Der neue Göttervater - Odin Teil 2: Die Götter der Germanen - Band 14
Von Harry Eilenstein
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Über dieses E-Book
Die achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.
Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.
Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion für die heutige Zeit bedeuten kann - schließlich ist eine Religion zu einem großen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben.
Die beiden Bücher
Odin ist um ca. 300 v.Chr. zu dem Göttervater der Südgermanen geworden und um 500 n.Chr. auch zu dem Asen-Fürst der Nordgermanen.
Band 13 enthält ca. 500 Textstellen, 550 Kenningar und 50 archäologische Funde, die in 67 verschiedene Themen sortiert sind - Odin ist der germanische Gott, über den bei weitem das meiste bekannt ist.
Band 14 enthält die Betrachtungen über den Ursprung des Odin und über Odins Bedeutung in der heutigen Zeit, seinen Vergleich mit anderen indogermanischen und nicht-indogermanischen Schamanen-göttern, und die Zusammenhänge mit den damaligen Mysterienkulten, mit dem Phänomen des Priester-Kriegers bzw. Kampf-Magiers, und mit einigen von Grimms Märchen. Hinzu kommen mehrere Traurmeisen zu Odin sowie Anrufungen des Göttervaters.
Harry Eilenstein
Ich bin 1956 geboren und befasse mich nun seit 45 Jahren intensiv mit Magie, Religion, Meditation, Astrologie, Psychologie und verwandten Themen. Im Laufe der Zeit habe ich ca. 230 Bücher und ca. 50 Artikel für verschiedene Zeitschriften verfasst. Seit 2023 schreibe ich an einem achtbändigen Fantasy-Roman "Maran", in den auch alle meine Erfahrungen mit Magie, Meditation, Astrologie, Religion, Psychologie und ähnlichem miteingeflossen sind. Die ersten vier Bände sind bereits erschienen. Seit 2007 habe ich meine jahrzehntelange Nebentätigkeit ausgeweitet und bin nun hauptberuflich Lebensberater. Dies umfasst die eigentlichen Beratungen, aber auch das Deuten von Horoskopen, Heilungen, Rituale, Schwitzhütten, Feuerläufe, Hilfe bei Spukhäusern u.ä. Problemen, Ausbildung in Meditation und Feng Shui und vieles mehr. Auf meiner Website www.HarryEilenstein.de finden sich ein Teil meiner Artikel und auch einen ausführlichen Lebenslauf.
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Rezensionen für Der neue Göttervater - Odin Teil 2
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Der neue Göttervater - Odin Teil 2 - Harry Eilenstein
Inhaltsverzeichnis
Band 13 (Übersicht)
I Odin in der germanischen Überlieferung
Der Name „Odin/Wotan"
Odin Einauge
Odin und Sleipnir
Odin und seine beiden Wölfe
Odin und seine beiden Raben
Odin und Draupnir
Odin und Gungnir
Odin und der Goldhelm
Odin der Schamane
Odins Adler-Seelenvogel
Odin und der Wolf (Odins Tod)
Odin und der Skaldenmet
Odin der Gott der Skalden
Odin der Jenseits-Wächter
Odin der Heiler
Odin der Zauberer
Odin und die Runen
Odin der Weise
Odin der Händler
Odin der Kriegsherr
Odin der Herr von Walhall
Odin und der Sturm
Odin und die Wilde Jagd
Odin und das Wasser-Jenseits
Odin und das Getreide
Odin der Göttervater
Odin der Urahn der Könige
Wotan, Wili, We
Die Eltern des Odin
Odin und Frigg
Odin und Freya
Odin und Menglöd
Odin und Gunnlöd
Odin und Skadi
Odin und Jörd
Odin und Rindr
Odin und Gefion
Odin und Huldar
Odin und Lofn
Odin und die Walküren
Odin und Thor
Odin und Bragi
Odin und Wali
Odin und Hönir
Odin und Loki
Odin, Hönir und Loki
Odin und Hödur
Odin und Baldur
Odin und Widar
Odin und Tyr
Odin und Hermod
Odin und Mimir
Odin und Heimdall
Der alte und der neue Göttervater
Der Kult des Odin
Odin-Statuetten u.ä.
Odin-Segen
Odin-Fluch
Beinamen des Odin
Kenningar
Odin und der Mittwoch
Personennamen
Ortsnamen
Tiernamen
Pflanzennamen
Sternbilder
Odin-Mythen
Zusammenfassung
Band 14
II Die Schamanen bei den Indogermanen
Übersicht
West-Indogermanen
Kelten
Römer
Germanen
Slawen
Balten
Süd-Indogermanen
Hethiter
Ost-Indogermanen
Inder
Perser
Skythen
Thraker
Griechen
Indogermanen
III Schamanen in der Jungsteinzeit
Übersicht
Die einzelnen Völker
Sumer
Elam
Harappa
Ugarit
Ägypten
Indogermanen
Zusammenfassung
IV Schamanen in der Altsteinzeit
V Die Mysterien
allgemein
Die einzelnen Völker
Mithras
Prajapati
Kybele und Attis
Samothrake
Dionysos
Orpheus
Sol Invictus und Liber Pater
Eleusis
Sokrates
Pythagoras
Zalmoxis
Kelten
Germanen
Übersicht
VI Schamane und Krieger
VII Die Biographie des Odin
VIII Odins Erben
Grimm's Märchen
Gandalf und andere Zauberer
IX Odin – Möglichkeiten
gestern und heute
Ahnenkult und Familienaufstellungen
Seelenteile und Traumata
Alben und Hellsehen
Jenseits und Psyche
Jenseitsreise und Astralreise
Seherin und Traumreise
Krafttier und Instinkte
Runen und Symbole
Die Muttergöttin und die eigene Mutter
Seele und Selbst
Anrufungen und Urbilder
Landschaftsbewußtsein und Urvertrauen
Träume und Traumreisen
Traum
Erste Traumreise
Zweite Traumreise
Dritte Traumreise
Vierte Traumreise
X Hymnen an Odin
An Odin
Odin, Hönir und Loki
XI Odin im eigenen Leben
Themenverzeichnis
II Die Schamanen bei den Indogermanen
II 1. Übersicht
Die meisten Schamanen sind nicht zu Göttern erhoben worden, sondern Wesen von meist recht unklarer mythologischer Stellung geblieben. So wird zum Beispiel der Jenseitsfährmann in den altägyptischen Pyramidentexten zwar wie ein Mensch beschrieben, aber er verkehrt doch mit Toten und mit Göttern. Eine ähnlich merkwürdige Stellung hat Charon in der griechischen Mythologie: er ist kein Gott, aber er ist mehr als nur ein Mensch.
Diese Zwischenstellung ist wahrscheinlich dadurch entstanden, daß die Ahnen, die in ferner Vergangenheit gelebt hatten, nach und nach immer „größer" und wichtiger und zugleich auch standardisierter und allgemeingültiger wurden, sodaß man sie schließlich als Gott bezeichnen konnte, aber die Schamanen jedoch in dieser Phase der allgemeinen Vergöttlichung der Ahnen zum Beginn des Königtums weiterhin tätig waren. Da sie aber nur noch teilweise ihren Beruf wirklich ausübten, d.h. bei den Bestattungen tatsächlich eine Astralreise ins Jenseits machten, sondern zunehmend diese Jenseitsreise nur noch symbolisch aufführten, entstand sozusagen aus den früheren konkreten Erlebnissen der Schamanen jetzt das mythologische Bild der Jenseitsreise des konkreten Schamanen-Priesters bei der Bestattung.
Dadurch entstand gewissermaßen eine Mythe, die zum Teil noch tatsächlich von den Schamanen-Priestern, die zu einer Astralreise noch in der Lage waren, konkret erlebt wurde – andererseits wurde diese Mythe aber wie zu einer Erzählung darüber, was bei einer Jenseitsreise geschieht. In Ägypten blieb der Schamanen-Priester („Sem-Priester") daher immer eine konkrete Gestalt im Bestattungsritual und taucht nur in den Pyramidentexten sozusagen als halbmythologischer Jenseitsfährmann auf und wurde nie zu einer Gottheit. Auch in Sumer war der Machu-Ekstasepriester noch lange konkret bei Bestattungen und Zukunftsvorhersagen tätig, wodurch auch hier nur allmählich aus dem Schamanen eine mythologische Gestalt wurde.
Man könnte diesen halbmythologischen Zustand des Jenseitsfährmannes und des Schamanen in den Mythologien auch als Halbgott oder als „Heiliger bezeichnen – so wie auch Sankt Christopherus im Christentum zu einem „mythologischen Heiligen
geworden ist, der das Jesuskind über das tiefe Wasser trägt – obwohl es ihn als historische Gestalt niemals gegeben hat. Das Tragen über das tiefe Wasser entspricht dem Ausgesetztwerden des Moses auf dem Nil – es ist die verkürzte und nur noch symbolische Reise in das Jenseits und zurück, durch die der Kontakt mit den Ahnen und den Göttern hergestellt wird.
Die Abgrenzung zwischen einem Schamanengott und einem Totengott ist oftmals erst bei genauerem Hinsehen möglich. Der Totengott ist in der Regel ein Urahn, der als Begründer eines Fürsten- oder Königshauses oder eines ganzen Volkes angesehen wird. Er zeichnet sich dadurch aus, daß er sehr passiv ist und eigentlich nur durch seine bloße Existenz wirkt. In vielen Fällen ist dieser Ahnen- und Totengott aufgrund des jungsteinzeitlichen Gleichnisses zwischen dem Schicksal des Menschen und dem Schicksal des Getreides auch der Vegetationsgott geworden. Der Schamanengott und der Ahnengott haben in der Regel beide die Symbolik des Todes und der Wiedergeburt. Während der Totengott in dieser Rolle jedoch passiv erscheint, reist der Schamanengott aktiv in das Jenseits.
Diese Passivität des Toten- und Vegetationsgottes findet sich z.B. bei Baldur, Osiris, Tammuz, Dumuzi, Attis und Mithras.
Aber selbst dann, wenn ein Gott selber ins Jenseits reist, könnte diese Gottheit noch auf eine andere Weise entstanden sein: Da die Könige von den Schamanen die Jenseitsreise als Symbol der Herstellung ihres Kontaktes zu den Göttern übernommen haben, tritt die Jenseitsreise in vielen idealisierten Königsbiographien und folglich teilweise auch in der Symbolik von Königs- und Totengöttern auf. Am beliebtesten ist dabei die Kurzform der Jenseitsreise, bei der der zukünftige König in seiner Kindheit in einem Weidenkorb einen großen Fluß hinabtreibt so wie Moses oder Sargon von Akkad. Daraus ist dann später die Taufe entstanden.
Odin ist einer der Götter, bei denen die aktive Jenseitsreise so ausgeprägt ist und so deutlich im Mittelpunkt seines Wesens steht, daß man hier von einem vergöttlichten Schamanen ausgehen kann.
Es gibt einige weitere solcher Götter, bei denen dieser Charakterzug allerdings nicht ganz so deutlich ausgeprägt ist wie bei Odin: der griechische Halbgott und Sänger Orpheus, der in die Unterwelt ging, um seine Frau Eurydike aus dem Totenreich zurückzuholen; der griechische Götterkönig Zeus, der in der Gestalt einer Schlange in die Unterwelt zu Persephone kroch, um sich mit ihr zu vereinen; der keltische Gott Cernunnos, der auf manchen Bilder noch als meditierender Schamane erscheint; und der römische Gott Janus mit seinen zwei Gesichtern, die ins Diesseits und in das Jenseits blicken (wie die beiden Gesichter der ägyptischen Göttin Hathor an der Weltenbaum-Hathorsäule).
Da Zeus schon aufgrund seines Namens wie Tyr und Jupiter als Königs- und Himmelsgott erkennbar ist, muß seine aktive Unterweltsreise ein Motiv sein, daß sich erst nachträglich zu seiner Symbolik hinzugefügt hat.
Möglicherweise gehört auch der keltische Gott Dagda zu den Schamanengöttern, da er der „Gute Gott, der „Rothaarige mit dem Großen Wissen
, der „Hengst und der „Allvater
genannt wird und bei ihm sein Penis und seine Zeugungskraft sowie seine magischen Fähigkeiten betont wurden – allerdings wird von ihm keine Jenseitsreise berichtet, obwohl er viele der Eigenschaften hat, die die zu einem Schamanengott passen würden wie die Zeugungskraft, das vollkommene Wissen und die magischen Fähigkeiten.
Vermutlich wird Dagda daher doch eher ein Ahnengott sein, der einige Züge aus dem Schamanismus übernommen hat – insbesondere das Wissen und die Magie sowie das Pferd als Reittier des Schamanengottes. Die Betonung des Penis des Dagda und der Hengst als Symbol der Zeugungskraft finden sich gleichermaßen bei Ahnen- und Schamanengöttern, da sie aus der Wiederzeugungs-Symbolik stammen.
Bei den Göttervatern wie Zeus, Tyr und Dagda ist zudem ein Einfluß der Symbolik des Sonnenlaufs erkennbar, der auch als (Wieder-)Geburt am Morgen, Leben am Mittag, Tod am Abend und eine Zeit in der Unterwelt in der Nacht aufgefaßt worden ist. Diese Götter sind also Sonnengott-Götterväter und haben z.T. aus diesem Grund eine Jenseitsreise-Symbolik.
Mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit wird Shiva ein Schamanengott sein, da er nach Erkenntnis des Jenseits strebt, aber hier sind die Ursprünge vermutlich komplexer, da sich in der indischen Tradition der Schamanismus sozusagen zu einer allgemeinen Wissenschaft vom Bewußtsein und vom Jenseits weiterentwickelt hat: dem Yoga. Somit ist Shiva zwar von seiner Symbolik her deutlich schamanisch, aber von seiner Entstehungsgeschichte her eher ein vergöttlichter Yogi – wobei die Yogis allerdings ihrerseits die Nachfahren der Schamanen sind. In Indien ist die schamanische Tradition sozusagen zu einem allgemeinen Hintergrund der Götter und der spirituellen Lehren geworden – zu einer Wissenschaft vom Bewußtsein.
Man könnte in ähnlicher Weise wie Shiva auch Buddha zu den Göttern mit schamanischer Struktur rechnen, wobei in diesem Falle Buddhas Meditation, bei der er Yama, dem Herrn des Todes, und Maya, der Illusionen, begegnete und erleuchtet wurde, seine Jenseitsreise wäre. In diesem Falle wäre Buddha dann von einem ganz konkreten, historischen Menschen zu einer Gottheit geworden.
Dasselbe könnte man auch von Christus sagen, der durch seinen Tod und seine Auferstehung eine sehr deutliche Jenseitsreise aufweist.
Die Schamanen kennen das Diesseits und das Jenseits und sind in beiden Bereichen handlungsfähig. Sie stehen daher symbolisch auf der Grenze zwischen Diesseits und Jenseits und „blicken in zwei Richtungen". Daraus hat sich das Motiv des Schamanen bzw. Jenseitsfährmanns mit zwei Gesichtern herausgebildet.
Dieses Motiv ist schon sehr alt, da es bereits in den ägyptischen Pyramidentexten, die die ältesten religiösen Texte überhaupt sind, auftritt – leider nur in den Texten und nicht als bildliche Darstellung.
Aus späterer Zeit ist das Motiv des „Zweigesichtige" u.a. von den Griechen (Argos, Hermes), den Römern (Janus) und von den Kelten (Statuen eines Gottes) überliefert worden.
Diese spezielle „zwei Augen"-Symbolik war auch den ägyptischen Zauberern und den keltischen Druiden bekannt, die bei der Ausübung von Magie einen ihrer Arme ausstreckten und auf ihr Ziel richteten, wahrend sie ihren anderen Arm eng an ihren Körper anlegten, das Ziel mit einem Auge fixierten und das andere Auge schlossen.
Die Druiden stellten sich zudem noch auf ein Bein. Auf diese Weise waren diese Zauberer zugleich im Diesseits (offenes/heiles Auge, ausgestreckter Arm, Standbein) und im Jenseits (geschlossenes/blindes Auge, angelegter Arm, angewinkeltes Bein) und konnten daher die aus dem Jenseits kommende magische Kraft auf Menschen und Objekte im Diesseits richten.
) wird oft als Symbol für diese Arm-Geste angesehen.
Auch der zweigesichtige Mann aus Göbekli Tepe (10.000 v.Chr.) wird ein Schamane sein, der zwischen den Welten steht.
Unter den Nachkommen der mesopotamischen Ackerbauern, also bei den Indogermanen, Sumerern, Semiten, Hamiten, Ägyptern, Elamitern, Kretern usw., finden sich als Schamanengötter, „Schamanenhalbgötter" und Schamanen-Priester mehrere mythologische Gestalten:
Die folgende Tabelle zeigt den Stammbaum der Indogermanen. Die Namen für die gemeinsamen Vorfahren der verschiedenen Völker wie „Tocharo-Romanen" sind künstliche Bezeichnungen, da nicht bekannt ist, wie sich die betreffenden Völker selber genannt haben. Die Differenzierung dieser Völker fand in etwa zwischen 2800 v.Chr. und 1800 v.Chr. statt.
Im Folgenden sind nur die Völker aufgeführt, von denen etwas über das hier betrachtete Thema bekannt ist.
II 2. West-Indogermanen
II 2. a) Kelten
Die keltische Schamanengemeinschaft sind die Druiden, die wie schon die Schamanen in der Jungsteinzeit die Jenseitsreise auf dem Stierfell praktizieren und das Wetter beeinflussen, Heilungen durchführen usw. Das halbmythologische Bild für diesen Schamanen ist der Hirschgott Cernunnos, der sozusagen am Übergang zwischen dem konkreten Schamanen und dem Schamanengott steht.
Der Schamane/Druide, der gerade den Baum fällt, der dann im Einweihungsritual für die Druiden als Unterweltsleiter in den Schacht hinab benutzt wird, der symbolisch in die Unterwelt führt, wurde zum Urbild des keltischen Schamanen: Der Gott Esus wird stets beim Fällen dieses Ritual-Weltenbaumes dargestellt.
Der Schamane, der sich