In den Armen des feurigen Wüstenprinzen
Von Annie West
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Über dieses E-Book
"Was willst du hier?" "Ich bin hier, um Ihnen zu dienen …" Sie schluckte. "Auf jede Art, die Sie wünschen." Lina steht tief in der Schuld des mächtigen Scheichs Sayid Badawi: Vor vier Jahren kam sie blutjung und verwaist in seinen Wüstenpalast. Als sein Mündel war sie ihm ausgeliefert, doch statt das skrupellos auszunutzen, schickte Sayid sie in teure Internate im Ausland. Nun kehrt Lina in den fernen Palast zurück: schön, selbstbewusst und entschlossen, ihre Bildung für Sayids Land einzusetzen. Aber insgeheim sehnt sie sich nach mehr. Sie will sich dem stolzen Herrscher endlich hingeben! Als erwachsene Frau, die zu ihren sinnlichen Träumen steht …
Annie West
Annie verbrachte ihre prägenden Jahre an der Küste von Australien und wuchs in einer nach Büchern verrückten Familie auf. Eine ihrer frühesten Kindheitserinnerungen besteht darin, nach einem Mittagsabenteuer im bewaldeten Hinterhof schläfrig ins Bett gekuschelt ihrem Vater zu lauschen, wie er The Wind in the Willows vorlas. So bald sie lesen konnte, entdeckte sie die Welt der Romane für sich. Sie verschlang Abenteuerromane und bestaunte die Märchen Illustrationen. In ihren Gedanken, war sie eine der tanzenden Prinzessinen, Rapunzel, eine schlafende Schönheit und natürlich Cinderella. Ausflüge in die Bücherei wurden zu einem regelmäßigen Vergnügen, bei dem sie ferne Welten entdecken und sich in tagträumen verlieren konnte, in denen sie die Heldin in einer der Geschichten spielt. Durch ihre Familie wurde Annie nicht nur ermutigt eine Leidenschaft für Bücher zu entwickeln, sondern sie brachten ihr auch bei das Reisen und den australischen Busch zu lieben. Oft schaffte sie es alle drei Dinge zu kombinieren. Auf ihren Wanderungen und beim Zelten hatte sie immer einen Roman mit im Gepäck. Schon früh wurde sie verrückt nach Liebesromanen. In ihrer Jugend verbrachte sie viele lange Nachmittage damit mit ihrem besten Freund Tennis zu spielen. Zwischen den schier endlosen Sätzen auf kochend heißem Kies, wankten sie zu dem Haus ihres Freundes, um sich wieder zu erholen. Dieses Haus war vollgestopft mit Büchern. Alle mit der markanten Rose auf dem Cover. So geschah es, dass Annie Liebesromane für sich entdeckte und seitdem nicht mehr davon loskam. Glücklicherweise fand sie ihren eigenen romantischen Helden, während sie auf der Universität studierte. Trotz dieser schönen Ablenkung vollendete sie ihr Studium mit Auszeichnung. Außerdem hatte sie weiterhin das Glück viel reisen zu können. Als Rucksacktourist durchstreifte sie Ägypten und Griechenland, trampte durch Neuseeland, bestaunte Sehenswürdigkeiten in Europa und lebte eine Zeit lang in Deutschland. Annie verließ die Universität ohne konkreten Karriereplan in der Tasche zu haben und nahm eine Stelle im öffentlichen Dienst an. Die beste Vorbereitung für einen Autor! In ihrem ersten dauerhaften Job, verbrachte sie sechs Wochen damit den Regierungs Beschaffungsleitfaden Korrektur zu lesen. Jedes. Einzelne. Wort. Davon. Den Text eines Romans zu kontrollieren macht eindeutig mehr Spaß. Für mehrere Jahre schrieb, berichtigte, änderte und verbesserte Annie Regierungspläne, Kabinettentwürfe und Berichte für das ...
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Buchvorschau
In den Armen des feurigen Wüstenprinzen - Anja Görgens
IMPRESSUM
JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2018 by Annie West
Originaltitel: „Inherited for the Royal Bed"
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA
Band 2377 - 2019 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg
Übersetzung: Anja Görgens
Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten
Veröffentlicht im ePub Format in 02/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733712020
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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1. KAPITEL
Drei Männer schritten durch die weiten Korridore des königlichen Palastes.
Sie passierten den großen Versammlungssaal, dessen Wände Lanzen, Schwerter und alte Musketen zierten und in dem farbenfrohe Kriegsstandarten nur auf den nächsten Ruf zu den Waffen zu warten schienen.
Vorbei an prachtvollen Bankett- und Audienzsälen, an säulengeschmückten Gärten, in denen leise Wasser in den Brunnen plätscherte. Das einzige weitere Geräusch in dieser stillen Nacht war das Hallen der schweren Stiefel auf dem glänzenden Marmorboden.
Die Männer ließen die schwere, mittelalterliche Tür zum nunmehr leer stehenden Harem hinter sich, ebenso wie die, die ins Herz der Zitadelle führte: in die riesigen Schatzkammern und zu den Kerkern.
Endlich erreichten sie den Flur, der zu den Privatgemächern des Emirs führte.
Sayid blieb stehen. „Bis hierher reicht."
„Aber Herr, unsere Befehle lauten …"
Sayid wandte sich zu dem Mann um. „Eure Befehle haben sich heute Nacht geändert. Harlaq steht nicht länger am Rand eines Krieges."
Es klang noch immer unwirklich, als Sayid es laut aussprach. Fast sein ganzes Leben lang hatten Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen Harlaq erschüttert, hauptsächlich mit dem benachbarten Königreich Jeirut. Das war auch der Grund, weshalb jeder Mann im Land bewaffnet war und so ausgebildet, dass er Harlaq mit seinem Leben verteidigen könnte.
Sayid dachte an all die Jahre, die sein Land unter Konflikten gelitten hatte, an all die Grenzgefechte und die vielen Toten. An all die vertanen Chancen, seinen Untertanen ein besseres Leben zu ermöglichen, anstatt das Geld in die Bewaffnung des Landes zu stecken.
Der Zug um seinen Mund wurde härter. Wenn er, Sayid Badawi, der neue Emir von Harlaq, sonst nichts erreicht hatte, so war es ihm doch gelungen, seinem Land Frieden zu schenken. Später, wenn er diese Tatsache wirklich glauben konnte, würde er sich darüber freuen. Jetzt aber wollte er zum ersten Mal seit drei Tagen einfach nur schlafen und an nichts denken.
„Aber Herr, es ist unsere Pflicht, Euch zu schützen. Wir werden die Nacht in der Wachstube vor Euren Gemächern verbringen."
„Der Palast wird von euren Kameraden auf den Mauern und durch die neueste Sicherheitstechnik bewacht." Sayids Onkel, der frühere Emir, hatte nicht nur viel Geld in Aufrüstung investiert, sondern auch in seinen eigenen Schutz und Komfort.
Leider war er nicht bereit gewesen, auch für sein Volk Geld auszugeben.
Noch immer machten die Wachen keine Anstalten zu gehen, und Sayids Geduld begann zu schwinden.
„Ihr missachtet meinen Befehl", fuhr er sie an. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, und die Männer erblassten.
Sofort schwand seine Wut. Die beiden versuchten nur, ihre Pflicht zu erfüllen, so, wie sie es gelernt hatten. Doch in der Vergangenheit wäre Ungehorsam gegen den Emir schwer bestraft worden.
„Ich weiß die Treue eurem Emir gegenüber zu würdigen. Aber die hiesigen Sicherheitsvorkehrungen werden sich in Zukunft ändern. Euer Kommandeur wird euch später genauer darüber in Kenntnis setzen. Bis dahin ist es mein Wunsch und euer Befehl, dass ihr in den Gardesaal zurückkehrt." Er drehte sich um, ohne eine Antwort abzuwarten, und schritt den langen Korridor entlang. Seine Stiefel hinterließen staubige Abdrücke auf dem kunstvollen Mosaikfußboden.
Stille. Sie versuchten nicht, ihm zu folgen.
Tief atmete Sayid die frische Nachtluft ein, die aus den Gärten in den Palast drang. Zum ersten Mal seit Tagen war er allein, konnte endlich ausspannen.
Die heutigen Feierlichkeiten mit allen Clanführern, Gouverneuren, Kriegsherren und deren Kämpfern waren ein monumentales Großereignis gewesen.
Noch immer feierten die Menschen vor den Mauern der Stadt, und die Luft war geschwängert vom Duft der Festmahle, die überall gekocht wurden. Dann und wann hallte der Klang von Salutschüssen durch die Nacht. Die Menschen würden wohl noch bis Tagesanbruch weiterfeiern.
Er selbst würde dann wieder auf den Beinen sein und sich im Büro in die Schreibarbeit und die diplomatischen Einzelheiten des Friedensvertrages stürzen. Ein Frieden, der die Grenzen beider Länder garantieren würde, ebenso wie gefahrloses Reisen und Handel zwischen Harlaq und Jeirut.
Sayid verlangsamte seine Schritte und lächelte.
Wer konnte es seinem Volk schon zum Vorwurf machen, dass es so ausgelassen feierte? Er würde es genauso machen, wenn er nicht so erschöpft von den langen Verhandlungen mit dem Emir von Jeirut wäre. Und davon, seine eigenen Kriegsherren von Gewalttaten und Provokationen abzuhalten. Einige von ihnen glaubten – ungeachtet seiner militärischen Erfahrung und seiner Entschlossenheit –, sie hätten ein leichtes Spiel, Sayid von den Kriegsplänen seines Vorgängers zu überzeugen. Doch für ihn hatte sein Volk Priorität und nicht das Gehabe alter Männer, denen das Leben anderer nichts bedeutete.
Als er seine Privatsuite erreicht hatte, trat er ein und seufzte erleichtert auf. Endlich allein!
Er ging vorbei an seinem Arbeitszimmer und dem Medienraum, durch das weitläufige Wohnzimmer und ins Schlafzimmer. Sofort fiel sein Blick auf das große, verlockende Bett. Die bestickte Decke in den königlichen Farben Blau und Silber war einladend zurückgeschlagen und das Licht der kleinen Nachttischlampe gedämpft.
Er blieb stehen und spielte kurz mit dem Gedanken, sich so, wie er war, einfach hinzulegen. Er würde innerhalb von Sekunden einschlafen.
Dann aber durchquerte er das große Zimmer, um ins Badezimmer zu gelangen. Er wollte zuerst duschen.
Im Gehen zog Sayid sich aus. Schicht für Schicht der handbestickten Kleidungsstücke fiel zu Boden, während sich seine innere Anspannung allmählich auflöste. Der feine Baumwollstoff seines Hemdes verdeckte ein Gähnen, als er es über den Kopf zog. Er genoss die kühle Nachtbrise auf der nackten Haut.
Gerade wollte er die Stiefel ausziehen, als ihn etwas innehalten ließ. Das Gewicht auf einen Fuß verlagert blieb er stehen. Sein Instinkt verriet ihm mit unumstößlicher Sicherheit, dass etwas nicht stimmte.
Seine lebenslange militärische Ausbildung hatte ihn gelehrt, immer in Alarmbereitschaft zu sein.
Es würde ihm recht geschehen, seine Wächter fortgeschickt zu haben, nur um in seinen Privatgemächern überfallen zu werden. Der jüngste und kurzlebigste Emir in der Geschichte Harlaqs. Was für eine Grabinschrift!
Er bewegte sich vorsichtig, als er sich das Baumwollhemd um die linke Hand und den Unterarm wickelte. Der Stoff würde keine Kugel abhalten, ihn aber schützen, falls er einen Messerangriff abwehren musste. Der langen Narbe, die von seinem Handgelenk bis zum Ellenbogen verlief, schenkte er keine Beachtung. Sie war der Beweis dafür, dass ein fein geschliffenes Messer leicht mehrere Kleidungsschichten durchdringen konnte.
Langsam drehte er sich um und sog vorsichtig die Luft ein, um herauszufinden, ob ein ungewöhnlicher Geruch im Zimmer hing. Mit zusammengekniffenen Augen suchte er die dunklen Ecken des Zimmers nach einem Eindringling ab.
Nichts. Die Erschöpfung musste seine Wahrnehmung getrübt haben.
Sayid schwang wieder zum Bett herum und …
Er erstarrte. Dann griff er nach dem scharfen Dolch, den er an der Hüfte trug.
„Wer bist du?, zischte er. „Was hast du hier zu suchen?
Als er sprach, erhob sich die Gestalt in der dunklen Ecke hinter dem Bett. Sie war klein und in einen Umhang gehüllt, den sie über Kopf und Schultern trug.
Sobald sie aufgestanden war, verbeugte sie sich ehrfürchtig.
Sayids Instinkt sagte ihm, dass er vorsichtig sein musste. Was wäre geschehen, wenn er die reglose Person, die sich in der Ecke versteckt hatte, nicht bemerkt hätte? Hätte sie gewartet, bis er ihr in der Dusche den Rücken zugekehrt hätte – oder bis er eingeschlafen wäre, um ihm ein Messer zwischen die Rippen zu stoßen?
War es leichtfertig gewesen, die Sorgen seines Onkels um dessen Sicherheit nicht ernst zu nehmen? Der Mann war hochgradig paranoid gewesen und zunehmend unberechenbar, aber nicht dumm.
„Komm her!"
Sofort bewegte die Gestalt sich vorsichtig auf ihn zu.
„Herr." Die leise, sanfte Stimme schien ihn zu streicheln wie die zarten Finger einer Geliebten. Wieder verbeugte sie sich, und als sie sich dieses Mal aufrichtete, legte sie den Umhang ab.
Sayid starrte sie an.
Eine Tänzerin war in seinen privaten Bereich eingedrungen? Er schüttelte den Kopf. Die Müdigkeit musste seinen Augen einen Streich spielen.
Die Frauen in seinem Land kleideten sich nicht so. Sie zogen sich sittsam an. Manche bedeckten ihr Haar, aber alle bedeckten ihren Körper.
Nur die Frau, die vor ihm stand, nicht.
Sie trug einen tiefsitzenden Rock, der in durchsichtigen Falten von ihrer Hüfte bis fast zum Boden fiel. Durch den hauchzarten Stoff konnte er ihre langen Beine sehen. Sie verlagerte ihr Gewicht und offenbarte so durch den Schlitz im Rock einen glatten, honigfarbenen Oberschenkel.
Sayids Blick glitt höher, über ihre schmale Taille bis hin zu dem tief ausgeschnittenen, ärmellosen Top aus einem glänzenden Material, das sich wie eine zweite Haut an sie schmiegte und kaum groß genug war, um ihre verführerischen Brüste zu bedecken. Sie hoben und senkten sich mit jedem ihrer schnellen Atemzüge.
Bei ihrem Anblick zog sich Sayids Brustkorb zusammen. Er streckte die Finger – nur, um sie gleich wieder zu Fäusten zusammenzuballen.
Er sollte sie anweisen, sich etwas anzuziehen.
Doch das war nicht sein erster Impuls.
Er wollte die Hände nach ihr ausstrecken, um diesen einladenden Körper zu berühren.
Er wollte sie an sich ziehen und die Freuden genießen, die der Körper einer Frau einem Mann bereiten konnte. Einem Mann, der Tage, nein Wochen darum gekämpft hatte, das Unmögliche zu erreichen. Erst war es ihm gelungen, seinen Onkel davon abzuhalten, in Jeirut einzumarschieren, und nach dessen Tod hatte er einen Weg gefunden, einen Frieden zwischen zwei Ländern zu verhandeln, die seit Jahrhunderten verfeindet waren.
Als er den Blick weiter nach oben wandern ließ, sah er in ein Gesicht von ausgesuchter Schönheit. Sie trug das lange schwarze Haar offen und über die Schultern zurückgeworfen.
In seiner Vorstellung fühlte ihre Haut sich zart wie Seide an.
Wie auch sein Onkel war Sayid ein Mann voller Leidenschaft und einer Vorliebe für körperliche Freuden. Doch anders als sein verstorbener Vorgänger war er stolz darauf, seine sinnliche Seite unter Kontrolle zu haben. Er hatte selbst gesehen, was hemmungslose Maßlosigkeit aus einem Mann machen konnte. Er hatte nicht vor, seinem Onkel in dieser Hinsicht nachzueifern. Sein Vorbild war sein Vater, ein aristokratischer Krieger mit einem unerschütterlichen Ehrenkodex. Und ein Mann, der seine Leidenschaft dafür genutzt hatte, sein Volk zu beschützen und ihm zu dienen.
„Sieh mich an." Seine Stimme klang viel lauter als beabsichtigt, doch Sayid musste die Kontrolle über seinen Körper gerade auf andere Regionen konzentrieren.
Sofort hob sie den Kopf.
Wieder zog sich etwas in Sayid zusammen, dieses Mal in der Magengegend. Denn Augen wie ihre hatte er noch nie gesehen. Sie hatten die Farbe wilder Bergblumen – dunkler als blau, fast violett.
Dann verfinsterte sich sein Blick. Sie war nicht nur ungewöhnlich schön, sondern auch jung – viel zu jung, um allein in seinem Zimmer zu sein.
„Wie heißt du?"
„Lina, mein Herr." Noch einmal verneigte sie sich vor ihm, und dieses Mal verursachte ihm ihr Anblick zu seinem Entsetzen eine fast qualvolle Erektion, denn als sie sich vorbeugte, sah es aus, als würden ihre Brüste gleich aus dem knappen