Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Kundalini für Anfänger: Methoden, Zusammenhänge und Wirkungen
Kundalini für Anfänger: Methoden, Zusammenhänge und Wirkungen
Kundalini für Anfänger: Methoden, Zusammenhänge und Wirkungen
eBook209 Seiten3 Stunden

Kundalini für Anfänger: Methoden, Zusammenhänge und Wirkungen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die Kundalini ist ein Teil des "Lebenskraft-Kreislaufs" im Lebenskraftkörper des Menschen. Die Chakren sind die "Organe" dieses Lebenskraftkörpers. Die Lebenskraft selber ist ein Konzept bzw. ein Bild, das den Übergang zwischen Bewußtsein und Körper beschreibt. Das ungehinderte Fließen der Lebenskraft ist daher sowohl für die körperliche Gesundheit als auch für den glücklichen Zustand der Psyche wesentlich. Es gibt viele verschiedene Ansätze, um die Kundalini wieder frei fließen zu lassen: Meditationen, Rituale, Therapien usw. Diese verschiedenen Ansätze haben verschiedene Wirkungen und können sich gegenseitig unterstützen. In diesem Buch werden die Grundzüge dieser Methoden beschrieben, sodaß eine grobe Orientierung möglich ist und man selber beginnen kann, seine Kundalini zu erwecken. Abgesehen von der Selbstheilung, die die Erweckung der Kundalini ermöglicht, gibt es jedoch auch viele weitere Wirkungen der erwachten Kundalini im Bereich der Magie. Das Weg endet nicht, wenn die Selbstheilung erreicht worden ist - das Leben beginnt erst richtig, wenn man zu dieser Heilung gelangt ist!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum29. Jan. 2021
ISBN9783753447940
Kundalini für Anfänger: Methoden, Zusammenhänge und Wirkungen
Autor

Harry Eilenstein

Ich bin 1956 geboren und befasse mich nun seit 45 Jahren intensiv mit Magie, Religion, Meditation, Astrologie, Psychologie und verwandten Themen. Im Laufe der Zeit habe ich ca. 230 Bücher und ca. 50 Artikel für verschiedene Zeitschriften verfasst. Seit 2023 schreibe ich an einem achtbändigen Fantasy-Roman "Maran", in den auch alle meine Erfahrungen mit Magie, Meditation, Astrologie, Religion, Psychologie und ähnlichem miteingeflossen sind. Die ersten vier Bände sind bereits erschienen. Seit 2007 habe ich meine jahrzehntelange Nebentätigkeit ausgeweitet und bin nun hauptberuflich Lebensberater. Dies umfasst die eigentlichen Beratungen, aber auch das Deuten von Horoskopen, Heilungen, Rituale, Schwitzhütten, Feuerläufe, Hilfe bei Spukhäusern u.ä. Problemen, Ausbildung in Meditation und Feng Shui und vieles mehr. Auf meiner Website www.HarryEilenstein.de finden sich ein Teil meiner Artikel und auch einen ausführlichen Lebenslauf.

Mehr von Harry Eilenstein lesen

Ähnlich wie Kundalini für Anfänger

Ähnliche E-Books

Wicca / Hexerei für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Kundalini für Anfänger

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Kundalini für Anfänger - Harry Eilenstein

    Inhaltsverzeichnis

    Die Geschichte der Kundalini

    Die Kundalini in der Altsteinzeit

    Die Kundalini in der Jungsteinzeit

    Die Kundalini bei den Indogermanen

    Die Kundalini in Mittelamerika

    Die Kundalini bei anderen Völkern

    Die Kundalini und die Kampfekstase

    Der Charakter der Kundalini

    Die Lebenskraft

    Die Chakren

    Der Lebenskraftfluß

    Die Funktionen der Kundalini

    Die Kundalini und das Herzchakra

    Die Kundalini und der physische Körper

    Kundalini, Chakren und Organe

    Gehirnstruktur und Meditationshaltung

    Die Dynamik der Kundalini

    Die Chakren

    Das Sonnensystem

    Der Vajra

    Die Kornkreise

    Der heile Zustand

    Die Vielfalt der Kundalini-Erlebnisse

    Kultur und Tradition

    Das Horoskop

    Die Blockaden

    Die Methode

    Jenseits der Heilung

    Möglichkeiten zur Erweckung der Kundalini

    Der Lebenskraft-Druck

    Mantra

    Atemlenkung

    Imagination

    Asana

    Bewegung

    Motivation

    Die Entwicklung der Psyche

    Die integrierende Methode

    Entspannung

    Körperhaltung

    Traumreisen

    Gespräche mit der Kundalini

    Klassischer Gesang

    Homöopathie und Osteopathie

    Kräuter und Drogen

    Tanz

    Ekstase

    Tantra

    Lehrer

    Selbsttreue

    Hier und Jetzt

    Das Zünden der Kundalini

    Wurzelchakra

    Sonnengeflecht

    Fußchakren

    Kopf

    Zusammenfassung

    Das Erlebnis der Kundalini

    Lebenskraft-Erlebnisse in den Chakren

    Wurzelchakra

    Hara

    Sonnengeflecht

    Herzchakra

    Halschakra

    Drittes Auge

    Scheitelchakra

    Handchakren

    Fußchakren

    Das Erlebnis der Kundalini

    Elektrisches Prickeln

    Hitze

    Wärmehülle

    Glühen

    Die Kundalini außerhalb des Körpers

    Schlangen-Vision

    Das Erlebnis der Blockaden

    Hauptblockade und Gegenpol

    Sechs Wege der Heilung

    Die drei Granthis

    Reinkarnations-Trauma

    Meditation

    Individuelles

    Die Motivation

    der eigene Stil

    Das Mantra

    Der Atem

    Die Körperhaltung

    Die Imaginationen

    Das Wurzelchakra

    Die Sushumna

    Ida und Pingala

    Die drei Nadis

    Innerer Mann und innere Frau

    Das Sonnenkind

    Feuer

    Schlürfen

    Das Wurzelchakra der Erde

    Das Licht des Himmels

    Feuer und Licht

    Kundalini-Gottheiten

    Das Aufsteigen der Kundalini

    Die Dauer und Häufigkeit der Meditationen

    Der Umgang mit den Wirkungen der Meditation

    Elastische Beständigkeit

    Freundlichkeit

    Schauen, Fühlen, Umarmen

    Krisen

    Entwicklung in Wellen

    Hilfen

    Ekstase-Methoden

    Die universelle Kundalini

    X Rituale

    Invokationen

    Kundalini-Anrufungen

    Tantra

    innerliches Ritual

    äußerliches Lebenskraft-Ritual

    äußerliches Bilder-Ritual

    Das Ritual des Beziehungs-Mandalas

    Siddhis

    Bücherverzeichnis

    I Die Geschichte der Kundalini

    Die Kundalini ist keine indische Erfindung, sondern ein universelles Phänomen wie die Telepathie, die Astrologie oder die Astralreise. Daher lassen sich in vielen Kulturen Hinweise auf die Kundalini finden – wobei die Inder (und später dann die Tibeter) wie bei vielen magisch-spirituellen Dingen die gründlichsten Forscher gewesen sind.

    Dieses Kapitel ist jedoch keine ausführliche „Geschichte der Kundalini", sondern nur eine kurze Übersicht.

    I 1. Die Kundalini in der Altsteinzeit

    Man kann davon ausgehen, daß die Kundalini bereits in der Altsteinzeit gut bekannt gewesen ist, auch wenn es keine direkten Nachweise dafür gibt – es gibt jedoch einen sehr soliden indirekten Nachweis.

    Die älteste Form der Religion ist der Schamanismus – er reicht bis mindestens in die mittlere Altsteinzeit zurück. Ein Schamane ist jemand, der ein Nahtod-Erlebnis gehabt hat und dabei erlebt hat, wie er seinen Körper verlassen hat und über sich selber geschwebt ist („Astralreise). Dieses Erlebnis hat zu der Erkenntnis geführt, daß es mehr als nur den materiellen Körper gibt. Dieses bewußte Verlassen des eigenen Körpers ist der Ursprung der Vorstellung einer Seele, die aufgrund des Schwebens bei der Astralreise bei allen Völkern die Gestalt eines Vogels erhalten hat: den Seelenvogel. Diejenigen, denen es gelungen ist, dieses Erlebnis willentlich zu wiederholen, waren anschließend in der Lage, auch andere Seelenvögel (telepathisch) wahrzunehmen und wurden daher zu „Seelen-Spezialisten.

    Beim Erlernen der Astralreise übt man, sich seines eigenen Lebenskraftkörpers bewußt zu werden und ihn dann gezielt zu lenken – auch außerhalb des eigenen physischen Körpers. Die Bewußtwerdung des eigenen Lebenskraftkörpers ist jedoch das, was man auch beim Erwecken der Kundalini als erstes erlernen muß.

    Die Anfänge der Weges beim Erlernen der Astralreise, der Erweckung der Kundalini und auch der Hypnose sind identisch: die Bewußtwerdung des eigenen Lebenskraftkörpers.

    Aufgrund dieses engen Zusammenhangs zwischen der Astralreise, die die Grundlage der ältesten und weltweit verbreiteten Religionsform des Schamanismus ist, müssen die Schamanen schon früh beim Erlernen der Astralreise auch das Kundalinifeuer entdeckt haben – gut die Hälfte des Weges zu beiden Erlebnissen besteht in der Bewußtwerdung des eigenen Lebenskraftkörpers.

    Die Schamanen beherrschen folglich nicht nur die Astralreise, sondern kennen auch das Kundalinifeuer – und diese Kenntnis reicht bis mindestens in die mittlere Altsteinzeit zu der Entstehung des Schamanismus zurück.

    I 2. Die Kundalini in der Jungsteinzeit

    Zu Beginn der Jungsteinzeit, also um 10.000 v.Chr., wurden die Tempel von Göbekli Tepe, Nevali Cori, Jericho usw. im nördlichen Mesopotamien errichtet. In ihnen finden sich einige Darstellungen der Kundalini – insbesondere eine Kopf-Skulptur mit aufsteigender Schlange. Es gibt auch steinerne Totempfähle, Reliefs auf Tempel-Säulen, Ritzungen auf Steinplatten u.ä., auf denen Schlangen dargestellt worden sind, die zum Teil als Kundalini erkennbar sind.

    Auf diesen steinernen Totempfählen und Tempelsäulen sind auch Seelenvögel dargestellt worden. U.a. findet sich der Seelenvogel als Vogel, der auf dem Nacken eines Menschen sitzt und über seinen Kopf hinweg nach vorne schaut. Genau dieselbe Darstellung findet sich auch noch 7000 Jahre später bei einer Statue des Pharaos Chephren, der eine der Pyramiden von Gizeh hat erbauen lassen.

    Diese Seelenvogel-Statuen finden sich weltweit als Totempfahl: der Pfahl selber ist ein Mensch und der Vogel oben auf diesem Pfahl ist sein Seelenvogel. Die älteste Darstellung eines solchen Seelenvogels stammt aus den Höhlenmalereien von Lascaux.

    I 3. Die Kundalini bei den Indogermanen

    Um ca. 7000 v.Chr. sind die Vorfahren der Indogermanen von Nordmesopotamien aus über den Kaukasus in die südrussische Steppe gezogen und haben dabei das Weltbild von Göbekli Tepe, Nevali Cori usw. mitgenommen, also auch die Kenntnisse über die Kundalini und die Astralreise.

    Ab 2800 v.Chr. haben sie sich in einzelne Völker aufgeteilt. Von diesen indogermanischen Einzelvölkern haben die Inder das Erlebnis des aufsteigenden Kundalini-Feuers am systematischsten erforscht. Daher denkt man heute bei dem Wort „Kundalini" vor allem an Indien.

    Aber auch bei den Kelten war die Kundalini gut bekannt, wie z.B. der Bericht der Kampfekstase des Helden Cú Chulain zeigt, der der Sohn des Sonnengottes Lugh gewesen ist. In der betreffenden Schilderung in dem irischen National-Epos „Der Rinderraub von Cuailgne" werden insbesondere das Aufsteigen und die Hitze eindrücklich geschildert. Die Kampfekstase war eine Anwendung der erwachten Kundalini auf den Kampf.

    Auch der keltische Schamanengott Cernunnos wird von einer gehörnten Schlange („Drache") begleitet. Dieses Motiv findet sich auch in Mesopotamien: Der Sonnengott Marduk wird von einer gehörnten Schlange begleitet.

    Bei den Germanen wird ebenfalls die Kampfekstase beschrieben, die offenbar von diesen beiden westlichsten Völkern der Indogermanen entwickelt worden ist. Es finden sich bei den Germanen jedoch auch außerhalb der Kampfekstase Darstellungen der Kundalini.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1