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Amaranth & andere Vitalkörner
Amaranth & andere Vitalkörner
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eBook121 Seiten24 Minuten

Amaranth & andere Vitalkörner

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Über dieses E-Book

Amaranth ist eine wertvolle Küchenzutat und ein prima Ersatz für Weizenmehl, nicht nur für Allergiker, sondern für alle, die gesund leben wollen und den besonderen Geschmack schätzen. Dieser kleine Ratgeber bietet wertvolle Tipps zum Kochen und Backen mit alternativen Mehlsorten und sogenanntem Pseudogetreide wie Amaranth, Buchweizen, Hirse oder Quinoa. Darüber hinaus erfährt der Leser, warum Amaranth und andere Vitalkörner so viel gesünder sind als Weizenmehl und welchen Beitrag sie zur glutenfreien Ernährung leisten. Mit rund 40 Rezeptideen für Brote und süßes Gebäck, für Salate, Suppen und kleine Gerichte.
Ein Büchlein aus unserer Minibibliothek, die im Westentaschenformat auf 128 Seiten kurzweilig über verschiedenste Themen informiert.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum24. Juli 2017
ISBN9783897984271
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    Buchvorschau

    Amaranth & andere Vitalkörner - Carola Ruff

    Rezeptverzeichnis

    Gesunde Körnchen

    Im Backzutaten-Regal und bei den Frühstücksflocken findet man seit einiger Zeit neue Mehlsorten, Körner und Flocken mit für Manchen vielleicht exotisch klingenden Namen. Viele dieser neuen Produkte enthalten sogenanntes Pseudogetreide wie Amaranth (im Foto oben), Quinoa (unten), Buchweizen oder Chia (Mitte). Die meisten gelten dank der enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sogar als Powerfood. Ist das nur Mode oder braucht man sie wirklich und wenn ja warum? Erfahren Sie hier mehr über die gesunden und gar nicht so neuen Getreidesorten und ihre Verwendung in der Küche.

    Warum wir Pseudogetreide essen sollten

    … weil wir Weizen nicht vertragen

    Getreide war seit Urzeiten für die Menschheit unverzichtbar. Im Mittelalter waren Weizen & Co. sogar Grundnahrungsmittel aller Bevölkerungsschichten. Noch vor wenigen Jahren begann in fast allen Ländern der Erde der Tag mit einem nahrhaften Getreidebrei. Brot wurde erst später am Tag verzehrt, dann aber zu allen Mahlzeiten. Heute gibt es bei uns zwar 300 Sorten, trotzdem sank seit 1950 der Brotverbrauch von 95 kg/pro Person/Jahr auf 69 kg. Schuld sind neben veränderten Lebens- und Essgewohnheiten vor allem Probleme mit Weizen. Immer mehr Menschen klagen nach dem Verzehr von Brot über Blähungen, Verstopfung und Völlegefühl. Das ist lästig, aber noch harmlos. Anders sieht es bei allergischem Schnupfen, Anämie, Arthritis, chronischer Müdigkeit, Ekzemen und Neurodermitis, Herzstörungen oder Bluthochdruck, Gelenk- und Muskelschmerzen, Depressionen sowie Aggressivität oder Hyperaktivität (ADHS) aus. Findet der Arzt keine anderen Ursachen, muss man seit etwa 30 Jahren auch an Weizen-Allergie oder Weizen-Sensitivität denken. Etwa 5 % der Bevölkerung sollen schon daran leiden. Gewissheit bringen Tests beim Allergologen.

    Nicht nur Gluten sorgt für Probleme, sondern auch andere Inhaltsstoffe wie Lektine oder ATIs, sogenannte Amylase-Tripsin-Inhibitatoren. Die bekannteste Weizen-Krankheit ist Zöliakie (in Altgriechisch hohler Bauch). Dies trifft es genau, denn waren Kinder als Säuglinge noch gesund und munter, beginnen sie zu kränkeln und entwickeln sich nicht weiter, sobald sie anfangen Brei und Brot zu essen. Dafür verantwortlich ist das im Weizen enthaltene Gluten bzw. seine Unterstoffe Gliadin und Glutenin, die bei einigen Menschen den Dünndarm so verändern, dass nicht

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