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Für einen Prinzen viel zu sexy
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eBook174 Seiten2 Stunden

Für einen Prinzen viel zu sexy

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Über dieses E-Book

Christian Alessandro lebt auf der Überholspur. Bis die Pflicht ruft: Der Playboy-Prinz muss heiraten. Und ein Kind zeugen. Aber von welcher Frau will sich der wilde Prinz zähmen lassen? Da erfährt er zufällig, dass er bereits Vater ist. Perfekt! Wenn er seine Ex Noelle Dubone heiratet, wird ihr gemeinsamer Sohn Thronfolger von Sherdana! Doch die Versöhnung gestaltet sich schwierig. Die schöne Noelle will auf keinen Fall erneut ihr Herz an Christian verlieren - oder in seinem Bett landen. Aber was der Prinz will, das bekommt er auch. Meistens …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. März 2017
ISBN9783733723620
Für einen Prinzen viel zu sexy
Autor

Cat Schield

Cat Schield lebt gemeinsam mit ihrer Tochter, zwei Birma-Katzen und einem Dobermann in Minnesota, USA und ist die Gewinnerin des Romance Writers of America 2010 Golden Heart® für romantische Serienromane. Wenn sie nicht gerade neue romantisch-heiße Geschichten schreibt, trifft sie sie sich mit ihren Freunden um auf dem St. Croix River zu segeln. Auch in der Karibik und Europa ist sie gerne unterwegs und erkundet neue Gewässer.

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    Buchvorschau

    Für einen Prinzen viel zu sexy - Cat Schield

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2016 by Catherine Schield

    Originaltitel: „Secret Child, Royal Scandal"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1966 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Monika Paul

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733723620

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Prinz Christian Alessandro, Nummer drei in der Thronfolge des Fürstentums Sherdana, stand hinter den aktuellen und zukünftigen Herrschern des Landes und starrte missmutig in die Kamera. Dass er damit die Fotos der Märchenhochzeit von Nic und Brooke ruinierte, war ihm völlig egal. Schließlich hatte sich seine letzte Hoffnung, bis ans Lebensende ein unbeschwertes Junggesellendasein führen zu können, in der Sekunde in Rauch aufgelöst, als sein Bruder der glückstrahlenden Braut tief in die Augen geschaut und gelobt hatte, sie bis ans Ende seiner Tage zu lieben und zu ehren.

    Christian verdrehte die Augen.

    „Bitte lächeln!, rief der Fotograf mit einem besorgten Blick in Christians Richtung. „Nur noch dieses eine Gruppenbild, meine Herrschaften. Geben Sie noch einmal Ihr Bestes.

    Trotz seiner düsteren Stimmung versuchte Christian also, etwas weniger grimmig dreinzublicken. Nicht, dass er sich zu einem Lächeln versteigen würde, aber ein einigermaßen anständiges Foto wollte er seinem Bruder schon gönnen. Für die Zukunft hatte er sich auch fest vorgenommen, sich für Nic und Brooke zu freuen, obwohl durch diese Ehe sein Leben auf den Kopf gestellt wurde. Für heute aber musste es genügen, wenn er so tat als ob.

    „Wenn Sie sich alle bitte dort drüben aufstellen würden!" Der Fotograf deutete auf eine kleine Steinbrücke, die einen malerischen Wasserlauf überspannte. Daneben schlängelte sich ein schmaler Pfad bis zu den Stallungen, und auch wenn Christian die Pferdestärken lieber unter der Haube eines Sportwagens bändigte, hätte er heute sogar seine Nichten zu ihren Ponys begleitet, nur um diesem Zirkus zu entfliehen. Die Zwillinge Bethany und Karina waren inzwischen erfahrene Blumenmädchen – es war die zweite Hochzeit innerhalb des Fürstenhauses in nur vier Monaten. Aber jetzt wurden sie langsam zappelig, und Christian konnte es ihnen nicht verdenken. Schließlich waren sie erst drei Jahre alt.

    Seit dem Unfall vor fünf Jahren mied Christian Kameras. Die Narben, die er von dem Brand zurückbehalten hatte, verunstalteten seine rechte Körperhälfte von der Schulter über den Hals bis an die Wange und machten ihn zum Unattraktivsten der Alessandro-Drillinge. Nicht, dass sein Aussehen eine Rolle gespielt hätte. Sein Titel, sein Geld und sein Ruf als eingefleischter Junggeselle zogen die Frauen nach wie vor magisch an. Die meisten Frauen jedenfalls.

    Sein Blick schweifte über die Menge von Assistenten und Bediensteten, die offenbar nötig waren, damit die Hochzeitsgesellschaft wie aus dem Ei gepellt daherkam und das Fotoshooting fortgesetzt werden konnte. Zum Gefolge der Braut gehörte eine zierliche junge Frau mit glänzenden dunklen Haaren und faszinierenden braunen Augen.

    Noelle Dubone, eine international bekannte Designerin, hatte sich auf Brautkleider spezialisiert. Sie hatte nicht nur Brookes Hochzeitskleid entworfen, sondern auch das Kleid von Christians Schwägerin Olivia. Mit zweiundzwanzig Jahren hatte Noelle ihrer Heimat Sherdana den Rücken gekehrt, um sich in Paris ihren Lebenstraum zu erfüllen und als Modedesignerin zu arbeiten. Zunächst mit mäßigem Erfolg, bis sie vor drei Jahren das Kleid für die Braut des Prinzen Paolo Gizzi kreierte. Da die Medien ausführlich über diese Hochzeit berichtet hatten, war Noelle über Nacht berühmt geworden. Seither rissen sich Filmstars und die Damen des Hoch- und Geldadels um ein Original aus dem Atelier von Noelle Dubone.

    „Na, träumst du schon von deiner eigenen Hochzeit?", flötete eine Frauenstimme in Christians Rücken.

    Er fuhr herum und funkelte seine Schwester Ariana wütend an, die ihn, wie er fand, mit einer gewissen Schadenfreude musterte.

    „Unsinn!" Trotzdem landete sein Blick immer wieder bei der schmalen Gestalt im taubengrauen Kostüm. Noelle Dubone. Die einzige Frau, der es beinahe gelungen wäre, den wildesten der Alessandro-Prinzen zu zähmen. Aber er hatte sie nicht verdient, genau wie sie es nicht verdient hatte, schäbig behandelt zu werden. Nur die Tatsache, dass er es für sie getan hatte, ließ ihn nachts ruhig schlafen.

    „Solltest du aber. Ariana trug ein knielanges Kleid mit einem weit schwingenden Rock und langen, bauschigen Ärmeln; sie strahlte eine lässige Eleganz aus. Geschickt platzierte Cut-outs rückten ihre zarten Schultern ins beste Licht, und der Rock ließ fast mehr von ihren langen Beinen sehen, als dem Anlass angemessen war. Mit dem schimmernden, golddurchwirkten Outfit war ihr der Spagat zwischen glamourös und gewagt gelungen, und sie machte ihrem Ruf als Fashion-Ikone alle Ehre. „Die Zukunft des Fürstentums ruht nun in deinen Händen.

    Christian verzog das Gesicht. „Vater erfreut sich bester Gesundheit, und auch Gabriel sieht nicht so aus, als würde er jeden Moment das Zeitliche segnen. Mir bleibt genug Zeit, um eine Frau zu finden und sie zu schwängern."

    Wenn er nur daran dachte, brauchte er dringend einen Drink. Leider stand es ihm, wie seine Mutter nicht müde wurde zu betonen, nicht länger frei, seinen Gelüsten in puncto Frauen oder Alkohol nachzugeben. Es war zum Aus-der-Haut-Fahren: Nachdem er sein Leben lang der Partyprinz gewesen war, wie es ihm als Letztem in der Thronfolge naturgemäß zustand, sollte er nun plötzlich ein vorbildliches Leben führen.

    Gabriel, der Älteste, der zukünftige Fürst, war der Vernünftige der drei Brüder. Nic, der Mittlere, wurde meistens übersehen. Er war mit Anfang zwanzig in die USA gegangen, wo er sich als Wissenschaftler in der Raumfahrttechnik profiliert hatte. Für Christian blieb die Rolle des verwöhnten Nesthäkchens.

    Seit er im Alter von vierzehn Jahren mit einer Kammerzofe erwischt worden war, galt er als Liebling der Papparazzi. Mit zwanzig ließ er in London die Puppen tanzen. Er schmiss die wildesten Partys, trank zu viel, warf mit Geld nur so um sich und begann, nachdem ihm seine Eltern die Apanage gestrichen hatten, Firmen, die am Rande des Ruins dahindümpelten, aufzukaufen, zu sanieren und dann möglichst mit Gewinn wieder abzustoßen. Dabei ging es ihm nicht um den Erfolg, er brauchte den Nervenkitzel.

    Mit fünfundzwanzig hatte er mehrfach Schiffbruch erlitten, einige Narben davongetragen, und sein Herz lag in Scherben. Und jetzt, mit dreißig, erwartete man von ihm, dass er seine Freiheit zugunsten der Krone opferte!

    „Du glaubst wirklich, du hast noch Zeit? Wenn du dich da mal nicht täuschst, widersprach Ariana. „Mutter hat mir ihre Liste potenzieller Kandidatinnen gezeigt. Die ist mindestens einen halben Meter lang.

    „Ich kann auf ihre Hilfe verzichten."

    „Das dachten Gabriel und Nic auch, und schau dir an, was daraus geworden ist."

    Gabriel hatte Olivia vor fünf Monaten auf eine griechische Insel entführt, dort in aller Stille geheiratet und schwebte seither auf Wolke sieben. Leider konnte seine Frau keine Kinder bekommen, sodass jetzt seine Brüder den Schwarzen Peter in den Händen hielten: Um den Thron zu sichern, musste einer der drei Prinzen einen Sohn zeugen.

    Christian, der Letztgeborene der Drillinge, hatte keinen Zweifel daran gelassen, dass er das als Nics Aufgabe betrachtete. Doch bevor der sich in den europäischen Adelshäusern beziehungsweise unter den Einwohnerinnen von Sherdana nach einer Braut umsehen konnte, hatte die schöne Amerikanerin Brooke Davis sein Herz erobert. Mit ihrer Hochzeit am heutigen Tag blieb nun doch alles an Christian hängen.

    „Ich finde auch ohne Mutters Hilfe eine Frau."

    Ariana stieß ein Geräusch aus, das sich für eine Prinzessin nicht schickte. „Das sagt ausgerechnet der Mann, der die Hälfte der infrage kommenden Damen schon durch hat. Man sollte meinen, dass es darunter wenigstens eine gäbe, die dir gefallen hat."

    „Gefallen ja. Christian widerstand dem Drang, wieder zu Noelle hinüberzuschielen. „Aber es war keine dabei, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen will.

    „Dann sieh zu, dass du sie schleunigst findest."

    Er verkniff sich eine Erwiderung. Ariana hatte ja recht. Der Preis, den man als Mitglied des Fürstenhauses zu zahlen hatte, bestand darin, dass man nicht immer tun konnte, was man wollte. Seine beiden Brüder hatten lange mit sich gerungen, ehe sie die Liebe über die Pflicht gestellt hatten. Mit dem Ergebnis, dass für ihn nur die Pflicht übrig blieb.

    Eine endlose Stunde lang musste Christian noch in verschiedenen Zusammensetzungen mit Eltern, Geschwistern und diversen anderen Hochzeitsgästen für die Kamera posieren. Danach spürte er das überwältigende Bedürfnis, sich volllaufen zu lassen, sich so zu betrinken wie noch nie in den fünf Jahren seit dem Unfall, der seinen Körper so verwüstet hatte, dass er zu seiner angeschlagenen Seele passte. Das Einzige, was ihn davon abhielt, die Bar zu stürmen, war Noelle.

    Es fühlte sich an wie das Normalste von der Welt, von hinten an sie heranzutreten, den Arm um ihre Taille zu legen und sie auf die Wange zu küssen. Hunderte von Malen hatte er das genau so getan, eine Angewohnheit, mit der er ihr zeigen wollte, wie gern er sie hatte. Den Bruchteil einer Sekunde lang ließ Noelle es sogar geschehen, dann spürte er, wie sie sich verkrampfte.

    „Du siehst fabelhaft aus", flüsterte er ihr ins Ohr.

    Sie riss sich zwar nicht direkt los, machte aber einen deutlichen Schritt zur Seite. „Danke, Durchlaucht."

    „Gehen wir ein paar Schritte."

    „Ich glaube nicht, dass ich abkömmlich bin." Sie warf einen hilfesuchenden Blick zum Brautpaar.

    „Die Fotos sind im Kasten, die Braut wird ihre Designerin also einen Moment entbehren können. Komm schon, wir haben uns viel zu erzählen. Es ist ja eine Ewigkeit her."

    „Wie Sie wünschen, Durchlaucht." Zu Christians Unmut machte Noelle einen Knicks, wobei sie es vermied, ihn anzusehen.

    Auf der Suche nach ein wenig Privatsphäre führte Christian sie zu dem schattigen Wäldchen, das an die weitläufige Gartenanlage angrenzte, die den Palast umgab. „Du bist inzwischen eine gefragte Designerin", begann er, obwohl er Small Talk zutiefst verabscheute und es ihm lächerlich erschien, ausgerechnet ein Gespräch mit Noelle so anzufangen. Nur, wie fing man eine freundliche Unterhaltung an mit einer Ex, die man vorsätzlich verletzt hatte, auch wenn man sich zu dem Zeitpunkt eingeredet hatte, es geschehe nur zu ihrem Besten?

    „Das war Glück. Und gutes Timing." Obwohl sie höflich antwortete, hörte er die Ungeduld in ihrer Stimme.

    „Nicht zu vergessen dein Talent. Ich habe immer gewusst, dass du einmal ganz groß rauskommst."

    „Danke."

    „Du hast mir gefehlt", hörte er sich zu seinem Entsetzen sagen, dabei hatte er sich doch vorgenommen, Noelle mit ein paar lockeren Komplimenten um den Finger zu wickeln und ihr dieses Lächeln abzuringen, das er so geliebt hatte.

    Zum ersten Mal sah sie ihn direkt an. Wie immer, wenn er in diese einzigartigen Augen blickte, setzte sein Herz einen Schlag lang aus. Aus der Ferne erschienen sie haselnussbraun, aber bei genauer Betrachtung entdeckte man, dass die Iris an den Rändern eher Schattierungen von Grün zeigte, rund um die Pupille jedoch kastanienbraun schimmerte. Viele, viele Stunden lang, bei einem schönen Essen oder während eines gemütlichen Vormittags im Bett, hatte er dieses Farbenspiel studiert und sich über die Zärtlichkeit gefreut, die ihm aus ihren Augen entgegenleuchtete.

    Sie schüttelte den Kopf. „Das kaufe ich dir nicht ab."

    „Auch wenn ich für dich nicht der Mann fürs Leben bin, heißt das nicht, dass du mir egal wärst." Es juckte ihn in den Fingern, ihre zarte Haut zu berühren.

    „Spar dir die Schmeicheleien. Für dich war es einfach bequem, dass du jederzeit in mein Bett kriechen konntest, wenn dir deine hochnäsigen Freunde mal wieder auf die Nerven gingen. Du hast mich abserviert, als hätten dir die zwei Jahre nichts bedeutet."

    Es war nur zu deinem

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