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Okkulte Wissenschaft und Einweihung: Werde ein Mensch mit Initiative: Ressourcen
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eBook45 Seiten1 Stunde

Okkulte Wissenschaft und Einweihung: Werde ein Mensch mit Initiative: Ressourcen

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Über dieses E-Book

"Wenn die innere Kraft des Denkens so entwickelt wird, ohne dass die Denkkraft den äußeren Körper benutzt, dann werden wir eine Kenntnis des inneren Lebens erlangen, werden unser wahres Selbst erkennen, unser höheres Ich."
Rudolf Steiner, Berlin, 1. Mai 1913

Es gibt eine dreifache Möglichkeit, das Leben der Seele durch Meditation so zu intensivieren und zu steigern, dass der Mensch Einblick gewinnt in die Tatsache der wiederholten Erdenleben und der geistigen Entwicklung der Welt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum10. Feb. 2015
ISBN9783772541063
Okkulte Wissenschaft und Einweihung: Werde ein Mensch mit Initiative: Ressourcen
Autor

Rudolf Steiner

Nineteenth and early twentieth century philosopher.

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    Buchvorschau

    Okkulte Wissenschaft und Einweihung - Rudolf Steiner

    1913

    Die Sphäre des Heiligen Geistes

    Eine Einleitung von Andreas Neider

    Akasha-Substanz

    In keinem anderen Vortrag hat Rudolf Steiner auf die Bedeutung geisteswissenschaftlicher Gedanken so tiefgreifend hingewiesen wie in dem Londoner Vortrag vom 1. Mai 1913. Zeigt er hier doch in einmaliger Weise, wie geisteswissenschaftliches Denken unmittelbar in die Akasha-Substanz eingeschrieben wird. Im Gegensatz dazu würden alltägliche, materialistische Gedanken nicht in die Akasha-Substanz eingetragen, sondern sofort wieder gelöscht.

    Was meint Rudolf Steiner mit dem Wort «Akasha-Substanz»? Machen wir uns zunächst klar, wo sich unsere Gedanken gewöhnlicher Weise befinden, wenn wir sie gedacht haben. Wir haben dazu ein Gedächtnis, das eine physische Grundlage, unser Gehirn benötigt, damit wir das einmal Gedachte uns wieder zu Bewusstsein bringen können. Mit jedem Gedankenvorgang geht aber ein unbewusster Lebensvorgang in unserem Äther oder Lebensleib parallel. Im Gehirn lebt der Gedanke nämlich nicht, dort hinterlässt er nur eine Spur, ein Merkzeichen. Erinnern wir uns an eine Vorstellung, die wir einmal gehabt haben, dann lesen wir das Merkzeichen, und dadurch kann im Ätherleib die Vorstellung selbst wieder lebendig gemacht werden, wir haben wieder vor uns, was wir einmal gedacht haben.

    Nun ist unser Ätherleib aber verbunden mit der ätherischen Umgebung. Denn nicht nur der Mensch besitzt einen Ätherleib, auch die äußere Welt verfügt über eine ätherische Sphäre, sofern diese lebendig ist. Und auch andere geistige Wesen verfügen über einen Lebensleib, auch wenn sie keinen physischen Körper besitzen.

    Die physische Welt wird beherrscht von physischen Gesetzen, die in Raum und Zeit in Erscheinung treten. Die übersinnliche Welt ist nicht an Raum und Zeit gebunden wie die physische. Wo die Körper in der physischen Welt im Raum getrennt voneinander auftreten, da durchdringen sich die Wesen in der geistigen Welt. Unser Ätherleib ist Teil der übersinnlichen Wesenheit des Menschen. Er ist unräumlich, gestaltet aber den räumlichen physischen Leib. Er ist daher nicht so fest abgegrenzt von der ätherischen Umgebung wie der physische Leib von der physischen Umwelt getrennt ist.

    Wenn der Mensch stirbt, was geschieht dann mit unseren Gedanken und Vorstellungen? Nach dem Tode, wenn nach dem Ablegen des physischen Leibes auch unser Ätherleib innerhalb von drei Tagen abgelegt wird, geht dieser mehr und mehr in die Äthersubstanz über. Der Teil unseres Ätherleibes, der parallel mit unserem physischen Gedächtnis gelebt hat, wird damit zum Bestandteil einer allgemeinen Gedächtnissubstanz. Diese bezeichnet Steiner mit dem Wort «Akasha», dem indischen Ausdruck für eine sehr feine, stoffliche, nicht physische Substanz. Mit Akasha-Substanz bezeichnet Steiner also eine Art kosmisches Äquivalent zu unserem persönlichen Gedächtnis.

    Geisteswissenschaftliche Gedanken sind nicht an den physischen Leib gebunden. Sie können daher unmittelbar in das allgemeine, kosmische Gedächtnis, die Akasha-Substanz aufgenommen und als solche daher auch unmittelbar von den Verstorbenen wahrgenommen werden, die mit dieser Substanz die ganze Zeit ihres nachtodlichen Daseins über in subtiler Form verbunden

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