Die Symbolik der Zahlen: Die Götter der Germanen - Band 47
Von Harry Eilenstein
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Über dieses E-Book
Die achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.
Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.
Das Buch
Die Germanen haben die Zahlen zum Teil wie Adjektive benutzt. So ist z.B. die "3" ein Hinweis auf den Sonnenzyklus, die "4" bezieht sich auf die Himmelsrichtungen, die "8" symbolisiert die Vollkommenheit und die "9" bedeutet "zur Unterwelt gehörig".
Die Multiplikation mit der Zahl "100" lässt ein Superlativ entstehen, so dass z.B. die "900" ein Hinweis auf das "Größte in der Unterwelt" ist: Die Jenseitsgöttin hat 900 Köpfe.
In ähnlicher Weise halten sich die Einherier in Walhall aufgrund der mit ihnen verbundenen Zahl "800" offensichtlich für die Vollkommensten.
Die Kenntnis dieser Zahlen-Adjektive lässt viele ansonsten recht merkwürdige Textstellen auf eine einfache Weise klar werden.
Warum sind 72 Opfer optimal? Die "9" ist das Jenseits und die "8" ist die Vollkommenheit - also sind "8x9=72" Opfer das vollkommene Opfer.
Aus welchem Grund könnte Tyrs Schwert die Zahl "54" zugeordnet sein?
Harry Eilenstein
Ich bin 1956 geboren und befasse mich nun seit 45 Jahren intensiv mit Magie, Religion, Meditation, Astrologie, Psychologie und verwandten Themen. Im Laufe der Zeit habe ich ca. 230 Bücher und ca. 50 Artikel für verschiedene Zeitschriften verfasst. Seit 2023 schreibe ich an einem achtbändigen Fantasy-Roman "Maran", in den auch alle meine Erfahrungen mit Magie, Meditation, Astrologie, Religion, Psychologie und ähnlichem miteingeflossen sind. Die ersten vier Bände sind bereits erschienen. Seit 2007 habe ich meine jahrzehntelange Nebentätigkeit ausgeweitet und bin nun hauptberuflich Lebensberater. Dies umfasst die eigentlichen Beratungen, aber auch das Deuten von Horoskopen, Heilungen, Rituale, Schwitzhütten, Feuerläufe, Hilfe bei Spukhäusern u.ä. Problemen, Ausbildung in Meditation und Feng Shui und vieles mehr. Auf meiner Website www.HarryEilenstein.de finden sich ein Teil meiner Artikel und auch einen ausführlichen Lebenslauf.
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Die Symbolik der Zahlen - Harry Eilenstein
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Dakini (80 S.)
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Blüten des Lebensbaumes 3: Der kabbalistische Lebensbaum als spirituelle Landkarte (520 S.)
Über die Freude (100 S.)
Das Geheimnis des inneren Friedens (252 S.)
Von innerer Fülle zu äußerem Gedeihen (52 S.)
Das Beziehungsmandala (52 S.)
Die Symbolik der Krankheiten (76 S.)
König Athelstan (104 S.)
Inhaltsverzeichnis
Die Zahl „1"
Die Zahl „1" in der germanischen Überlieferung
Die Zahl „2"
Die Zahl „2" in der germanischen Überlieferung
Wortschatz
Der Urgegensatz: Diesseits und Jenseits
Gylfis Vision
Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
Das Sigdrifa-Lied
Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
Skaldskaparmal
Über Fornjot und seine Verwandten
Der Urgegensatz: Sommer und Winter / Tag und Nacht
Gylfis Vision
Tyr und Loki
Die beiden Göttinnen
Die göttlichen Schwestern
Saga über Grim Struppig-Wange / Hyndla-Lied
Die ältere Version der Huldar-Saga
Die Saga über Fridthjof den Kühnen
Die beiden Alcis-Zwillinge
Faröische Heldenlieder – Brünhild-Lied
Die Saga über Asmund den Krieger-Töter
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die jüngere Version der Huldar-Saga
Die Geschichte des Norna-Gest
Hymir-Lied
Da dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter
Zwei Tiere
Betonung durch Verdopplung
Lellinge Brakteat
Vadstena Brakteat
Norwegischer Brakteat
Redewendungen
Die Saga über Hrafnkell Freyr-Priester
Sonstiges
Personennamen und Kenningar
Grettir-Saga
Die Zahl „2" in der indogermanischen Überlieferung
Kelten
Griechen
Inder
Perser
Die Zahl „2" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Göbekli Tepe
Nevali Cori
Jerf el-Ahmar
Çatal Höyük
Hacilar
Ägypten
Elam
Sumer
Die Zahl „2" in der altsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „3"
Die Zahl „3" in der germanischen Überlieferung
der Zyklus
Gautrek-Saga
Völsungen-Saga
Gylfis Vision
Die Wiedergeburt des Sonnengott-Göttervaters Tyr
drei Göttinnen
Das Goldhorn von Gallehus
Runenkästchen von Auzon
Der Seherin Ausspruch
Der Seherin Ausspruch
Lausavisur
Das Lied über Helgi Hiörward-Sohn
Wafthrudnir-Lied
Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen
Gesta danorum
Die Geschichte des Norna-Gest
Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen
Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
Die Saga über Yngvar den Fern-Reisenden
Der dreiköpfige Riese
Skirnirs Fahrt
Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
Thrigeitir in der germanischen Überlieferung
drei Götter
Gylfis Vision
Voden, Vili, Ve
Thrivaldi in der germanischen Überlieferung
Wafthrudnir-Lied
Thiazi-Lied
Skaldskaparmal / Völsungen-Saga
Hamburgische Kirchengeschichte
drei Brüder/Söhne
Ölwaldis Söhne
Fiölswinn-Lied
Wegtam-Lied
Das dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter
Völsungen-Saga
Hamdir-Lied
Hrolf Kraki und seine Recken
Gesta danorum
die Geschichte der Gotländer
Skaldskaparmal
Der hörnerne Siegfried
Saga über Ragnar Lodenhose
Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn
drei Kinder
Gylfaginning
Die Gauti-Saga
drei Männer
Die Saga über Thorsteinn Hausmacht
Die Geschichte über Helgi Thori-Sohn
drei Winter/Jahre
Die jüngere Version der Huldar-Saga
Gylfis Vision
Die jüngere Version der Huldar-Saga
Die jüngere Version der Huldar-Saga
Heimskringla
Die Geschichte über Styrbjarnar
Die Geschichte über Styrbjarnar
Die Geschichte über Hühner-Thorir
Nials-Saga
Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen
Gesta danorum
Die Saga über Thrond von Gate
Die Lachstal-Saga
Die Geschichte über Thordr den Schrecklichen
Die Sage über Ketil Forelle
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Saga über Yngvar den Fern-Reisenden
Die Sage über Ketil Forelle
Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Egil-Saga
drei Monate
Skaldskaparmal
Skaldskaparmal
drei Nächte/Tage
Die jüngere Version der Huldar-Saga
Das Lied über Helgi Hiörward-Sohn
Heimskringla: Saga über Harald Hart-Rat
Die Saga über Bosi und Herraud
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Skirnirs Fahrt
Rigr-Lied
Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge
Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge
Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge
Die Geschichte über Helgi Thori-Sohn
Nials-Saga
Völsungen-Saga
Egil-Saga
Die Sage über Ketil Forelle
Egil-Saga
dreifache Handlung
Hamburgische Kirchengeschichte
Hrolf Kraki und seine Recken
Reisebericht des Ibn Fadlan
Die Saga über Kampf-Glum
Gesta danorum
Völsungen-Saga
Völsungen-Saga
Die Saga über Bosi und Herraud
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Die Saga über Thorsteinn Hausmacht
Die Geschichte über Styrbjarnar
Die Geschichte über Styrbjarnar
Die Saga über Pfeile-Odd
Die Saga über die Siedler von Eyre
Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn
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Bruchstück einer Saga über einige frühe Könige in Dänemark und Schweden
dreifaches Ereignis
Hrolf Kraki und seine Recken
Gylfis Vision
Saga über Grettir den Starken
Geschichte über Egil Hall-Sohn
Kalund-Saga
Saga über Kampf-Glum
Saga über Kampf-Glum
Saga über Grettir den Starken
dreifache Formel
Runenstein von Ellestad
Stab von Gravlev
Brakteat von Skodborg
Speerschaft von Kragehul
Fafnir-Lied
Chronicon lethrense
Illugi-Saga
Gesta danorum
Die Saga über König Sverri von Norwegen
Bleitafel von Odense
drei Gegenstände
Gylfis Vision
Die Saga über Yngvar den Fern-Reisenden
Gesta danorum
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Cormac-Saga
Thidrek-Saga
Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn
Hexenhammer
Gylfis Vision
Die jüngere Version der Huldar-Saga
Faröische Heldenlieder – Brünhild-Lied
Skaldskaparmal
Deutsche Sagen der Gebrüder Grimm: Die Ahnfrau von Rantzau
Gesta danorum
Kultkleidung
drei statt vier Beine
Brakteat
Helhest
die „3" als Zauberzeichen
Das Hrungnir-Herz
Kleeblatt-Broschen
Der Tempel von Helgö
Thor-Hammer aus Slotsmöllan
Thor-Hammer aus Moheda
Thor-Hammer aus Gärsnäs
die „3"als Zauberwort/Zauberzahl
Runenstein von Granhäcken
Amulett von Sigtuna
Brakteat von Seeland
Schweizer Liebeszauber
Skirnirs Fahrt
Neunkräuter-Zauberspruch
Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn
Lilja
diffuse Symbolik
Thrym-Lied
Hymir-Lied
Harbard-Lied
Havamal – Loddfafnir-Lied
Havamal – Loddfafnir-Lied
Havamal
Die Saga über Thorsteinn von den Ostfjorden
Zusammenfassung
Die Zahl „3" in der indogermanischen Überlieferung
Kelten
Inder
Perser
Slawen
Skythen
6.Griechen
Finnen
Zusammenfassung
Die Zahl „3" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „3" in der altsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „4"
Die Zahl „4" in der germanischen Überlieferung
Himmelsrichtungen ohne Kompaß
Das Sonnensymbol
Felsritzung von Alta
Die Sonne in den skandinavischen Felsritzungen
Der Sonnenwagen von Trundholm
Die Goldscheibe von Moordorf
Sonnenscheibe von Jägersdorf-Hegn
Sonnenscheibe von Glüsing
Das Fürstengrab von Kivik
Eberswalder Goldschatz
Berliner Goldhut
Bildsteine
Schild der Lango-barden
Der „Buddha" von Goseberg
Der Wandteppich aus dem Hügelgrab von Oseberg
Der Wandteppich aus dem Schiffsgrab von Rolfsöy
Die fünf Wandteppiche von Överhogdal
Runensteine
die vier Himmelsträger
Gylfis Vision
Skaldskaparmal
Die Vision der Seherin
Gylfis Vision
Odins Rabenzauber
Hedin-Saga
Die ältere Version der Huldar-Saga
Die Saga über Thorsteinn Hausmacht
Gylfis Vision
Grimnir-Lied
Heimskringla
Ragnarsdrapa
Gylfis Vision
Hyndla-Lied
Grimnir-Lied
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Gesta danorum
Gauti-Saga
viergegliederte Ritualgegenstände
Eber-Kultgefäße von Greußen
Das Frauen-Grab von Köpingsvid
Das Frauen-Grab von Gävle
Das Frauen-Grab von Fuldby
Ynglinga-Saga
Völsungen-Saga
Völsungen-Saga
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
die „4" in der Dichtkunst
Dichtkunst
Vierergruppen von Rätseln
sonstige Symboliken der „4"
Die Lachstal-Saga
Nials-Saga
Gylfis Vision
Der Rosengarten
Orendel
Die Saga über Asmund Krieger-Töter
Gesta danorum
Die Laurin-Sage
Zusammenfassung
Die Zahl „4" in der indogermanischen Überlieferung
Römer
Slawen
Inder
Griechen
Hethiter
Phrygier
Zusammenfassung
Die Zahl „4" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
mitteleuropäische Vor-Indogermanen
Norditalien
Ägypten
Mesopotamien
Çatal Höyük
Göbekli Tepe
Zusammenfassung
Die Zahl „4" in der altsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „5"
Die Zahl „5" in der germanischen Überlieferung
unsichere Symbolik
Das dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter
Völsungen-Saga
Havamal
Grimnir-Lied
Schild der Langobarden
Hänge-Gefäß von Kiel-Kronshagen
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die „5" in der indogermanischen Überlieferung
Die „5" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Die „5" in der altsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „6"
Die Zahl „6" in der germanischen Überlieferung
Die „halbe Zwölf"
Grimnir-Lied
Darradar-Lied
Wafthrudnir-Lied
Grettir-Saga
Die Saga über Asmund Berserker-Töter
Gylfis Vision
Skaldskaparmal
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Der Reisebericht des Ibn Fadlan
Havamal
Wafthrudnir-Lied
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Sonnenräder aus Zürich
Wandteppiche von Överhogdal
Zusammenfassung
Die „6" in der indogermanischen Überlieferung
Kelten
Römer/Griechen
Inder
Perser
Die Zahl „7"
Die Zahl „7" in der germanischen Überlieferung
„7 = „alle
Amulett von Högstena
Die Geschichte über Norna-Gest
„7 = „vollständig
Das andere Gudrun-Lied
Harbard-Lied
Sonnenlied
Lilja
„7 = „viele
Atli-Saga
Völsungen-Saga
Gesta danorum
Die Geschichte über Norna-Gest
Die Geschichte über Norna-Gest
Das dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter
Gylfis Vision
Illugi-Saga
„7 = „Zyklus
Wieland-Lied
Nibelungenlied
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Saga über Thorstein Haus-Macht
Faröische Heldenlieder: Brünhild-Lied
Gesta danorum
Die Folge der Wochentage
Die Zahl „7" in der indogermanischen Überlieferung
Römer
Inder
Perser
Griechen
Die Zahl „7" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „8"
Die Zahl „8" in der germanischen Überlieferung
Bilder aus der Zeit von 1800 – 500 v.Chr.
Die Sonnenscheibe in den Felsritzungen
Die Goldscheibe von Moordorf
Der Sonnenwagen von Trundholm
Sonnenscheibe von Jägersdorf-Hegn
Sonnenscheibe von Glüsing
Hänge-Gefäß von Kiel-Kronshagen
Eberswalder Goldschatz
Berliner Goldhut
Bilder aus der Zeit von 400-800 n. Chr.
Frühe Bild-Steine
Der Schmuck der Merowinger
Bilder aus der Zeit von 800-1200 n. Chr.
Der Wandteppich von Överhogdal
Der achtarmige Tyr
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Vikarsbalkr
Acht Asen
Kvennagaldur
Amulett von Lindholmen
„Pfurz-Runen"
Acht Asinnen
Skaldskaparmal
Acht Walküren
Brünhilds Hel-Fahrt
Die Geschichte über Norna-Gest
Die Erschaffung des Menschen
Jakob Grimm: Deutsche Mythologie
Acht Menschen
Hügelgrab von Kivik
Die Saga über Fridthjof den Kühnen
Die Saga über Fridthjof den Kühnen
Beowulf-Epos
Beowulf-Epos
Edda-Prolog
Die Gauti-Saga
Die Saga über Fridthjof den Kühnen
Die Saga über Fridthjof den Kühnen
Egil-Saga
Gesta danorum
Die Saga über Yngvar den Fern-Fahrenden
Die Saga über König Half und seine Berserker
Acht Menschenopfer
Das dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter
Völsungen-Saga
Acht Fähigkeiten
Gamanvisur
Draupnir
Skaldskaparmal
Gylfis Vision
Skirnirs Fahrt
Acht Kessel
Hymir-Lied
Acht Schiffe
Die Saga über Thrond von Gate
Acht Tage
Die Geschichte über Helgi Thori-Sohn
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Acht Nächte
Brünhilds Hel-Fahrt
Die Geschichte des Norna-Gest
Grimnir-Lied
Grimnir-Lied
Thrym-Lied
Acht Jahre
Wieland-Lied
Ägirs Trinkgelage
Landnahme-Buch
Acht Entfernungs-Einheiten
Thrym-Lied
„8" = viel
Thrym-Lied
Die „8" in der Dichtkunst
Der Aufbau der Strophen
ohne Symbolik
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Zusammenfassung
Die „8" in der indogermanischen Überlieferung
Kelten
Hethiter
Inder
Perser
Mitanni
Griechen
Zusammenfassung
Die „8" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Sumer
Semiten
Ägypten
Norditalien
mittel-jungsteinzeitliches Mesopotamien
Göbekli Tepe
Die „8" in der altsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „9"
Die Zahl „9" in der germanischen Überlieferung
neun Schritte ins Jenseits
Gylfis Vision
neun Jenseitsflüsse
Die Kirchengeschichte des Bischofs Adam von Bremen
neun Unterwelten
Wafthrudnir-Lied
Gylfis Vision
Der Seherin Ausspruch
neun Himmel
Alwis-Lied
neun Schlösser
Fiölswinn-Lied
neun Quadrate
Saga über Thrond von Gate
neunteilige Säule
Runenkästchen von Auzon
neunblättrige Blüte
Grabbeigaben des Merowinger-Königs Childerich
neun Mütter
Gylvis Vision
Gylfis Vision
Hyndla-Lied
neun Töchter
Sonnenlied
Skaldskaparmal
Skaldskapamal
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Lied des Skalden Snäbjorn
Die Saga über Erik den Roten
neun Walküren
Das andere Lied über Helgi Hunding-Töter
Das Lied über Helgi Hiörward-Sohn
Die Geschichte über Thirandi und Thorhall
neun Engel
Lilja
neun Söhne
Über Halfdan den Alten und den Stammbaum des Königs
Über Fornjotr und seine Verwandten
Die Saga über Hromund Greip-Sohn
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Geschichte der Ragnars-Söhne
Völsungensaga
Gesta danorum
neun Köpfe
Ragnarsdrapa
900 Köpfe
Hymir-Lied
Neun Rasten
Das Lied über Helgi Hiörward-Sohn
Skaldskaparmal
Schwangerschaft
Rigr-Lied
Rigr-Lied
Rigr-Lied
neun Winter
Wieland-Lied
Faröische Heldenlieder – Brünhild-Lied
Skaldskapamal
Die Saga über Thrond von Gate
neun Nächte
Skaldskaparmal
Skirnirs Fahrt
Gylfis Vision
Gylfis Vision
Thorstein-Saga
Gylfis Vision
Havamal – Odins Runenlied
Gylfis Vision
Nials-Saga
Skirnirs Fahrt
Die Saga über Thorstein, den Sohn des Sidu-Hall
neun Jahre
Die Kirchengeschichte des Bischofs Adam von Bremen
Über Fornjot und seine Verwandten
Gesta danorum
neun Tage
Die Kirchengeschichte des Bischofs Adam von Bremen
Sonnenlied
der neunte Tag
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
neun Zauberlieder
Havamal – Odins Runenlied
Groas Erweckung
ein Zauberlied neunmal singen
Heilungszauber aus dem Buch „Lacnunga"
neun Opfer
Die Kirchengeschichte des Bischofs Adam von Bremen
Runenstein von Stenoften
neun Kessel
Hymir-Lied
neun Sklaven/Mörder/Besiegte
Gylfis Vision
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Gesta danorum
Die Saga über König Olaf Tryggva-Sohn
Bandaman-Saga
neun Krankheitsgeister
Heilungszauber aus dem Buch „Lacnunga"
Heilstab von Ribe
Beowulf-Epos
Amulett von Sigtuna
Wurmsegen
Kvennagaldur
Runenstein von Granhäcken
Jakob Grimm: Deutsche Mythologie
Schweizer Liebeszauber
neun Heilkräuter
Neunkräuter-Zauberspruch
neun Fertigkeiten
Lausavisur des Rögnvald-Jarls Kali Koll-Sohn
neun Hämmer
Thor-Hämmer von Innvik
neun Länder
Die Saga über Half und seine Recken
neu Verzierungen
Die Saga über Sörli den Starken
Verschiedenes
Jakob Grimm: Deutsche Mythologie
Neunzahl ohne Symbolik
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Zusammenfassung
Die Zahl „9" in der indogermanischen Überlieferung
Kelten
Inder
Perser
Griechen
Finnen
Zusammenfassung
Die Zahl „9" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Hurriter
Sumerer
Die Zahl „10"
Die Zahl „10" in der germanischen Überlieferung
„10 = „ausreichend viele
Edda-Prolog
Schild der Langobarden
Styrbjarnar Thattr
Völsungen-Saga
Völsungen-Saga
Völsungen-Saga
Die „10" in der indogermanischen Überlieferung
Die Zahl „11"
Die Zahl „11" in der germanischen Überlieferung
Die gestörte Ordnung
Hyndla-Lied
Grimnir-Lied
Fiölswinn-Lied
Skirnir-Lied
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Egil-Saga
Völsungen-Saga
Völsungen-Saga
Die „11" in der indogermanischen Überlieferung
Die „11" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „12"
Die Zahl „12" in der germanischen Überlieferung
Asen
Gylfis Vision
Skaldskaparmal
Asen-Heitis
Gylfis Vision
Edda-Prolog
Edda-Prolog
Gesta danorum
Asinnen
12 Walküren
Darrardar-Lied
Förnaldursaga Nordurlanda
12 Männer
Die Nials-Saga
Die Nials-Saga
Die Nials-Saga
Egil-Saga
Egil-Saga
Egil-Saga
Egil-Saga
Egil-Saga
Egil-Saga
Egil-Saga
Egil-Saga
Egil-Saga
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gaten
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Yngvar den Weit-Fahrenden
Floamanna-Saga
Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge
aa. Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen
ab. Saga über Geirmund Hel-Haut
ac. Die Saga über die Bewohner von Eyre
ad. Die Saga über Sörli den Starken
ae. Die Saga über Grettir den Starken
af. Lachstal-Saga
ag. Heimskringla
ah. Die Saga über die Siedler von Eyre
ai. Beowulf-Epos
12 Söhne/Brüder
Gesta danorum
Die Saga über Pfeile-Odd
Gesta danorum
12 Töchter
Gesta danorum
12 Mädchen
Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen
12 Frauen
Lachstal-Saga
12 Zauberer
Die Saga über Hrolf den Wanderer
12 Thing-Richter
Gylfis Vision
Skaldskaparmal
Gautrek-Saga
Die Nials-Saga
Nials-Saga
Nials-Saga
Nials-Saga
Egil-Saga
Die Saga über die Siedler von Eyre
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die Saga über die Bewohner von Eyre
Gesta danorum
Nachbarschafts-Versammlung
Der „12-Männer-Eid"
Die Saga über Kampf-Glum
Egil-Saga
Egil-Saga
Saga über die Siedler von Eyre
12 Krieger
Beowulf-Epos
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Egil-Saga
Die Saga über die Bewohner von Eyre
Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge
Die Geschichte über Hühner-Thorir
Gesta danorum
Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen
Die Geschichte über Thordr den Schrecklichen
Die Geschichte über Thordr den Schrecklichen
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Saga über Sörli den Starken
Die Saga über Sörli den Starken
Lachstal-Saga
Lachstal-Saga
Lachstal-Saga
Gautrek-Saga
Wolfdietrich-Lied
Das Nibelungenlied
Das Nibelungenlied
Der Rosengarten
12 Berserker
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Skaldskaparmal
Hrolf Kraki und seine Berserker
Egil-Saga
Die Saga über Grim Struppig-Wange
Die Haddinge
12 Feinde
Gesta danorum
Gesta danorum
Egil-Saga
Die Geschichte der Ragnars-Söhne
Die Saga über Grettir den Starken
12 Boten
Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge
Die Saga über Sörli den Starken
Die Saga über Sörli den Starken
die Stärke von 12 Männern
Halfdan Eysteinn-Sohn
Die Saga über Bosi und Herraud
Die Saga über Half und seine Recken
Die Saga über Halfdan Eystein-Sohn
Das Nibelungen-Lied
König Ortnits Meerfahrt und Tod
Garel von Blumenthal
12 Jahre: ein großer Zyklus
Beowulf-Epos
Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen
Isländer-Buch
12 Monate: ein Zyklus
Saga über Hovard von den Eisfjord-Leuten
Die ältere Huldar-Saga
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Saga über Viglund den Blonden
12 Wochen: eine „runde Zeitspanne"
Das Nibelungenlied
Hugdietrich-Lied
12 Tage: eine abgeschlossene Entwicklung
Das Nibelungenlied
Das Nibelungenlied
König Ortnits Meerfahrt und Tod
12 Jahre: Volljährigkeit
Edda-Prolog
Bandaman-Saga
Styrbjarnar Thattr
Hrolf Kraki und seine Berserker
Hrolf Kraki und seine Berserker
Egil-Saga
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die jüngere Huldar-Saga
Die Geschichte über Thordr den Schrecklichen
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Landnahmebuch
Lachstal-Saga
Lachstal-Saga
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die Geschichte über Norna-Gest
Hugdietrich-Lied
12 Ereignisse/Dinge in Omen, Magie u.ä.
Die Saga über Hrafnkell Freyr-Priester
Die Sage über Ketil Forelle
Die Saga über Thorstein Haus-Macht
Die Saga über Bosi und Herraud
Heim-skringla
Petrsdrapa
Petrsdrapa
Das Nibelungenlied
Wolfdietrich-Lied
12 Rätsel
Wafthrudnir-Lied
12 Geschenke
Beowulf-Epos
12 = eine größere, unbestimmte Anzahl
Die Saga über Viga-Glum
Die Saga über Thrond von Gate
Die Saga über Thrond von Gate
Die Nials-Saga
Faröische Heldenlieder: Brünhild-Lied
Faröische Heldenlieder: Brünhild-Lied
Faröische Helden-lieder: Ismael-Lied
Gesta danorum
Gesta danorum
12 = ein Dutzend
Die Saga über die Bewohner von Eyre
Gesta danorum
144 Quadrat-Klafter
Zusammenfassung
Die „12" in der indogermanischen Überlieferung
Kelten
Römer
Inder
Hethiter
Griechen
Zusammenfassung
Die „12" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Die „12" in der altsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „13"
Die Zahl „13" in der germanischen Überlieferung
Der 13. Ase
Asen-Heitis
Der 13. Mann
Beowulf-Epos
13 Riesen
Kvennagaldur
Galdrbok
13 Schicksalssprüche
Gautrek-Saga
Die „13" in der indogermanischen Überlieferung
Die Zahl „14"
Die Zahl „14" in der germanischen Überlieferung
Männer
Beowulf-Epos
Flüsse
Grimnir-Lied
Die Zahl „15"
Die Zahl „15" in der germanischen Überlieferung
Jahre
Saga über König Harald Hart-Rat
Die Saga über Thrond von Gate
Die Zahl „16"
Die Zahl „16" in der germanischen Überlieferung
Die Zahl der Sonne
Sonnenwagen von Trundholm
Der Schildbuckel von Skabersjö
Herzsprung-Schild von Nackhälla
Die große, symbolische Menge
Die Saga über Pfeile-Odd / Hervor-Saga
Volljährigkeit
Styrbjarnar Thattr
Die Zahl „17"
Die Zahl „17" in der germanischen Überlieferung
Flüsse
Grimnir-Lied
Die Zahl „18"
Die Zahl „18" in der germanischen Überlieferung
„18 = 2·9"
Skaldskaparmal
Die Saga über Fridthjof den Kühnen
Die Zahl „20"
Die Zahl „20" in der germanischen Überlieferung
Die große, runde Anzahl
Egil-Saga
Die Saga über Hedin und Högni
Gebrüder Grimm: „Der Scherfenberger und der Zwerg"
Die Zahl „22"
Die Zahl „22" in der germanischen Überlieferung
Reiter
Die Saga über Thorstein Haus-Macht
Die Zahl „23"
Die Zahl „23" in der germanischen Überlieferung
Flüsse
Grimnir-Lied
Die Zahl „24"
Die Zahl „24" in der germanischen Überlieferung
Die „große, runde Gruppe"
Njals-Saga
Die Saga über Viglund den Blonden
Die Zahl „28"
Die Zahl „28" in der germanischen Überlieferung
Die Zahl des Mondes
Der Sonnenwagen von Trundholm
Tanum
Freya-Amulett
Die Zahl „30"
Die Zahl „30" in der germanischen Überlieferung
Die anonyme „30"
Neunkräuter-Segen
Die Zahl „32"
Die Zahl „32" in der germanischen Überlieferung
Die Sonnen-Zahl
Die Goldscheibe von Moordorf
Die Zahl „33"
Die Zahl „33" in der germanischen Überlieferung
Die Heeresordnung
Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die Zahl „33" in der indogermanischen Überlieferung
Die Zahl „36"
Die Zahl „36" in der germanischen Überlieferung
Richter
Egil-Saga
Rätsel
Die Saga über Hhervor und König Heidrek den Weisen
Die Zahl „36" in der indogermanischen Überlieferung
Die Zahl „36" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „37"
Die Zahl „37" in der germanischen Überlieferung
Flüsse
Grimnir-Lied
Die Zahl „40"
Die Zahl „40" in der germanischen Überlieferung
Vierzig-Stäbe
Lied des Bjarni Ason
Heeresordnung
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die Zahl „40" in der indogermanischen Überlieferung
Die Zahl „40" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung
Die Zahl „41"
Die Zahl „41" in der germanischen Überlieferung
Flüsse
Grimnir-Lied
Die Zahl „48"
Die Zahl „48" in der germanischen Überlieferung
Richter
Njals-Saga
Die Zahl „54"
Die Zahl „54" in der germanischen Überlieferung
Schwerter
Das erste Helgi-Lied
Die Zahl „72"
Die Zahl „72" in der germanischen Überlieferung
Opfer
Hamburgische Kirchengeschichte
Die Zahl „80"
Die Zahl „80" in der germanischen Überlieferung
Siege
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Zahl „90"
Die Zahl „90" in der germanischen Überlieferung
Siege
Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
Die Zahl „99"
Die Zahl „99" in der germanischen Überlieferung
Opfer
Thietmar von Merseburg
Die Zahl „100"
Die Zahl „100" in der germanischen Überlieferung
eine Heereseinheit
Germania
Die ältere Version der Huldar-Saga
Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
eine lange Zeit
Beowulf-Epos
Jomsvikingar-Saga
Huldar-Saga
eine große Menge
Wafthrudnir-Lied
Die Saga über Bosi und Herraud
Huldar-Saga
Gesta danorum
Zusammenfassung
Die Zahl „100" in der indogermanischen Überlieferung
Griechen
Inder
Perser
Die Zahl „120"
Die Zahl „120" in der germanischen Überlieferung
Schiffe
Styrbjarnar Thattr
Die Zahl „300"
Die Zahl „300" in der germanischen Überlieferung
Jahre
Skaldskaparmal
Fornjot und seine Verwandten
Starkad
Die Geschichte des Norna-Gest
Saga über Pfeile-Odd
Die Zahl „300" in der indogermanischen Überlieferung
Perser
Griechen
Die Zahl „540"
Die Zahl „540" in der germanischen Überlieferung
Türen/Zimmer
Grimnir-Lied
Die Zahl „540" in der indogermanischen Überlieferung
Die Zahl „700"
Die Zahl „700" in der germanischen Überlieferung
eine große Anzahl
Wieland-Lied
Huldar-Saga
Die Zahl „800"
Die Zahl „800" in der germanischen Überlieferung
Krieger
Gylfis Vision
Die Zahl „900"
Die Zahl „900" in der germanischen Überlieferung
Köpfe
Hymir-Lied
Die Zahl „900" in der indogermanischen Überlieferung
Perser
Die Zahl „1.200"
Die Zahl „1200" in der germanischen Überlieferung
1.200 Männer
Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen
Die Zahl „10.000"
Die Zahl „10.000" in der germanischen Überlieferung
10.000 Männer
Die Saga über Bosi und Herraud
Die Zahl „432.000"
Die Zahl „432.000" in der germanischen Überlieferung
432.000 Krieger
Gylfis Vision
Die Rechnung „8+1=9"
Die Rechnung „8+1=9" in der germanischen Überlieferung
Tod und Vollkommenheit
Gylfis Vision
Hymir-Lied
Skaldskaparmal
Zusammenfassung
Übersicht über die Zahlen-Symbolik
Die Häufigkeit der Zahlen
Die Entwicklung der Zahlen-Symbolik
Das Zahlen-Lied
Themenverzeichnis
Die Zahl „1"
A Die Zahl „1" in der germanischen Überlieferung
Die Zahl „1 spielt in der germanischen Religion kaum eine Rolle, da sie kein Monotheismus mit der für diese Religionsform typischen philosophischen Herleitung der Welt aus einer ersten Ursache („1
), d.h. aus Gott ist.
Selbst der Göttervater ist bei den Germanen noch ein „erster unter Gleichen und die Welt beginnt mit dem Urgegensatz von Feuer (Muspelheim) und Eis (Niflheim) – also mit der „2
.
Lediglich die Tendenz, Odin und vor allem Thor als allmächtig darzustellen (dem jedoch von anderen Skalden widersprochen wird), ist ein erster Ansatz zu der Entwicklung einer Symbolik der „1".
Die „1 hatte bei den Germanen keine Symbolik – es sei denn, man würde die Egozentrik des Individuums, die mit aller ihr zur Verfügung stehenden Kraft die eigene Freiheit und die eigene Willensdurchsetzung sowie die eigene Ehre (die mit den beiden ersten Punkten identisch ist) umsetzen will, als eine Symbolik der „1
ansehen.
Die Zahl „2"
A Die Zahl „2" in der germanischen Überlieferung
Die „2" ist vor allem als die zwei Seiten der Welt, also als der Gegensatz von Diesseits und Jenseits bekannt, der das Bild der Muttergöttin prägte, die sehr oft als Schwestern-Paar aufgefaßt worden ist. Auch der ehemalige Sonnengott-Göttervater Tyr erscheint in zwei Gestalten im Diesseits (Asen-König) und im Jenseits (Riesen-König).
1. Wortschatz
Das Altnordische besitzt neben dem heute vertrauten Singular und Plural wie die meisten alten Sprachen auch noch den Dual, mit dem vor allem paarweise auftretende Dinge wie z.B. Augen und Ohren, aber auch Freunde u.ä. bezeichnet wurden.
Das Altnordische besaß dafür auch eigene Personalpronomen, allerdings nur für die 1. Person („wir zwei) und für die 2. Person („ihr zwei
), aber nicht für die 3. Person („jene zwei). Es konnten ersatzweise auch die Worte „zwei
oder „beide" benutzt werden.
Diese Pronomen wurden auch konjugiert und es gab auch die entsprechenden Possesivpronomen.
Die Zweizahl war also bei den Germanen schon rein grammatisch ein wesentliches Konzept.
Dieser Dual kommt bei den Germanen in den folgenden Sprachen vor: Altnordisch, Altenglisch, Bairisch, Gotisch, Isländisch, Nordfriesisch, Sylt-Friesisch, Faröer-Spra-che, Norwegisch, Dänisch, Schwedisch. Reste dieses Duals wie „beide" gibt es auch noch im heutigen Deutsch.
2. Der Urgegensatz: Diesseits und Jenseits
Der Ursprung der Welt ist in der germanischen Mythologie ein Gegensatz: das Feuer im südlichen Muspelheim und das Eis im nördlichen Niflheim, die von dem Abgrund Ginnungagap getrennt werden. Wahrscheinlich ist ursprünglich Muspelheim das Diesseits und Niflheim das Jenseits gewesen.
Aus der Verbindung dieser beiden Pole ist der Urriese Ymir entstanden.
2. a) Gylfis Vision
Die Hel aber warf Odin hinab nach Niflheim und gab ihr Gewalt über neun Welten, daß sie denen Wohnungen anwiese, die zu ihr gesendet würden: solchen nämlich, die vor Alter oder an Krankheiten starben.
Sie hat da eine große Wohnstätte; das Gehege umher ist außerordentlich hoch und mit mächtigen Gittern verwahrt. Ihr Saal heißt „Regennaß, „Hunger
ihre Schüssel, „Gier ihr Messer, „Träg
ihr Knecht, „Langsam ihre Magd, „Sturz in Gefahr
heißt ihre Schwelle, ihr Bett „Kümmernis und ihr Vorhang „drohendes Unheil
.
Sie ist halb schwarz, halb menschenfarbig, also kenntlich genug durch grimmiges, furchtbares Aussehen.
Die Totengöttin ist wie der Schamanengott Odin mit seinem einen lebenden und seinem einen blinden, d.h. toten Auge ein halb lebendes und halb totes Wesen: Sie ist halb schwarz wie eine Leiche und halb von der Farbe eines lebenden Menschen.
2. b) Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
Der Jarl antwortete: „Soti ist ein verfluchter Berserker. Er ist zweifarbig. Auf einer Seite ist er blau und auf der anderen Seite rot. Er trägt keinerlei Kleider auf seinem Leib. Er ist vollkommen kahl auf seinem Kopf mit Ausnahme eines einzigen Haares, das auf der Mitte seines Schädels steht."
Soti gleicht der Hel: Blau ist die Farbe des Todes und Rot die Farbe des Lebens.
2. c) Das Sigdrifa-Lied
Sigrdrifa:
„Siegrunen lerne, willst Sieg Du haben!
Auf den Schwertknauf schneide sie,
auf die Blutrinne und des Rückens Breite
und rufe zweimal zu Tyr!"
Das zweifache Rufen des Runen-Namens „Tyr", der des Namens des ehemaligen Sonnengottes, Göttervaters und Schwertgottes, könnte sich auf die beiden Aspekte dieses Gottes beziehen: auf den Asen-König im Tages-Diesseits und auf den Riesen-König im Nacht-Jenseits.
2. d) Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn
Viele zweiköpfige Riesen fielen dort.
Aus dem Zusammenhang ist nicht zu ersehen, ob sich diese Zweiköpfigkeit auf Diesseits und Jenseits und somit auf die zyklische Reise des Tyr bezieht, oder ob diese Zweiköpfigkeit diese Riesen nur als furchterregend schildern soll.
2. e) Skaldskaparmal
Einst lebte ein König mit dem Namen Halfdan der Alte. Er war der berühmteste aller Könige. Er richtete ein großes Opferfest aus und ließ dafür opfern, daß er 300 Jahre lang in seinem Königreich leben würde, doch er erhielt diese Antwort: Er solle nicht länger als das volle Leben eines Menschen leben, aber für 300 Jahre solle in seinem Geschlecht kein Frau und kein Mann sein, die nicht großen Ruhm erlangen würden.
Er war ein großer Krieger und ging im Osten weit und breit auf Raubzüge. Dort tötete er im Zweikampf den König, der Siggtryggr genannt wurde. Dann nahm er die Frau, die Alvig die Weise genannt wurde und die Tochter des Königs Eymundr von Holmgardr war, zu seiner Frau.
Sie hatten achtzehn Söhne – neun bei einer Geburt.
Hier handelt es sich also um zweimal Neunlinge. Hier ist wohl eher die Jenseitssymbolik der „9 als die konkrete Anzahl relevant – siehe die „9 Mütter
des Heimdall.
Die zweimal „9" könnte ihren Ursprung in der Reise in das Jenseits und der Reise zurück in das Diesseits bei der Krönung haben – dann wären die einen neun Söhne der Diesseits-Tyr und die anderen neun Söhne der Jenseits-Tyr.
2. f) Über Fornjot und seine Verwandten
König Hring ehelichte Alfny, die Tochter des Königs Eymund von Homgard. Sie hatten neun Söhne. Einer wurde Thengil geheißen – das ist der, der auch Mannathengill genannt wurde – und die anderen Räsi, Gram, Gylfi, Himir, Jofurr, Tiggi, Skyli und Harri. Diese neun, wird gesagt, hatten dasselbe Alter und waren so außergewöhnlich, daß ihre Namen in jeglicher Hinsicht als ehrbare Namen und als königliche Namen erachtet wurden. Es wird gesagt, daß keiner von ihnen Kinder hatte und daß sie alle später in Schlachten gefallen sind.
Doch sie hatten noch einmal neun Söhne. Ihre Namen waren Hildr, Naefill, Audi, Skelfi, Dag, Bragi, Budli, Lofdi und Sigarr. Hildr, Sigarr und Lofdi waren Kriegskönige; Audi, Budli und Naefill waren Seekönige und Dagr, Skelfi und Bragi bleiben an Land.
Neunlinge sind bei Menschen ausgesprochen unwahrscheinlich, was zeigt, daß diese „9" einen mythologisch-symbolischen Ursprung haben muß.
Fornjotr ist eine Saga-Variante des ehemaligen Sonnengott-Göttervaters Tyr.
Die „zweimal Neunlinge" sind ein sehr auffälliges Motiv. Die ersten Neunlinge fallen im Kampf, die zweiten Neunlinge bleiben am Leben. Es ist also anzunehmen, daß die ersten Neunlinge Tyr am Abend bzw. im Herbst bei seinem Tod repräsentieren, während die zweiten Neunlinge Tyr am Morgen bzw. im Frühling bei seiner Wiedergeburt darstellen.
3. Der Urgegensatz: Sommer und Winter / Tag und Nacht
3. a) Gylfis Vision
In diesem Text wird anschaulich der Gegensatz zwischen dem hellen Tag-Diesseits und dem dunklen Nacht-Jenseits beschrieben.
Norwi oder Narfi hieß ein Riese, der in Jötunheim wohnte; er hatte eine Tochter, die hieß Nacht und war schwarz und dunkel wie ihr Geschlecht.
Sie ward einem Manne vermählt, der Naglfari hieß: der beiden Sohn war Aud.
Danach ward sie einem Mann namens Onar vermählt; beider Tochter hieß Jörd.
Ihr letzter Gemahl war Delling, der vom Asengeschlecht war. Ihr Sohn Tag war schön und licht nach seiner väterlichen Herkunft.
Da nahm Allvater die Nacht und ihren Sohn Tag und gab ihnen zwei Rosse und zwei Wagen und setzte sie an den Himmel, daß sie damit alle zweimal zwölf Stunden um die Erde fahren sollten. Die Nacht fährt voran mit dem Rosse, das Hrimfaxi (Rußmähne) heißt, und jeden Morgen betaut es die Erde mit dem Schaum seines Gebisses. Das Roß, womit Tag fährt, heißt Skinfaxi (Lichtmähne) und seine Mähne erleuchtet Luft und Erde.
3. b) Tyr und Loki
In den alten, Tyr-zentrierten Mythen vor 500 n.Chr. führen der Sommergott Tyr und der Wintergott Loki einen endlosen, zyklischen Kampf, der die Jahreszeiten verursacht. In den späteren Sagas und Liedern erscheinen sie unter anderem als Hedin und Högni, als Wieland und Nidud sowie als Itrek und Andad.
Siehe dazu auch den Band 3 über Tyr und den Band 16 über Loki.
4. Die beiden Göttinnen
4. a) Die göttlichen Schwestern
Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen den Göttinnen-Schwestern Thorgerdr und Irpa, Sinthgunt und Sunna sowie Freya und Fulla. Eine mögliche Deutung wäre ihre Auffassung als die beiden Aspekte derselben Göttin, wobei für diese beiden Aspekte vor allem die Diesseits-Jenseits-Gegensatzergänzung in Frage käme.
Die kriegerische und somit dem Tod assoziierte Sinthgund könnte zum Jenseits gehören, während die Sonnengöttin Sunna offenbar eine Göttin des Diesseits ist.
Die „dunkelbraune" Irpa könnte mit dem dunklen Jenseits assoziiert worden sein, was ihrer Schwester Thorgerdr das Diesseits zuweisen würden.
In Bezug auf Freya und Fulla ist die Zuordnung zunächst einmal schwierig, da beide den goldenen Ring bzw. Reif als Symbol der Jenseitsreise besitzen: Freya die „Kette" oder den Halsreif Brisingamen und Fulla einen goldenen Haarreif, die beide dem Draupnir des Odin/Baldur entsprechen. Da Freya sich die Toten mit Odin teilte, wird sie vermutlich zum Jenseits gehören. Auch die Fülle der Fulla paßt besser zum Diesseits als zum Jenseits.
Diese Zuordnung von Freya und Fulla wird dadurch bestätigt, daß die beiden Schwestern im Merseburger Zauberspruch in der Reihenfolge „Sinthgunt und Sunna sowie „Freya und Fulla
angeführt werden. In beiden Paaren erscheint zuerst die Jenseitsgöttin.
Diese Folge paßt dazu, daß es in den alten Sprachen stets „Nacht und Tag und nicht wie heute „Tag und Nacht
. Diese alte Folge beruht auf dem Bild der Großen Mutter, die aus der Dunkelheit der Nacht heraus die Sonne gebiert, während die neue Folge auf der Vorstellung beruht, daß der Göttervater die Welt erschafft und sich anschließend davon ausruht (der Sonntag am Ende der Woche in der biblischen Schöpfungsgeschichte).
Zu diesen Göttinnen gehören sicherlich auch noch die beiden Riesinnen Grip und Gjalp sowie die beiden Töchter Lofnheid und Lyngheid des Riesen oder Zwerges Hreidmar (Völsungensaga), die zusammen mit Tyr zu von Göttinnen zu Riesinnen geworden sind. Die Zuordnung dieser beiden Paare zu Diesseits und Jenseits ist unklar.
Möglicherweise gehören auch die beiden Töchter Hnoss und Görsemi der Freya hierher. Auch ihre Zuordnung zu den beiden Polen ist unklar.
Die Riesen Menja ist Freya mit ihrem Brisingamen und die Riesin Fenja ist Frigg in ihrer Halle Fensalir.
Die Diesseits-Jenseits-Polarität der Muttergöttin ist zwar ein Thema, das sich bis in die späte Altsteinzeit zurückverfolgen läßt, aber es ist unklar, wie fest diese Vorstellung in der germanischen Mythologie, von der es eine schriftliche Überlieferung gibt, verankert gewesen ist. So ist z.B. Frigg lediglich die südgermanische Variante der nordgermanischen Freya – die Polarität der beiden kann also nur bis ca. 500 n.Chr. zurückgehen, als die Nordgermanen einen großen Teil der südgermanischen Mythen „importiert" haben.
Es sind die folgenden, jedoch unsicheren Zuordnungen der göttlichen Schwestern zu Diesseits und Jenseits bekannt:
4. b) Die Saga über Grim Struppig-Wange / Hyndla-Lied
In der Saga über Grim Struppig-Wange wird über eine Riesen-Familie berichtet, die aus dem Vater Hrimnir („Rußiger), der Mutter Hyrja („Feuer
) und den beiden Töchtern Feima („schüchternes Mädchen) und Kleima („Gefleckte
) besteht (siehe diese Saga in Band 79).
Im Hyndla-Lied werden die Kinder des Hrimnir „Heidr („Hexe
) und „Hrossthjofr („Pferdedieb
) genannt (siehe den Band 26 über „Hel").
Diese Familie ist eine Variante des Tyr-Riesen Geirröd und seinen beiden Töchtern Grip und Gjalp, also von Tyr im Jenseits und der zweifachen Jenseitsgöttin, die zu zwei Töchtern des ehemaligen Göttervaters umgedeutet worden ist (siehe „Inzest" in Band 51).
4. c) Die ältere Version der Huldar-Saga
Das Motiv der beiden Riesinnen war sehr beliebt und tritt in dem folgenden Text gleich zweimal auf (Flegda und Molda; zwei Riesinnen).
Das ganze von Hrungnir beherrschte Unholdenpack im Myrkvidarskoge war so zauberkundig, daß nur Odin und Huld ihm gewachsen waren; aber auf der letzteren Hilfe war mit Sicherheit zu rechnen. Daher sollte die Fahrt sofort angetreten werden.
Im Kampfe aber sollte Skjalgr selbst dem Hrungnir gegenübertreten, dessen Brüder Kolbjörn und Keingr dem Hrotti und dem Valbrand, Kollr aber dem Vikarr, um diesem die Gjaflaug abzugewinnen.
Sechzig Riesen wurden mit Schild und Schwert ausgerüstet; dann begannen sie auf Schneeschuhen die Fahrt.
Während einer Nachtruhe überfiel Flegda die Schar und schlug mit einem Schwerte nach Skjalg, aber der Hund Skotti hatte gewacht und schützte ihn so kräftig, daß die Hamhleypa fliehen muss.
Da wurden sie von einer plötzlich einfallenden Finsternis umnachtet, aber der Hund führt sie auf dem richtigen Weg weiter, bis es wieder hell wurde und sie die Gegend des Myrkvidarskogs erkannten, an deren Westgrenze, den Grönuvellir, sie dann Rast hielten.
Myrkvidarskog = Düsterwald-Ort = Jenseits = Wohnort der Riesen
Hamhleypa = ham (Haut beim Gestaltwechsel in ein Tier) + hleypa (Rennen) = Frau, die in der Gestalt eines Tieres, in das sie sich verwandelt hat, rennt = „Hexe"
Grönuvellir = Grüngefilde
In dieser Zeit hatte Flegda einen Traum, durch den sie das Bevorstehende erfuhr und darüber dem Hrungnir berichtete. Alle Unholde rüsteten sich zum Kampf und hundert Riesen zogen mit Hrungnir aus.
Auf der Ebene mit dem Namen Grün-Gefilde begegneten sich beide Scharen und nach einem kurzen Wortwechsel begann der Kampf. Skjalgr tötete in diesem den Hrungnir, Kollr den Vikar und Valbrand, und auch Hrotti fiel mit allen übrigen Unholden.
Gjaflaug sah jedoch inzwischen, wie ein großer Drache heranflog und zwei ihm sich entgegenstellende Geier tötet; da fand man Flegda und Molda tot.
Zugleich greifen zwei große Trollfrauen, die im Haus zurückgeblieben waren, die Unholde an; von jedem ihrer Finger flog ein Pfeil, je einen Unhold tötend, und überdies spie der große Drache Gift und Feuer auf sie, so daß sie alle den Tod fanden.
Jetzt erst verschwand der Drache mit den beiden Weibern. Sie erkannten, daß dies Huld mit ihren beiden Töchtern gewesen war.
Hier finden sich gleich zwei Göttinnen/Riesinnen-Paare: Flegda und Molda („Geier) und die beiden Töchter Thorgerdr und Irpa der Huld („Trollfrauen
).
4. d) Die Saga über Fridthjof den Kühnen
In dieser Saga treten zwei Zauberinnen auf:
Da sandten sie nach zwei Zauberinnen, Heid und Hamglom, und gaben ihnen Lohn dafür, daß sie Fridthjof einen so mächtigen Sturm sandten, daß dieser mit allen seinen Männern darin verderben sollte. Da sangen die Zauberinnen ihre Zauberlieder und stiegen auf das Magie-Gerüst, um dort ihre Zauberei auszuführen und ihre Anrufungen zu singen.
5. Die beiden Alcis-Zwillinge
In den germanischen Mythen gibt es auffallend viele Paare von Söhnen, die bisweilen Zwillinge zu sein scheinen. Das älteste bekannte Brüderpaar sind die beiden Söhne des Tyr, die in der Gestalt von zwei Schimmeln seinen Wagen ziehen und „Alcis („Elch/Hirsch
) genannt werden (siehe „Alcis" in Band 12).
Nach der Absetzung des Tyr als Göttervater durch Odin lösten sich die Tyr-Mythen auf, sodaß dieses Brüderpaar zwar seine Eigenschaften behielt, aber aus dem Zusammenhang herausgelöst wurde. Die beiden Alcis treten in vielerlei Gestalten auf:
als die Göttersöhne Modi und Magni sowie Nari und Narfi,
als die beiden Zwerge Fjalar und Galar (die den Göttermet brauen),
als die beiden Zwerge Dvalin und Dulin (die das Schwert Tyrfing des Tyr schmieden),
als die beiden Zwerge Sindri und Brock (die die gesamten magischen Gegenstände der Asen schmieden),
als Hugin und Munin, die beiden Seelenvögel der Alcis,
als Geri und Freki, die beiden Alcis als Wolfs-Krieger,
als Oin und Moin, die beiden Alcis in Totengeist-Schlangengestalt,
als das achtbeinige Doppelpferd Sleipnir,
als die beiden Grime, die die Boten des Tyr-Gudmund sind,
als die beiden Trinkhörner der Grime, die „Hviting genannt werden, weil ihre Besitzer die Gestalt von zwei Schimmeln annehmen können (siehe „die Saga über Thorstein Haus-Macht
in Band 79),
als die beiden Kriegsherren Hengist und Horsa
usw.
Die umfangreiche vollständige Aufstellung findet sich in dem Band 12 über die Alcis.
5. a) Faröische Heldenlieder – Brünhild-Lied
Die beiden Zwerge in diesem Lied werden die beiden Tyr-Söhne (Alcis) im Jenseits sein.
Budli:
„Hör’ das, liebe Tochter mein, schaffe nun dazu Rat,
Wie sollen wir den gewaltigen Mann gewinnen aus seinem Land?"
Brünhild:
„Du sollst den Saal mir lassen bereiten in öden Marken:
Mit so geringer Bedienung will ich darin verweilen.
Du sollst mir den Goldstuhl setzen in öder Mark zu stehn,
Wie ihn die zwei Zwerge aufs Beste mit Runen zu schlagen verstehn.
Wie ihn die zwei Zwerge aufs Beste mit Runen zu schlagen verstehn:
Beides mit Rauch und Waberlohe, die um den Saal dort brennt.
Dieselbe Waberlohe, die wird mich also schützen,
Nur Sjurdur der Berühmte, der wagt dagegen zu kämpfen."
Er ließ den Saal ihr bereiten also in öden Marken:
Mit so geringer Bedienung fuhr sie darin zu verweilen.
Er ließ in öden Marken ihr schlagen den Saal:
Beides mit Rauch und Waberlohe, die um den Saal dort brennt.
Und so große Waberlohe ließ er sein darum,
Wie die zwei Zwerge konnten aufs Beste mit Runen vollbringen.
Und so große Waberlohe ließ er darum schlagen,
Daß die Zwerge nicht vermochten ihm mit Trug zu nahen.
5. b) Die Saga über Asmund den Krieger-Töter
Die folgende Strophe ist eines der vielen Beispiele für die beiden Schmiede-Zwerge in der germanischen Überlieferung. Alle diese Zwerge gehen auf die beiden Alcis-Söhne des Tyr zurück, die im Jenseits dessen bei seinem Tod zerbrochenes Schwert neuschmieden.
„Budlis Geschenk" ist das magische Schwert, das die beiden Zwerge Olius und Alius für König Budli geschmiedet haben.
Die Zwerge sind „tot", da sie Totengeister sind.
Es waren zwei,
die begierig waren,
Budlis Geschenk zu zerstören
– nun ist eines zerbrochen –
das tote Zwerge
geschmiedet haben,
so wie keines zuvor oder danach
geschmiedet worden ist.
5. c) Die Saga über Thorstein Viking-Sohn
In dieser Saga treten zwei zauberkundige Männer auf. Auch sie gehen vermutlich auf die beiden zauberkundigen Zwerge zurück, die ihrerseits die beiden Alcis-Söhne des Tyr im Jenseits sind.
Eines Tages geschah es, daß zwei Männer vor Njorfe traten, die beide in blaue Gewänder gekleidet waren. Sie grüßten den König. Er frug sie nach ihren Namen.
Einer von ihnen sagte, daß er Gautan heiße, der andere sagte, daß er Ogautan heiße. Sie baten den König um Winterquartier.
Da antwortete der König: „Ihr scheint mir üble Männer zu sein. Ich gebe euch kein Winterquartier."
Da sprach Jokul: „Habt ihr irgendwelche Fertigkeiten?"
Da antwortete Ogautan: „Was das betrifft, haben wir nicht viel, womit wir angeben könnten. Dennoch wissen wir mehr Dinge als die Leute, mit denen wir bisher gesprochen haben."
Da sprach Jokul: „Es scheint mir am besten zu sein, wenn ihr in meine Dienste tretet und bei mir bleibt."
Das taten sie.
5. d) Die jüngere Version der Huldar-Saga
Das Motiv der beiden Brüder ist sehr beliebt:
Da geschah es, dass Goi, des Thorri Tochter, aus Finnland spurlos verschwand. Ihre Brüder Norr und Gorr zogen aus, sie zu suchen.
Norr lief auf Schneeschuhen über das Gebirge, besiegte erst die Lappen und wandte sich dann gegen Drontheim.
Hundingr und seine drei Brüder setzen sich zur Wehr, fielen aber im Kampf. Ihre Söhne, welche auf Heerfahrt waren, vermochten nicht mehr in das Land zurückzukehren.