Elemente der Kosmologie: Die Götter der Germanen - Band 52
Von Harry Eilenstein
()
Über dieses E-Book
Die achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.
Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.
Das Buch
Die "mythologische Geographie" der Germanen besteht aus der Erde in der Mitte ("Midgard"), aus der Wasserunterwelt unter ihr, aus dem Himmel mit dem Götter-Wohnort ("Asgard") über der Erde, und aus dem Meer, das Midgard umgibt. Ganz außen am Rand der Welt liegt das Utgard-Jenseits. Der Raum zwischen Erde und Himmel ist vom Wind erfüllt. Das Götterheim Asgard ist aus der Überlieferung mit vielen Details bekannt.
Zwei weitere Elemente prägen das Weltbild der Germanen: das Jenseits-Eis im Norden ("Niflheim") und das Feuer-Diesseits im Süden ("Muspelheim"), die durch den Abgrund "Ginnungagap" voneinander getrennt sind.
Dieses Weltbild lässt sich zu einem großen Teil bis in die späte Altsteinzeit zurückverfolgen. So ist bereits in Göbekli Tepe der warme, helle Süden das Diesseits und der kalte, dunkle Norden das Jenseits. Dieselbe Symbolik findet sich auch bei den Chinesen: das helle Süd-Diesseits ist das Yang und das kalte Nord-Jenseits ist das Yin.
Auch die Aufteilung der Welt in Erdgöttin und Himmelsvater ist weltweit verbreitet.
Harry Eilenstein
Ich bin 1956 geboren und befasse mich nun seit 45 Jahren intensiv mit Magie, Religion, Meditation, Astrologie, Psychologie und verwandten Themen. Im Laufe der Zeit habe ich ca. 230 Bücher und ca. 50 Artikel für verschiedene Zeitschriften verfasst. Seit 2023 schreibe ich an einem achtbändigen Fantasy-Roman "Maran", in den auch alle meine Erfahrungen mit Magie, Meditation, Astrologie, Religion, Psychologie und ähnlichem miteingeflossen sind. Die ersten vier Bände sind bereits erschienen. Seit 2007 habe ich meine jahrzehntelange Nebentätigkeit ausgeweitet und bin nun hauptberuflich Lebensberater. Dies umfasst die eigentlichen Beratungen, aber auch das Deuten von Horoskopen, Heilungen, Rituale, Schwitzhütten, Feuerläufe, Hilfe bei Spukhäusern u.ä. Problemen, Ausbildung in Meditation und Feng Shui und vieles mehr. Auf meiner Website www.HarryEilenstein.de finden sich ein Teil meiner Artikel und auch einen ausführlichen Lebenslauf.
Mehr von Harry Eilenstein lesen
Ritual-Magie für Anfänger: Grundlagen, Anwendungen, Elemente und Beispiele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTarot: Karten-Bedeutungen und Lege-Methoden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTelepathie für Anfänger: Versuche, Anleitungen, Beispiele und Modelle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie astrologischen Aspekte: Die Dynamik des Tierkreises Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMagie heute - Berichte aus der Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZaubergesänge für Anfänger: Einordnung, Beispiele, Strukturen und Dynamiken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZahlensymbolik für Anfänger: Arten der Symbolik, Varianten, Bedeutungen und Anwendungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeldzauber für Anfänger: Analysen, Methoden, Anrufungen und Rituale Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Die Symbolik der Pflanzen: Die Götter der Germanen - Band 45 Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Liebeszauber für Anfänger: Betrachtungen, Meditationen, Rituale und Methoden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAstrologie für Anfänger: Planeten, Aspekte, Deutungen und Hintergründe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCernunnos: Vom Schamanen zum Druiden Merlin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDa'ath-Magie für Anfänger: Wunder: der Weg zur außergewöhnlichen Magie Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Chakra-Magie für Anfänger: Sein - Strahlen - Formen - Genießen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Symbolik der Krankheiten: Eine Hilfe zum Verständnis der psychischen Ursachen von Krankheiten und Verletzungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHandbuch für Zauberlehrlinge Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Magie-Formel: Strukturen, Dynamiken und Formeln der Zauberkunst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInvokationen für Anfänger: die Anrufung einer Gottheit - ein Fundament der Magie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Chakren-System mit den Nebenchakren: Die komplexe Struktur und schlichte Dynamik des gesamten Chakren-Systems Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAstralreisen für Anfänger: Beschreibungen, Anleitungen, Geschichte und Einordnung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDakini: Die Himmelstänzerinnen und ihre Schwestern in anderen Religionen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHoroskop und Seele: eine neue Form, ein Horoskop zu schreiben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTelekinese für Anfänger: Beispiele, Versuche, Anleitungen und Modelle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTelepathie für Fortgeschrittene: Zusammenhänge, Möglichkeiten und ein alter Weg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKrafttiere - Tiergöttinnen - Tiertänze: ein Weg zum eigenen Lebensrhythmus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrachenfeuer: über Drachen, Schlangen und die Kundalini Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHathor und Re I: Mythen und Magie im Alten Ägypten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Lebenskraftkörper: Wahrnehmung, Strukturen, Chakren und Meditationen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Beziehungs-Mandala: Das Grundmuster in Beziehungen, Freundschaften und Konflikten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Elemente der Kosmologie
Titel in dieser Serie (58)
Der Sommergott: Baldur, Phol und Meili Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLexikon der germanischen Religion: Die Götter der Germanen - Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Entwicklung der germanischen Religion - von der Steinzeit bis heute: Die Götter der Germanen - Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Göttersöhne: Die Götter der Germanen - Band 19 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Eibengott Ullr: Die Götter der Germanen - Band 11 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Erdgöttinnen: Die Götter der Germanen - Band 23 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Donnergott Thor Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTyr in der Unterwelt - Der Riesenkönig II: Die Götter der Germanen - Band 6 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Göttermutter: Frigg und Nanna Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTyr der Göttervater: Die Götter der Germanen - Band 3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Priestergott Hönir: Die Götter der Germanen - Band 18 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAstralreise, Seelenvogel, Utiseta und Einweihungen: Die Götter der Germanen - Band 50 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie unbekannteren Götter: Die Götter der Germanen - Band 20 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTyr in der Unterwelt - Der Riesenkönig I: Die Götter der Germanen - Band 5 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer neue Göttervater - Odin Teil 1: Die Götter der Germanen - Band 13 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer neue Göttervater - Odin Teil 2: Die Götter der Germanen - Band 14 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Zwillingsgötter Alcis: Die Götter der Germanen - Band 12 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Symbolik der Wassertiere und der sonstigen Tiere: Die Götter der Germanen - Band 44 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Riesen: Die Götter der Germanen - Band 34 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Nornen: Die Götter der Germanen - Band 30 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMythologische Motive: Der Aufbau der Welt: Die Götter der Germanen - Band 55a Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Symbolik der Zahlen: Die Götter der Germanen - Band 47 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRiesinnen: Die Götter der Germanen - Band 35 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Korngöttin Sif: Die Götter der Germanen - Band 24 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Liebesgöttin Freya-Menglöd: Die Götter der Germanen - Band 22 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSigurd / Siegfried: Die Götter der Germanen - Band 38 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Jenseits II - der Jenseitsweg: Die Götter der Germanen - Band 49 b Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenElemente der Kosmologie: Die Götter der Germanen - Band 52 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Symbolik der Raubtiere: Die Götter der Germanen - Band 43 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwerge: Die Götter der Germanen - Band 32 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnliche E-Books
Mythologische Sagas I: Die Götter der Germanen - Band 79a Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMythologische Sagas II: Die Götter der Germanen - Band 79b Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMythologische Motive II - Vorgänge in der Welt: Die Götter der Germanen - Band 55b Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMythologische Motive: Der Aufbau der Welt: Die Götter der Germanen - Band 55a Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Jenseits I - Hügelgrab: Die Götter der Germanen - Band 49a Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Hügelgrab-Jenseitsgöttin Hel: Die Götter der Germanen - Band 26 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Symbolik der Zahlen: Die Götter der Germanen - Band 47 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKenningar: Die Götter der Germanen - Band 75 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer neue Göttervater - Odin Teil 2: Die Götter der Germanen - Band 14 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwerge: Die Götter der Germanen - Band 32 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWalküren: Die Götter der Germanen - Band 31 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeimdall der Wächter der Götter: Die Götter der Germanen - Band 8 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Meeresgott: Ägir, Gymir, Hler, Niörd u.a.: Die Götter der Germanen - Band 10 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer neue Göttervater - Odin Teil 1: Die Götter der Germanen - Band 13 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSigurd / Siegfried: Die Götter der Germanen - Band 38 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPriester, Seher, Zauberer, Schamanen und Heiler: Die Götter der Germanen - Band 59 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie unbekannteren Götter: Die Götter der Germanen - Band 20 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Eibengott Ullr: Die Götter der Germanen - Band 11 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKriegerinnen und Ekstase-Krieger: Die Götter der Germanen - Band 62 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTräume, Omen, Orakel und Prophezeiungen: Die Götter der Germanen - Band 71 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie unbekannteren Jenseitsgöttinnen: Die Götter der Germanen - Band 28 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Apfelgöttin Idun: Die Götter der Germanen - Band 25 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMagische Werkzeuge und Gegenstände: Die Götter der Germanen - Band 67 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTyr der Göttervater: Die Götter der Germanen - Band 3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Sommergott: Baldur, Phol und Meili Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Chaos-Gott Loki: Die Götter der Germanen - Band 16 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Symbolik der Herdentiere II Hirsch, Schwein, Schaf und Ziege: Die Götter der Germanen - Band 42 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTyr in der Unterwelt - Der Riesenkönig I: Die Götter der Germanen - Band 5 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Göttermutter: Frigg und Nanna Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Donnergott Thor Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Antike Religionen für Sie
Die unbekannteren Göttinnen: Die Götter der Germanen Band 29 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLoki: Beweger der Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCeres und Vesta im Horoskop: Persönliche Ressourcen nutzen, Achtsamkeit und Selbstfürsorge leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer neue Göttervater - Odin Teil 2: Die Götter der Germanen - Band 14 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenQuellen zum germanischen Heidentum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Nornen: Die Götter der Germanen - Band 30 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZaubertränke: Die Götter der Germanen - Band 70 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer entlarvte Teufel: Die etwas andere Geschichte vom hinkenden Gott Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeisheit der Runen: Orakel, Schrift, Kalender Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie etwas andere Weltgeschichte des Johannes Trithemius: Enthaltend: Chronologia mystica de septem secundeis in deutscher Übersetzung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Liebesgöttin Freya-Menglöd: Die Götter der Germanen - Band 22 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIsis: Die Geschichte der Göttin von der Steinzeit bis heute Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Tyr in der Unterwelt - Der Riesenkönig II: Die Götter der Germanen - Band 6 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Entwicklung der germanischen Religion - von der Steinzeit bis heute: Die Götter der Germanen - Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAstralreise, Seelenvogel, Utiseta und Einweihungen: Die Götter der Germanen - Band 50 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Meeresgöttin Ran: Die Götter der Germanen - Band 27 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Jenseits II - der Jenseitsweg: Die Götter der Germanen - Band 49 b Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Symbolik der Herdentiere II Hirsch, Schwein, Schaf und Ziege: Die Götter der Germanen - Band 42 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Heilige Fest: Rituale des traditionellen germanischen Heidentums in heutiger Zeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMagie und Ritual I - Magie: Die Götter der Germanen - Band 64a Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchamanische Rituale der Wahrnehmung: Dem Geist der Tiere begegnen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Externsteine: Sagen, Überlieferungen, Erkenntnisse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMagische Verteidigungs-Waffen: Die Götter der Germanen - Band 66 b Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRunen: Die Götter der Germanen - Band 72 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Mysterium der Frau Holle: das Märchen, die heiligen Orte, der Mythos, die Botschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMouches volantes in der Kunst und Religion indigener Kulturen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeisheiten, Sprichworte und Redewendungen: Die Götter der Germanen - Band 74 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Jüngere Edda - Altnordisch und deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Edda. Illustrierte Ausgabe. Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Rezensionen für Elemente der Kosmologie
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Elemente der Kosmologie - Harry Eilenstein
Bücher von Harry Eilenstein
Astrologie
Astrologie (496 S.)
Photo-Astrologie (428 S.)
Horoskop und Seele (120 S.)
Magie
Handbuch für Zauberlehrlinge (408 S.)
Tarot (104 S.)
Physik und Magie (184 S.)
Die Magie-Formel (156 S.)
Krafttiere – Tiergöttinnen – Tiertänze (112 S.)
Schwitzhütten (524 S.)
Meditation
Der Lebenskraftkörper (230 S.)
Die Chakren (100 S.)
Das Chakren-System mit den Nebenchakren (296 S.)
Meditation (140 S.)
Drachenfeuer (124 S.)
Reinkarnation (156 S.)
Kabbala
Kursus der praktischen Kabbala (150 S.)
Eltern der Erde (450 S.)
Blüten des Lebensbaumes:
Die Struktur des kabbalistischen Lebensbaumes (370 S.)
Der kabbalistische Lebensbaum als Forschungshilfsmittel (580 S.)
Der kabbalistische Lebensbaum als spirituelle Landkarte (520 S.)
Religion allgemein
Muttergöttin und Schamanen (168 S.)
Göbekli Tepe (472 S.)
Totempfähle (440 S.)
Christus (60 S.)
Dakini (80 S.)
Vajra (76 S.)
Ägypten
Hathor und Re 1: Götter und Mythen im Alten Ägypten (432 S.)
Hathor und Re 2: Die altägyptische Religion – Ursprünge, Kult und Magie (396 S.)
Isis (508 S.)
Indogermanen
Die Entwicklung der indogermanischen Religionen (700 S.)
Wurzeln und Zweige der indogermanischen Religion (224 S.)
Germanen
Die Götter der Germanen (Band 1 – 80)
Odin (300 S.)
Kelten
Cernunnos (690 S.)
Der Kessel von Gundestrup (220 S.)
Der Chiemsee-Kessel (76)
Psychologie
Über die Freude (100 S.)
Das Geheimnis des inneren Friedens (252 S.)
Das Beziehungsmandala (52 S.)
Gefühle und ihre Verwandlungen (404 S.)
einsgerichtet (140 S.)
Liebe und Eigenständigkeit (216 S.)
Von innerer Fülle zu äußerem Gedeihen (52 S.)
Die Symbolik der Krankheiten (76 S.)
Kunst
Herz des Tanzes – Tanz des Herzens (160 S.)
Drama
König Athelstan (104 S.)
Kontakt: www.HarryEilenstein.de / Harry.Eilenstein@web.de
Die Themen der einzelnen Bände der Reihe „Die Götter der Germanen"
Die Entwicklung der germanischen Religion
Lexikon der germanischen Religion
Der ursprüngliche Göttervater Tyr
Tyr in der Unterwelt: der Schmied Wieland
Tyr in der Unterwelt: der Riesenkönig Teil 1
Tyr in der Unterwelt: der Riesenkönig Teil 2
Tyr in der Unterwelt: der Zwergenkönig
Der Himmelswächter Heimdall
Der Sommergott Baldur
Der Meeresgott: Ägir, Hler und Njörd
Der Eibengott Ullr
Die Zwillingsgötter Alcis
Der neue Göttervater Odin Teil 1
Der neue Göttervater Odin Teil 2
Der Fruchtbarkeitsgott Freyr
Der Chaos-Gott Loki
Der Donnergott Thor
Der Priestergott Hönir
Die Göttersöhne
Die unbekannteren Götter
Die Göttermutter Frigg
Die Liebesgöttin: Freya und Menglöd
Die Erdgöttinnen
Die Korngöttin Sif
Die Apfel-Göttin Idun
Die Hügelgrab-Jenseitsgöttin Hel
Die Meeres-Jenseitsgöttin Ran
Die unbekannteren Jenseitsgöttinnen
Die unbekannteren Göttinnen
Die Nornen
Die Walküren
Die Zwerge
Der Urriese Ymir
Die Riesen
Die Riesinnen
Mythologische Wesen
Mythologische Priester und Priesterinnen
Sigurd/Siegfried
Helden und Göttersöhne
Die Symbolik der Vögel und Insekten
Die Symbolik der Schlangen, Drachen und Ungeheuer
Die Symbolik der Herdentiere
Die Symbolik der Raubtiere
Die Symbolik der Wassertiere und sonstigen Tiere
Die Symbolik der Pflanzen
Die Symbolik der Farben
Die Symbolik der Zahlen
Die Symbolik von Sonne, Mond und Sternen
Das Jenseits
Seelenvogel, Utiseta und Einweihung
Wiederzeugung und Wiedergeburt
Elemente der Kosmologie
Der Weltenbaum
Die Symbolik der Himmelsrichtungen und der Jahreszeiten
Mythologische Motive
Der Tempel
Die Einrichtung des Tempels
Priesterin – Seherin – Zauberin – Hexe
Priester – Seher – Zauberer
Rituelle Kleidung und Schmuck
Skalden und Skaldinnen
62 Kriegerinnen und Ekstase-Krieger
Die Symbolik der Körperteile
Magie und Ritual
Gestaltwandlungen
Magische Waffen
Magische Werkzeuge und Gegenstände
Zaubersprüche
Göttermet
Zaubertränke
Träume, Omen und Orakel
Runen
Sozial-religiöse Rituale
Weisheiten und Sprichworte
Kenningar
Rätsel
Die vollständige Edda des Snorri Sturluson
Frühe Skaldenlieder
Mythologische Sagas
Hymnen an die germanischen Götter
Inhaltsverzeichnis
Erde
Die Erde in der germanischen Überlieferung
Die Namen der Erde
Die Erdgöttin
Kenningar und Heitis
Hattatal
Der Seherin Ausspruch
Landnahme-Buch
Egil-Saga
Sigdrifa-Lied
Völsungen-Saga
Hyndla-Lied
Personennamen
Zusammenfassung
Die Erde in der indogermanischen Überlieferung
Kelten
Römer
Etrusker
Germanen
Slawen
Balten
Hethiter
Lyder
Perser
Inder
Armenier
Skythen
Griechen
Indogermanen
Die Erde bei den nostratischen Völkern
Sumer
Akkad
Syrien
Ägypten
Arabien
Die Erde bei den borealischen Völkern
Ugrier
Basken
Sibirien
Mongolei
Nordwestkanada
USA
Mittelamerika
Südamerika
Cook-Inseln
Südsee
Hawaii
Die Erde bei den afrikanischen Völkern
Ghana
Nigeria
Midgard
Midgard in der germanischen Überlieferung
Der Name „Midgard"
Beowulf-Epos
Odins Rabenzauber
Hyndla-Lied
Die Saga über König Olaf Tryggvason
Bjarkamal
Der Seherin Ausspruch
Grimnir-Lied
Der Seherin Ausspruch
Die Midgard-Schlange
Zusammenfassung
Himmel
Der Himmel in der germanischen Überlieferung
Gylfis Vision
Fiölswin-Lied
Gylfis Vision
Alwis-Lied
Alwis-Lied
Haustlöng
Kenningar
Heilstab von Ribe
Zusammenfassung
Der Himmel bei den Indogermanen
Kelten
Römer
Slawen
Balten
Hethiter
Lyder
Palaier
Luwier
Inder
Perser
Armenier
Skythen
Thraker Griechen
Indogermanen
Der Himmel bei den nostratischen Völkern
Sumer
Elamo-Drawiden
Semiten
Äygpter
Indogermanen
Zusammenfassung
Asgard
Asgard in der germanischen Überlieferung
Der Name „Asgard"
Zusammenfassung
Die Festung Asgard
Gylfis Vision
Skaldskaparmal
Zusammenfassung
Die Lage von Asgard
Gylfis Vision
Die Vision der Seherin
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Asgard und der Weltenbaum
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Sonnenlied
Wegtam-Lied
Fiölswin-Lied
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Hallen der Götter
Die Halle des Odin
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Die Schlacht von Hafsfiord
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Skaldskaparmal
Skaldskaparmal
Die Vision der Seherin
Gisli-Saga
Zusammenfassung
Die Halle des Thiazi und der Skadi
Grimnir-Lied
Skaldskaparmal
Hymir-Lied
Gylfis Vision
Runenstein von Ardre
Hymir-Lied
Wafthrudnir-Lied
Havamal
Skaldskaparmal
Gylfis Vision
Skirnir-Lied
Heimskringla
Zusammenfassung
Die Halle des Thrym
Des Hammers Heimholung
Thor von Hafsgard
Zusammenfassung
Die Halle des Grendel und seiner Mutter
Die Halle des Heimdall
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Halle des Freyr
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
altenglisches Runengedicht
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Odins Rabenzauber
Gylfis Vision
Die Vision der Seherin
Zusammenfassung
Die Halle der Freya
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Halle der Menglöd
Fiölswin-Lied
Zusammenfassung
Die Halle der Frigg
Gylfis Vision
Beowulf-Epos
Der Name „Fenja"
Zusammenfassung
Die Halle der Saga
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Zusammenfassung
Die Halle der Rindr
Wegtam-Lied
Zusammenfassung
Die Insel der Laufey/Nal
Gylfis Vision
Die Vision der Seherin
Der Wald der Jarnvidja
Zusammenfassung
Die Halle des Njörd
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Zusammenfassung
Die Halle des Ägir und der Ran
Skaldskaparmal
Lausavisur
Fridthjof-Saga
Die Saga über die Siedler von Eyre
Skaldskaparmal
Zusammenfassung
Die Halle des Thor und der Sif
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Halle des Baldur und der Nanna
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Halle des Forseti
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Halle des Ullr
Grimnir-Lied
Zusammenfassung
Die Halle des Wali
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Halle des Widar
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Halle des Bragi und der Idun
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Das Haus des Loki
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Die Halle des Hödur
Die Halle des Hönir
Die Halle der Hel
Grimnir-Lied
Brünhilds Hel-Fahrt
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Fiölswin-Lied
Die Vision der Seherin
Gylfis Vision
Die Vision der Seherin
Wegtam-Lied
Wegtam-Lied
Hyndla-Lied
Sonnen-Lied
Zusammenfassung
Jakob Grimm: Deutsche Mythologie
Der Stammbaum der Götter-Hallen
Zusammenfassung
Asgard in der indogermanischen Überlieferung
V Wasser
Das Wasser in der germanischen Überlieferung
Das Urwasser
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Skaldskaparmal
Gylfis Vision
Zusammenfassung
Das Meer
Die Geschichte über Eirek den Weit-Fahrenden
Edda-Prolog
Gylfis Vision
Kenningar
Gylfis Vision
Kenningar
Zusammenfassung
Die Wasserunterwelt
Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Kenning
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Völsungen-Saga
Gudruns Aufreizung
Beowulf-Epos
Zauberinnen, Hexen, Trollfrauen
Das dritte Gudrun-Lied
Hamburgische Kirchengeschichte
Beowulf-Epos
Gylfis Vision
Die Schiffsbestattung von Sutton Hoo
Schiffssetzungen
Der Reisebericht des Ibn Fadlan
Gylfis Vision
Der Seherin Ausspruch
Gylfis Vision
Hattatal
Gylfis Vision
Heilstab von Ribe
Nials-Saga
Fragment des Bjarni ason
aa. Neunkräuter-Zauberspruch
ab. Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn
ac. Der Meistersinger Konrad Marner
ad. Nibelungen-Lied
ae. Skaldskaparmal
af. Der hürne Seyfried
ag. Runenstein von Eggjum
ah. „Zauberspruch um einen Dieb zu finden"
ai. Gesta danorum
aj. Heimskringla
ak. Thorsdrapa
al. Altenglisches Runenlied zur Rune „eolh"
am. Wal, Walroß, Seehund, Robbe und Fisch
an. Die beiden Goldhörner von Gallehus
ao. Das Hügelgrab von Kivik
ap. Jakob Grimm: Deutsche Mythologie
aq. Zusammenfassung
Der Jenseitsfluß
Kenningar
Hamburgische Kirchengeschichte
Zusammenfassung
Flüsse allgemein
Kenningar
Kenningar
Zusammenfassung
Die Meeresgöttin
Skaldskaparmal
Das erste Lied über Helgi Hunding-Töter
Fridthjof-Saga
Das Lied über Helgi Hiövard-Sohn
Kenningar
Germania
Personennamen
Zusammenfassung
Der Meeresgott
Grimnir-Lied
Die Saga über Grettir den Starken
Kenningar
Personennamen
Zusammenfassung
Die neun Töchter des Meeres
Hyndla-Lied
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die Namen der neun Wogen-Schwestern
Zusammenfassung
Heilige Quellen
Skaldskaparmal
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Das andere Gudrun-Lied
Odins Rabenzauber
Indiculus superstitionum et paganiarum
Angelsächsisches Canon-Gesetz
Hamburgische Kirchengeschichte
Gesta danorum
Gesta danorum
Das Nibelungenlied
Jakob Grimm: Deutsche Mythologie
Grimnir-Lied
Das erste Lied über Helgi Hunding-Töter
Skaldskaparmal
Zusammenfassung
Der Jungbrunnen
Wolfdietrich-Lied
Zusammenfassung
Die germanische Taufe
Das Wort „Taufe"
Rigr-Lied
Havamal
Die Saga über Rangnar Lodenhose
Zusammenfassung
Das Wasser allgemein
Kenningar
Zusammenfassung
Jakob Grimm: Deutsche Mythologie
Wasser
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Das Wasser bei den Indogermanen
Kelten
Römer
Etrusker
Germanen
Slawen
Balten
Hethiter
Lyder
Inder
Perser
Armenier
Skythen
Thraker
Griechen
Indogermanen
Das Wasser in der Jungsteinzeit
Sumerer
Elamo-Drawiden
Semiten
Ägypter
Göbekli Tepe
Zusammenfassung
Der Buchstabe „n"
Das Wasser in der Altsteinzeit
VI Eis
Wortschatz
Das altnordische Wort „Iss"
Eis = Metall
Kenningar für „Silber"
Kenningar für „Eisen/Stahl"
Bruchstück eines Brünhild-Liedes
Das eisige Niflheim
Gylfis Vision
Wafthrudnir-Lied
Odins Rabenzauber
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Edda-Prolog
Personennamen
Zusammenfassung
Das Eis in den Mythen der Finnen
VII Tau
Der Tau in der germanischen Überlieferung
Der Seherin Ausspruch
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Wafthrudnir-Lied
Wafthrudnir-Lied
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Zusammenfassung
Utgard
Utgard in der germanischen Überlieferung
Der Name „Utgard"
Utgardloki
Thorsdrapa
Gesta danorum
Zusammenfassung
Utgard bei den Indogermanen
X Grjotunagard
Grjotunagard in der germanischen Überlieferung
Der Name „Grjotunagard"
Skaldskaparmal
Haustlöng
Zusammenfassung
Tal
Das Tal in der germanischen Überlieferung
Der Wohnort des Tyr
Waltharius
Zusammenfassung
XI Das viertürige Haus
Das viertürige Haus in der germanischen Überlieferung
Gylfis Vision
Gesta danorum
Die Saga über Bosi und Herraud
Grimnir-Lied
Das Sonnensymbol
Zusammenfassung
Ginnungagap
Ginnungagap in der germanischen Überlieferung
Das Wort „Ginnungagap"
Der Seherin Ausspruch
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Odins Rabenzauber
Gylfis Vision
Thulur
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Der große Strudel
Zusammenfassung
Ginnungagap in der indogermanischen Überlieferung
Germanen
Inder
Zusammenfassung
Ginnungagap in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Ägypter
Bibel
Ginnungagap in der altsteinzeitlichen Überlieferung
Chinesen
Zusammenfassung
Wind
Der Wind in der Schöpfung
Wafthrudnir-Lied
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Die Symbolik des Atems
Wind und Psyche
Skaldskaparmal
Cormac-Saga
Die Saga über Hallfredr Ärger-Skalde
Skaldskaparmal
Die Namen des Windes
Das 1. Rätsel aus dem Exeter-Buch
Das 2. Rätsel aus dem Exeter-Buch
Das 3. Rätsel aus dem Exeter-Buch
Das 86. Rätsel aus dem Exeter-Buch
Skaldskaparmal
Alwiss-Lied
Wafthrudnir-Lied
Kenningar und Heitis
Heimdall
Jacob Grimm: Deutsche Mythologie
Die Namen des Windes
Themenverzeichnis
I Erde
I 1. Die Erde in der germanischen Überlieferung
Die Germanen hatten keine spezielle Mythe über die Entstehung der Erde, die ihr eine Sonderstellung oder einen besonderen Charakter geben würde. Sie wurde zusammen mit dem Meer, dem Himmel und allen Lebewesen von den Asen aus der Leiche des Urriesen Ymir erschaffen (siehe dazu „Ymir" in Band 33).
I 1. a) Die Namen der Erde
Die Erde wurde mit verschiedenen Namen bezeichnet. Neben der Bezeichnung als Göttin (siehe Abschnitt „I 1. b)") gab es auch verschiedene Begriffe für die Erde, die entweder gar nicht oder nicht immer mit einer Göttin assoziiert worden sind:
I 1. b) Die Erdgöttin
Die Germanen hatte mehrere Erdgöttin bzw. benannten die Erdgöttin mit mehreren Namen: Jörd, Hlodyn, Rindr, Fiörgyn und Gyma. Evtl. wurde sie auch „die Gepflügte genannt" – es läßt sich allerdings nicht sicher sagen, ob die Erde in diesem Fall personifiziert gedacht worden ist oder nicht. Schließlich ist noch Sif eine Erdgöttin, da ihr Haar das Getreide ist (das schließlich auf der Erde wächst).
I 1. c) Kenningar und Heitis
In den Umschreibungen für „Erde" finden sich noch einige weitere Namen und Qualitäten der Erde.
1. Erschaffung der Erde in dem Urabgrund Ginnungagap
2. die Erdgöttin oder ein Teil von ihr
3. Art der Erde
4. Erdoberfläche
5. Art der Erdoberfläche
6. Die mit Pflanzen Bewachsene
7. Ort der Menschen
I 1. d) Hattatal
Die Worte „Stein-gestützte Erde" in der folgenden Strophe aus dem Hattatal, die ein Segensspruch ist, spielt darauf an, daß der Humus der Erde (Fleisch des Urriesen Ymir) auf den Felsen der Erde (Knochen des Ymir) liegt:
Möge sich der König
und der Jarl
sich eines hohen Alters
und einer Halle voller Schätze erfreuen.
Möge eher die Erde,
die Stein-gestützte,
im Meer versinken,
als des Herrschers Ruhm versinkt.
I 1. e) Der Seherin Ausspruch
Beim Ragnarök versinkt die Erde im Wasser und anschließend taucht sie wieder aus den Fluten auf. Eine solche Flut hat es auch in sehr früher Zeit gegeben – bei ihr sind fast alle Riesen ertrunken.
Diese zyklischen Überflutungen könnten ein ferner Nachhall der frühen Mythen der Indogermanen sein, die noch aus Mesopotamien stammen, wo der Ackerbau durch die großen alljährlichen Überschwemmungen geprägt war.
Da seh ich auftauchen zum andernmale
Aus dem Wasser die Erde und wieder grünen.
Die Fluten fallen, darüber fliegt der Aar,
Der auf dem Felsen nach Fischen weidet.
I 1. f) Landnahme-Buch
Die Priester nahmen bei ihrer Auswanderung um ca. 900 n.Chr. von Norwegen nach Island außer dem Holz ihres Tempels auch ein Teil der Erde, auf der der Tempel gestanden hat, mit.
I 1. g) Egil-Saga
In dieser Saga, deren Handlungen in den Jahrzehnten vor und nach 950 n.Chr. stattfinden, wird die „heilige Erde" unter dem Tempel betont.
I 1. h) Sigdrifa-Lied
Die Walküre Sigdrifa ruft in den folgenden Versen zweimal die Erde an – die Erdgöttin hat also auch im Kult der Germanen eine Bedeutung gehabt.
Der Beschreibung des Charakters der Erdgöttin in den folgenden Versen nach zu urteilen, paßt sie besser zu den friedlichen Wanen als zu den kriegerischen Asen. Sie wird in den beiden Strophen mit Frieden, Ernährung, Fruchtbarkeit, Sprache, Weisheit und Heilung, aber auch mit dem Sieg assoziiert – wobei der zu den anderen Qualitäten kaum dazupassende Sieg eine spätere Zutat in diesen Versen könnte.
Sigurd setzte sich nieder und frug nach ihrem Namen. Da nahm sie ein Horn voll Met und gab ihm den Minnetrank.
Sigdrifa:
„Heil Dir Tag, Heil euch Tagessöhnen,
Heil Dir Nacht und nährende Erde:
Mit unzorngen Augen schaut auf uns
Und gebt uns Sitzenden Sieg.
Heil euch Asen, Heil euch Asinnen,
Heil Dir, fruchtbares Feld!
Wort und Weisheit gewährt uns edlen zwein
Und immerdar heilende Hände!"
I 1. i) Völsungen-Saga
In dieser Saga ist die „Kraft der Erde" eine der Zutaten eines Zaubertrankes.
Sie wählten Geschenke für ihre Schwester (Gudrun) aus und sprachen sanft zu ihr, aber sie glaubte nichts davon.
Da reichte ihr Gunnar einen Trunk, den sie trinken mußte, in den giftige Dinge gemischt worden waren. Und danach hatte sie keine Erinnerung mehr an die Dinge, die der König (Gunnar) ihr angetan hatte.
In diesen Trank war die Macht der Erde und des Meeres mit dem Blut ihres Sohnes vermischt worden. Und in das Trinkhorn waren alle Runen geritzt und mit Blut gerötet worden, so wie es hier gesagt wird:
Gudrun:
„Auf dem Antlitz des Hornes
waren alle Arten von Runen
geritzt und gerötet –
wie sollte ich sie richtig lesen können?
Der Heidekraut-Fisch
des Landes der Haddinge,
ungeschnittene Weizen-Ähren
und wilde Dinge waren darin.
In dieses Ale war
viel Übles gemischt:
Blut von allen Hölzern
und braungebrannte Eicheln,
der schwarze Tau der Herde,
die Innereien der den Göttern geweihten Tiere,
und die feuchte Leber des Schweines,
denn dies sind all die Übel, die töten."
Im Hyndla-Lied wird beschrieben, daß Heimdall die Kraft der Erde, des Meeres und der Sonne erhielt. Grimhilds Trank scheint mithilfe eines ganz ähnlichen Zaubers hergestellt worden zu sein. Vermutlich rief man beim Mischen der Zutaten des Trankes die Kraft der Erde, des Meeres und der Sonne in diesen Trank hinein.
Die „Heide ist das Jenseits – das Ödland, auf dem die Hügelgräber standen. Der „Heidekraut-Fisch
ist die Schlange in einem Hügelgrab, d.h. der Totengeist in diesem Hügelgrab. Da der Vergessenheits-Trank eine Analogie zu dem „Vergessen („Bewußtlosigkeit
) beim Tod ist, ist die Schlange eine wesentliche Zutat bei diesem Zaubertrank.
Die Harze („Blut von Hölzern") könnten ursprünglich beim Ritual verbranntes Räucherwerk gewesen sein – das ist jedoch unsicher.
Die Tier-Innereien stammen sicherlich aus der damals üblichen Orakel-Methode mithilfe der Eingeweide der Opfertiere. Die feuchte, d.h. frische Leber des Schweines gehört vermutlich mit zu dieser Symbolik. Die Leber wurde zudem als Sitz der Lebenskraft angesehen.
Die gebrannten Eicheln könnten durch den Brauch, aus gerösteten und dann gemahlenen Eicheln eine Art Malzkaffee herzustellen, angeregt worden sein – dies wäre dann eine harmlosere Zutat. Es wäre jedoch auch denkbar, daß sie aufgrund der Assoziation zu dem Weltenbaum, den man auch als Eiche auffaßte, in dieses Rezept gelangt sind.
Möglicherweise gehören auch die Weizenähren zu diesen eher kulinarischen Zutaten des Zaubertrankes, da man zwar nicht aus Weizen, aber aus Gerste Malz herstellen kann. Vielleicht enthielten die Ähren jedoch auch die Kraft der Erde – darauf könnte die Brauanleitung, nach der die Ähren nicht geschnitten werden dürfen, also vermutlich gepflückt werden müssen, hinweisen.
Der „schwarze Tau der Herde" ist die Asche vom Feuer. Sie ist wohl aufgrund der Symbolik des Feuers als Jenseitstor eine Zutat dieses Trankes.
Das abwertende Urteil („denn dies sind all die Übel, die töten.") ist vermutlich erst unter christlichem Einfluß entstanden. Vielleicht sind sie jedoch auch eine Erinnerung daran, daß dieser Zaubertrank aus der Jenseitssymbolik abgeleitet worden ist.
I 1. j) Hyndla-Lied
Im Hyndla-Lied wird über Heimdalls ungewöhnliche Geburt und über seinen Charakter berichtet. In diesem Zusammenhang erscheint wieder die „Macht der Erde".
Geboren ward einer am Anfang der Tage,
Ein Wunder der Stärke, göttlichen Stamms.
Neune gebaren ihn, der Frieden verlieh'n hat,
Der Riesentöchter am Erdenrand.
Gialp gebar ihn, Greip gebar ihn,
Ihn gebar Eistia und Angeyja,
Ulfrun gebar ihn und Eyrgiafa,
Imd und Atla, und Jarnsaxa.
Dem Sohn mehrte die Erde die Macht,
Windkalte See und Sonnenstrahlen.
Vieles erwähnt ich, mehr noch weiß ich;
Wißt und bewahrt es: wollt ihr noch mehr?
Die „neun Riesentöchter", die den Heimdall gebaren, sind die Töchter der Riesin und Meeresgöttin Ran. Er wurde nicht nur von Riesinnen geboren, sondern auch im Riesenland Utgard „am Erdenrand" geboren – Heimdall ist also in jeder Hinsicht ein „Kind des Jenseits".
Die neun Riesinnen, die hier aufgezählt werden, sind nicht immer dieselben, aber es sind stets Riesinnen und sie werden meistens als die Töchter der Ran aufgefaßt. Da die Zahl „9 eine Art Adjektiv mit der Bedeutung „zum Jenseits gehörend
gewesen ist, sind die neun Schwestern die Jenseitsgöttin.
Heimdall wird als von „göttlichem Stamm" bezeichnet – sein Vater und auch Heimdall selber sollten folglich Asen sein.
Heimdall muß zudem einer der allerersten Götter sein, da er „am Anfang der Tage" geboren wurde.
Die Aussage „der Frieden verliehn'n hat", ist ein Charakterzug, der zu einem Priestergott passen würde und wieder Ähnlichkeit mit Baldur hat.
Seine Bezeichnung als „ein Wunder an Stärke" läßt hingegen eher an Thor denken – man könnte vermuten, daß Heimdall nicht nur ein reiner, heller und strahlender Priester-Gott gewesen ist, sondern auch noch die Kraft besaß, diese Qualitäten in der Welt zu verwirklichen. Heimdall erinnert ein wenig an den griechischen Sonnengott Apollon.
Diese große Macht scheint Heimdall von seinen Müttern, d.h. von den Riesinnen der See und den Riesinnen der Erde erhalten zu haben – und erstaunlicherweise auch von den ansonsten unbekannten Riesinnen der Sonne. Dieser Zusammenhang mit der Sonne könnte auch Heimdalls „goldenen Zähne" erklären, die möglicherweise ein Symbol für die Sonne gewesen sind. Zu einem solchen „sonnigen Gott oder vielleicht sogar „Sonnengott
würde auch der Name „Goldmähne" des Pferdes des Heimdall gut passen.
Diese vermutete Verbindung zwischen Heimdall und der Sonne findet sich auch bei dem griechischen Apollon sowie allgemein bei den Göttervätern der Indogermanen (Zeus, Jupiter, Papaios, Dagda, Nuada, Tyr, Deus …).
Wenn man Heimdall als einen Beinamen des ehemaligen Sonnengott-Göttervaters Tyr auffaßt, erklären sich viele Bilder und Worte in diesen Strophen:
Der Sonnengott-Göttervater Tyr-Heimdall wird von der neunfachen Jenseitsgöttin, die auch als „Riesin bezeichnet worden ist, jeden Morgen, d.h. am „Anfang des Tages
(wieder-)geboren – am „Rand der Erde, also am Horizont, an dem die Sonne erscheint. Die Jenseitsgöttin ist auch die Erdgöttin, da die Sonne an jedem Morgen wieder aus der Erde aufsteigt. Als Kriegsgott ist er ein „Wunder an Stärke
und er bringt durch seine Stärke den Frieden.
Die Erdgöttin wird in diesen Versen als die Wiedergeburts-Mutter des ehemaligen Sonnengott-Göttervaters Tyr-Heimdall beschrieben.
I 1. k) Personennamen
Es gab zwei mit „Erde" gebildete Personennamen: den Männername „Fuldarr", der „Erd-Heer" bedeutet, und der Frauenname „Jardbjörg", der die Bedeutung „Erde-Helferin" hat.
I 1. l) Zusammenfassung
Die Erde ist am Anfang durch die Asen aus dem Urriesen Ymir erschaffen worden, dessen Knochen zu den Felsen und dessen Fleisch zu dem Humus wurden.
Die Erde wurde ihrer geographischen Lage nach als „Midgard, d.h. als „umhegter Bereich in der Mitte
bezeichnet – die Erde lag als große Insel in der Mitte des Weltmeeres.
Die Erde wurde ihrer mythologischen Lage nach als „Eskja, d.h. „Eschenland
bezeichnet, womit „das, rings um die Weltesche liegt" gemeint ist.
Schließlich wurde die Erde ihrer Größe nach als „Jörmungrund, d.h. „Großer Grund
oder „Gewaltiger Erdboden benannt. Diese Bezeichnung stammt wahrscheinlich wie alle mit „jörmun
oder „fimbul" gebildeten Begriffe noch aus der Zeit vor 500 n.Chr., in der noch die Mythen des ehemaligen Göttervaters Tyr die Weltanschauung der Germanen geprägt haben und alle wichtigen Elemente in diesen Mythen mit diesen beiden Begriffen kombiniert worden sind, um sie als Teile des mythologischen Weltbildes zu kennzeichnen.
Möglicherweise ist „Jörmungrund" damals als Erdgöttin angesehen worden. Die bekanntesten Namen für die germanische Erdgöttin waren Jörd, Rindr, Hlodyn, Fiörgyn und Gyma.
Auch Sif war eine Erdgöttin, da das Getreide als ihr Haar angesehen wurde. Mit diesem Motiv sind die Bezeichnungen der Erdgöttin als „Gebende, „Grünende
und „Wachsende" verwandt.
Durch die Auffassung der Erde als einer Göttin konnte man die Erdoberfläche auch als das Gesicht oder den Rücken der Erdgöttin bezeichnen, von ihrem Schoß sprechen und die Erde insgesamt als „Hals" der Erdgöttin ansehen, der von dem Weltmeer wie von einem Halsreif geschmückt wurde.
Die zyklische Überflutung der Erde (Erschaffung der Erde, Tod der Riesen, Ragnarök) stammt möglicherweise noch aus den Mythen über die Überschwemmungen durch die großen Flüsse Euphat und Tigris, die den Jahreslauf prägten und die ein wichtiges Element in den Mythen der Vorfahren der Indogermanen in Mesopotamien gewesen sind.
In einem Zauberspruch wird die „Macht der Erde" angerufen, die auch der Gott Tyr-Heimdall bei seiner Geburt erhält – der Sonnengott-Göttervater Tyr-Heimdall wird an jedem Morgen von der Erd- und Jenseitsgöttin wiedergeboren.
Diese Macht der Erde wird in Sigdrifas Anrufung näher als „Frieden, Ernährung, Fruchtbarkeit, Sprache, Weisheit und Heilung beschrieben. Der Frauenname „Jardbjörg
, der „Erd-Helferin oder „schützende Erde
bedeutet, bestätigt diesen friedlichen Charakter der Erdgöttin.
Die Erde, auf der ein Tempel stand bzw. gestanden hat, wurde als heilig betrachtet und deshalb bei Auswanderungen des öfteren mitgenommen.
Die Erde wurde vor allem als eine Göttin angesehen, die durch ihre „Macht der Erde" die Fruchtbarkeit, das Wachstum, die Ernährung, die Sprache, die Weisheit, den Frieden und die Heilung gefördert hat.
Siehe dazu auch den Band 23 über die Erdgöttinnen.
I 2. Die Erde in der indogermanischen Überlieferung
Die Erde und die Erdgöttin sind bei den Indogermanen weitgehend identisch, da die Erde als der Leib der Erdgöttin aufgefaßt worden ist.
Die folgende Tabelle zeigt den Stammbaum der Indogermanen. Die Namen für die gemeinsamen Vorfahren der verschiedenen Völker wie „Tocharo-Romanen" sind künstliche Bezeichnungen, da nicht bekannt ist, wie sich die betreffenden Völker selber genannt haben. Die Differenzierung dieser Völker fand in etwa zwischen 2800 v.Chr. und 1800 v.Chr. statt.
Im Folgenden sind nur die Völker aufgeführt, von denen etwas über das hier betrachtete Thema bekannt ist.
I 2. a) Kelten
Litavis oder Litauis, die im Neuwalisischen als Llydaw und im Altirischen als Letha erscheint, wurde von den Kelten im heutigen Frankreich und auf den britischen Inseln verehrt. Ihr Name bedeutet „die weit Ausgebreitete. Dieser Name leitet sich von dem Namen „Plth-hiwi
der indogermanischen Erdgöttin ab. Litavis ist somit recht sicher der älteste keltische Name der Erdgöttin.
Großbritannien und Irland wurden in alten Texten auch „Letavia genannt, was „Land der Göttin Letavis
bedeutet – analog zu Skandinavien, das „Land der Göttin Skadi" bedeutet.
Sie wurde in gallisch-römischer Zeit zusammen mit Mars Cicollui („Mars Breit-Brust) verehrt, der der erste Anführer der Fomoire (Riesen) gewesen ist und daher dem germanischen Tyr als Riese in der Unterwelt entspricht. Sowohl Mars als auch Tyr sind der Göttervater als Schwertgott gewesen. Mars Cicollui entspricht daher auch dem Gott Nuada („Wasser-Gott
), also dem Göttervater Dagda („Tag/Sonnen-Gott") in der nächtlichen bzw. winterlichen Wasserunterwelt, in der auch die Fomoire-Riesen leben.
Aericura ist eine Erd- und Unterweltsgöttin, die mehrfach zusammen mit dem römischen Göttervater („dis pater") erscheint. Sie wird daher die Erdgöttin als Jenseitsgöttin sein, die am Morgen den Sonnengott-Göttervater wiedergebiert. Für diese Deutung spricht auch der Hund oder Wolf, von dem sie begleitet wird. Der Korb mit Äpfeln und die Kornähre, die Aericura in ihren Armen trägt, kennzeichnet sie auch als Fruchtbarkeitsgöttin – darin gleicht sie der germanischen Apfelgöttin Idun und der germanischen Korngöttin Sif.
Der Name „Aericura entspricht dem der griechischen Hera und bedeutet „Herrin
.
Onuava ist eine eher unbekannte keltische Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin aus Frankreich.
Die drei Matronen, die von ca. 70 n.Chr. bis 450 n.Chr. am Niederrhein von den dort lebenden Kelten, Germanen und Römern verehrt worden sind, waren Fruchtbarkeits- und Muttergöttinnen, die um die verschiedensten Dinge gebeten wurden.
Wie schon ihr Name zeigt, der schlicht „Mütter" bedeutet, waren sie keine speziellen Erdgöttinnen, sondern wurden nur unter anderem auch für um Fruchtbarkeit für die Felder und um Fülle angerufen.
I 2. b) Römer
Der Name der Göttin Ops oder Opis bedeutet „Fülle". Sie war eine Erd-, Unterwelts- und Fruchtbarkeitsgöttin, die des öfteren mit der griechischen Rhea gleichgesetzt wurde. Daher wurde Rheas Mann Kronos auch als Gatte der Opis angesehen.
Die Göttin Tellus („Erde) wurde auch „Terra mater
, also „Erdmutter genannt. Im frühen römischen Reich wurde die Erde „Terra
noch deutlich von der Erdgöttin „Tellus" unterschieden.
Tellus entspricht der griechischen Gaia. Sie war wie die meisten Erdgöttinnen sowohl eine Jenseits- als auch eine Fruchtbarkeits- und Geburtsgöttin. Sie wurde oft der Ceres gleichgesetzt. Die Feste der Tellus bezogen sich vor allem auf die Fruchtbarkeit der Felder.
Sie wurde z.T. zusammen mit Jupiter verehrt, weshalb die Erdgöttin wohl auch bei den Römern als die Wiedergeburts-Mutter des Sonnengott-Göttervaters (Römer: Jupiter) angesehen worden sein wird.
Als ihr Mann erscheinen Jupiter und Uranos – sie sind die römischen Entsprechungen zu Zeus und Kronos, also zu dem alten Göttervater als Riese im Jenseits (Uranos, Kronos, Nuada, Thiazi) und zu dem jungen, wiedergeborenen Göttervater im Diesseits (Zeus, Jupiter, Dagda, Tyr).
Sowohl Opis als auch Tellus/Terra entsprechen somit in ihrer Mythologie der keltischen Erdgöttin Litavis-Aericura.
Das Kuhopfer im Kult der Tellus könnte auf das Rinder-Opfer im Wiederzeugungs- und Wiedergeburtsritual des Sonnengott-Göttervaters zurückgehen, in dem die Göttin als Kuh und der Gott als Stier erscheinen.
I 2. c) Etrusker
Die Etrusker gehören zwar nicht zu den Indogermanen, aber ihre Mythologie gleich in vielen Punkten der Mythologie der Indogermanen.
Die etruskische Erdgöttin wurde „Cel" genannt. Sie entspricht der römischen Tellus und der griechischen Erdgöttin Gaia bzw. der Korngöttin Ceres (Germanen: Sif).
Sie ist die Mutter der Riesen, d.h. vermutlich insbesondere des Sonnengott-Göttervaters als Riese, der von ihr am Morgen wiedergeboren wird. Einer der etruskischen Riesen hieß „Ceslan, was „Sohn der Cel
bedeutet. Dies entspricht genau dem griechischen „Gigant, was „Sohn der Gaia
bedeutet.
Cel, die auch „Cel Ati, also „Mutter Erde
genannt wurde, war auch eine Fruchtbarkeitsgöttin.
Die etruskische Cel entspricht somit den römischen, keltischen und griechischen Erdgöttinnen.
I 2. d) Germanen
Die Erde wurde ihrer geographischen Lage nach als „Midgard, d.h. als „umhegter Bereich in der Mitte
bezeichnet – die Erde lag als große Insel in der Mitte des Weltmeeres.
Die Erde ihrer Größe nach auch als „Jörmungrund, d.h. „großer Grund
benannt. Diese Bezeichnung stammt wahrscheinlich wie alle mit „jörmun oder „fimbul
gebildeten Begriffe noch aus der Zeit vor 500 n.Chr., in der noch die Mythen des ehemaligen Göttervaters Tyr die Weltanschauung der Germanen geprägt haben.
Möglicherweise ist „Jörmungrund" damals als Erdgöttin angesehen worden. Die bekanntesten Namen für die germanische Erdgöttin waren Jörd, Rindr, Hlodyn, Fiörgyn und Gyma.
Auch Sif war eine Erdgöttin, da das Getreide als ihr Haar angesehen wurde. Mit diesem Motiv sind die Bezeichnungen der Erdgöttin als „Gebende, „Grüne
, und „Wachsende" verwandt. Sif entspricht u.a. der Ceres.
Die Erde wurde vor allem als eine Göttin angesehen, die durch ihre „Macht der Erde" die Fruchtbarkeit, das Wachstum, die Ernährung, die Sprache, die Weisheit, den Frieden und die Heilung gefördert hat und die an jedem Morgen die Sonne (wieder-)gebiert.
I 2. e) Slawen
Der Name der Göttin Mat Zemlya bedeutet „Mutter Erde. Sie wurde auch „Mat Syra Zemlya
genannt, was „Mutter der feuchten Erde" bedeutet. Sie ist im Mittelalter eine der wichtigsten slawischen Göttinnen gewesen.
I 2. f) Balten
Dieselbe Erdgöttin wird bei den Balten „Mara Zeme genannt, was auch hier „Mutter Erde
bedeutet. Sie wurde als Urmutter („Mara"), die Erde und als Göttin der Fruchtbarkeit und der Fülle verehrt.
Ihr Name ist vermutlich sowohl mit dem der christlichen „Maria als auch mit dem der indischen Totengöttin „Mara
verwandt.
Sie erscheint oft als Kuh, was auf das sehr alte Motiv der Muttergöttin als Kuh zurückgehen wird (Germanen: Audhumbla). Die Muttergöttin nahm diese Gestalt u.a. bei der Wiederzeugung des Sonnengott-Göttervaters und der darauf folgenden Wiedergeburt dieses Gottes an, aber die Kuh war auch ein allgemeines Symbol für Fruchtbarkeit und Fülle.
Mara Zeme war wie die slawische Göttin Mat Syra Zemya auch die Göttin des Wassers, was vermutlich die Wasserunterwelt miteingeschlossen hat.
Mara erscheint in