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Joy & Noel: A Holly Jolly Christmas
Joy & Noel: A Holly Jolly Christmas
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eBook39 Seiten26 Minuten

Joy & Noel: A Holly Jolly Christmas

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Über dieses E-Book

So haben sich Joy und Noel ihr Weihnachtsfest nicht vorgestellt. Während Noel von seiner Internetfreundin abserviert wird, verliert Joy ihre Hauptrolle im großen Weihnachtsmusical. Als sie mit einem Knall aufeinander treffen, bemerken sie, dass ihr Gegenüber genauso traurig und einsam ist und machen sich auf, um gemeinsam dieses Weihnachten zu einem ganz besonderen zu machen...
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum25. Nov. 2019
ISBN9783750213500
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    Buchvorschau

    Joy & Noel - Luna Lymond

    Kapitel 1: Noel – Der Anruf

    Ich rieb meine Hände aneinander und hauchte anschließend hinein, um sie wenigstens für ein paar Sekunden zu wärmen. Bei der ganzen Aufregung hatte ich vergessen, Handschuhe anzuziehen und die Dezemberkälte brannte auf meiner Haut. Immerhin hatte es aufgehört zu schneien.

    Die Innenstadt war brechend voll und obwohl heute bereits der 24. Dezember war, besorgte beinahe jeder noch ein paar letzte Geschenke für Familie und Freunde. Vorsorglich wie ich war, hatte ich bereits alle Einkäufe erledigt. Viele Geschenke musste ich ja sowieso nicht besorgen. Das wichtigste von ihnen war bunt und ordentlich von einer Verkäuferin verpackt worden und in meinem Rucksack verstaut. Meine Wangen glühten in der eisigen Kälte, als mir bewusst wurde, dass ich es bald endlich überreichen konnte.

    Ich wartete bereits über eine halbe Stunde am Bahnhofsgebäude, das vor Menschen nur so überquillte, weshalb ich es bevorzugte, draußen zu warten. Von hier aus konnte ich immerhin die große Anzeigetafel erkennen und würde so mitbekommen, wann der Zug eintreffen würde. Laut der Tafel müsste es jeden Moment soweit sein. Ich holte mein Smartphone aus der Jackentasche und entsperrte lächelnd den Bildschirm. Immer, wenn ich ihre strahlend blauen Augen auf diesem Foto sah, hüpfte mein Herz. Grace hatte das Selfie bei einem Ausflug gemacht und im Hintergrund sah man einen wunderschönen Sonnenuntergang. Nicht mehr lange, dann würde ich sie zum ersten Mal wirklich treffen. Sie umarmen. Natürlich nur, falls sie das auch wollte.

    Ich sah nach, ob sie mir geschrieben hatte. Tatsächlich hatte sie drei Mal versucht, mich anzurufen und ich hatte es nicht einmal bemerkt. Nachdem ich mir eine innerliche Ohrfeige verpasst hatte, wählte ich ihre Nummer. Das Tuten dröhnte in meinen Ohren und ich wurde nervös. Hoffentlich war ihr nichts geschehen.

    „Noel?", hauchte ihre glockenhelle Stimme und mir wurde warm ums Herz.

    „Es tut mir leid, Grace. Ich hab mein Smartphone wohl überhört. Bin schon am Bahnhof und warte."

    Eine kurze Stille ließ mich schon denken, der Empfang wäre weg.

    „Grace?"

    „Sorry."

    Sie klang gehetzt und irgendwie nicht wie sonst. Nicht wie in den Nächten, wenn wir stundenlang gemeinsam aufblieben und telefonierten. Nicht wie in den zahllosen Stunden, wenn ich vom College durch die Stadt lief und wir uns

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