Verlangen nach Ivy
Von Violet Rae
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Über dieses E-Book
Die Handlung? Simpel. Ein reiferer Mann und eine jüngere Frau kämpfen seit Jahren gegen ihre Gefühle an. Erotik? Oh ja, diese kommt garantiert nicht zu kurz. Unanständig und frivol!
Ivy
Ich bin heimlich in den besten Freund meines Vaters verliebt - und das bereits seit meinem 18. Lebensjahr! Leider ist mir ist vollkommen klar, dass er mich absolut nicht als Frau wahrnimmt. Bis zu jenem Abend, als er mir gegen meinen toxischen Ex beisteht, der mir unbedingt eine Lektion verpassen will.
Ashton
Ich habe diese Gefühle für Ivy über Jahre hinweg verborgen gehalten - schließlich ist sie sowas wie die verbotene Frucht, nicht wahr? Die Entscheidung, sie mit zu mir nach Hause zu nehmen, ist vielleicht nicht die cleverste meines Lebens. Eines ist nämlich gewiss, wenn sie erst einmal in meinem Bett liegt... gibt es keine Grenzen mehr!
Die Verlangen-Serie - süße und sinnliche Kurzromane für brandheiße Leseabende! Verlangen nach Ivyerzählt eine kurze aber knackige Liebesgeschichte mit Altersunterschied, die innerhalb von zwei Tagen spielt und dabei ohne Betrügen, aber dafür mit Happy End auskommt!
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Buchvorschau
Verlangen nach Ivy - Violet Rae
Verlangen nach Ivy
Die Verlangen-Serie
Violet Rae
Verlangen nach Ivy von Violet Rae
Publiziert von Violet Rae
www.authorvioletrae.com
Copyright © 2021 Violet Rae
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buches darf, weder ganz noch teilweise, ohne Erlaubnis des Herausgebers in irgendeiner Form vervielfältigt werden, es sei denn, dies ist nach dem US-Urheberrechtsgesetz zulässig. Für Genehmigungen wenden Sie sich bitte an: violet@authorvioletrae.com
Bearbeitung & Formatierung durch Violet Rae
Inhalt
Kapitel Eins
Kapitle Zwei
Kapitel Drei
Kapitel Vier
Kapitel Fünf
Kapitel Sechs
Kapitel Sieben
Kapitel Acht
Kapitel Neun
Epilog
Epilog
Bonus Epilog
Verlangen nach Lily Sneak Peek
Kapitel Eins
Ivy
Ashton Stanbrook macht mich echt wahnsinnig!
Da lehnt er lässig an der Wand, direkt neben der Tür, hält die Arme vor der breiten Brust verschränkt und grinst dabei, während er der Rede meiner Mutter zuhört.
„Ich möchte mich bei allen bedanken, die heute Abend hierher gekommen sind. Es ist eine doppelte Gelegenheit zum Feiern, denn heute ist nicht nur Ivys einundzwanzigster Geburtstag, sie hat auch ihren College-Abschluss absolviert!", sagt Mom strahlend zu den Gästen, die sich im großen Saal versammelt haben.
So glücklich habe ich sie seit Dads Tod nicht mehr gesehen. Seit Monaten predigt sie mir, dass ich nicht länger Löcher in die Luft starren und mich stattdessen auf meine Zukunft konzentrieren soll. Ich neige zu Tagträumerei und ich weiß ja, dass sie das manchmal rasend macht.
Sie ist eine fantastische Strafverteidigerin, denn sie denkt immer praktisch und ist dabei organisiert - im Gegensatz zu mir! Ich bin chaotisch und unorganisiert, komme immer zu spät oder vergesse gar, wo ich hin musste. Es ist ein wahres Wunder, dass ich mit meiner Aufmerksamkeitsspanne den Abschluss geschafft habe - und zwar nicht nur irgendwie, sondern sogar vorzeitig!
Aber es gibt etwas, was meine Aufmerksamkeit länger als eine Nanosekunde in den Bann zieht - oder besser gesagt, jemanden.
Ashton.
Ein Mann, den ich schon begehrte, bevor ich überhaupt wusste, was Begehren ist. Ich meine, was kann man an ihm bitte nicht mögen? Er ist fürsorglich, maskulin und gutaussehend, mit seinen dunklen Haaren, blauen Augen und seinem großen, muskulösen Körper.
Ich kann nicht kontrollieren, was ich für ihn empfinde. Die albernen Tagträume, die ich in meiner Jugend von ihm hatte, wurden sehr viel... erwachsener. Und als ich achtzehn war, konnte ich in seiner Gegenwart endgültig kaum noch einen gescheiten Satz bilden.
Er war auch immer für Mama und mich da, besonders seit Papa vor fünf Jahren gestorben ist. Er hat sich um alles gekümmert, von den Formalitäten bis hin zu den Beerdigungsvorbereitungen. Ich weiß nicht, was wir ohne ihn getan hätten. Ich war damals gerade sechzehn. Vielleicht war das der Zeitpunkt, an dem ich begann, ihn eher als Mann, denn als vorbildlichen Mentor wahrzunehmen. Ich weiß noch, wie ich ihn eines Tages beobachtete, als er den Rasen für uns mähte. Es war verdammt heiß an jenem Tag, also zog er irgendwann sein T-Shirt aus und bot mir freie Sicht auf seine breiten Schultern und seine strammen Bauchmuskeln.
Solange ich denken kann, war ich jedoch schon irgendwie in ihn verknallt. Heute Abend habe ich mich richtig in Schale geworfen und trage ein smaragdblaues Designerkleid, das meinen ausladenden Rundungen schmeichelt. Es schmiegt sich an meine üppigen Brüste, meine Taille und schließt in seidigen Falten, direkt über meinen Knien, ab.
Mein langes, blondes Haar fällt wie ein goldener Vorhang meinen Rücken hinab und mein Make-up ist perfekt! Zum ersten Mal sehe ich nicht nur sexy aus, sondern fühle mich auch so. All meine Bemühungen gelten nur einem Mann...
Ein Mann, der mich in letzter Zeit aber kaum noch beachtet hat. Es gab da eine Nacht, in der sich etwas zwischen uns verändert hat - jene Nacht, in der er an meinem achtzehnten Geburtstag an meiner Zimmertür vorbeikam und mich in Unterwäsche sah.
Er zögerte einen Moment an der Tür, aber anstatt ich versuchte, mich zu verhüllen, drehte ich mich demonstrativ zu ihm und bot ihm eine besondere Aussicht. Seine Augen verengten sich besitzergreifend und seine Blicke wanderten gierig an meinem Körper hinunter. Dieser Blick hat mich innerlich entflammt und so ertappte ich mich dabei, wie ich meinen Körper leicht krümmte, um ihn noch etwas anzuheizen. Klar, ich weiß, dass das blöd war, aber in diesem Moment fühlte es sich goldrichtig an.
Seitdem ist zwischen uns aber nichts mehr so, wie es einmal war.
Zwei Wochen später ging ich auf eine Elite-Uni, die tausende Kilometer entfernt war. Seit dem Abend meines achtzehnten Geburtstags habe ich Ashton nur selten gesehen, und jedes Mal schien er auf Abstand bleiben zu wollen.
Das College war hart, und das Studium für meinen Abschluss in der Krankenpflege hielt mich auf Trab. Alles war komplett anders als die Kleinstadt, in der ich aufgewachsen war - beschützt und behütet von meinen Eltern. Ich war anfänglich schüchtern und ein bisschen verklemmt, aber schließlich kam ich aus mir raus.
Ich fing an, mir Klamotten zu kaufen, die meiner Figur schmeichelten, und mich offener in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich lernte endlich, wie ich außerhalb der Grenzen meiner Erziehung ich selbst sein konnte.
Einige Typen zeigten Interesse, als ich mein Image ein wenig verändert hatte. Das war schon schmeichelhaft, zum ersten Mal in meinem Leben männliche Aufmerksamkeit zu bekommen, aber so nett diese Jungs auch waren, ich konnte nicht umhin, sie als genau das zu betrachten - nette Jungs eben.
Ich ging mit einem Jungen aus, Brent, dem Bruder meiner besten Freundin Clara, aber das hielt nicht lange an. Ich wollte auf keinen Fall mit ihm intim sein. Es war nicht seine Schuld, wirklich nicht, aber er war halt nicht wie Ashton...
„Sie ist nicht länger mein kleines Mädchen, sondern eine erwachsene Frau, die bereit ist, die Welt im Sturm zu erobern, sagt Mom, während ihr liebevoller Blick auf mir landet. „Ich wünschte, dein Vater wäre jetzt hier, um dich zu sehen, Schatz. Er wäre so stolz auf dich
, ergänzt sie mit brüchiger Stimme und tupft sich die Augenränder trocken. Jetzt erhebt Mom ihr Glas Champagner. „Auf Ivy!"
„Auf Ivy!", skandieren die Gäste unisono und erheben auch ihre Gläser und Bierflaschen.
Mein Blick schweift jedoch wie von Zauberhand hinüber zu Ashton. Mir wird ganz anders,