf. War der nicht schon an der letzten Ampel hinter ihr gewesen? Ihre Nervosität nahm zu. Sie bog in eine Nebenstraße ein. Und tatsächlich tauchte ein paar Fahrzeuge hinter ihr der blaue Wagen wieder auf.

    Verflixt, sie

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