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Lebenskraft für Anfänger: Versuche, Betrachtungen, Zusammenhänge und Modelle
Lebenskraft für Anfänger: Versuche, Betrachtungen, Zusammenhänge und Modelle
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eBook94 Seiten56 Minuten

Lebenskraft für Anfänger: Versuche, Betrachtungen, Zusammenhänge und Modelle

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Über dieses E-Book

Die Lebenskraft ist einer der zentralen Begriffe in der Magie, aber er wird in der Regel nur assoziativ benutzt und wird in der Regel zwar mit vielen Gefühlen gefüllt, aber nur selten wirklich präzise definiert.
In diesem Buch wird die Lebenskraft genau untersucht und beschrieben, was sie sein könnte – und auch, was sie nicht sein kann.
Es gibt viele Fragen zu diesem Thema – und der Versuch, sie zu beantworten, führt zu deutlich schärferen Konturen der Lebenskraft. Einige dieser Forschungs-Fragen sind:

Ist die Lebenskraft eine Kraft oder eine Substanz?
Wo befindet sich die Lebenskraft eigentlich?
Was ist ihr Verhältnis zum Bewußtsein und zur Materie?
In welcher Beziehung steht sie zu den Analogien?
Was sieht man beim Hellsehen?
Warum gibt es keine eigenständige Lebenskraft-Wahrnehmung - so etwas wie das Sehen beim Auge, das Hören beim Ohr, das Riechen bei der Nase?
Warum organisiert sich die Lebenskraft in der Struktur des Chakrensystems? Und warum gibt es dieselbe Struktur auch in einem Sonnensystem?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum18. Nov. 2019
ISBN9783750463516
Lebenskraft für Anfänger: Versuche, Betrachtungen, Zusammenhänge und Modelle
Autor

Harry Eilenstein

Ich bin 1956 geboren und befasse mich nun seit 45 Jahren intensiv mit Magie, Religion, Meditation, Astrologie, Psychologie und verwandten Themen. Im Laufe der Zeit habe ich ca. 230 Bücher und ca. 50 Artikel für verschiedene Zeitschriften verfasst. Seit 2023 schreibe ich an einem achtbändigen Fantasy-Roman "Maran", in den auch alle meine Erfahrungen mit Magie, Meditation, Astrologie, Religion, Psychologie und ähnlichem miteingeflossen sind. Die ersten vier Bände sind bereits erschienen. Seit 2007 habe ich meine jahrzehntelange Nebentätigkeit ausgeweitet und bin nun hauptberuflich Lebensberater. Dies umfasst die eigentlichen Beratungen, aber auch das Deuten von Horoskopen, Heilungen, Rituale, Schwitzhütten, Feuerläufe, Hilfe bei Spukhäusern u.ä. Problemen, Ausbildung in Meditation und Feng Shui und vieles mehr. Auf meiner Website www.HarryEilenstein.de finden sich ein Teil meiner Artikel und auch einen ausführlichen Lebenslauf.

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    Buchvorschau

    Lebenskraft für Anfänger - Harry Eilenstein

    Zusammenfassung

    1. Nachweis der Lebenskraft

    Wenn man über eine Sache spricht oder schreibt, ist es sinnvoll, zunächst einmal nachzuweisen, daß diese Sache auch tatsächlich existiert.

    Für die Existenz der Lebenskraft kommen gleich mehrere Methoden infrage: Telepathie, Telekinese, Homöopathie, Astralreisen, Akupunktur, Akupressur, Rang Dröl, Pranayama, Weihungen, Magie, Astrologie und noch einiges mehr.

    Die Telepathie kann recht einfach nachgewiesen werden: Man steckt zwei Dutzend Postkarten in jeweils einen undurchsichtigen Umschlag und verschließt ihn. Dann legen vier Personen (die die Postkarten nicht kennen) einen dieser Umschläge zwischen sich, konzentrieren sich drei Minuten lang auf ihn und schreiben dann ihre Eindrücke auf.

    Aus den Wahrnehmungen, die drei oder vier von ihnen hatten, fertigt man dann eine Bildbeschreibung an, die man durch die Wahrnehmungen, die zwei Personen hatten, ergänzt. Die Wahrnehmungen, die nur einer gehabt hat, läßt man fort, da sie möglicherweise keine telepathische Wahrnehmung, sondern eine Assoziation o.ä. gewesen sind.

    Für die Telekinese gibt es einen Versuch, den man sich im Internet ansehen kann, aber den man auch selber durchführen sollte, damit man sieht, daß er wirklich funktioniert. Bei diesem Versuch, den man u.a. bei youtube unter „Telekinese Papierrädchen" findet, wird ein Papierrädchen, das sich fast reibungsfrei auf der Spitze einer Stecknadel drehen kann, durch die eigene Vorstellung gedreht.

    Die Wirksamkeit der Homöopathie läßt sich nicht so einfach nachweisen, da man dafür einige eigene Erfahrungen mit ihr benötigt. In der Homöopathie werden Globuli („Kügelchen") benutzt, die auf eine spezielle Weise hergestellt werden: Für z.B. die Schwefel-Globuli wird Schwefel immer wieder mit Milchzucker gemischt, bis der Schwefel in dieser Mischung so stark verdünnt worden ist, daß schließlich in dem Milchzucker kein Schwefel mehr zu finden ist. Die Globuli wirken dann zwar wie Schwefel, aber es ist kein Schwefel mehr in ihnen – das Wirkende ist somit die Lebenskraft des Schwefels, die sich noch in den Globuli befindet.

    Bei einer Astralreise befindet man sich mit seinem Bewußtsein und mit seiner Wahrnehmungsfähigkeit außerhalb seines physischen Körpers, was in der Regel damit erklärt wird, daß das Bewußtsein und die Wahrnehmungsfähigkeit zu dem Lebenskraftkörper gehören, also zu der Gesamt-Lebenskraft, die sich in einem Menschen befindet und die den physischen Körper vorübergehend auch verlassen kann.

    Bei der Akupunktur, der Akupressur, dem Rang Dröl, dem Pranayama u.ä. Methoden gibt es nur geringe physische Auslöser für die erzielte Wirkung, sodaß man auch hier eine Wirkung im Bereich der Lebenskraft in Betracht ziehen kann.

    Bei einer Weihung verändert ein Gegenstand seine Ausstrahlung und seine Wirkung. Da diese Wirkungen nicht physischer, sondern magischer Natur sind und da durch eine Weihung an einem Gegenstand nichts physisch verändert wird, muß die Wirkung im Bereich der Lebenskraft liegen. Zwei der bekannteren Weihungen sind das „Aufladen" eines Talismans und die Weihung der Oblaten und des Weins im christlichen Abendmahl.

    Generell kann man fast alle Phänomene in der Magie auf die Lebenskraft zurückführen bzw. mit ihr erklären.

    Da auch die Astrologie nicht-physikalische Zusammenhänge beschreibt, liegt der Verdacht nahe, daß auch sie auf der Lebenskraft beruht.

    Wenn man zumindestens eines dieser Phänomene selber kennt, hat es Sinn, dieses Buch weiterzulesen – ansonsten würden alle weiteren Betrachtungen ein wenig „in der Luft hängen".

    Durch Telepathie, Telekinese, Homöopathie, Astrologie u.ä. läßt sich zeigen, daß es nicht-physikalische Zusammenhänge gibt. Die Lebenskraft ist ein möglicher Erklärungsansatz für diese Zusammenhänge.

    2. Ein Magie-Modell

    Was ist nun die Lebenskraft?

    Zunächst einmal ist sie ein Modell, mit dessen Hilfe man versucht hat, eine Vielzahl von Phänomenen zu erklären.

    Ein gutes Modell, das es ermöglicht, ansonsten einzeln dastehende Phänomene mit einer einfachen Grundannahme zu beschreiben, ist etwas recht praktisches – insbesondere, wenn man aus dem Modell Schlußfolgerungen ziehen kann, die sich dann in der Praxis als nützlich erweisen ...

    Schließlich ist es bei jedem Modell wichtig, daß man im Bewußtsein behält, daß es sich um ein Modell, also um eine Beschreibung handelt: Man beobachtet Phänomene und sucht nach einer möglichst umfassenden und schlichten Beschreibung für alle diese Phänomene – das ist alles, was der Verstand tun kann, und das ist auch genau das, was ein Modell ist und sein kann.

    Aber das ist nicht wenig – wenn ein gutes Modell treffsicher vorhersagen kann, welche Handlung welche Wirkung hat, kann es eine große Erleichterung im täglichen Leben sein.

    Was ergibt sich aus den im vorigen Kapitel angeführten Versuchen für die Beschreibung der Lebenskraft?

    Im Wesentlichen ist sie zunächst einmal etwas, das durch das Bewußtsein gelenkt wird – genauer gesagt, durch Konzentration (Wille) und Vorstellungskraft (Imagination). Das ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten:

    Lebenskraft kann versendet werden – Telepathie.

    Sie kann mit Informationen geprägt werden – Telepathie.

    Sie kann eine physische Wirkung ausüben – Telekinese.

    Die Prägung der Lebenskraft eines Gegenstandes kann eine dauerhafte Wirkung haben – Weihungen.

    Die Lebenskraft eines Menschen ist ein Abbild des physischen Körpers – der Lebenskraftkörper („Astralkörper").

    Der Lebenskraftkörper kann den physischen Körper

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