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Hochzeitsnacht mit dem Wüstensohn
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eBook148 Seiten2 Stunden

Hochzeitsnacht mit dem Wüstensohn

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Über dieses E-Book

Hochzeit mit dem Prinzen der Wüste: Amber ist überglücklich, denn sie liebt den feurigen Kazim Al Amed, seit sie ihn das erste Mal gesehen hat. Aber die Hochzeitsnacht wird eine Katastrophe: Kazim verbannt Amber! Zweifelt er etwa an der Aufrichtigkeit ihrer Gefühle?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum4. Juli 2019
ISBN9783733747794
Hochzeitsnacht mit dem Wüstensohn
Autor

Rachael Thomas

Vor über zwanzig Jahren wählte Rachael Thomas Wales als ihre Heimat. Sie heiratete in eine Familie mit landwirtschaftlichem Betrieb ein und konnte in ihrem neuen Zuhause endlich Wurzeln schlagen. Sie wollte schon immer schreiben; noch heute erinnert sie sich an die Aufregung, die sie im Alter von neun Jahren empfand, als eine ihrer Kurzgeschichten in der Schule als positives Beispiel vor der Klasse gelobt wurde. Doch erst als sie erwachsen war und ihre beiden Kinder in die Schule kamen, fing Rachael damit an, ihren Traum ernsthaft zu verfolgen. Sie trat einer lokalen Schreibgruppe bei und tauschte sich hier jeden Montagnachmittag mit Gleichgesinnten aus – das gab ihr den richtigen Antrieb! Da Liebesgeschichten seit jeher ihr liebstes Genre sind, verfasste sie nach zahlreichen Kurzgeschichten endlich auch ihren ersten romantischen Roman. Ihr gefällt es vor allem, mit ihren Figuren neue Ufer zu erkunden, indem sie zum Beispiel in deren glamouröse Welt eintaucht und alle Emotionen mitfühlt, die ihre Helden und Heldinnen durchleben, während sie sich ineinander verlieben.

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    Buchvorschau

    Hochzeitsnacht mit dem Wüstensohn - Rachael Thomas

    IMPRESSUM

    Hochzeitsnacht mit dem Wüstensohn erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Rachael Thomas

    Originaltitel: „Claimed By The Sheikh"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA EXTRA

    Band 40 - 2016 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Dorothea Ghasemi

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733747794

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Das war der Moment, auf den Amber sich gefreut hatte. Ihr Hochzeitstag. Ihr Ehemann Prinz Kazim Al Amed von Barazbin war mächtig und einflussreich, und ihre erste gemeinsame Nacht sollte perfekt werden. Obwohl ihr Vater ihn für sie ausgesucht hatte, hatte sie bei ihrer ersten Begegnung ihr Herz an ihn verloren. Sein Ruf eilte Kazim voraus, und sie wollte die routinierte Verführerin spielen, damit er nicht merkte, dass sie noch unschuldig war.

    Kaum hatten sie jedoch die Feier verlassen, war alles schiefgelaufen. Sein warmes Lächeln war verschwunden, und nun stand er mit wütender Miene in ihrer Suite.

    „Ich will diese Ehe nicht, teilte er ihr mit. „Du hast keinen Grund, dein Leben zu ändern.

    „Mein Leben zu ändern?" Natürlich würde sie das müssen. Amber hob herausfordernd das Kinn, um diesem starken Mann gegenüber ja keine Schwäche zu zeigen.

    „Genau wie du habe ich aus Pflichtgefühl und Respekt meiner Familie gegenüber geheiratet." Als er sie mit seinen dunklen Augen ansah, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Unter ihrer seidenen abaya, dem traditionellen Gewand, ballte sie die Hände zu Fäusten.

    Als er dann ihre Hand nahm, begann ihr Herz, wild zu pochen, und für einen Moment schien er verwirrt zu sein.

    „Wir haben unsere Pflicht erfüllt. Jetzt wirst du zu deiner Familie zurückkehren."

    Kazim atmete erleichtert auf. Zum Glück war seine Braut eine ruhige Frau, die nicht zu Hysterie neigte. Das musste an ihrer westlichen Erziehung liegen – die auch ihren Charakter verdorben hatte. Erst vor Kurzem war ihm zu Ohren gekommen, dass sie sich während ihrer Internatszeit heimlich mit Männern in irgendwelchen Hotelzimmern getroffen hatte. Sie war nicht die unschuldige Braut, für die er sie gehalten hatte. Er hatte seine Pflicht erfüllt, denn er hatte die Frau geheiratet, die sein Vater für ihn ausgesucht hatte. Mehr würde er nicht tun.

    „Und was soll ich jetzt machen?" Für einen Augenblick wirkte sie panisch, und er fragte sich unwillkürlich, ob er die falschen Schlüsse gezogen hatte.

    „Dein altes Leben weiterführen. Natürlich werde ich dafür aufkommen. Irgendwann würde er dann klären, ob er überhaupt mit ihr verheiratet bleiben konnte. „Allerdings erwartet man von uns, dass wir die Ehe vollziehen.

    „Das sollte kein Problem sein. Wir tun einfach so, als hätten wir das getan."

    Kazim traute seinen Ohren nicht. Und während sie erst den Schleier und dann ihr Kleid abzustreifen begann, flammte heiße Begierde in ihm auf, denn sie legte gerade einen Striptease hin. Und mit jeder Bewegung wurde sie mutiger und wirkte verführerischer. In seinen Zorn mischte sich Fassungslosigkeit. Diese Frau war bestimmt nicht unschuldig.

    Plötzlich war das Reißen von Stoff zu hören, und sie wirkte schockiert. Dann lächelte sie jedoch verführerisch. „So sieht es umso realistischer aus."

    Nachdem ihr Kleid zu Boden geglitten war, stand sie fast nackt vor ihm, und ihre Blicke begegneten sich. Ihre braunen Augen funkelten herausfordernd. Obwohl er sein Verlangen kaum noch zügeln konnte, durfte er sie jetzt auf keinen Fall nehmen, nicht in diesem Zustand.

    „Zieh dir etwas an", stieß Kazim mühsam beherrscht hervor. In nur wenigen Minuten hatte sie bewiesen, dass sie sich überhaupt nicht als seine Frau eignete.

    Zehn Minuten später kam sie in einem Frotteemantel aus dem Bad und setzte sich aufs Bett. Wieder blickte sie ihn frech an. „Wenn wir den Anschein erwecken wollen, dass wir die Ehe vollzogen haben, muss das Bett zerwühlt sein."

    Während Amber beobachtete, wie Kazim ihrem Vorschlag nachkam, setzte ihr Selbsterhaltungstrieb ein. Auf keinen Fall würde sie sich so einfach von ihm nach Hause schicken lassen. Es musste so aussehen, als hätte sie mit ihm geschlafen, sonst würde sie ihren Eltern nicht gegenübertreten können.

    Und wenn er so kühl und berechnend war, dann konnte sie es auch sein. Nur noch wenige Stunden, und sie würde von hier verschwinden, um vielleicht dann an Orte zu reisen und Dinge zu tun, die sie als einzige Tochter ihres Vaters und Prinzessin von Quarazmir niemals hätte machen können.

    1. KAPITEL

    Zehn Monate später

    Er hatte sie gefunden.

    Amber beobachtete, wie Prinz Kazim Al Amed von Barazbin sich in dem Pariser Club einen Weg zwischen den Tischen hindurch bahnte und dabei den Blick über die Tänzerinnen schweifen ließ. Selbst in dem schummrigen Licht konnte sie seinen verächtlichen Gesichtsausdruck erkennen.

    Wie erstarrt stand sie da und betrachtete ihn ganz gegen ihren Willen fasziniert. Jede seiner Bewegungen verriet Autorität und ungezügelte Männlichkeit. Mit dem dunklen Teint, dem glänzenden schwarzen Haar und dem teuren Anzug hob er sich von den Stammgästen des Clubs ab, und sie war sicher nicht die Einzige, die ihn bemerkt hatte.

    Panik überkam sie, und wieder spürte sie jene starke Anziehungskraft wie bei ihrer ersten Begegnung. Amber verstärkte ihren Griff um das Tablett mit den Gläsern, damit diese nicht aneinanderklirrten. Fast ein Jahr lang hatte sie davon geträumt, dass er sie aufspüren und ihr seine Liebe gestehen würde, aber offenbar hatte sie sich falsche Hoffnungen gemacht.

    Kazim hatte sie nie geliebt, und sie bezweifelte, dass sie noch eine brutale Zurückweisung von dem Mann ertragen konnte, den sie einmal über alles geliebt hatte. Er war ihr Traummann gewesen, der Einzige, den sie je geliebt hatte.

    Da er sie noch nicht entdeckt hatte, stellte sie vorsichtig das Tablett ab und zog sich in den nicht erleuchteten Bereich zurück, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Ihr Herz klopfte im Takt der Musik, als sie sah, wie er stehenblieb und argwöhnisch die Stirn runzelte. Flüchtig ruhte sein Blick auf ihr, und sie erwiderte ihn unwillkürlich.

    Dann machte Kazim einen Schritt auf sie zu. Sie glaubte bereits, dass es das gewesen wäre, als er sich erneut im Club umsah. Er hatte sie nicht erkannt. Eigentlich hätte sie sich darüber freuen müssen, doch sie verspürte einen schmerzhaften Stich.

    Und gerade als Amber glaubte, sie könnte aufatmen, richtete er erneut den Blick auf sie. Er machte einen weiteren Schritt auf sie zu und dem harten Zug um seinen Mund nach zu urteilen, hatte er sie erkannt und war alles andere als erfreut.

    Unwillkürlich fasste sie sich an die blonde, von pinkfarbenen Strähnen durchzogene Perücke, die sie immer bei der Arbeit trug. Eigentlich konnte er sie nicht erkannt haben – oder doch? Doch sie würde kein Risiko eingehen. Sie war noch nicht bereit, ihm gegenüberzutreten, jedenfalls nicht hier und nicht in diesem Aufzug. Sie brauchte Zeit, um sich zu sammeln und all die Träume zu verdrängen, die er zerstört hatte.

    Erneut blickte Kazim zu den Tänzerinnen und dann wieder zu ihr. Und obwohl keiner von ihnen sich in diesem Moment von der Stelle gerührt hatte, schien der Abstand zwischen ihnen sich zu verringern, und Amber nahm Kazims Argwohn und sein Entsetzen wahr. Sie musste verschwinden. Und zwar sofort.

    Schnell öffnete sie die nächste Tür und eilte den engen Flur zu den Garderoben entlang, wobei sie blinzelte, weil das grelle Licht sie blendete. Ihr Herz raste. Sie konnte nicht fassen, dass Kazim tatsächlich hier war, nicht nach seinen grausamen Worten und ihrer einzigen gemeinsamen Nacht.

    „Amber!", hörte sie ihn jetzt im Befehlston rufen.

    Sofort blieb sie stehen und erstarrte. Ihr Herz pochte noch wilder, als sie seine Schritte hinter sich vernahm und dann erschauerte. Wie konnte Kazim immer noch eine derartige Wirkung auf sie ausüben?

    Die Tür zum Club fiel ins Schloss, und schließlich verstummten seine Schritte. Amber spürte, dass er jetzt hinter ihr stand. Schließlich erwachte sie aus ihrer Starre und eilte weiter, ohne sich umzudrehen. Sie wagte es nicht, denn bei seinem Anblick würden all jene Erinnerungen wieder auf sie einstürmen.

    „Du kannst weglaufen, Amber, aber du kannst dich nicht verstecken." Sein harter Unterton veranlasste sie, sich umzuwenden, als sie ihre Garderobe erreichte. Vor diesem Moment hatte sie sich fast ein Jahr lang gefürchtet.

    Es war Zeit, sich ihrer Vergangenheit zu stellen.

    „Ich laufe nicht weg." Amber straffte sich und wunderte sich selbst darüber, dass sie so mutig klang.

    Kazim hatte sich verändert. Er war immer noch sehr attraktiv, sah aber verändert aus. Als er einige Schritte auf sie zu machte, betrachtete sie sein Gesicht mit den hohen Wangenknochen und dem energischen Mund, das in dem grellen Neonlicht noch markanter wirkte. Sie durfte sich nicht anmerken lassen, wie nervös sie war.

    „Und ich versuche auch nicht, mich zu verstecken, Kazim."

    „Das dürfte dir in diesem lächerlichen Aufzug ohnehin schwerfallen." Seine dunklen Augen funkelten wütend, als er ihre Perücke betrachtete.

    „Das gehört zum Job", erwiderte sie forsch, während er weiter auf sie zukam und dann dicht vor ihr stehenblieb.

    Verächtlich betrachtete er sie, genauso wie bei ihrer letzten Begegnung. Die Bilder, die plötzlich vor ihrem geistigen Auge auftauchten, waren so deutlich, als wäre all das erst am vergangenen Abend geschehen.

    In jener Nacht hatte Kazim sie zurückgewiesen und ihre Liebe verhöhnt. Er hatte sich von ihr abgewandt, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was es für sie bedeutete. Und deswegen hatte sie sich verändert. Sie war stärker geworden. Er würde ihr nie wieder wehtun.

    „Und gehört das hier auch dazu?" Er zog an den Federn, die an ihrem engen Korsett in Pohöhe befestigt waren.

    „Ja", antwortete sie scharf, während sie seine Hand wegstieß. Niemals würde sie ihm verraten, wie sehr er

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