Die Liebhaber der Lady Laugherty: Mehr Liebe Reihe, #1
Von Laurel Bennett
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Über dieses E-Book
Olivia Ragland hätte nie vermutet, dass ihr je die Gelegenheit geboten würde, zwei Männer zu lieben. Zumindest nicht zwei zur gleichen Zeit. Außerdem findet sie in ihrem Ehemann, Avery Ragland, Lord Laugherty, alle Männer, die sie sich nur wünschen kann. Er ist charismatisch, attraktiv und ein wunderbarer Liebhaber. Doch als sein bester Freund zu ihrer Hausparty kommt, starten die beiden Männer einen sinnlichen Angriff, dem keine Frau Stand halten könnte.
Schon früher haben Avery und Ellis Frauen miteinander geteilt. Jetzt haben sie das sehnliche Verlangen, diese Frau ihr Leben lang zu teilen. Doch es gibt einen Haken bei der Sache... Sie müssen Olivia überzeugen, dass sie die Beschränkungen ihrer Anständigkeit überwinden kann.
Ähnlich wie Die Liebhaber der Lady Laugherty
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Die Liebhaber der Lady Laugherty - Laurel Bennett
Die Liebhaber der Lady Laugherty
Laurel Bennett
Copyright © 2020 by Laurel Bennett
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Inhalt
Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
7. Mehr Liebe Reihe #2 - Kapitel 1
Vorwort
Olivia Ragland hätte nie vermutet, dass ihr je die Gelegenheit geboten würde, zwei Männer zu lieben. Zumindest nicht zwei zur gleichen Zeit. Außerdem findet sie in ihrem Ehemann, Avery Ragland, Lord Laugherty, alle Männer, die sie sich nur wünschen kann. Er ist charismatisch, attraktiv und ein wunderbarer Liebhaber. Doch als sein bester Freund zu ihrer Hausparty kommt, starten die beiden Männer einen sinnlichen Angriff, dem keine Frau Stand halten könnte.
Schon früher haben Avery und Ellis Frauen miteinander geteilt. Jetzt haben sie das sehnliche Verlangen, diese Frau ihr Leben lang zu teilen. Doch es gibt einen Haken bei der Sache... Sie müssen Olivia überzeugen, dass sie die Beschränkungen ihrer Anständigkeit überwinden kann.
1
Zwei von ihnen waren da. Ja, zwei von ihnen. Zwei der unanständigsten und berüchtigsten Gentlemen in ganz Großbritannien. Und sie residierten unter ihrem Dach. Als Olivia Ragland sich bereit erklärt hatte, Gastgeberin für die einwöchige Hausparty auf ihrem Anwesen in Hampshire zu sein, hatte sie gewusst, dass einer von ihnen vor Ort sein würde. Mit ihm war sie schließlich verheiratet. Aber sie wusste nicht, dass sein Cousin und bester Freund ebenfalls kommen würde.
Weder Olivia noch Avery hatten Ellis in den letzten beiden Jahren gesehen - nicht, seit er zu seiner Reise aufgebrochen war. Oder seiner ‚amourösen Exkursion durch Amerika‘, wie ihr Ehemann die Reise seines Cousins gerne nannte. Aber sie wusste, dass Avery ihn schrecklich vermisste. Sie waren immerhin fast wie Brüder zusammen aufgewachsen.
Die Kutsche kam geräuschvoll zum Stehen, das Zaumzeug klapperte, und die Tür flog auf, bevor der Draufgänger überhaupt aussteigen konnte. Doch Ellis sprang heraus, landete fest auf seinen Füßen und stürmte sofort auf Avery zu. Avery ächzte, als Ellis ihn in eine fast erdrückende Umarmung schloss. Ellis Ankunft war alles, wovon Avery seit Wochen gesprochen hatte.
Sie hatten eine ähnliche Statur, die gleiche, sonnengebräunte Haut und ähnlich volle Lippen. Aber da hörte ihre Ähnlichkeit auch auf. Ellis Vater war unerwartet gestorben, als Ellis noch ein kleiner Junge war. Er und seine Mutter zogen daraufhin zu seinem Onkel, Averys Vater. Ellis wurde mit fast allen Privilegien erzogen, die Avery zuteilwurden, nur hatte er keinen Titel wie Avery. Oder ein riesiges Erbe, das er sein Eigen nennen konnte. Aber Averys Vater war ein Mensch der großzügigen Sorte, deshalb kam Ellis nicht zu kurz. Ihre Erziehung spiegelte sich in der Art, wie sie sich bewegten und wie sie sprachen, wider. Aber Avery hatte ein Funkeln in den Augen, das Ellis fehlte. Und Ellis braune Augen waren das genaue Gegenteil von Averys blauen.
Als sie sich schließlich losließen, neigte Ellis seinen Kopf zur Seite und betrachtete Olivia mit einem schiefen Grinsen. „Hallo Olivia", sagte er leise. Plötzlich spürte sie ein Kribbeln in ihrem Bauch. Oh je.
Dann hielt er ihr seine offenen Arme entgegen. Er war noch nie besonders förmlich gewesen. Bei ihrem Mann hatte er schon immer eine männliche, rückenklopfende Umarmung einem Handschlag vorgezogen. Aber sie war noch nie auf so unpassende Weise zu einer Begrüßung aufgefordert worden. Und dann noch vor dem gesamten Personal! Doch Avery versetzte ihr einen kleinen Stoß auf den Rücken, woraufhin sie Ellis geradewegs in die Arme fiel.
Seine nackte Hand schlang sich um ihre Taille und zog sie skandalös nah an ihn heran. Olivia legte ihre Hände auf seine Brust und wollte ihn wegdrücken. Doch er hielt sie fest in seinem Griff. „Du fühlst dich an wie der Himmel", sagte er ihr leise ins Ohr. Dann drückte er sie ein letztes Mal und beugte sich anschließend zurück, um zu ihr hinunter zu sehen. Sie öffnete ihren Mund, um ihn gehörig zu schelten, doch er zog ihr Kinn mit einem Finger nach oben und platzierte einen schnellen Kuss auf ihre Lippen. Dann ließ er sie wieder los.
„Wie war deine Reise?", hörte sie ihren Ehemann fragen, als die beiden sich dem Herrenhaus zuwandten.
Olivia war fassungslos. So fassungslos, dass ihre Füße sich weigerten, auch nur einen einzigen Schritt zu gehen. Alles, was sie tun konnte, war mit offenem Mund dazustehen wie eine Närrin.
Avery drehte sich zu ihr um. „Kommst du, Olivia?"
Offensichtlich hatte er an der Zärtlichkeitsbekundung seines Freundes nichts zu beanstanden. Er hatte keinen ärgerlichen Gesichtsausdruck. Er trat nicht für ihre Ehre ein. Im Gegenteil: Er sah so fröhlich aus wie schon seit Monaten nicht mehr.
„Ich komme sofort nach, krächzte sie schließlich. „Ich muss noch nach etwas sehen.
Und herausfinden, wie ich wieder zu Atem kommen kann.
Während sie hineinschlenderten, hatte Olivia Mühe, die Bediensteten mit Ellis Koffern zu delegieren.
„Sie können sie in die Kammer der gnädigen Frau bringen", rief ihr Ehemann ihnen vom Eingang aus zu.
„In meine Kammer?", fragte Olivia ungläubig. Zugegeben, sie nutzte diesen Raum nicht viel, aber trotzdem…
„Wir werden ein volles Haus haben, Olivia. Und ich kenne keinen, dem ich sonst das Zimmer neben deinem anvertrauen würde." Er gab den Dienstboten ein Zeichen und sie setzten sich in Bewegung.
Olivia ging auf die beiden zu und zog ihren Mann am Ärmel. „Darf ich dich einen Moment lang sprechen, während Ellis sein Zimmer bezieht? Er sah sie an und kniff die Augen zusammen. „Ich möchte die Sitzordnung für das morgige Abendessen mit dir besprechen.
„Oh, mir ist recht, was immer du auch entscheidest, sagte er, würgte sie damit sehr effektiv ab, beugte sich zu ihr herunter und küsste sie sanft. „Ich will Ellis die Ställe zeigen, bevor es dunkel wird.
„Du meinst, du willst mit deinem neuesten Hengst prahlen", neckte Ellis ihn.
„Das auch", gluckste Avery, während die beiden zusammen weitergingen.
Olivia flüchtete sich so schnell sie konnte in den großen Salon. Sie schob die Türen zu und lehnte sich schwer dagegen. Guter Gott. Der beste Freund ihres Ehemanns hatte sie geküsst und sie skandalös eng an sich gedrückt. Und ihren Ehemann schien dies in keiner Weise zu beunruhigen.
„Du solltest dich schämen", sagte Avery zu Ellis, als sie auf dem Weg zu den Ställen waren. Kein neues Pferd, nicht auch das beste Exemplar, könnte Avery dazu