Das Baby des Sheriffs
Von Violet Rae
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Über dieses E-Book
Werden die gutmütige Sozialarbeiterin und der raue Sheriff in der altbekannten Komfortzone ihrer gegensätzlichen Positionen verharren? Oder wagen sie ein Miteinander und finden die wahre Liebe?
Huxley
Als Sheriff von Silver Springs liegt mein einziges Augenmerk auf der Sicherheit und dem Wohlergehen der Bürger dieser Stadt. Ich bin schon mit jedem erdenklichen Verbrechen konfrontiert worden, angefangen bei Mord über Drogendelikte bis hin zu Hundeentführungen. Als ich jedoch einen Anruf über ein ausgesetztes Baby in meinem Zuständigkeitsbereich bekomme, wird mir klar, dass dies etwas völlig Anderes ist.
Nur die Sozialarbeiterin Emmie Jensen kann mir dabei helfen, die vermissten Kindeseltern ausfindig zu machen, aber ihr ewiger Optimismus und ihr Faible für jeden übernommenen Fall nerven gewaltig! Warum also kann ich dennoch nicht aufhören, an diese dralle Schönheit mit den braunen Augen zu denken? Oder daran, wie sie unter mir liegt und wir zusammen Babies machen?
Emmie
Schon viel länger als mir lieb ist bin ich in den ruppigen, mürrischen und geradezu umwerfenden Sheriff verliebt. Doch trotz seiner Hingabe für die Bürger der Stadt hält Huxley jeden auf emotionaler Distanz und sein Herz fest verschlossen.
Als schließlich ein kleines Baby im Park entdeckt wird, müssen wir unsere Differenzen ausblenden und zusammenzuarbeiten, um die vermissten Eltern zu finden. Während unsere Ermittlungen voranschreiten, verschwimmt der schmale Grat zwischen Job und Privatem immer mehr. Da ist diese Anziehungskraft zwischen uns... Jeder verstohlene Blick und jede zufällige Berührung entfachen ein loderndes Feuer, mit dem keiner von uns gerechnet hat. Je näher wir der Wahrheit kommen, desto klarer wird mir, dass unsere Herzen vielleicht die ganze Zeit füreinander vorgesehen waren.
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Buchvorschau
Das Baby des Sheriffs - Violet Rae
Das Baby des Sheriffs
Silver Springs
Violet Rae
Das Baby des Sheriffs
Ein Roman aus der Silver Springs-Reihe
Veröffentlicht durch Violet Rae
www.authorvioletrae.com
Copyright © 2023 Violet Rae
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buches darf, weder ganz noch teilweise, ohne Erlaubnis des Herausgebers in irgendeiner Form vervielfältigt werden, sofern dies nach dem US-Urheberrechtsgesetz nicht zulässig ist. Für Genehmigungen kontaktieren Sie bitte: violet@authorvioletrae.com
Titelbild: Violet Rae
Bearbeitung & Formatierung durch Violet Rae
Vellum flower icon Erstellt mit Vellum
Inhalt
Kapital Eins
Kapital Zwei
Kapital Drei
Kapitel View
Kapital Fünf
Kapital Sechs
Kapital Sieben
Kapital Acht
Kapital Neun
Kapitel Zehn
Kapitel Elf
Kapitel Zwölf
Epilog
Blurbs
Blurb
Werden die gutmütige Sozialarbeiterin und der raue Sheriff in der altbekannten Komfortzone ihrer gegensätzlichen Positionen verharren? Oder wagen sie ein Miteinander und finden die wahre Liebe?
Huxley
Als Sheriff von Silver Springs liegt mein einziges Augenmerk auf der Sicherheit und dem Wohlergehen der Bürger dieser Stadt. Ich bin schon mit jedem erdenklichen Verbrechen konfrontiert worden, angefangen bei Mord über Drogendelikte bis hin zu Hundeentführungen. Als ich jedoch einen Anruf über ein ausgesetztes Baby in meinem Zuständigkeitsbereich bekomme, wird mir klar, dass dies etwas völlig Anderes ist.
Nur die Sozialarbeiterin Emmie Jensen kann mir dabei helfen, die vermissten Kindeseltern ausfindig zu machen, aber ihr ewiger Optimismus und ihr Faible für jeden übernommenen Fall nerven gewaltig! Warum also kann ich dennoch nicht aufhören, an diese dralle Schönheit mit den braunen Augen zu denken? Oder daran, wie sie unter mir liegt und wir zusammen Babies machen?
Emmie
Schon viel länger als mir lieb ist bin ich in den ruppigen, mürrischen und geradezu umwerfenden Sheriff verliebt. Doch trotz seiner Hingabe für die Bürger der Stadt hält Huxley jeden auf emotionaler Distanz und sein Herz fest verschlossen.
Als schließlich ein kleines Baby im Park entdeckt wird, müssen wir unsere Differenzen ausblenden und zusammenzuarbeiten, um die vermissten Eltern zu finden. Während unsere Ermittlungen voranschreiten, verschwimmt der schmale Grat zwischen Job und Privatem immer mehr. Da ist diese Anziehungskraft zwischen uns... Jeder verstohlene Blick und jede zufällige Berührung entfachen ein loderndes Feuer, mit dem keiner von uns gerechnet hat. Je näher wir der Wahrheit kommen, desto klarer wird mir, dass unsere Herzen vielleicht die ganze Zeit füreinander vorgesehen waren.
Kapital Eins
Huxley
„Sicher, dass ich dir nichts zu trinken bringen kann?" fragt mich Cassie gegen das Sonnenlicht blinzelnd, während wir auf der Veranda sitzen.
Die Gewissheit, dass ich eine Halbschwester habe, gibt mir ein merkwürdiges Gefühl der Erleichterung. Ich war jahrelang allein, ganz ohne Frau oder Familie. Meine Fürsorge galt der Bewohner von Silver Springs.
Nicht, dass ich Cassie als meine „Halb"schwester betrachten würde... Wenn es um sie geht, mache ich keine halben Sachen. Wir haben zwar nur einen gemeinsamen Elternteil, nämlich unseren Vater, aber durch unsere Adern fließt dennoch dasselbe Blut. Sie ist warmherzig, freundlich und kann mit Haut und Haaren lieben - und nun schließt diese Liebe auch mich ein! Ich hätte ja nie gedacht, dass sich mal wieder jemand um mein Wohlergehen kümmern würde, aber Cassie und ich haben schnell eine Bindung aufbauen können. Es gibt nichts, was ich nicht für sie tun würde!
Cassie hat es nicht leicht gehabt. Früher wurde sie zwischen ihrem degenerierten Vater und ihrer alkoholkranken Mutter hin- und hergeschoben, bis es schließlich eskaliert ist. Es stellte sich heraus, dass Frank Webb nicht Cassies biologischer Vater war - Harry Carter war es - mein Vater! Nicht, dass er besser gewesen wäre als Frank Webb. Er und Cassies Mutter hatten eine Affäre, und Cassie war das Ergebnis davon. Frank Webb schuldete einigen ruchlosen Leuten Geld und ermordete Cassies Mutter in ihrem eigenen Haus, um ihr Vermögen zu erben. Cassie war damals anwesend und entkam nur mit knapper Not, aber leider nicht unverletzt. Das Stück Scheiße hatte ihr eine Kugel verpasst und sie wäre fast daran gestorben! Dank Cassie sitzt Frank Webb jetzt hinter Gittern und damit genau da, wo er hingehört.
Im Angesicht meiner Schwester muss ich lächeln. Sie ist das einzig Gute, was aus diesen beschissenen Umständen hervorgegangen ist! „Vielleicht etwas Wasser, aber das kann ich mir selbst holen. Ich wünschte, ich könnte länger da bleiben, aber ich habe die 14-Uhr-Schicht und einen Gesprächstermin mit dem Bürgermeister."
Mein Blick schweift unterdessen über dieses weitläufige Land, das Asher Stanton, mein Schwager, von seinem Vater geerbt hat und das jetzt zum Teil Cassidy gehört, seit die Beiden miteinander verheiratet sind. Heute ist ein wirklich wunderschöner Sommertag in Silver Springs! Der Sonnenschein hilft mir, meine Anspannung darüber zu lindern, dass ich vom Bürgermeister vorgeladen werde, nachdem ich erst kürzlich in dessen Schuld geraten bin.
Ich stehe auf und strecke mich also, um das Unvermeidliche hinauszuzögern.
„Na, dann wollen wir dir mal einen mit auf den Weg geben..." Cassie steht auf und verschränkt unsere Arme miteinander, führt mich in die Küche, wo sie mich wieder loslässt, um ein Glas aus dem Schrank zu holen.
„Ich hatte dir doch gesagt, dass ich mir selbst Wasser holen kann. Nur weil ich nicht beruflich hier bin, heißt das nicht, dass... Doch als sie mir ein Glas Wasser hinhält, und ich bemerke, dass ihr Blick nicht ganz den meinen trifft, zögere ich. Ich nehme also das Glas und lehne mich gegen den Tresen: „Hast du etwas, das du deinem großen Bruder mitteilen möchtest?
„Woher weißt du das?", fragt sie mit großen Augen.
Ich fahre mir mit der Hand durch die Haare und antworte: „Nimm es mir nicht übel, aber man sieht dir deine Gefühle aben offen an."
Sie lacht und sagt dann leise: „Ich bin schwanger."
„Du bekommst ein Baby? frage ich ungläubig. Dann aber lächle ich, denn ich weiß, dass Asher darüber überglücklich sein wird. Trotz all seines Geldes hat der Mann viel durchgemacht, aber wenn jemand dafür geschaffen ist, Vater zu werden, dann er. „Weiß Asher davon?
Cassidy nickt, doch ihrem Augenwinkel eintweicht ein Tränchen: „Ich habe es ihm vor ein paar Tagen gesagt, und dann Dani. Jetzt dachte ich, du wärst der Nächste auf der Liste..."
„Nun, ich bin glücklich, dass ich auf dieser Liste stehen darf. Herzlichen Glückwunsch!" Als ich einen Arm um ihre Schultern lege und sie an mich drücke, macht sich ein seltsames Gefühl in meiner Brust breit. Es bedeutet mir sehr viel, dass Cassie mir das als einem der ersten Menschen erzählt. Ich muss mich noch an diese Rolle gewöhnen, aber ich hoffe, ich bin ein guter großer Bruder! Doch dann dämmert mir etwas... Verdammt! Ich werde bald Onkel! Innerhalb kürzester Zeit habe ich also statt niemandem ein richtiges Familienumfeld bekommen. Das ist ein verdammt gutes Gefühl!
„Tut mir leid, dass ich nach diesen tollen Neuigkeiten so schnell wieder gehen muss. Sag mir Bescheid, wenn du etwas brauchst und wenn du herausfindest, ob ich eine Nichte oder einen Neffen bekommen werde!"
Beim Gehen zwinkere ich Cassie noch einmal zu und mir fällt auf, dass das pure Glück aus ihrem Gesicht erstrahlt.
„Falls ich es noch nicht erwähnt habe: Ich bin so froh, dass du mein Bruder bist! Wir haben beide eine beschissene Familiengeschichte hinter uns, aber das hier ist die Chance für einen Neuanfang!"
Unfähig zu sprechen, nicke ich Cassie entgegen. Da ist so ein fremdartiges Gefühl, das mir die Kehle zuschnürt. Noch einmal drücke ich sie kurz an mich, bevor ich mich zum Gehen wende.
Ich laufe also zu meinem Auto, setze mich hinter das Lenkrad und starte den Motor. Nun kommt diese Beklemmung, die ich zurückgehalten habe, schlagartig zurück. Auf dem Revier war echt viel los. So viel, dass es schon ein Wunder war, eine halbe Stunde für einen Besuch bei Cassidy zu erübrigen, aber ich war fest entschlossen, mir Zeit für sie zu nehmen.
Dieses Meeting, das der Bürgermeister nun angesetzt hat, macht mich nervös. Was zum Teufel will er denn? Will er mir noch etwas auferlegen? Einen Gefallen einfordern? So oder so, ich habe keine Zeit dafür!
Aber ein Verdrängen oder Aufschieben bringt mich nicht weiter, also mache ich mich mit einem widerwilligen Seufzer auf den Weg zum Department.
Zehn Minuten vor dem Telefonat mit dem Bürgermeister erhalte ich eine E-Mail von ihm, die einige Dateien im Anhang enthält. Na großartig! Als ob ich nicht eh schon mit meiner Arbeitsbelastung überfordert wäre... Inzwischen kämpfe ich damit, meinen Zorn zu kontrollieren, doch ich habe selbst miterlebt, was Zorn und Verbitterung bei meinem Vaters angerichtet haben. Zum Teufel nochmal, ich war so oft der Leidtragende davon!
Ich beschließe also, die Sache proaktiv in die Hand zu nehmen und rufe den Bürgermeister frühzeitig an.
„Ich kann das nicht untersuchen. Meine anderen Verpflichtungen verlangen mir bereits alles ab", erkläre ich dem Bürgermeister und verzichte auf die üblichen Höflichkeiten. Mit meinem Stift hämmere ich auf den Schreibtisch und blinzle auf den Computerbildschirm, da meine Augen bereits überanstrengt