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Die Symbolik der Zahlen: Die Götter der Germanen - Band 47
Die Symbolik der Zahlen: Die Götter der Germanen - Band 47
Die Symbolik der Zahlen: Die Götter der Germanen - Band 47
eBook1.475 Seiten8 Stunden

Die Symbolik der Zahlen: Die Götter der Germanen - Band 47

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Über dieses E-Book

Die Reihe
Die achtzigbändige Reihe "Die Götter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.
Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.

Das Buch
Die Germanen haben die Zahlen zum Teil wie Adjektive benutzt. So ist z.B. die "3" ein Hinweis auf den Sonnenzyklus, die "4" bezieht sich auf die Himmelsrichtungen, die "8" symbolisiert die Vollkommenheit und die "9" bedeutet "zur Unterwelt gehörig".
Die Multiplikation mit der Zahl "100" lässt ein Superlativ entstehen, so dass z.B. die "900" ein Hinweis auf das "Größte in der Unterwelt" ist: Die Jenseitsgöttin hat 900 Köpfe.
In ähnlicher Weise halten sich die Einherier in Walhall aufgrund der mit ihnen verbundenen Zahl "800" offensichtlich für die Vollkommensten.
Die Kenntnis dieser Zahlen-Adjektive lässt viele ansonsten recht merkwürdige Textstellen auf eine einfache Weise klar werden.
Warum sind 72 Opfer optimal? Die "9" ist das Jenseits und die "8" ist die Vollkommenheit - also sind "8x9=72" Opfer das vollkommene Opfer.
Aus welchem Grund könnte Tyrs Schwert die Zahl "54" zugeordnet sein?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum21. Juli 2017
ISBN9783744880183
Die Symbolik der Zahlen: Die Götter der Germanen - Band 47
Autor

Harry Eilenstein

Ich bin 1956 geboren und befasse mich nun seit 45 Jahren intensiv mit Magie, Religion, Meditation, Astrologie, Psychologie und verwandten Themen. Im Laufe der Zeit habe ich ca. 230 Bücher und ca. 50 Artikel für verschiedene Zeitschriften verfasst. Seit 2023 schreibe ich an einem achtbändigen Fantasy-Roman "Maran", in den auch alle meine Erfahrungen mit Magie, Meditation, Astrologie, Religion, Psychologie und ähnlichem miteingeflossen sind. Die ersten vier Bände sind bereits erschienen. Seit 2007 habe ich meine jahrzehntelange Nebentätigkeit ausgeweitet und bin nun hauptberuflich Lebensberater. Dies umfasst die eigentlichen Beratungen, aber auch das Deuten von Horoskopen, Heilungen, Rituale, Schwitzhütten, Feuerläufe, Hilfe bei Spukhäusern u.ä. Problemen, Ausbildung in Meditation und Feng Shui und vieles mehr. Auf meiner Website www.HarryEilenstein.de finden sich ein Teil meiner Artikel und auch einen ausführlichen Lebenslauf.

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    Buchvorschau

    Die Symbolik der Zahlen - Harry Eilenstein

    Bücher von Harry Eilenstein:

    Astrologie (496 S.)

    Photo-Astrologie (428 S.)

    Horoskop und Seele (120 S.)

    Tarot (104 S.)

    Handbuch für Zauberlehrlinge (408 S.)

    Physik und Magie (184 S.)

    Der Lebenskraftkörper (230 S.)

    Die Chakren (100 S.)

    Meditation (140 S.)

    Reinkarnation (156 S.)

    Drachenfeuer (124 S.)

    Krafttiere – Tiergöttinnen – Tiertänze (112 S.)

    Schwitzhütten (524 S.)

    Totempfähle (440 S.)

    Muttergöttin und Schamanen (168 S.)

    Göbekli Tepe (472 S.)

    Hathor und Re 1: Götter und Mythen im Alten Ägypten (432 S.)

    Hathor und Re 2: Die altägyptische Religion – Ursprünge, Kult und Magie (396 S.)

    Isis (508 S.)

    Die Entwicklung der indogermanischen Religionen (700 S.)

    Wurzeln und Zweige der indogermanischen Religion (224 S.)

    Der Kessel von Gundestrup (220 S.)

    Der Chiemsee-Kessel (76)

    Cernunnos (690 S.)

    Christus (60 S.)

    Odin (300 S.)

    Die Götter der Germanen (Band 1 – 80)

    Dakini (80 S.)

    Kursus der praktischen Kabbala (150 S.)

    Eltern der Erde (450 S.)

    Blüten des Lebensbaumes 1: Die Struktur des kabbalistischen Lebensbaumes (370 S.)

    Blüten des Lebensbaumes 2: Der kabbalistische Lebensbaum als Forschungshilfsmittel (580 S.)

    Blüten des Lebensbaumes 3: Der kabbalistische Lebensbaum als spirituelle Landkarte (520 S.)

    Über die Freude (100 S.)

    Das Geheimnis des inneren Friedens (252 S.)

    Von innerer Fülle zu äußerem Gedeihen (52 S.)

    Das Beziehungsmandala (52 S.)

    Die Symbolik der Krankheiten (76 S.)

    König Athelstan (104 S.)

    Inhaltsverzeichnis

    Die Zahl „1"

    Die Zahl „1" in der germanischen Überlieferung

    Die Zahl „2"

    Die Zahl „2" in der germanischen Überlieferung

    Wortschatz

    Der Urgegensatz: Diesseits und Jenseits

    Gylfis Vision

    Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn

    Das Sigdrifa-Lied

    Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn

    Skaldskaparmal

    Über Fornjot und seine Verwandten

    Der Urgegensatz: Sommer und Winter / Tag und Nacht

    Gylfis Vision

    Tyr und Loki

    Die beiden Göttinnen

    Die göttlichen Schwestern

    Saga über Grim Struppig-Wange / Hyndla-Lied

    Die ältere Version der Huldar-Saga

    Die Saga über Fridthjof den Kühnen

    Die beiden Alcis-Zwillinge

    Faröische Heldenlieder – Brünhild-Lied

    Die Saga über Asmund den Krieger-Töter

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die jüngere Version der Huldar-Saga

    Die Geschichte des Norna-Gest

    Hymir-Lied

    Da dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter

    Zwei Tiere

    Betonung durch Verdopplung

    Lellinge Brakteat

    Vadstena Brakteat

    Norwegischer Brakteat

    Redewendungen

    Die Saga über Hrafnkell Freyr-Priester

    Sonstiges

    Personennamen und Kenningar

    Grettir-Saga

    Die Zahl „2" in der indogermanischen Überlieferung

    Kelten

    Griechen

    Inder

    Perser

    Die Zahl „2" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Göbekli Tepe

    Nevali Cori

    Jerf el-Ahmar

    Çatal Höyük

    Hacilar

    Ägypten

    Elam

    Sumer

    Die Zahl „2" in der altsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „3"

    Die Zahl „3" in der germanischen Überlieferung

    der Zyklus

    Gautrek-Saga

    Völsungen-Saga

    Gylfis Vision

    Die Wiedergeburt des Sonnengott-Göttervaters Tyr

    drei Göttinnen

    Das Goldhorn von Gallehus

    Runenkästchen von Auzon

    Der Seherin Ausspruch

    Der Seherin Ausspruch

    Lausavisur

    Das Lied über Helgi Hiörward-Sohn

    Wafthrudnir-Lied

    Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen

    Gesta danorum

    Die Geschichte des Norna-Gest

    Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen

    Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn

    Die Saga über Yngvar den Fern-Reisenden

    Der dreiköpfige Riese

    Skirnirs Fahrt

    Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn

    Thrigeitir in der germanischen Überlieferung

    drei Götter

    Gylfis Vision

    Voden, Vili, Ve

    Thrivaldi in der germanischen Überlieferung

    Wafthrudnir-Lied

    Thiazi-Lied

    Skaldskaparmal / Völsungen-Saga

    Hamburgische Kirchengeschichte

    drei Brüder/Söhne

    Ölwaldis Söhne

    Fiölswinn-Lied

    Wegtam-Lied

    Das dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter

    Völsungen-Saga

    Hamdir-Lied

    Hrolf Kraki und seine Recken

    Gesta danorum

    die Geschichte der Gotländer

    Skaldskaparmal

    Der hörnerne Siegfried

    Saga über Ragnar Lodenhose

    Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn

    drei Kinder

    Gylfaginning

    Die Gauti-Saga

    drei Männer

    Die Saga über Thorsteinn Hausmacht

    Die Geschichte über Helgi Thori-Sohn

    drei Winter/Jahre

    Die jüngere Version der Huldar-Saga

    Gylfis Vision

    Die jüngere Version der Huldar-Saga

    Die jüngere Version der Huldar-Saga

    Heimskringla

    Die Geschichte über Styrbjarnar

    Die Geschichte über Styrbjarnar

    Die Geschichte über Hühner-Thorir

    Nials-Saga

    Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen

    Gesta danorum

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Lachstal-Saga

    Die Geschichte über Thordr den Schrecklichen

    Die Sage über Ketil Forelle

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Saga über Yngvar den Fern-Reisenden

    Die Sage über Ketil Forelle

    Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Egil-Saga

    drei Monate

    Skaldskaparmal

    Skaldskaparmal

    drei Nächte/Tage

    Die jüngere Version der Huldar-Saga

    Das Lied über Helgi Hiörward-Sohn

    Heimskringla: Saga über Harald Hart-Rat

    Die Saga über Bosi und Herraud

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Skirnirs Fahrt

    Rigr-Lied

    Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge

    Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge

    Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge

    Die Geschichte über Helgi Thori-Sohn

    Nials-Saga

    Völsungen-Saga

    Egil-Saga

    Die Sage über Ketil Forelle

    Egil-Saga

    dreifache Handlung

    Hamburgische Kirchengeschichte

    Hrolf Kraki und seine Recken

    Reisebericht des Ibn Fadlan

    Die Saga über Kampf-Glum

    Gesta danorum

    Völsungen-Saga

    Völsungen-Saga

    Die Saga über Bosi und Herraud

    Gylfis Vision

    Gylfis Vision

    Die Saga über Thorsteinn Hausmacht

    Die Geschichte über Styrbjarnar

    Die Geschichte über Styrbjarnar

    Die Saga über Pfeile-Odd

    Die Saga über die Siedler von Eyre

    Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn

    Landnahme-Buch

    Bruchstück einer Saga über einige frühe Könige in Dänemark und Schweden

    dreifaches Ereignis

    Hrolf Kraki und seine Recken

    Gylfis Vision

    Saga über Grettir den Starken

    Geschichte über Egil Hall-Sohn

    Kalund-Saga

    Saga über Kampf-Glum

    Saga über Kampf-Glum

    Saga über Grettir den Starken

    dreifache Formel

    Runenstein von Ellestad

    Stab von Gravlev

    Brakteat von Skodborg

    Speerschaft von Kragehul

    Fafnir-Lied

    Chronicon lethrense

    Illugi-Saga

    Gesta danorum

    Die Saga über König Sverri von Norwegen

    Bleitafel von Odense

    drei Gegenstände

    Gylfis Vision

    Die Saga über Yngvar den Fern-Reisenden

    Gesta danorum

    Gylfis Vision

    Gylfis Vision

    Cormac-Saga

    Thidrek-Saga

    Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn

    Hexenhammer

    Gylfis Vision

    Die jüngere Version der Huldar-Saga

    Faröische Heldenlieder – Brünhild-Lied

    Skaldskaparmal

    Deutsche Sagen der Gebrüder Grimm: Die Ahnfrau von Rantzau

    Gesta danorum

    Kultkleidung

    drei statt vier Beine

    Brakteat

    Helhest

    die „3" als Zauberzeichen

    Das Hrungnir-Herz

    Kleeblatt-Broschen

    Der Tempel von Helgö

    Thor-Hammer aus Slotsmöllan

    Thor-Hammer aus Moheda

    Thor-Hammer aus Gärsnäs

    die „3"als Zauberwort/Zauberzahl

    Runenstein von Granhäcken

    Amulett von Sigtuna

    Brakteat von Seeland

    Schweizer Liebeszauber

    Skirnirs Fahrt

    Neunkräuter-Zauberspruch

    Die Saga über Halfdan Eysteinn-Sohn

    Lilja

    diffuse Symbolik

    Thrym-Lied

    Hymir-Lied

    Harbard-Lied

    Havamal – Loddfafnir-Lied

    Havamal – Loddfafnir-Lied

    Havamal

    Die Saga über Thorsteinn von den Ostfjorden

    Zusammenfassung

    Die Zahl „3" in der indogermanischen Überlieferung

    Kelten

    Inder

    Perser

    Slawen

    Skythen

    6.Griechen

    Finnen

    Zusammenfassung

    Die Zahl „3" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „3" in der altsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „4"

    Die Zahl „4" in der germanischen Überlieferung

    Himmelsrichtungen ohne Kompaß

    Das Sonnensymbol

    Felsritzung von Alta

    Die Sonne in den skandinavischen Felsritzungen

    Der Sonnenwagen von Trundholm

    Die Goldscheibe von Moordorf

    Sonnenscheibe von Jägersdorf-Hegn

    Sonnenscheibe von Glüsing

    Das Fürstengrab von Kivik

    Eberswalder Goldschatz

    Berliner Goldhut

    Bildsteine

    Schild der Lango-barden

    Der „Buddha" von Goseberg

    Der Wandteppich aus dem Hügelgrab von Oseberg

    Der Wandteppich aus dem Schiffsgrab von Rolfsöy

    Die fünf Wandteppiche von Överhogdal

    Runensteine

    die vier Himmelsträger

    Gylfis Vision

    Skaldskaparmal

    Die Vision der Seherin

    Gylfis Vision

    Odins Rabenzauber

    Hedin-Saga

    Die ältere Version der Huldar-Saga

    Die Saga über Thorsteinn Hausmacht

    Gylfis Vision

    Grimnir-Lied

    Heimskringla

    Ragnarsdrapa

    Gylfis Vision

    Hyndla-Lied

    Grimnir-Lied

    Gylfis Vision

    Gylfis Vision

    Gesta danorum

    Gauti-Saga

    viergegliederte Ritualgegenstände

    Eber-Kultgefäße von Greußen

    Das Frauen-Grab von Köpingsvid

    Das Frauen-Grab von Gävle

    Das Frauen-Grab von Fuldby

    Ynglinga-Saga

    Völsungen-Saga

    Völsungen-Saga

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    die „4" in der Dichtkunst

    Dichtkunst

    Vierergruppen von Rätseln

    sonstige Symboliken der „4"

    Die Lachstal-Saga

    Nials-Saga

    Gylfis Vision

    Der Rosengarten

    Orendel

    Die Saga über Asmund Krieger-Töter

    Gesta danorum

    Die Laurin-Sage

    Zusammenfassung

    Die Zahl „4" in der indogermanischen Überlieferung

    Römer

    Slawen

    Inder

    Griechen

    Hethiter

    Phrygier

    Zusammenfassung

    Die Zahl „4" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    mitteleuropäische Vor-Indogermanen

    Norditalien

    Ägypten

    Mesopotamien

    Çatal Höyük

    Göbekli Tepe

    Zusammenfassung

    Die Zahl „4" in der altsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „5"

    Die Zahl „5" in der germanischen Überlieferung

    unsichere Symbolik

    Das dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter

    Völsungen-Saga

    Havamal

    Grimnir-Lied

    Schild der Langobarden

    Hänge-Gefäß von Kiel-Kronshagen

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Die „5" in der indogermanischen Überlieferung

    Die „5" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Die „5" in der altsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „6"

    Die Zahl „6" in der germanischen Überlieferung

    Die „halbe Zwölf"

    Grimnir-Lied

    Darradar-Lied

    Wafthrudnir-Lied

    Grettir-Saga

    Die Saga über Asmund Berserker-Töter

    Gylfis Vision

    Skaldskaparmal

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Der Reisebericht des Ibn Fadlan

    Havamal

    Wafthrudnir-Lied

    Die Saga über Bosi und Herraud

    Isländer-Buch

    Sonnenräder aus Zürich

    Wandteppiche von Överhogdal

    Zusammenfassung

    Die „6" in der indogermanischen Überlieferung

    Kelten

    Römer/Griechen

    Inder

    Perser

    Die Zahl „7"

    Die Zahl „7" in der germanischen Überlieferung

    „7 = „alle

    Amulett von Högstena

    Die Geschichte über Norna-Gest

    „7 = „vollständig

    Das andere Gudrun-Lied

    Harbard-Lied

    Sonnenlied

    Lilja

    „7 = „viele

    Atli-Saga

    Völsungen-Saga

    Gesta danorum

    Die Geschichte über Norna-Gest

    Die Geschichte über Norna-Gest

    Das dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter

    Gylfis Vision

    Illugi-Saga

    „7 = „Zyklus

    Wieland-Lied

    Nibelungenlied

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Saga über Thorstein Haus-Macht

    Faröische Heldenlieder: Brünhild-Lied

    Gesta danorum

    Die Folge der Wochentage

    Die Zahl „7" in der indogermanischen Überlieferung

    Römer

    Inder

    Perser

    Griechen

    Die Zahl „7" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „8"

    Die Zahl „8" in der germanischen Überlieferung

    Bilder aus der Zeit von 1800 – 500 v.Chr.

    Die Sonnenscheibe in den Felsritzungen

    Die Goldscheibe von Moordorf

    Der Sonnenwagen von Trundholm

    Sonnenscheibe von Jägersdorf-Hegn

    Sonnenscheibe von Glüsing

    Hänge-Gefäß von Kiel-Kronshagen

    Eberswalder Goldschatz

    Berliner Goldhut

    Bilder aus der Zeit von 400-800 n. Chr.

    Frühe Bild-Steine

    Der Schmuck der Merowinger

    Bilder aus der Zeit von 800-1200 n. Chr.

    Der Wandteppich von Överhogdal

    Der achtarmige Tyr

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Vikarsbalkr

    Acht Asen

    Kvennagaldur

    Amulett von Lindholmen

    „Pfurz-Runen"

    Acht Asinnen

    Skaldskaparmal

    Acht Walküren

    Brünhilds Hel-Fahrt

    Die Geschichte über Norna-Gest

    Die Erschaffung des Menschen

    Jakob Grimm: Deutsche Mythologie

    Acht Menschen

    Hügelgrab von Kivik

    Die Saga über Fridthjof den Kühnen

    Die Saga über Fridthjof den Kühnen

    Beowulf-Epos

    Beowulf-Epos

    Edda-Prolog

    Die Gauti-Saga

    Die Saga über Fridthjof den Kühnen

    Die Saga über Fridthjof den Kühnen

    Egil-Saga

    Gesta danorum

    Die Saga über Yngvar den Fern-Fahrenden

    Die Saga über König Half und seine Berserker

    Acht Menschenopfer

    Das dritte Lied über Sigurd Fafnir-Töter

    Völsungen-Saga

    Acht Fähigkeiten

    Gamanvisur

    Draupnir

    Skaldskaparmal

    Gylfis Vision

    Skirnirs Fahrt

    Acht Kessel

    Hymir-Lied

    Acht Schiffe

    Die Saga über Thrond von Gate

    Acht Tage

    Die Geschichte über Helgi Thori-Sohn

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Acht Nächte

    Brünhilds Hel-Fahrt

    Die Geschichte des Norna-Gest

    Grimnir-Lied

    Grimnir-Lied

    Thrym-Lied

    Acht Jahre

    Wieland-Lied

    Ägirs Trinkgelage

    Landnahme-Buch

    Acht Entfernungs-Einheiten

    Thrym-Lied

    „8" = viel

    Thrym-Lied

    Die „8" in der Dichtkunst

    Der Aufbau der Strophen

    ohne Symbolik

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Zusammenfassung

    Die „8" in der indogermanischen Überlieferung

    Kelten

    Hethiter

    Inder

    Perser

    Mitanni

    Griechen

    Zusammenfassung

    Die „8" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Sumer

    Semiten

    Ägypten

    Norditalien

    mittel-jungsteinzeitliches Mesopotamien

    Göbekli Tepe

    Die „8" in der altsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „9"

    Die Zahl „9" in der germanischen Überlieferung

    neun Schritte ins Jenseits

    Gylfis Vision

    neun Jenseitsflüsse

    Die Kirchengeschichte des Bischofs Adam von Bremen

    neun Unterwelten

    Wafthrudnir-Lied

    Gylfis Vision

    Der Seherin Ausspruch

    neun Himmel

    Alwis-Lied

    neun Schlösser

    Fiölswinn-Lied

    neun Quadrate

    Saga über Thrond von Gate

    neunteilige Säule

    Runenkästchen von Auzon

    neunblättrige Blüte

    Grabbeigaben des Merowinger-Königs Childerich

    neun Mütter

    Gylvis Vision

    Gylfis Vision

    Hyndla-Lied

    neun Töchter

    Sonnenlied

    Skaldskaparmal

    Skaldskapamal

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Lied des Skalden Snäbjorn

    Die Saga über Erik den Roten

    neun Walküren

    Das andere Lied über Helgi Hunding-Töter

    Das Lied über Helgi Hiörward-Sohn

    Die Geschichte über Thirandi und Thorhall

    neun Engel

    Lilja

    neun Söhne

    Über Halfdan den Alten und den Stammbaum des Königs

    Über Fornjotr und seine Verwandten

    Die Saga über Hromund Greip-Sohn

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Geschichte der Ragnars-Söhne

    Völsungensaga

    Gesta danorum

    neun Köpfe

    Ragnarsdrapa

    900 Köpfe

    Hymir-Lied

    Neun Rasten

    Das Lied über Helgi Hiörward-Sohn

    Skaldskaparmal

    Schwangerschaft

    Rigr-Lied

    Rigr-Lied

    Rigr-Lied

    neun Winter

    Wieland-Lied

    Faröische Heldenlieder – Brünhild-Lied

    Skaldskapamal

    Die Saga über Thrond von Gate

    neun Nächte

    Skaldskaparmal

    Skirnirs Fahrt

    Gylfis Vision

    Gylfis Vision

    Thorstein-Saga

    Gylfis Vision

    Havamal – Odins Runenlied

    Gylfis Vision

    Nials-Saga

    Skirnirs Fahrt

    Die Saga über Thorstein, den Sohn des Sidu-Hall

    neun Jahre

    Die Kirchengeschichte des Bischofs Adam von Bremen

    Über Fornjot und seine Verwandten

    Gesta danorum

    neun Tage

    Die Kirchengeschichte des Bischofs Adam von Bremen

    Sonnenlied

    der neunte Tag

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    neun Zauberlieder

    Havamal – Odins Runenlied

    Groas Erweckung

    ein Zauberlied neunmal singen

    Heilungszauber aus dem Buch „Lacnunga"

    neun Opfer

    Die Kirchengeschichte des Bischofs Adam von Bremen

    Runenstein von Stenoften

    neun Kessel

    Hymir-Lied

    neun Sklaven/Mörder/Besiegte

    Gylfis Vision

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Gesta danorum

    Die Saga über König Olaf Tryggva-Sohn

    Bandaman-Saga

    neun Krankheitsgeister

    Heilungszauber aus dem Buch „Lacnunga"

    Heilstab von Ribe

    Beowulf-Epos

    Amulett von Sigtuna

    Wurmsegen

    Kvennagaldur

    Runenstein von Granhäcken

    Jakob Grimm: Deutsche Mythologie

    Schweizer Liebeszauber

    neun Heilkräuter

    Neunkräuter-Zauberspruch

    neun Fertigkeiten

    Lausavisur des Rögnvald-Jarls Kali Koll-Sohn

    neun Hämmer

    Thor-Hämmer von Innvik

    neun Länder

    Die Saga über Half und seine Recken

    neu Verzierungen

    Die Saga über Sörli den Starken

    Verschiedenes

    Jakob Grimm: Deutsche Mythologie

    Neunzahl ohne Symbolik

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Zusammenfassung

    Die Zahl „9" in der indogermanischen Überlieferung

    Kelten

    Inder

    Perser

    Griechen

    Finnen

    Zusammenfassung

    Die Zahl „9" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Hurriter

    Sumerer

    Die Zahl „10"

    Die Zahl „10" in der germanischen Überlieferung

    „10 = „ausreichend viele

    Edda-Prolog

    Schild der Langobarden

    Styrbjarnar Thattr

    Völsungen-Saga

    Völsungen-Saga

    Völsungen-Saga

    Die „10" in der indogermanischen Überlieferung

    Die Zahl „11"

    Die Zahl „11" in der germanischen Überlieferung

    Die gestörte Ordnung

    Hyndla-Lied

    Grimnir-Lied

    Fiölswinn-Lied

    Skirnir-Lied

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Egil-Saga

    Völsungen-Saga

    Völsungen-Saga

    Die „11" in der indogermanischen Überlieferung

    Die „11" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „12"

    Die Zahl „12" in der germanischen Überlieferung

    Asen

    Gylfis Vision

    Skaldskaparmal

    Asen-Heitis

    Gylfis Vision

    Edda-Prolog

    Edda-Prolog

    Gesta danorum

    Asinnen

    12 Walküren

    Darrardar-Lied

    Förnaldursaga Nordurlanda

    12 Männer

    Die Nials-Saga

    Die Nials-Saga

    Die Nials-Saga

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gaten

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Yngvar den Weit-Fahrenden

    Floamanna-Saga

    Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge

    aa. Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen

    ab. Saga über Geirmund Hel-Haut

    ac. Die Saga über die Bewohner von Eyre

    ad. Die Saga über Sörli den Starken

    ae. Die Saga über Grettir den Starken

    af. Lachstal-Saga

    ag. Heimskringla

    ah. Die Saga über die Siedler von Eyre

    ai. Beowulf-Epos

    12 Söhne/Brüder

    Gesta danorum

    Die Saga über Pfeile-Odd

    Gesta danorum

    12 Töchter

    Gesta danorum

    12 Mädchen

    Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn

    Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen

    12 Frauen

    Lachstal-Saga

    12 Zauberer

    Die Saga über Hrolf den Wanderer

    12 Thing-Richter

    Gylfis Vision

    Skaldskaparmal

    Gautrek-Saga

    Die Nials-Saga

    Nials-Saga

    Nials-Saga

    Nials-Saga

    Egil-Saga

    Die Saga über die Siedler von Eyre

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Die Saga über die Bewohner von Eyre

    Gesta danorum

    Nachbarschafts-Versammlung

    Der „12-Männer-Eid"

    Die Saga über Kampf-Glum

    Egil-Saga

    Egil-Saga

    Saga über die Siedler von Eyre

    12 Krieger

    Beowulf-Epos

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Egil-Saga

    Die Saga über die Bewohner von Eyre

    Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge

    Die Geschichte über Hühner-Thorir

    Gesta danorum

    Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen

    Die Geschichte über Thordr den Schrecklichen

    Die Geschichte über Thordr den Schrecklichen

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Saga über Sörli den Starken

    Die Saga über Sörli den Starken

    Lachstal-Saga

    Lachstal-Saga

    Lachstal-Saga

    Gautrek-Saga

    Wolfdietrich-Lied

    Das Nibelungenlied

    Das Nibelungenlied

    Der Rosengarten

    12 Berserker

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Skaldskaparmal

    Hrolf Kraki und seine Berserker

    Egil-Saga

    Die Saga über Grim Struppig-Wange

    Die Haddinge

    12 Feinde

    Gesta danorum

    Gesta danorum

    Egil-Saga

    Die Geschichte der Ragnars-Söhne

    Die Saga über Grettir den Starken

    12 Boten

    Die Geschichte über Gunnlaug Schlangenzunge

    Die Saga über Sörli den Starken

    Die Saga über Sörli den Starken

    die Stärke von 12 Männern

    Halfdan Eysteinn-Sohn

    Die Saga über Bosi und Herraud

    Die Saga über Half und seine Recken

    Die Saga über Halfdan Eystein-Sohn

    Das Nibelungen-Lied

    König Ortnits Meerfahrt und Tod

    Garel von Blumenthal

    12 Jahre: ein großer Zyklus

    Beowulf-Epos

    Die Saga über Sturlaug den Mühen-Beladenen

    Isländer-Buch

    12 Monate: ein Zyklus

    Saga über Hovard von den Eisfjord-Leuten

    Die ältere Huldar-Saga

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Saga über Viglund den Blonden

    12 Wochen: eine „runde Zeitspanne"

    Das Nibelungenlied

    Hugdietrich-Lied

    12 Tage: eine abgeschlossene Entwicklung

    Das Nibelungenlied

    Das Nibelungenlied

    König Ortnits Meerfahrt und Tod

    12 Jahre: Volljährigkeit

    Edda-Prolog

    Bandaman-Saga

    Styrbjarnar Thattr

    Hrolf Kraki und seine Berserker

    Hrolf Kraki und seine Berserker

    Egil-Saga

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Die jüngere Huldar-Saga

    Die Geschichte über Thordr den Schrecklichen

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Landnahmebuch

    Lachstal-Saga

    Lachstal-Saga

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Die Geschichte über Norna-Gest

    Hugdietrich-Lied

    12 Ereignisse/Dinge in Omen, Magie u.ä.

    Die Saga über Hrafnkell Freyr-Priester

    Die Sage über Ketil Forelle

    Die Saga über Thorstein Haus-Macht

    Die Saga über Bosi und Herraud

    Heim-skringla

    Petrsdrapa

    Petrsdrapa

    Das Nibelungenlied

    Wolfdietrich-Lied

    12 Rätsel

    Wafthrudnir-Lied

    12 Geschenke

    Beowulf-Epos

    12 = eine größere, unbestimmte Anzahl

    Die Saga über Viga-Glum

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Nials-Saga

    Faröische Heldenlieder: Brünhild-Lied

    Faröische Heldenlieder: Brünhild-Lied

    Faröische Helden-lieder: Ismael-Lied

    Gesta danorum

    Gesta danorum

    12 = ein Dutzend

    Die Saga über die Bewohner von Eyre

    Gesta danorum

    144 Quadrat-Klafter

    Zusammenfassung

    Die „12" in der indogermanischen Überlieferung

    Kelten

    Römer

    Inder

    Hethiter

    Griechen

    Zusammenfassung

    Die „12" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Die „12" in der altsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „13"

    Die Zahl „13" in der germanischen Überlieferung

    Der 13. Ase

    Asen-Heitis

    Der 13. Mann

    Beowulf-Epos

    13 Riesen

    Kvennagaldur

    Galdrbok

    13 Schicksalssprüche

    Gautrek-Saga

    Die „13" in der indogermanischen Überlieferung

    Die Zahl „14"

    Die Zahl „14" in der germanischen Überlieferung

    Männer

    Beowulf-Epos

    Flüsse

    Grimnir-Lied

    Die Zahl „15"

    Die Zahl „15" in der germanischen Überlieferung

    Jahre

    Saga über König Harald Hart-Rat

    Die Saga über Thrond von Gate

    Die Zahl „16"

    Die Zahl „16" in der germanischen Überlieferung

    Die Zahl der Sonne

    Sonnenwagen von Trundholm

    Der Schildbuckel von Skabersjö

    Herzsprung-Schild von Nackhälla

    Die große, symbolische Menge

    Die Saga über Pfeile-Odd / Hervor-Saga

    Volljährigkeit

    Styrbjarnar Thattr

    Die Zahl „17"

    Die Zahl „17" in der germanischen Überlieferung

    Flüsse

    Grimnir-Lied

    Die Zahl „18"

    Die Zahl „18" in der germanischen Überlieferung

    „18 = 2·9"

    Skaldskaparmal

    Die Saga über Fridthjof den Kühnen

    Die Zahl „20"

    Die Zahl „20" in der germanischen Überlieferung

    Die große, runde Anzahl

    Egil-Saga

    Die Saga über Hedin und Högni

    Gebrüder Grimm: „Der Scherfenberger und der Zwerg"

    Die Zahl „22"

    Die Zahl „22" in der germanischen Überlieferung

    Reiter

    Die Saga über Thorstein Haus-Macht

    Die Zahl „23"

    Die Zahl „23" in der germanischen Überlieferung

    Flüsse

    Grimnir-Lied

    Die Zahl „24"

    Die Zahl „24" in der germanischen Überlieferung

    Die „große, runde Gruppe"

    Njals-Saga

    Die Saga über Viglund den Blonden

    Die Zahl „28"

    Die Zahl „28" in der germanischen Überlieferung

    Die Zahl des Mondes

    Der Sonnenwagen von Trundholm

    Tanum

    Freya-Amulett

    Die Zahl „30"

    Die Zahl „30" in der germanischen Überlieferung

    Die anonyme „30"

    Neunkräuter-Segen

    Die Zahl „32"

    Die Zahl „32" in der germanischen Überlieferung

    Die Sonnen-Zahl

    Die Goldscheibe von Moordorf

    Die Zahl „33"

    Die Zahl „33" in der germanischen Überlieferung

    Die Heeresordnung

    Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Die Zahl „33" in der indogermanischen Überlieferung

    Die Zahl „36"

    Die Zahl „36" in der germanischen Überlieferung

    Richter

    Egil-Saga

    Rätsel

    Die Saga über Hhervor und König Heidrek den Weisen

    Die Zahl „36" in der indogermanischen Überlieferung

    Die Zahl „36" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „37"

    Die Zahl „37" in der germanischen Überlieferung

    Flüsse

    Grimnir-Lied

    Die Zahl „40"

    Die Zahl „40" in der germanischen Überlieferung

    Vierzig-Stäbe

    Lied des Bjarni Ason

    Heeresordnung

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Die Zahl „40" in der indogermanischen Überlieferung

    Die Zahl „40" in der jungsteinzeitlichen Überlieferung

    Die Zahl „41"

    Die Zahl „41" in der germanischen Überlieferung

    Flüsse

    Grimnir-Lied

    Die Zahl „48"

    Die Zahl „48" in der germanischen Überlieferung

    Richter

    Njals-Saga

    Die Zahl „54"

    Die Zahl „54" in der germanischen Überlieferung

    Schwerter

    Das erste Helgi-Lied

    Die Zahl „72"

    Die Zahl „72" in der germanischen Überlieferung

    Opfer

    Hamburgische Kirchengeschichte

    Die Zahl „80"

    Die Zahl „80" in der germanischen Überlieferung

    Siege

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Zahl „90"

    Die Zahl „90" in der germanischen Überlieferung

    Siege

    Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    Die Zahl „99"

    Die Zahl „99" in der germanischen Überlieferung

    Opfer

    Thietmar von Merseburg

    Die Zahl „100"

    Die Zahl „100" in der germanischen Überlieferung

    eine Heereseinheit

    Germania

    Die ältere Version der Huldar-Saga

    Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn

    eine lange Zeit

    Beowulf-Epos

    Jomsvikingar-Saga

    Huldar-Saga

    eine große Menge

    Wafthrudnir-Lied

    Die Saga über Bosi und Herraud

    Huldar-Saga

    Gesta danorum

    Zusammenfassung

    Die Zahl „100" in der indogermanischen Überlieferung

    Griechen

    Inder

    Perser

    Die Zahl „120"

    Die Zahl „120" in der germanischen Überlieferung

    Schiffe

    Styrbjarnar Thattr

    Die Zahl „300"

    Die Zahl „300" in der germanischen Überlieferung

    Jahre

    Skaldskaparmal

    Fornjot und seine Verwandten

    Starkad

    Die Geschichte des Norna-Gest

    Saga über Pfeile-Odd

    Die Zahl „300" in der indogermanischen Überlieferung

    Perser

    Griechen

    Die Zahl „540"

    Die Zahl „540" in der germanischen Überlieferung

    Türen/Zimmer

    Grimnir-Lied

    Die Zahl „540" in der indogermanischen Überlieferung

    Die Zahl „700"

    Die Zahl „700" in der germanischen Überlieferung

    eine große Anzahl

    Wieland-Lied

    Huldar-Saga

    Die Zahl „800"

    Die Zahl „800" in der germanischen Überlieferung

    Krieger

    Gylfis Vision

    Die Zahl „900"

    Die Zahl „900" in der germanischen Überlieferung

    Köpfe

    Hymir-Lied

    Die Zahl „900" in der indogermanischen Überlieferung

    Perser

    Die Zahl „1.200"

    Die Zahl „1200" in der germanischen Überlieferung

    1.200 Männer

    Die Saga über Hervor und König Heidrek den Weisen

    Die Zahl „10.000"

    Die Zahl „10.000" in der germanischen Überlieferung

    10.000 Männer

    Die Saga über Bosi und Herraud

    Die Zahl „432.000"

    Die Zahl „432.000" in der germanischen Überlieferung

    432.000 Krieger

    Gylfis Vision

    Die Rechnung „8+1=9"

    Die Rechnung „8+1=9" in der germanischen Überlieferung

    Tod und Vollkommenheit

    Gylfis Vision

    Hymir-Lied

    Skaldskaparmal

    Zusammenfassung

    Übersicht über die Zahlen-Symbolik

    Die Häufigkeit der Zahlen

    Die Entwicklung der Zahlen-Symbolik

    Das Zahlen-Lied

    Themenverzeichnis

    Die Zahl „1"

    A Die Zahl „1" in der germanischen Überlieferung

    Die Zahl „1 spielt in der germanischen Religion kaum eine Rolle, da sie kein Monotheismus mit der für diese Religionsform typischen philosophischen Herleitung der Welt aus einer ersten Ursache („1), d.h. aus Gott ist.

    Selbst der Göttervater ist bei den Germanen noch ein „erster unter Gleichen und die Welt beginnt mit dem Urgegensatz von Feuer (Muspelheim) und Eis (Niflheim) – also mit der „2.

    Lediglich die Tendenz, Odin und vor allem Thor als allmächtig darzustellen (dem jedoch von anderen Skalden widersprochen wird), ist ein erster Ansatz zu der Entwicklung einer Symbolik der „1".

    Die „1 hatte bei den Germanen keine Symbolik – es sei denn, man würde die Egozentrik des Individuums, die mit aller ihr zur Verfügung stehenden Kraft die eigene Freiheit und die eigene Willensdurchsetzung sowie die eigene Ehre (die mit den beiden ersten Punkten identisch ist) umsetzen will, als eine Symbolik der „1 ansehen.

    Die Zahl „2"

    A Die Zahl „2" in der germanischen Überlieferung

    Die „2" ist vor allem als die zwei Seiten der Welt, also als der Gegensatz von Diesseits und Jenseits bekannt, der das Bild der Muttergöttin prägte, die sehr oft als Schwestern-Paar aufgefaßt worden ist. Auch der ehemalige Sonnengott-Göttervater Tyr erscheint in zwei Gestalten im Diesseits (Asen-König) und im Jenseits (Riesen-König).

    1. Wortschatz

    Das Altnordische besitzt neben dem heute vertrauten Singular und Plural wie die meisten alten Sprachen auch noch den Dual, mit dem vor allem paarweise auftretende Dinge wie z.B. Augen und Ohren, aber auch Freunde u.ä. bezeichnet wurden.

    Das Altnordische besaß dafür auch eigene Personalpronomen, allerdings nur für die 1. Person („wir zwei) und für die 2. Person („ihr zwei), aber nicht für die 3. Person („jene zwei). Es konnten ersatzweise auch die Worte „zwei oder „beide" benutzt werden.

    Diese Pronomen wurden auch konjugiert und es gab auch die entsprechenden Possesivpronomen.

    Die Zweizahl war also bei den Germanen schon rein grammatisch ein wesentliches Konzept.

    Dieser Dual kommt bei den Germanen in den folgenden Sprachen vor: Altnordisch, Altenglisch, Bairisch, Gotisch, Isländisch, Nordfriesisch, Sylt-Friesisch, Faröer-Spra-che, Norwegisch, Dänisch, Schwedisch. Reste dieses Duals wie „beide" gibt es auch noch im heutigen Deutsch.

    2. Der Urgegensatz: Diesseits und Jenseits

    Der Ursprung der Welt ist in der germanischen Mythologie ein Gegensatz: das Feuer im südlichen Muspelheim und das Eis im nördlichen Niflheim, die von dem Abgrund Ginnungagap getrennt werden. Wahrscheinlich ist ursprünglich Muspelheim das Diesseits und Niflheim das Jenseits gewesen.

    Aus der Verbindung dieser beiden Pole ist der Urriese Ymir entstanden.

    2. a) Gylfis Vision

    Die Hel aber warf Odin hinab nach Niflheim und gab ihr Gewalt über neun Welten, daß sie denen Wohnungen anwiese, die zu ihr gesendet würden: solchen nämlich, die vor Alter oder an Krankheiten starben.

    Sie hat da eine große Wohnstätte; das Gehege umher ist außerordentlich hoch und mit mächtigen Gittern verwahrt. Ihr Saal heißt „Regennaß, „Hunger ihre Schüssel, „Gier ihr Messer, „Träg ihr Knecht, „Langsam ihre Magd, „Sturz in Gefahr heißt ihre Schwelle, ihr Bett „Kümmernis und ihr Vorhang „drohendes Unheil.

    Sie ist halb schwarz, halb menschenfarbig, also kenntlich genug durch grimmiges, furchtbares Aussehen.

    Die Totengöttin ist wie der Schamanengott Odin mit seinem einen lebenden und seinem einen blinden, d.h. toten Auge ein halb lebendes und halb totes Wesen: Sie ist halb schwarz wie eine Leiche und halb von der Farbe eines lebenden Menschen.

    2. b) Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn

    Der Jarl antwortete: „Soti ist ein verfluchter Berserker. Er ist zweifarbig. Auf einer Seite ist er blau und auf der anderen Seite rot. Er trägt keinerlei Kleider auf seinem Leib. Er ist vollkommen kahl auf seinem Kopf mit Ausnahme eines einzigen Haares, das auf der Mitte seines Schädels steht."

    Soti gleicht der Hel: Blau ist die Farbe des Todes und Rot die Farbe des Lebens.

    2. c) Das Sigdrifa-Lied

    Sigrdrifa:

    „Siegrunen lerne, willst Sieg Du haben!

    Auf den Schwertknauf schneide sie,

    auf die Blutrinne und des Rückens Breite

    und rufe zweimal zu Tyr!"

    Das zweifache Rufen des Runen-Namens „Tyr", der des Namens des ehemaligen Sonnengottes, Göttervaters und Schwertgottes, könnte sich auf die beiden Aspekte dieses Gottes beziehen: auf den Asen-König im Tages-Diesseits und auf den Riesen-König im Nacht-Jenseits.

    2. d) Die Saga über Halfdan Brana-Ziehsohn

    Viele zweiköpfige Riesen fielen dort.

    Aus dem Zusammenhang ist nicht zu ersehen, ob sich diese Zweiköpfigkeit auf Diesseits und Jenseits und somit auf die zyklische Reise des Tyr bezieht, oder ob diese Zweiköpfigkeit diese Riesen nur als furchterregend schildern soll.

    2. e) Skaldskaparmal

    Einst lebte ein König mit dem Namen Halfdan der Alte. Er war der berühmteste aller Könige. Er richtete ein großes Opferfest aus und ließ dafür opfern, daß er 300 Jahre lang in seinem Königreich leben würde, doch er erhielt diese Antwort: Er solle nicht länger als das volle Leben eines Menschen leben, aber für 300 Jahre solle in seinem Geschlecht kein Frau und kein Mann sein, die nicht großen Ruhm erlangen würden.

    Er war ein großer Krieger und ging im Osten weit und breit auf Raubzüge. Dort tötete er im Zweikampf den König, der Siggtryggr genannt wurde. Dann nahm er die Frau, die Alvig die Weise genannt wurde und die Tochter des Königs Eymundr von Holmgardr war, zu seiner Frau.

    Sie hatten achtzehn Söhne – neun bei einer Geburt.

    Hier handelt es sich also um zweimal Neunlinge. Hier ist wohl eher die Jenseitssymbolik der „9 als die konkrete Anzahl relevant – siehe die „9 Mütter des Heimdall.

    Die zweimal „9" könnte ihren Ursprung in der Reise in das Jenseits und der Reise zurück in das Diesseits bei der Krönung haben – dann wären die einen neun Söhne der Diesseits-Tyr und die anderen neun Söhne der Jenseits-Tyr.

    2. f) Über Fornjot und seine Verwandten

    König Hring ehelichte Alfny, die Tochter des Königs Eymund von Homgard. Sie hatten neun Söhne. Einer wurde Thengil geheißen – das ist der, der auch Mannathengill genannt wurde – und die anderen Räsi, Gram, Gylfi, Himir, Jofurr, Tiggi, Skyli und Harri. Diese neun, wird gesagt, hatten dasselbe Alter und waren so außergewöhnlich, daß ihre Namen in jeglicher Hinsicht als ehrbare Namen und als königliche Namen erachtet wurden. Es wird gesagt, daß keiner von ihnen Kinder hatte und daß sie alle später in Schlachten gefallen sind.

    Doch sie hatten noch einmal neun Söhne. Ihre Namen waren Hildr, Naefill, Audi, Skelfi, Dag, Bragi, Budli, Lofdi und Sigarr. Hildr, Sigarr und Lofdi waren Kriegskönige; Audi, Budli und Naefill waren Seekönige und Dagr, Skelfi und Bragi bleiben an Land.

    Neunlinge sind bei Menschen ausgesprochen unwahrscheinlich, was zeigt, daß diese „9" einen mythologisch-symbolischen Ursprung haben muß.

    Fornjotr ist eine Saga-Variante des ehemaligen Sonnengott-Göttervaters Tyr.

    Die „zweimal Neunlinge" sind ein sehr auffälliges Motiv. Die ersten Neunlinge fallen im Kampf, die zweiten Neunlinge bleiben am Leben. Es ist also anzunehmen, daß die ersten Neunlinge Tyr am Abend bzw. im Herbst bei seinem Tod repräsentieren, während die zweiten Neunlinge Tyr am Morgen bzw. im Frühling bei seiner Wiedergeburt darstellen.

    3. Der Urgegensatz: Sommer und Winter / Tag und Nacht

    3. a) Gylfis Vision

    In diesem Text wird anschaulich der Gegensatz zwischen dem hellen Tag-Diesseits und dem dunklen Nacht-Jenseits beschrieben.

    Norwi oder Narfi hieß ein Riese, der in Jötunheim wohnte; er hatte eine Tochter, die hieß Nacht und war schwarz und dunkel wie ihr Geschlecht.

    Sie ward einem Manne vermählt, der Naglfari hieß: der beiden Sohn war Aud.

    Danach ward sie einem Mann namens Onar vermählt; beider Tochter hieß Jörd.

    Ihr letzter Gemahl war Delling, der vom Asengeschlecht war. Ihr Sohn Tag war schön und licht nach seiner väterlichen Herkunft.

    Da nahm Allvater die Nacht und ihren Sohn Tag und gab ihnen zwei Rosse und zwei Wagen und setzte sie an den Himmel, daß sie damit alle zweimal zwölf Stunden um die Erde fahren sollten. Die Nacht fährt voran mit dem Rosse, das Hrimfaxi (Rußmähne) heißt, und jeden Morgen betaut es die Erde mit dem Schaum seines Gebisses. Das Roß, womit Tag fährt, heißt Skinfaxi (Lichtmähne) und seine Mähne erleuchtet Luft und Erde.

    3. b) Tyr und Loki

    In den alten, Tyr-zentrierten Mythen vor 500 n.Chr. führen der Sommergott Tyr und der Wintergott Loki einen endlosen, zyklischen Kampf, der die Jahreszeiten verursacht. In den späteren Sagas und Liedern erscheinen sie unter anderem als Hedin und Högni, als Wieland und Nidud sowie als Itrek und Andad.

    Siehe dazu auch den Band 3 über Tyr und den Band 16 über Loki.

    4. Die beiden Göttinnen

    4. a) Die göttlichen Schwestern

    Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen den Göttinnen-Schwestern Thorgerdr und Irpa, Sinthgunt und Sunna sowie Freya und Fulla. Eine mögliche Deutung wäre ihre Auffassung als die beiden Aspekte derselben Göttin, wobei für diese beiden Aspekte vor allem die Diesseits-Jenseits-Gegensatzergänzung in Frage käme.

    Die kriegerische und somit dem Tod assoziierte Sinthgund könnte zum Jenseits gehören, während die Sonnengöttin Sunna offenbar eine Göttin des Diesseits ist.

    Die „dunkelbraune" Irpa könnte mit dem dunklen Jenseits assoziiert worden sein, was ihrer Schwester Thorgerdr das Diesseits zuweisen würden.

    In Bezug auf Freya und Fulla ist die Zuordnung zunächst einmal schwierig, da beide den goldenen Ring bzw. Reif als Symbol der Jenseitsreise besitzen: Freya die „Kette" oder den Halsreif Brisingamen und Fulla einen goldenen Haarreif, die beide dem Draupnir des Odin/Baldur entsprechen. Da Freya sich die Toten mit Odin teilte, wird sie vermutlich zum Jenseits gehören. Auch die Fülle der Fulla paßt besser zum Diesseits als zum Jenseits.

    Diese Zuordnung von Freya und Fulla wird dadurch bestätigt, daß die beiden Schwestern im Merseburger Zauberspruch in der Reihenfolge „Sinthgunt und Sunna sowie „Freya und Fulla angeführt werden. In beiden Paaren erscheint zuerst die Jenseitsgöttin.

    Diese Folge paßt dazu, daß es in den alten Sprachen stets „Nacht und Tag und nicht wie heute „Tag und Nacht. Diese alte Folge beruht auf dem Bild der Großen Mutter, die aus der Dunkelheit der Nacht heraus die Sonne gebiert, während die neue Folge auf der Vorstellung beruht, daß der Göttervater die Welt erschafft und sich anschließend davon ausruht (der Sonntag am Ende der Woche in der biblischen Schöpfungsgeschichte).

    Zu diesen Göttinnen gehören sicherlich auch noch die beiden Riesinnen Grip und Gjalp sowie die beiden Töchter Lofnheid und Lyngheid des Riesen oder Zwerges Hreidmar (Völsungensaga), die zusammen mit Tyr zu von Göttinnen zu Riesinnen geworden sind. Die Zuordnung dieser beiden Paare zu Diesseits und Jenseits ist unklar.

    Möglicherweise gehören auch die beiden Töchter Hnoss und Görsemi der Freya hierher. Auch ihre Zuordnung zu den beiden Polen ist unklar.

    Die Riesen Menja ist Freya mit ihrem Brisingamen und die Riesin Fenja ist Frigg in ihrer Halle Fensalir.

    Die Diesseits-Jenseits-Polarität der Muttergöttin ist zwar ein Thema, das sich bis in die späte Altsteinzeit zurückverfolgen läßt, aber es ist unklar, wie fest diese Vorstellung in der germanischen Mythologie, von der es eine schriftliche Überlieferung gibt, verankert gewesen ist. So ist z.B. Frigg lediglich die südgermanische Variante der nordgermanischen Freya – die Polarität der beiden kann also nur bis ca. 500 n.Chr. zurückgehen, als die Nordgermanen einen großen Teil der südgermanischen Mythen „importiert" haben.

    Es sind die folgenden, jedoch unsicheren Zuordnungen der göttlichen Schwestern zu Diesseits und Jenseits bekannt:

    4. b) Die Saga über Grim Struppig-Wange / Hyndla-Lied

    In der Saga über Grim Struppig-Wange wird über eine Riesen-Familie berichtet, die aus dem Vater Hrimnir („Rußiger), der Mutter Hyrja („Feuer) und den beiden Töchtern Feima („schüchternes Mädchen) und Kleima („Gefleckte) besteht (siehe diese Saga in Band 79).

    Im Hyndla-Lied werden die Kinder des Hrimnir „Heidr („Hexe) und „Hrossthjofr („Pferdedieb) genannt (siehe den Band 26 über „Hel").

    Diese Familie ist eine Variante des Tyr-Riesen Geirröd und seinen beiden Töchtern Grip und Gjalp, also von Tyr im Jenseits und der zweifachen Jenseitsgöttin, die zu zwei Töchtern des ehemaligen Göttervaters umgedeutet worden ist (siehe „Inzest" in Band 51).

    4. c) Die ältere Version der Huldar-Saga

    Das Motiv der beiden Riesinnen war sehr beliebt und tritt in dem folgenden Text gleich zweimal auf (Flegda und Molda; zwei Riesinnen).

    Das ganze von Hrungnir beherrschte Unholdenpack im Myrkvidarskoge war so zauberkundig, daß nur Odin und Huld ihm gewachsen waren; aber auf der letzteren Hilfe war mit Sicherheit zu rechnen. Daher sollte die Fahrt sofort angetreten werden.

    Im Kampfe aber sollte Skjalgr selbst dem Hrungnir gegenübertreten, dessen Brüder Kolbjörn und Keingr dem Hrotti und dem Valbrand, Kollr aber dem Vikarr, um diesem die Gjaflaug abzugewinnen.

    Sechzig Riesen wurden mit Schild und Schwert ausgerüstet; dann begannen sie auf Schneeschuhen die Fahrt.

    Während einer Nachtruhe überfiel Flegda die Schar und schlug mit einem Schwerte nach Skjalg, aber der Hund Skotti hatte gewacht und schützte ihn so kräftig, daß die Hamhleypa fliehen muss.

    Da wurden sie von einer plötzlich einfallenden Finsternis umnachtet, aber der Hund führt sie auf dem richtigen Weg weiter, bis es wieder hell wurde und sie die Gegend des Myrkvidarskogs erkannten, an deren Westgrenze, den Grönuvellir, sie dann Rast hielten.

    Myrkvidarskog = Düsterwald-Ort = Jenseits = Wohnort der Riesen

    Hamhleypa = ham (Haut beim Gestaltwechsel in ein Tier) + hleypa (Rennen) = Frau, die in der Gestalt eines Tieres, in das sie sich verwandelt hat, rennt = „Hexe"

    Grönuvellir = Grüngefilde

    In dieser Zeit hatte Flegda einen Traum, durch den sie das Bevorstehende erfuhr und darüber dem Hrungnir berichtete. Alle Unholde rüsteten sich zum Kampf und hundert Riesen zogen mit Hrungnir aus.

    Auf der Ebene mit dem Namen Grün-Gefilde begegneten sich beide Scharen und nach einem kurzen Wortwechsel begann der Kampf. Skjalgr tötete in diesem den Hrungnir, Kollr den Vikar und Valbrand, und auch Hrotti fiel mit allen übrigen Unholden.

    Gjaflaug sah jedoch inzwischen, wie ein großer Drache heranflog und zwei ihm sich entgegenstellende Geier tötet; da fand man Flegda und Molda tot.

    Zugleich greifen zwei große Trollfrauen, die im Haus zurückgeblieben waren, die Unholde an; von jedem ihrer Finger flog ein Pfeil, je einen Unhold tötend, und überdies spie der große Drache Gift und Feuer auf sie, so daß sie alle den Tod fanden.

    Jetzt erst verschwand der Drache mit den beiden Weibern. Sie erkannten, daß dies Huld mit ihren beiden Töchtern gewesen war.

    Hier finden sich gleich zwei Göttinnen/Riesinnen-Paare: Flegda und Molda („Geier) und die beiden Töchter Thorgerdr und Irpa der Huld („Trollfrauen).

    4. d) Die Saga über Fridthjof den Kühnen

    In dieser Saga treten zwei Zauberinnen auf:

    Da sandten sie nach zwei Zauberinnen, Heid und Hamglom, und gaben ihnen Lohn dafür, daß sie Fridthjof einen so mächtigen Sturm sandten, daß dieser mit allen seinen Männern darin verderben sollte. Da sangen die Zauberinnen ihre Zauberlieder und stiegen auf das Magie-Gerüst, um dort ihre Zauberei auszuführen und ihre Anrufungen zu singen.

    5. Die beiden Alcis-Zwillinge

    In den germanischen Mythen gibt es auffallend viele Paare von Söhnen, die bisweilen Zwillinge zu sein scheinen. Das älteste bekannte Brüderpaar sind die beiden Söhne des Tyr, die in der Gestalt von zwei Schimmeln seinen Wagen ziehen und „Alcis („Elch/Hirsch) genannt werden (siehe „Alcis" in Band 12).

    Nach der Absetzung des Tyr als Göttervater durch Odin lösten sich die Tyr-Mythen auf, sodaß dieses Brüderpaar zwar seine Eigenschaften behielt, aber aus dem Zusammenhang herausgelöst wurde. Die beiden Alcis treten in vielerlei Gestalten auf:

    als die Göttersöhne Modi und Magni sowie Nari und Narfi,

    als die beiden Zwerge Fjalar und Galar (die den Göttermet brauen),

    als die beiden Zwerge Dvalin und Dulin (die das Schwert Tyrfing des Tyr schmieden),

    als die beiden Zwerge Sindri und Brock (die die gesamten magischen Gegenstände der Asen schmieden),

    als Hugin und Munin, die beiden Seelenvögel der Alcis,

    als Geri und Freki, die beiden Alcis als Wolfs-Krieger,

    als Oin und Moin, die beiden Alcis in Totengeist-Schlangengestalt,

    als das achtbeinige Doppelpferd Sleipnir,

    als die beiden Grime, die die Boten des Tyr-Gudmund sind,

    als die beiden Trinkhörner der Grime, die „Hviting genannt werden, weil ihre Besitzer die Gestalt von zwei Schimmeln annehmen können (siehe „die Saga über Thorstein Haus-Macht in Band 79),

    als die beiden Kriegsherren Hengist und Horsa

    usw.

    Die umfangreiche vollständige Aufstellung findet sich in dem Band 12 über die Alcis.

    5. a) Faröische Heldenlieder – Brünhild-Lied

    Die beiden Zwerge in diesem Lied werden die beiden Tyr-Söhne (Alcis) im Jenseits sein.

    Budli:

    „Hör’ das, liebe Tochter mein, schaffe nun dazu Rat,

    Wie sollen wir den gewaltigen Mann gewinnen aus seinem Land?"

    Brünhild:

    „Du sollst den Saal mir lassen bereiten in öden Marken:

    Mit so geringer Bedienung will ich darin verweilen.

    Du sollst mir den Goldstuhl setzen in öder Mark zu stehn,

    Wie ihn die zwei Zwerge aufs Beste mit Runen zu schlagen verstehn.

    Wie ihn die zwei Zwerge aufs Beste mit Runen zu schlagen verstehn:

    Beides mit Rauch und Waberlohe, die um den Saal dort brennt.

    Dieselbe Waberlohe, die wird mich also schützen,

    Nur Sjurdur der Berühmte, der wagt dagegen zu kämpfen."

    Er ließ den Saal ihr bereiten also in öden Marken:

    Mit so geringer Bedienung fuhr sie darin zu verweilen.

    Er ließ in öden Marken ihr schlagen den Saal:

    Beides mit Rauch und Waberlohe, die um den Saal dort brennt.

    Und so große Waberlohe ließ er sein darum,

    Wie die zwei Zwerge konnten aufs Beste mit Runen vollbringen.

    Und so große Waberlohe ließ er darum schlagen,

    Daß die Zwerge nicht vermochten ihm mit Trug zu nahen.

    5. b) Die Saga über Asmund den Krieger-Töter

    Die folgende Strophe ist eines der vielen Beispiele für die beiden Schmiede-Zwerge in der germanischen Überlieferung. Alle diese Zwerge gehen auf die beiden Alcis-Söhne des Tyr zurück, die im Jenseits dessen bei seinem Tod zerbrochenes Schwert neuschmieden.

    „Budlis Geschenk" ist das magische Schwert, das die beiden Zwerge Olius und Alius für König Budli geschmiedet haben.

    Die Zwerge sind „tot", da sie Totengeister sind.

    Es waren zwei,

    die begierig waren,

    Budlis Geschenk zu zerstören

    – nun ist eines zerbrochen –

    das tote Zwerge

    geschmiedet haben,

    so wie keines zuvor oder danach

    geschmiedet worden ist.

    5. c) Die Saga über Thorstein Viking-Sohn

    In dieser Saga treten zwei zauberkundige Männer auf. Auch sie gehen vermutlich auf die beiden zauberkundigen Zwerge zurück, die ihrerseits die beiden Alcis-Söhne des Tyr im Jenseits sind.

    Eines Tages geschah es, daß zwei Männer vor Njorfe traten, die beide in blaue Gewänder gekleidet waren. Sie grüßten den König. Er frug sie nach ihren Namen.

    Einer von ihnen sagte, daß er Gautan heiße, der andere sagte, daß er Ogautan heiße. Sie baten den König um Winterquartier.

    Da antwortete der König: „Ihr scheint mir üble Männer zu sein. Ich gebe euch kein Winterquartier."

    Da sprach Jokul: „Habt ihr irgendwelche Fertigkeiten?"

    Da antwortete Ogautan: „Was das betrifft, haben wir nicht viel, womit wir angeben könnten. Dennoch wissen wir mehr Dinge als die Leute, mit denen wir bisher gesprochen haben."

    Da sprach Jokul: „Es scheint mir am besten zu sein, wenn ihr in meine Dienste tretet und bei mir bleibt."

    Das taten sie.

    5. d) Die jüngere Version der Huldar-Saga

    Das Motiv der beiden Brüder ist sehr beliebt:

    Da geschah es, dass Goi, des Thorri Tochter, aus Finnland spurlos verschwand. Ihre Brüder Norr und Gorr zogen aus, sie zu suchen.

    Norr lief auf Schneeschuhen über das Gebirge, besiegte erst die Lappen und wandte sich dann gegen Drontheim.

    Hundingr und seine drei Brüder setzen sich zur Wehr, fielen aber im Kampf. Ihre Söhne, welche auf Heerfahrt waren, vermochten nicht mehr in das Land zurückzukehren.

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