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Die Scheinehe des Cowboys: Die Gebrüder Grant, #2
Die Scheinehe des Cowboys: Die Gebrüder Grant, #2
Die Scheinehe des Cowboys: Die Gebrüder Grant, #2
eBook191 Seiten2 Stunden

Die Scheinehe des Cowboys: Die Gebrüder Grant, #2

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Über dieses E-Book

Jonah Grant will es im Leben weit bringen. Als Pferdezüchter hat er sein Unternehmen aus dem Nichts aufgebaut und hatte es dabei nicht immer leicht. Endlich bietet sich ihm eine einmalige Gelegenheit, sein Geschäft zu erweitern, als ihm zwei wunderschöne Zuchtpferde zum Kauf angeboten werden. Das Problem ist nur, dass Jonah nicht das nötige Geld hat und auch keine Möglichkeit sieht, wie er es aufbringen könnte – bis ihm eine alte Freundin einen Besuch abstattet und ihm ein Angebot unterbreitet.

 

Virginia Leeland kommt aus einer traditionsbewussten Familie, doch die Vorstellung, ein Leben als Hausfrau zu fristen, widerstrebt ihr. Sie will auf eigenen Füßen stehen. Sie möchte das Geld, das ihre Großmutter ihr vererben will, dazu verwenden, Jonahs bezaubernde alte Scheune zu kaufen, um sie dann als Veranstaltungsort für Hochzeiten zu vermieten. Allerdings erhält sie das Geld erst, wenn sie selbst verheiratet ist. Daher ist sie froh, dass sie bereits verlobt ist.

Als Virginia jedoch ihren Verlobten dabei erwischt, wie er sie mit einer anderen Frau betrügt, fällt die Hochzeit ins Wasser, womit sie auch das Geld für ihr Unternehmen und für Jonahs Expansionspläne abschreiben kann. Die Lage scheint aussichtslos, bis Virginia im Champagner-Rausch eine Idee hat: Sie könnte Jonah heiraten, natürlich nur zum Schein.

 

Doch als aus ihrer Vereinbarung mehr wird als nur eine Scheinehe, verstricken sich die beiden in leidenschaftliche aber ernsthafte Verwirrungen. Am Ende müssen Virginia und Jonah sich entscheiden, ob ihnen ihre Unternehmen wichtiger sind oder ob sie der Liebe eine Chance geben, die ihre Träume wahr werden lassen könnte.

SpracheDeutsch
HerausgeberRelay Publishing
Erscheinungsdatum20. Aug. 2021
ISBN9798201920579
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    Buchvorschau

    Die Scheinehe des Cowboys - Leslie North

    Die Scheinehe des Cowboys

    Die Gebrüder Grant

    Das überraschende Kindermädchen des Cowboys


    Die Scheinehe des Cowboys


    Die Rodeo-Rivalin des Cowboys

    Dies ist ein fiktives Werk. Namen, Charaktere, Orte und Handlungen sind entweder Produkt der Vorstellungskraft der Autorin oder werden fiktiv verwendet. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen, ob lebend oder tot, Ereignissen und Orten ist rein zufällig.

    Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht in Großbritannien von Relay Publishing. Dies kommt nach Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht im Vereinigten Königreich von Relay Publishing. Dieses Buch oder ein Teil davon darf ohne die ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht reproduziert oder verwendet werden, außer für die Verwendung von kurzen Zitaten in einer Buchbesprechung.

    Leslie North ist ein Pseudonym, welches von Relay Publishing für gemeinsam verfasste Liebesroman-Projekte erstellt wurde. Relay Publishing arbeitet mit hervorragenden Teams von Autoren und Redakteuren zusammen, um die besten Geschichten für unsere Leser zu erstellen.

    Cover-Design von Mayhem Cover Creations.

    RELAY PUBLISHING EDITION, MAI 2020

    Copyright © 2020 Relay Publishing Ltd.

    www.relaypub.com

    Klappentext

    Jonah Grant will es im Leben weit bringen. Als Pferdezüchter hat er sein Unternehmen aus dem Nichts aufgebaut und hatte es dabei nicht immer leicht. Endlich bietet sich ihm eine einmalige Gelegenheit, sein Geschäft zu erweitern, als ihm zwei wunderschöne Zuchtpferde zum Kauf angeboten werden. Das Problem ist nur, dass Jonah nicht das nötige Geld hat und auch keine Möglichkeit sieht, wie er es aufbringen könnte – bis ihm eine alte Freundin einen Besuch abstattet und ihm ein Angebot unterbreitet.

    Virginia Leeland kommt aus einer traditionsbewussten Familie, doch die Vorstellung, ein Leben als Hausfrau zu fristen, widerstrebt ihr. Sie will auf eigenen Füßen stehen. Sie möchte das Geld, das ihre Großmutter ihr vererben will, dazu verwenden, Jonahs bezaubernde alte Scheune zu kaufen, um sie dann als Veranstaltungsort für Hochzeiten zu vermieten. Allerdings erhält sie das Geld erst, wenn sie selbst verheiratet ist. Daher ist sie froh, dass sie bereits verlobt ist.

    Als Virginia jedoch ihren Verlobten dabei erwischt, wie er sie mit einer anderen Frau betrügt, fällt die Hochzeit ins Wasser, womit sie auch das Geld für ihr Unternehmen und für Jonahs Expansionspläne abschreiben kann. Die Lage scheint aussichtslos, bis Virginia im Champagner-Rausch eine Idee hat: Sie könnte Jonah heiraten, natürlich nur zum Schein.

    Doch als aus ihrer Vereinbarung mehr wird als nur eine Scheinehe, verstricken sich die beiden in leidenschaftliche aber ernsthafte Verwirrungen. Am Ende müssen Virginia und Jonah sich entscheiden, ob ihnen ihre Unternehmen wichtiger sind oder ob sie der Liebe eine Chance geben, die ihre Träume wahr werden lassen könnte.

    Inhalt

    Kapitel Eins

    Kapitel Zwei

    Kapitel Drei

    Kapitel Vier

    Kapitel Fünf

    Kapitel Sechs

    Kapitel Sieben

    Kapitel Acht

    Kapitel Neun

    Kapitel Zehn

    Kapitel Elf

    Kapitel Zwölf

    Kapitel Dreizehn

    Kapitel Vierzehn

    Kapitel Fünfzehn

    Kapitel Sechzehn

    Kapitel Siebzehn

    Kapitel Achtzehn

    Epilog

    Ende von Die Scheinehe des Cowboys

    Vielen Dank!

    Über Leslie

    Vorschau: Die Rodeo-Rivalin des Cowboys

    Auch von Leslie

    Kapitel Eins

    Es war ein heißer Tag Mitte August in Texas. Selbst die Leute in der Stadt klagten über die Sommerhitze und wünschten sich, dass der Herbst bald eintraf. Doch für die Menschen, deren Arbeit unter freiem Himmel stattfand, war es sogar noch beschwerlicher. Jonah war so ein Mensch. Sein Job als Pferdetrainer verlangte ihm einiges ab, als er ohne Klimaanlage in der schwülen Hitze den stinkenden Stall ausmistete.

    Dennoch konnte er sich keinen Ort vorstellen, an dem er lieber wäre. Er hatte schon als Kind Pferdetrainer werden wollen und er war stolz auf alles, was er bisher erreicht hatte. Alle anderen konnten seinetwegen in einem schicken Anzug in einem schicken Büro arbeiten, doch was ihn betraf, so gab es auf der ganzen Welt nichts Besseres als eine kalte Dusche und ein kühles Bier nach einem Tag harter Arbeit unter der brütenden Sonne. Er freute sich jetzt schon darauf, doch dann hörte er plötzlich das Geräusch von quietschenden Reifen, die über den Kies fuhren.

    „Ach du meine Güte. Ich war seit einer Ewigkeit nicht mehr hier. Ich bin überrascht, dass ich mich überhaupt noch an den Weg erinnern konnte!"

    „Du solltest dich vorsehen Süße. Möglicherweise hast du den Weg hierher gefunden, aber du bist sicher nicht passend angezogen für eine Ranch."

    Jonah legte für einen Moment die Hände auf seinen Rücken und streckte sich, während er die unerwartete Besucherin betrachtete. Virginia Leeland kam ursprünglich aus der Gegend, doch wenn man ihre schicke Kleidung bedachte, dann hätte sie ebenso gut aus der Stadt kommen können. Sie war gerade mal einen Meter sechzig groß, doch ihre Schuhe machten sie etwa zehn Zentimeter größer. Sie hatte glänzendes, blondes Haar, das Jonah unwillkürlich mit Geld in Verbindung brachte. Sie trug ein geschmackvolles Kleid, das jedoch eng genug war, um jedem Mann den Kopf zu verdrehen. Zu guter Letzt prangte ein Diamantring am Finger ihrer linken Hand, der groß genug war, dass man darauf hätte Schlittschuhlaufen können. Der Ring schien ihn fast zu verhöhnen, als er die Sonne reflektierte und direkt in sein Gesicht warf.

    Wenn er angestrengt nachdachte, dann konnte er sich an Virginia als fünfjähriges Mädchen erinnern. Sie war damals schon hübscher als alle anderen Kinder gewesen. Sie war eines der vielen Kinder gewesen, mit denen die drei Grant Brüder seinerzeit gespielt hatten, als sie noch Eltern hatten und die Freiheit, wild draußen herumzutoben. Damals war sie genauso wie die anderen von oben bis unten mit Schlamm verschmiert und barfuß herumgelaufen. Er konnte keine Spur von diesem Mädchen in der Frau erkennen, die jetzt vor ihm stand. Was um Himmels Willen wollte sie nur von ihm?

    „Nein, sie lachte leise, „ich bin sicher nicht passend für eine Ranch angezogen. Da hast du wohl recht. Aber du hast Glück, denn ich bin aus einem anderen Grund gekommen.

    „Das ist gut zu wissen. Würdest du mir ihn vielleicht auch mitteilen?", fragte Jonah. Er wusste, dass er wahrscheinlich zu schroff war, doch er war noch nie gut darin gewesen, Small Talk zu halten. Virginia war aus einem bestimmten Grund hierhergekommen und den wollte sie ihm sicher mitteilen. Sie würde gut daran tun, gleich darauf zu sprechen zu kommen, damit er sich danach wieder seiner Arbeit widmen konnte. Die Ställe misteten sich schließlich nicht selbst aus.

    „Keine Sorge, Jonah. Ich bin nicht hier, um deine Zeit zu vergeuden. Ich bin sicher, dass du viel zu tun hast, daher will ich gleich zur Sache kommen. Ich würde dir gerne ein Geschäft vorschlagen."

    „Tatsächlich? Willst du mit den Pferden arbeiten? Willst du auch Trainerin werden? Oder vielleicht sogar eine Züchterin?"

    „Ich? Ganz sicher nicht!", lachte sie, und legte die Hand, an welcher der verhöhnende Ring steckte, auf ihr Herz.

    „Darf ich fragen, in welcher Branche du tätig bist?"

    „Momentan noch in keiner. Ich habe eine Zeit lang für meinen Vater gearbeitet und ihm mit diesem und jenem geholfen. Aber es war keine besonders erfüllende Aufgabe, daher suche ich nach einer Veränderung."

    „Aber die hat nichts mit Pferden zu tun", sagte er mit einem schiefen Lächeln.

    „Nein, stimmte sie zu und strahlte ihn an. „Keine Pferde.

    „In Ordnung, aber dann weiß ich nicht, wie wir beide ins Geschäft kommen sollten."

    „Im Grunde will ich gar nicht mit dir arbeiten, lachte sie, „sondern mit deiner Scheune.

    „Meine Scheune?", wollte Jonah ungläubig wissen. Statt Licht ins Dunkel zu bringen, hatten ihn ihre Antworten nur noch mehr verwirrt. Wenn sie damit ausdrücken wollte, dass seine Scheune nicht Teil seines Geschäfts war, dann machte sie sich etwas vor. Entweder das oder ihre Vorstellungen davon, welche Rolle er auf seinem eigenen Land spielte, gingen ziemlich weit auseinander.

    „Ich meine nicht die Scheune, in der du arbeitest. Die würde mir nichts nützen. Ich meine die alte Scheune, in der wir immer als Kinder gespielt haben."

    Während sie sprach, blickte Virginia über seine Schulter hinweg auf etwas hinter ihm und Jonah drehte sich unwillkürlich um. Die alte Scheune, von der sie gesprochen hatte, stand direkt an der Grenze zwischen seinem Grundstück und der Ranch, auf der er aufgewachsen war. Sie existierte schon seit Ewigkeiten, zumindest war sie bereits vor seiner Geburt errichtet worden. Sie war nicht mehr in Betrieb und war längst durch eine modernere Scheune ersetzt worden. Dennoch hatte sie einen sentimentalen Wert und niemand hatte sie je abreißen wollen. Auch wenn er es nie zugeben würde, die Scheune war mit ein Grund, warum er dieses Stück Land gekauft hatte. Es überraschte ihn, dass jemand sie tatsächlich benutzen wollte, vor allem da es sich bei diesem jemand um eine bildhübsche Frau handelte. Für ihn war es nur schwer vorstellbar, dass sie irgendeine Arbeit in einer Scheune, die mitten im Nirgendwo stand, verrichten würde. Sie sah einfach zu sehr nach einem Stadtmädchen aus.

    „Du denkst, ich bin verrückt, oder nicht?" Sie schenkte ihm ein zuversichtliches Lächeln.

    „Ich will nicht lügen. Ich kann nicht verstehen, was du mit solch einem Schuppen anfangen willst. Es ist doch nur ein Haufen alter zusammengenagelter Bretter."

    „Oh nein, es ist viel mehr als das! Du bist vielleicht nicht auf dem neusten Stand, was das Heiratsgeschäft angeht …"

    „Nein, das kann ich wohl kaum behaupten", sagte er mit einem schiefen Lächeln. Falls es ihr etwas ausmachte, dann ließ sie es sich nicht anmerken. Sie war viel zu beschäftigt damit, die Scheune zu beäugen, wobei ihre Augen funkelten. Es schien, als spiegelten sie einen Traum wider, doch um was auch immer es sich dabei handelte, er konnte es beim besten Willen nicht sagen.

    „Wenn du auf dem Laufenden wärst, dann wüsstest du, dass Hochzeiten in Scheunen der letzte Schrei sind. Deine Scheune ist dafür geradezu perfekt. Wir könnten eine ganze Wagenladung voller Geld damit machen, wobei du im Grunde nicht viel dafür tun müsstest."

    Als ihm klar wurde, worauf sie anspielte, musste Jonah unwillkürlich daran denken, wie sie als Kinder in der Scheune Hochzeit gespielt hatten. Virginia hatte darauf bestanden, die Braut zu spielen und hatte alles dafür getan, damit er ihr Bräutigam war. Er hatte sich nicht viel daraus gemacht, doch sie hatte geschworen, dass sie tatsächlich einmal in der Scheune heiraten würde, sobald sie alt genug dafür wäre. Ihr Haar hatte damals genauso wie jetzt golden im Licht der Mittagssonne geglänzt.

    „Jonah? Komm schon, was sagst du dazu?", wollte sie wissen und riss ihn jäh aus seinen Gedanken.

    Er könnte das Geld wahrlich gut gebrauchen. Sein Geschäft lief zwar nicht schlecht, aber wenn er es ausweiten wollte, dann brauchte er Kapital. Im Moment waren zwei Zuchtpferde auf dem Markt, die er unbedingt kaufen wollte. Wenn er die Scheune zu einem guten Preis an Virginia verkaufen würde, dann könnte er die Pferde kaufen und sogar noch etwas Geld übrig haben. Die Vorstellung war zwar nicht überwältigend, denn es schmerzte ihn, auch nur irgendeinen Teil des Grundstücks aufzugeben, für das er so lange jeden Groschen gespart hatte, um es zu kaufen. Allerdings wurde die Scheune nicht genutzt. Wenn das Geschäft tatsächlich so profitabel war, wie sie sagte, dann könnten sie beide einen großen Nutzen daraus ziehen.

    Sie war offensichtlich entschlossen, ihm die Idee schmackhaft zu machen, denn sie kramte in ihrer Handtasche und zog einen Notizblock heraus, der voller Fotos und Ausschnitte aus Hochzeitmagazinen war. Blatt für Blatt hatte sie Blumenarrangements, Beleuchtungsideen, Preislisten und Gestaltungsideen zusammengetragen. Sie meinte es offenbar ernst damit und hatte eine Menge Arbeit in das Projekt gesteckt. Sie begann damit, ihm einige Zahlen zu nennen und war dabei so schnell, dass er irgendwann eine Hand in die Höhe hielt, um ihr Einhalt zu gebieten.

    „Ganz ehrlich, die Idee gefällt mir, sagte er. „Es sind nur eine ganze Menge an Informationen auf einmal.

    Sie errötete,

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