Doktrin: Strategisches Schach, Die Kunst der Militärtaktik und -theorie meistern

Von Fouad Sabry

Was ist Doktrin?

Doktrin ist eine Kodifizierung von Glaubenssätzen oder eine Sammlung von Lehren oder Anweisungen, gelehrten Prinzipien oder Positionen, als Essenz von Lehren in einem bestimmten Wissenszweig oder in einem Glaubenssystem. Das etymologische griechische Analogon ist „Katechismus“.

Ihr Nutzen

(I) Einblicke und Bestätigungen zu den folgenden Themen:

Kapitel 1: Doktrin

Kapitel 2: Religionssoziologie

Kapitel 3: Fünf Solae

Kapitel 4: Überblick über die christliche Theologie

Kapitel 5: Religiosität

Kapitel 6: Staatsatheismus

Kapitel 7: Biblische Unfehlbarkeit

Kapitel 8: Unfehlbarkeit der Kirche

Kapitel 9: Heilige Tradition

Kapitel 10: Prima scriptura

(II) Beantwortung der wichtigsten Fragen der Öffentlichkeit zur Doktrin.

Für wen ist dieses Buch?

Fachleute, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Bastler und alle, die über grundlegendes Wissen oder Informationen zu irgendeiner Art von Doktrin hinausgehen möchten.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Eine Milliarde Sachkundig [German]
• Erscheinungsdatum: 31. Mai 2024

Buchvorschau

Kapitel 1: Doktrin

Die Lehre, die sich vom lateinischen Wort doctrina ableitet, was Lehre, Unterweisung bedeutet, ist die Substanz der Lehren in einem bestimmten Studienbereich oder Glaubenssystem. Es ist eine Kodifizierung von Überzeugungen oder eine Reihe von Lehren oder Anweisungen, gelehrten Konzepten oder Ansichten. Katechismus ist das etymologisch äquivalente griechische Wort.

Eine Gesamtheit theologischer Lehren, wie sie von einer Kirche aufgestellt wurden, wird häufig ausdrücklich durch das Wort Lehre angedeutet. In den Traditionen des Common Law kann sich Doktrin auch auf eine Rechtstheorie beziehen, die durch eine Reihe früherer Urteile gebildet wurde.

Zu den religiösen Doktrinen gehören zum Beispiel:

Christliche Theologie:

Lehren wie die Jungfrauengeburt, die Dreieinigkeit und das Sühnopfer

Das Doktrinhandbuch der Heilsarmee

Die Ansichten der römisch-katholischen Theologie über Transsubstantiation und die Jungfrau Maria. Kongregation für die Glaubenslehre ist der Name der Abteilung der Römischen Kurie, die sich mit Fragen der Lehre befasst.

Das charakteristische Konzept der doppelten Prädestination der Calvinisten

Die Lehren, denen sich die Prediger der Methodistischen Kirche verschrieben haben, werden von der Methodistischen Kirche Großbritanniens als Lehrstandards bezeichnet.

Andere christliche Lehren

Yuga im Hinduismus

Postulation oder Syādvāda im Jainismus

Die buddhistischen vier edlen Wahrheiten

Die Schriften der Kirchenväter dienen als Hauptquelle für die römisch-katholische und orthodoxe Lehre, die durch zahlreiche ökumenische Konzilien geklärt wurde. In prägnanten Formulierungen der christlichen Lehre und in Gebetbüchern finden sich komprimierte Fassungen.

Der Tetrapharmakos besteht aus den ersten vier der 40 Hauptlehren des Epikur.

Laut dem Soziologen Mervin Verbit ist eines der wesentlichen Elemente der Religion die Lehre. Er kategorisiert die Lehre in vier Gruppen, basierend auf ihrem Inhalt, ihrer Häufigkeit (wie sehr sie die Gedanken eines Menschen beschäftigen kann), ihrer Intensität und ihrer Zentralität. Innerhalb einer bestimmten religiösen Tradition kann sich jede von ihnen von einer Religion zur nächsten unterscheiden.

Die Idee eines festgelegten Verfahrens zur Durchführung einer Operation im Kampf ist ebenfalls in dem Ausdruck enthalten. Das klassische Beispiel ist die taktische Doktrin, die eine Reihe von Standardtaktiken, Truppentypen und Waffen als Standardstrategie für eine bestimmte Art von Angriff verwendet.

Zu den Militärdoktrinen gehören zum Beispiel:

Guerre de course

Hit-and-Run-Methoden

Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts Mahanian

Menschenjagdtheorie oder garantierte Ausrottung der Person

Schock und Ehrfurcht

Tiefe sowjetische Kämpfe im Zweiten Weltkrieg

Grabenkrieg im Ersten Weltkrieg

Während des Kalten Krieges wurden eine Reihe strategischer Theorien aufgestellt, um den sowjetischen Vormarsch zu stoppen.

Nach der sowjetischen Invasion und Besetzung Afghanistans erließ der amerikanische Präsident Jimmy Carter 1980 die Carter-Doktrin. Darin hieß es, dass jeder sowjetische Angriff auf den Persischen Golf als Bedrohung für die Kerninteressen der USA angesehen würde. Aus diesem Grund wurden große amerikanische Militäreinrichtungen in der Region gebaut und die Rapid Deployment Force gegründet. Die Nixon-Doktrin wurde in der Erklärung teilweise abgelehnt, was auch die vorangegangenen Truman- und Eisenhower-Doktrinen stärkte. genannt die Reagan-Doktrin.

Umfassendere (nicht nur militärische) Doktrinen entstehen jetzt für moderne Friedenssicherungseinsätze, die sowohl militärische als auch zivile Operationen umfassen. Ein Beispiel ist die Capstone-Doktrin der Friedenssicherungseinsätze der Vereinten Nationen von 2008, die von integrierten militärischen und zivilen Operationen spricht.

Politische Theorie wird definiert als eine Politik, Position oder ein Prinzip, das über den Erwerb und die Ausübung der Fähigkeit, in der Gesellschaft zu regieren oder zu verwalten, vertreten, gelehrt oder umgesetzt wird.

Eine Reihe miteinander verbundener Gesetze, typischerweise Gewohnheitsrecht und im Laufe der Zeit entwickelt, die mit einer Rechtsidee oder einem Rechtsprinzip verbunden sind, wird als Rechtsdoktrin bezeichnet. Zum Beispiel unterliegt der Begriff der Zweckfrustration heute einer Vielzahl von Tests und Vorschriften, die füreinander relevant sind und in einer Blase der Unzufriedenheit enthalten sein können. Ein Beklagter kann sich vor Gericht auf das Rechtfertigungskonzept berufen.

Es ist klar, dass jeder Rechtszweig seine eigenen Doktrinen hat, von denen jeder seine eigenen Vorschriften oder Standards hat. Die Theorie der Frustration, die ein Element des Vertragsrechts ist, beinhaltet einen Test für das Fehlen eines signifikanten Ereignisses. Das Recht kann sich aus einer Doktrin entwickeln; Die Restitution wird heute als ein Rechtsgebiet angesehen, das sich von Vertrag und unerlaubter Handlung unterscheidet.

{Ende Kapitel 1}

Kapitel 2: Religionssoziologie

Das Studium religiöser Überzeugungen, Praktiken und Organisationsstrukturen durch soziologische Methoden und Werkzeuge wird als Religionssoziologie bezeichnet. Diese unparteiische Forschung kann sowohl qualitative als auch quantitative Techniken (Umfragen, Umfragen, demografische und Volkszählungsanalysen) (wie teilnehmende Beobachtung, Interviews und Analyse von Archiv-, historischen und dokumentarischen Materialien) nutzen.

Die moderne Soziologie als akademische Disziplin begann mit der Analyse der Religion in Émile Durkheims Studie von 1897 über die Selbstmordraten in der katholischen und protestantischen Bevölkerung, einem Schlüsselstück der sozialwissenschaftlichen Forschung, das dazu beitrug, die Soziologie von anderen akademischen Bereichen wie der Psychologie abzuheben.

Max Weber (1864–1920) und Karl Marx (1818–1883); Ihre Schriften konzentrierten sich auf den Zusammenhang zwischen Religion und den sozialen oder wirtschaftlichen Grundlagen der Gesellschaft.

Zu den Debattenthemen der Gegenwart gehören Säkularisierung, Zivilreligion im Kontext von Globalisierung und Multikulturalismus sowie die Kohärenz von Religion.

Die Soziologie der Irreligion kann in die zeitgenössische Religionswissenschaft einbezogen werden (z.B. in die Untersuchung