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Gefährlich sexy – verboten reich
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eBook162 Seiten2 Stunden

Gefährlich sexy – verboten reich

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Über dieses E-Book

Er ist sexy, steinreich und ein Playboy – für Laurel drei Gründe, Chase Bennett zu meiden. Aber das ist unmöglich, denn von ihrem Hotel aus leitet er seine Geschäfte. Wann immer sie sich begegnen, knistert es heiß, und sein Blick scheint zu fragen: In meiner Suite – oder in deiner?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum30. Dez. 2021
ISBN9783751512671
Gefährlich sexy – verboten reich
Autor

Sara Orwig

Sara’s lebenslange Leidenschaft des Lesens zeigt schon ihre Garage, die nicht mit Autos sondern mit Büchern gefüllt ist. Diese Leidenschaft ging über in die Liebe zum Schreiben und mit 75 veröffentlichten Büchern die in 23 Sprachen übersetzt wurden, einem Master in Englisch, einer Tätigkeit als Lehrerin, Mutter von drei Kindern und Großmutter von 5 Enkelkindern hat Sara den Balanceakt zwischen der Karriere als Autorin und der Familie mehr als hervorragend hinbekommen. Mit über zweihundert ausländischen Ausgaben ist sie in die Oklahoma Professional Writer’s Hall of Fame aufgenommen worden. Sara hat den „Oklahoma University Award“ und zweimal den „Oklahoma Novel of the year Award“ erhalten und sie war in mehreren Bestsellerlisten. Ebenso ist sie Gewinnerin von sechs „Romantic Times Awards“. Sara und ihr Mann reisen gern und sind begeisterte Gärtner, obwohl die Sommer in ihrem heimatlichen Oklahoma so heiß sind, dass viele Pflanzen ihn nicht überstehen.

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    Buchvorschau

    Gefährlich sexy – verboten reich - Sara Orwig

    IMPRESSUM

    Gefährlich sexy – verboten reich erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2009 by Sara Orwig

    Originaltitel: „Montana Mistress"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 300 - 2011 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Valeska Schorling

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2021.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751512671

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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    PROLOG

    „Wir haben jetzt August. Wie ihr wisst, läuft im Mai die Frist für unsere Wette ab, erinnerte Chase Bennett seine beiden Lieblingscousins, mit denen er sich gerade in der VIP-Lounge des Chicagoer Flughafens befand. „Wart ihr denn auch schön fleißig?

    „Mach dir unseretwegen mal keine Sorgen, antwortete Matt Rome grinsend. „Kümmere dich lieber um deine eigenen Angelegenheiten.

    „Unser Frischvermählter hier war bisher bestimmt nicht sehr erfolgreich. Er ist viel zu verliebt, um noch klar denken, geschweige denn Geld machen zu können", neckte Chase seinen Cousin Jared.

    „Bestimmt hat er Megan nur geheiratet, um an ihr Vermögen zu kommen", witzelte Matt und warf einen Blick auf die Uhr.

    „So weit würde ja wohl keiner von uns gehen, nur um eine Wette zu gewinnen!, protestierte Jared. „Ich hätte selbst nie damit gerechnet zu heiraten, aber das Leben steckt eben voller Überraschungen. Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich habe Megan keineswegs wegen ihres Geldes geheiratet, obwohl es natürlich ein hübscher Nebengewinn ist. Und ich werde gewinnen, Hochzeit hin oder her.

    Chase trank seinen Kaffee aus. „Ich bin froh, dass wir zufällig alle zur gleichen Zeit in Chicago sind. Ihr zwei macht euch nämlich ganz schön rar. Wenn du Wyoming öfter mal verlassen würdest, Cowboy, könnten wir uns viel häufiger sehen", sagte er zu Matt.

    „Kann ich jederzeit einrichten. Sagt nur, wann und wo, antwortete Matt, trank ebenfalls aus und stand auf. „Mein Flugzeug wartet schon, ich muss los. Es war schön, euch wiederzusehen.

    Jared erhob sich und warf ein paar Geldscheine auf den Tisch. „Das ist für die Drinks. Dann bis Weihnachten. Mal sehen, wer von euch bis dahin das Handtuch geschmissen hat. Wie schon gesagt, ich werde im Mai der Sieger sein."

    „Wenn du dich da mal nicht täuschst", antwortete Chase grinsend.

    „Freue dich nicht zu früh. Dass du in Montana Öl entdeckt hast, hat gar nichts zu sagen. Solange du noch nicht gebohrt hast, weißt du schließlich nicht, um wie viel Öl es sich überhaupt handelt."

    „Träum ruhig weiter, antwortete Chase gut gelaunt. Wortwechsel dieser Art waren typisch für die drei Cousins, die schon seit ihrer frühen Kindheit oft miteinander in Wettstreit traten. Zum Abschied schüttelten sie einander die Hände. „Es war toll, euch wiederzusehen, sagte Chase. „Dieses Jahr haben wir uns erstaunlich oft getroffen, aber Jareds Hochzeit hat natürlich auch dazu beigetragen."

    „Mit so etwas braucht ihr bei mir allerdings nicht rechnen, verkündete Matt. „Ich bin eingefleischter Junggeselle.

    „Da kann ich mich nur anschließen, sagte Chase. „Jared, dir gilt unser all unser Mitleid.

    „Ihr habt ja keine Ahnung, was ihr verpasst", antwortete Jared genießerisch. Chase und Matt verdrehten nur die Augen.

    „Geh du nur zurück zu deiner Frau, sagte Chase. „Matt und ich werden derweil unser Junggesellenleben genießen. In der Halle blieben die drei noch kurz stehen. „Ich habe gleich eine Verabredung und muss daher weiter, erklärte Chase. „Aber ich bleibe noch zwei Tage in der Stadt, bevor ich nach Montana zurückkehre.

    „Dann sehen wir uns noch, Chase, antwortete Matt. „Pass auf dich auf.

    Nachdem sie sich voneinander verabschiedet hatten, ging Chase zu seiner schon bereitstehenden Limousine; in Gedanken war er noch bei dem Gespräch mit seinen Cousins. Er war fest entschlossen, die Wette zu gewinnen. Seine Chancen standen gut, aber es würde ein harter Kampf werden, und Jareds unerwartete Hochzeit hatte der Sache eine überraschende Wendung verliehen. Chase konnte noch immer kaum glauben, dass Jared wirklich verheiratet war. Für Chase war die Ehe definitiv nichts. Nie würde er in diese Falle tappen.

    1. KAPITEL

    „Sei nett zu dem Mann, äffte Laurel Tolson im Auto die Worte ihres Hotelmanagers Brice Neilson nach. „Der Mann hat gut reden! Sie warf einen Blick auf ihren nackten Ringfinger, an dem vor Kurzem noch Edward Varnums Verlobungsring gesteckt hatte. Wütend presste sie die Lippen zusammen.

    Und jetzt bekam sie es schon wieder mit einem reichen Playboy zu tun! Diesmal handelte es sich um den Ölmagnaten Chase Bennett, der aus beruflichen Gründen ihre Geburtsstadt Athens in Montana aufsuchte. Laurel wollte absolut nichts mit ihm zu tun haben, aber leider musste sie ihn und seine Angestellten in den nächsten Wochen verköstigen und unterhalten. Und sie musste freundlich zu ihm sein, so freundlich, wie Brice von ihr verlangt hatte.

    Sie warf einen Blick auf die Uhr. In weniger als zwei Stunden musste sie zurück ins Hotel, um Chase Bennett zu empfangen. Wahrscheinlich würde er genauso protzig anreisen wie ihr einstiger Verlobter, nämlich in einer Limousine und mit jeder Menge Personal.

    Bei der Fahrt durch die kleine Stadt wurde Laurel wieder bewusst, in was für einer schönen Umgebung sie aufgewachsen war. Athens war lange nicht so laut und unruhig wie Dallas, wo sie inzwischen lebte. Alte Walnussbäume und Pinien säumten die Straßen, und große Rasenflächen umgaben zweistöckige Holzhäuser, bei deren Anblick ihr immer ganz warm ums Herz wurde.

    Laurel bog auf den Parkplatz des Krankenhauses ein. Hoffentlich war ihr Vater inzwischen endlich aus dem Koma erwacht. Wie immer, wenn sie an ihn dachte, krampfte sich ihr der Magen zusammen. Es war schwer zu ertragen, diesen so vitalen und starken Mann hilflos in einem Krankenhausbett liegen zu sehen.

    Laurel holte tief Luft und straffte die Schultern. Sie liebte ihren Vater – wie alle, die ihn kannten. Er war eine elegante Erscheinung, sehr humorvoll, und sprühte geradezu vor Energie und Charme – so war es jedenfalls bis zu seinem Schlaganfall vor einem Monat gewesen.

    Beim Einparken hörte Laurel plötzlich das laute Knattern eines Motorrads. Sie warf einen Blick über die Schulter und sah einen tief gebräunten Mann auf einer Harley an sich vorbeirasen. Sein dunkles Haar war vom Wind zerzaust, er hatte ein rotes Tuch um die Stirn gebunden und trug enge Jeans und ein T-Shirt. Irritiert runzelte sie die Stirn, hatte den Mann jedoch bereits vergessen, als sie aus dem Auto stieg.

    Im Krankenhaus nickte sie dem Empfangspersonal kurz zur Begrüßung zu und eilte durch den leeren Flur zum Fahrstuhl. Sie stieg ein und drückte auf den Knopf für den fünften Stock. Die Türen schlossen sich, doch kurz bevor sie einander berührten, schob plötzlich jemand einen Fuß dazwischen.

    Die Türen öffneten sich automatisch, und ein Mann in Stiefeln stieg ein. Laurel erkannte in ihm sofort den Biker von vorhin. Der Mann sah wirklich unglaublich attraktiv aus. Sie konnte den Blick gar nicht wieder von ihm losreißen. Er war groß und breitschultrig, das enge T-Shirt schmiegte sich um seinen muskulösen Oberkörper, und die Jeans betonten seine schmalen Hüften. Das windzerzauste dunkle Haar machte ihn noch anziehender. Langsam schob er seine Sonnenbrille nach oben und sah sie aus grünen Augen an. Sein Blick war einfach atemberaubend. Bestimmt erlagen die Frauen diesem Kerl gleich scharenweise. Laurel stand wie gebannt da. Die Luft knisterte förmlich zwischen ihnen. Ob sich der Kerl seiner Ausstrahlung auf Frauen eigentlich bewusst war? Was für eine Frage, natürlich war er das!

    Der Mann lächelte, wobei sich die Linien um seine Mundwinkel vertieften und sein Gesicht weicher wurde. Auch sein Lächeln war einfach umwerfend. Wahrscheinlich brachte er die Frauenherzen damit genauso mühelos zum Schmelzen wie mit seinen Schlafzimmeraugen.

    „Hi", sagte er mit tiefer Stimme.

    „Guten Morgen", antwortete Laurel steif und versuchte sich zu erinnern, ob sie ihn schon einmal irgendwo gesehen hatte. Aber das konnte nicht sein. Jemanden wie ihn hätte sie bestimmt nicht vergessen.

    „Können Sie mir zufällig sagen, wo das Tolson Hotel liegt?"

    Laurel nickte verblüfft, da sie direkt von dort kam. „Ja, Sie sind gar nicht weit davon entfernt. Es liegt nur zwei Blocks westlich von hier. Außerstande, ihre Neugier noch länger zu zügeln, fragte sie: „Ich habe Sie hier noch nie gesehen. Besuchen Sie jemanden?

    „Einer meiner Freunde hatte eine Notoperation an der Gallenblase. Sie können mich ja gern zu ihm begleiten, wenn Sie mir nicht glauben", antwortete er mit einem belustigten Funkeln in den Augen. Laurel wurde rot.

    „Tut mir leid, aber man sieht in diesem Krankenhaus nicht oft Fremde. Normalerweise kennt hier jeder jeden." Der Fahrstuhl blieb im zweiten Stock stehen. Die Türen öffneten sich, doch der Fremde machte keinerlei Anstalten zu gehen. Laurel sah ihn verwirrt an. Er lächelte nur.

    „Müssen Sie nicht aussteigen?", fragte sie.

    „Ich habe gerade beschlossen, mit Ihnen weiterzufahren, damit wir uns noch etwas unterhalten können. Ich hätte nicht damit gerechnet, ausgerechnet hier einer so schönen Frau zu begegnen, und habe noch ein paar Minuten Zeit. Und mir ist aufgefallen, dass Sie keinen Ring am Finger tragen."

    „Sie sind ein guter Beobachter."

    „Würden Sie mich vielleicht ein wenig durch die Innenstadt führen, wenn Sie hier fertig sind? Ich bin nämlich neu hier. Außer besagtem Freund kenne ich niemanden. Ich lade Sie auch hinterher zum Essen ein."

    Laurel lächelte höflich. „Zwei Blocks hinter dem Hotel liegt die Touristeninformation. Dort können Sie eine Stadtführung buchen und sich sämtliche Fragen zur Stadt beantworten lassen."

    „Das ist aber nicht das, was ich will, antwortete er belustigt. „Wenn Sie nur deshalb Bedenken haben, weil Sie mich nicht kennen, erzähle ich Ihnen gern etwas von mir. Und in der Öffentlichkeit besteht außerdem keine Gefahr für Sie.

    „Danke, aber ich habe noch anderweitige Verpflichtungen. Versuchen Sie es bitte bei der Touristeninformation."

    „Heißt das etwa, dass wir uns nie wiedersehen, wenn Sie im fünften Stock ausgestiegen sind?"

    „Ich fürchte, ja, antwortete Laurel lächelnd und ging einen Schritt zur Tür. „Sie werden darüber hinwegkommen, fügte sie hinzu. Der Mann kam ein Stück näher, und sie atmete den Duft seines verführerischen Aftershaves ein.

    „Sie brechen mir das Herz, sagte er mit gesenkter Stimme. „Wie heißen Sie eigentlich?

    „Ich halte es für das Beste, wenn wir Fremde bleiben. Sie finden unter Garantie eine andere Fremdenführerin."

    „Wie kommen Sie denn darauf?", fragte er mit gespielter Unschuld.

    Laurel musste lachen. „Die Menschen hier sind sehr hilfsbereit, und Sie sind nicht gerade schüchtern", antwortete sie. Sie verspürte

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