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XXL Rheuma Kochbuch: Mit 320+ leckeren Rezepten für eine entzündungshemmende und gesunde Ernährung bei Rheuma
XXL Rheuma Kochbuch: Mit 320+ leckeren Rezepten für eine entzündungshemmende und gesunde Ernährung bei Rheuma
XXL Rheuma Kochbuch: Mit 320+ leckeren Rezepten für eine entzündungshemmende und gesunde Ernährung bei Rheuma
eBook566 Seiten2 Stunden

XXL Rheuma Kochbuch: Mit 320+ leckeren Rezepten für eine entzündungshemmende und gesunde Ernährung bei Rheuma

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Über dieses E-Book

Rheumatoide Arthritis (RA) kann jeden Menschen in jedem Alter treffen. RA unterscheidet sich von Osteoarthritis, die eine natürliche Abnutzung der Gelenke im Laufe der Zeit ist. RA entsteht, wenn Ihr eigenes Immunsystem Ihre Gelenke angreift. Die zugrunde liegende Ursache ist unbekannt. Die Folge sind jedoch schmerzhafte Schwellungen, Steifheit und Entzündungen. Lebensmittel, die Entzündungen im gesamten Körper bekämpfen, können diese Schmerzen und Schwellungen verringern. Eine Umstellung der Ernährung ist eine Möglichkeit für Menschen mit RA, ihre Gesundheit zu unterstützen. Der Verzehr bestimmter Lebensmittel kann Ihnen helfen, Ihre RA-Symptome zu bewältigen.

Hier finden Sie eine kurze Übersicht über Lebensmittel, die Sie essen sollten, Lebensmittel, die Sie meiden sollten, und bestimmte Ernährungsweisen, die zu einem gesunden Leben mit RA beitragen können.

Lebensmittelauswahl

Lebensmittel für eine RA-Diät

Lebensmittel, die bei RA-Symptomen helfen können, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie reduzieren Entzündungen im Körper. Bestimmte Bestandteile, Nährstoffe oder Elemente verleihen den Lebensmitteln diese Wirkung.
Im Folgenden finden Sie eine Liste dieser Elemente und der Lebensmittel, die Sie essen können.

Antioxidantien

Antioxidantien können die Krankheitsaktivität von RA verbessern. Es handelt sich um Verbindungen, die schädliche Elemente wie die Überproduktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) in Ihrem Körper zerstören können. Sie können auch Entzündungen reduzieren.
Essen Sie frisches Obst, Gemüse und Nüsse, oder trinken Sie grünen Tee.

Ballaststoffe

Ballaststoffe können bei der Gewichtsabnahme helfen und können die Darmbakterien unterstützen, die Entzündungen reduzieren. Nehmen Sie mehr Ballaststoffe in Ihre Ernährung auf, indem Sie mehr der folgenden Lebensmittel zu sich nehmen:

•frisches Obst und Gemüse
•Vollkorngetreide
•Bohnen
•Nüsse

Flavonoide

Flavonoide sind von Pflanzen hergestellte Verbindungen. Sie gelangen mit dem Verzehr von Obst und Gemüse in unsere Ernährung. Flavonoide können Entzündungen in Ihrem Körper reduzieren und dazu beitragen, die Schmerzen und Schwellungen bei RA zu lindern. Zu den Nahrungsmitteln mit hohem Flavonoidgehalt gehören:

•Beeren
•Grüner Tee
•Weintrauben
•Brokkoli
•Soja
•dunkle Schokolade

Gewürze

Gewürze können Entzündungen in Ihrem Körper reduzieren. Kurkuma enthält eine Verbindung namens Curcumin, die entzündungshemmende Eigenschaften hat. Sie ist mit Ingwer verwandt, der eine ähnliche Wirkung haben kann.

Curcumin wirkt jedoch nicht so gut ohne die Zugabe von Piperin, einer Substanz, die in schwarzem Pfeffer enthalten ist. Fügen Sie eine Prise schwarzen Pfeffer hinzu, wenn Sie Kurkuma hinzufügen, um die Entzündung zu verringern. Capsaicin, eine Verbindung, die in Chilischoten vorkommt, hilft ebenfalls, Entzündungen im Körper zu reduzieren.

(mehr Informationen finden Sie im Buch)
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum8. März 2024
ISBN9783384167545
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    Buchvorschau

    XXL Rheuma Kochbuch - Andrea Heim

    Einleitung

    Hallo, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für den Kauf dieses Buches bedanken. Ich werde Ihnen in diesem Buch die Vorzüge und den Nutzen, den Sie mit diesem Rheuma-Ratgeber-Kochbuch haben zugutekommen lassen.

    Rheumatoide Arthritis (RA) kann jeden Menschen in jedem Alter treffen. RA unterscheidet sich von Osteoarthritis, die eine natürliche Abnutzung der Gelenke im Laufe der Zeit ist. RA entsteht, wenn Ihr eigenes Immunsystem Ihre Gelenke angreift. Die zugrunde liegende Ursache ist unbekannt. Die Folge sind jedoch schmerzhafte Schwellungen, Steifheit und Entzündungen. Lebensmittel, die Entzündungen im gesamten Körper bekämpfen, können diese Schmerzen und Schwellungen verringern. Eine Umstellung der Ernährung ist eine Möglichkeit für Menschen mit RA, ihre Gesundheit zu unterstützen. Der Verzehr bestimmter Lebensmittel kann Ihnen helfen, Ihre RA-Symptome zu bewältigen.

    Hier finden Sie eine kurze Übersicht über Lebensmittel, die Sie essen sollten, Lebensmittel, die Sie meiden sollten, und bestimmte Ernährungsweisen, die zu einem gesunden Leben mit RA beitragen können.

    Die aufgeführten Rezepte werden Ihnen dabei gute Anhaltspunkte geben!

    Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Nachkochen!

    Begriffe zum Kennenlernen: Rheuma, rheumatoide und rheumatische Erkrankungen

    Rheuma ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf alle Krankheiten bezieht, die durch Entzündungen und Schmerzen in den Gelenken, Muskeln oder im Bindegewebe gekennzeichnet sind. In der Medizin wird Rheuma häufiger als rheumatische Erkrankungen bezeichnet.

    Das Wort rheumatoid beschreibt eine Form der Arthritis - die rheumatoide Arthritis -, die eine rheumatische Erkrankung ist. Außerdem ist der Rheumafaktor ein Entzündungsprotein im Blut, das mit rheumatoider Arthritis in Verbindung gebracht wird.

    Rheumatismus vs. Arthritis

    Unter Rheuma versteht man alle Erkrankungen, die Schmerzen und Entzündungen in Gelenken, Muskeln und Bindegewebe verursachen. Arthritis ist eine Form von Rheuma, die jedes Gelenk betreffen kann. Es gibt verschiedene Formen von Arthritis, darunter Osteoarthritis, die durch Abnutzung und degenerative Veränderungen entsteht, und rheumatoide Arthritis, eine Autoimmunerkrankung.

    Was ist entzündlicher Rheumatismus?

    Entzündlicher Rheumatismus ist ein Oberbegriff für Dutzende verschiedener Gesundheitszustände, am häufigsten für Arthritis. Rheuma bezieht sich auf Krankheiten, bei denen sich Gelenke, Muskeln und Bindegewebe entzünden. Auch die Haut und andere Organe können betroffen sein.

    Viele rheumatische Erkrankungen sind Autoimmunerkrankungen, d. h. das körpereigene Immunsystem greift seine eigenen gesunden Knochen und Gewebe an. Aus diesem Grund sind rheumatische Erkrankungen oft chronisch und langwierig, obwohl sie behandelt und kontrolliert werden können.

    Zu den häufigen rheumatischen Erkrankungen gehören Arten von Arthritis, Lupus und Gicht. Ärzte, die sich auf die Behandlung dieser Autoimmun- und Muskel-Skelett-Erkrankungen spezialisiert haben, werden Rheumatologen genannt.

    Arten

    Viele entzündlich-rheumatische Erkrankungen haben zwar gemeinsame oder ähnliche Symptome, aber es gibt auch wichtige Unterschiede. Wir gehen auf die häufigsten Arten rheumatischer Erkrankungen ein, einschließlich der Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

    Rheumatoide Arthritis

    Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die geschwollene und entzündete Gelenke verursacht. Bei Menschen mit RA greift das Immunsystem die Auskleidung der Gelenke an, was schmerzhaft sein kann.

    Im Laufe der Zeit kann die RA auch dazu führen, dass die Gelenke dauerhaft geschädigt werden, indem Knochen und Knorpel zerstört und die umliegenden Muskeln und Bänder geschwächt werden. Die Auswirkungen beschränken sich in der Regel auf die kleineren Gelenke des Körpers, wie z. B. die Knöchel der Hände oder Zehen.

    RA kann aber auch systemische Symptome hervorrufen, darunter:

    • Lunge

    • Augen

    • Blutgefäße

    • Haut

    Die ersten erkennbaren Symptome der RA sind in der Regel schmerzende und steife Gelenke in den Händen oder Füßen.

    Gicht

    Gicht ist eine entzündliche Erkrankung, die meist ein Gelenk betrifft und in Schüben auftritt. Gicht kann ausgelöst werden, wenn sich zu viele Harnsäurekristalle im Körpergewebe um ein Gelenk herum ablagern. Diese nadelförmigen Kristalle verursachen Schmerzen und Entzündungen in diesem Bereich.

    Gicht tritt häufig im großen Zeh auf, kann aber auch in anderen Gelenken ausbrechen. Sie führt zu Schwellungen, Rötungen und einem Hitzegefühl. Bleibt die Krankheit zu lange unbehandelt, können sich aus den Kristallen harte Knötchen, so genannte Tophi, bilden. Harnsäurekristalle können auch zu einer eingeschränkten Nierenfunktion führen.

    Lupus

    Lupus ist eine Autoimmunerkrankung. Sie tritt häufiger bei Menschen auf, die bei der Geburt als weiblich eingestuft wurden. Allerdings ist der Schweregrad der Lupuserkrankung bei Männern schlechter.

    Es gibt verschiedene Arten von Lupus, aber die häufigste ist der systemische Lupus erythematodes (SLE). Da die Symptome andere Erkrankungen nachahmen können, ist die Diagnose von Lupus oft schwierig.

    Wie viele andere rheumatische Erkrankungen kommt und geht auch Lupus oft in Schüben, d. h. in Phasen, in denen die Symptome besonders stark ausgeprägt sind.

    Zu den Symptomen von Lupus gehören:

    • Muskel- und Gelenkschmerzen

    • Hautausschläge (vor allem der Malariaausschlag)

    • Fieber

    • Müdigkeit

    • Brustschmerzen oder Atembeschwerden

    • Haarausfall

    • Geschwüre im Mund

    Sklerodermie

    Sklerodermie ist eine chronische, narbige Erkrankung unbekannten Ursprungs, die das Bindegewebe in verschiedenen Teilen des Körpers betrifft. Sklerodermie kann lokal begrenzt oder systemisch sein.

    Sklerodermie gaukelt dem Körper vor, er sei verletzt, und regt die Kollagenproduktion an. Kollagen ist ein Protein, das für den Erhalt und die Reparatur des Körpergewebes notwendig ist. Durch die Überproduktion von Kollagen entstehen harte, straffe Hautpartien.

    Die lokalisierte Sklerodermie betrifft meist die Haut und verursacht Flecken oder Linien verdickter Haut, die verfärbt sein kann. Systemische Sklerodermie kann zu Kalkablagerungen, Verdauungsproblemen und anderen Hautproblemen führen. Viele Menschen mit Sklerodermie leiden auch unter Müdigkeit.

    Sjögren-Syndrom

    Das Sjögren-Syndrom verursacht einen Mangel an ausreichender Feuchtigkeit in Augen und Mund. Das körpereigene Immunsystem greift fälschlicherweise gesunde Zellen in Drüsen an, die Speichel und Tränenflüssigkeit produzieren, was zu Trockenheit führt.

    Die Krankheit scheint sowohl durch genetische als auch durch Umweltfaktoren verursacht zu werden. Die Symptome werden mit Schmerzmitteln und Feuchtigkeitsersatz (Lotion und Salbe, Augentropfen) behandelt.

    Neben Mund- und Augentrockenheit kann Sjögrens auch Folgendes verursachen

    • Muskel- und Gelenkschmerzen

    • trockene Haut und Hautausschläge

    • Scheidentrockenheit

    • Müdigkeit

    Vaskulitis

    Vaskulitis ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Entzündung der Blutgefäße. Sie kann zu einer verminderten Durchblutung des Gewebes führen, die als Ischämie bezeichnet wird. In dem Gewebe, das von dem betroffenen Blutgefäß erreicht wird, können starke Schmerzen auftreten.

    Es gibt viele verschiedene Arten von Vaskulitis, darunter die Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis) und die leukozytoklastische oder Hypersensitivitäts-Vaskulitis. Die Symptome variieren je nach Typ, und Vaskulitis wird in der Regel mit Medikamenten behandelt.

    Anzeichen und Symptome der Vaskulitis können unter anderem sein:

    • Müdigkeit

    • Fieber

    • Muskel- oder Gelenkschmerzen

    • Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme

    Klassifizierung von Rheumatismus: Arten von Krankheiten

    Rheuma ist ein Oberbegriff, der viele verschiedene Erkrankungen umfasst. Diese Erkrankungen betreffen Gelenke, Muskeln oder Bindegewebe und können autoimmun oder nicht-autoimmun sein.

    Nicht-autoimmune

    Nicht-autoimmune Formen rheumatischer Erkrankungen sind häufig anzutreffen. Die häufigste nicht-autoimmune Erkrankung ist die Osteoarthritis (OA), die zu Gelenkschmerzen, Steifheit und Entzündungen durch Knorpelabbau führt. Osteoarthritis kann jedes Gelenk betreffen, am häufigsten sind jedoch Hände und Finger, Handgelenke, Wirbelsäule, Hüfte und Knie betroffen.

    Andere nicht-autoimmune rheumatische Erkrankungen sind:

    • Fibromyalgie

    • Gicht

    Autoimmun

    Autoimmune rheumatische Erkrankungen entstehen, wenn der Körper Antikörper produziert, die seine eigenen Gelenke, Muskeln und sein Bindegewebe angreifen. Dies führt zu chronischen (anhaltenden) Entzündungen im gesamten Körper.

    Zu den autoimmunen rheumatischen Erkrankungen gehören:

    • Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Spondyloarthropathien, einschließlich Spondylitis ankylosans und Psoriasis-Arthritis (Schuppenflechte)

    • Systemischer Lupus erythematosus (SLE)

    • Sjögren-Syndrom

    • Polymyalgia rheumatica

    Allgemeine Rheumasymptome und -empfindungen

    Rheumasymptome sind Schmerzen und Entzündungen des Bewegungsapparats des Körpers. Die Symptome können am gesamten Körper auftreten oder auf einen bestimmten Bereich beschränkt sein. Zu diesen Symptomen gehören:

    • Gelenkschmerzen

    • Anschwellen der Gelenke

    • Steifheit der Gelenke

    • Chronische Schmerzen oder Zärtlichkeit

    • Wärme und Rötung um die Gelenke

    • Eingeschränkte Bewegung der Gelenke

    • Müdigkeit

    Schritte zur Rheumadiagnose

    Im Allgemeinen kann kein einziger Test allein die Diagnose einer rheumatischen Erkrankung stellen. Stattdessen wird Ihr Arzt die Diagnose einer rheumatischen Erkrankung auf der Grundlage Ihrer Symptome, einer körperlichen Untersuchung und diagnostischer Tests stellen. Viele Symptome rheumatischer Erkrankungen überschneiden sich, so dass es anfangs schwierig sein kann, eine korrekte Diagnose zu stellen.

    Bluttests können erhöhte Werte von Entzündungsmarkern oder Antikörpern nachweisen, die mit Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht werden. Bildgebende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) zeigen das Ausmaß der Gelenkschäden und Entzündungen.

    Risikofaktoren

    Rheumatische Erkrankungen werden durch eine Vielzahl verschiedener Risikofaktoren verursacht. Dazu gehören:

    • Vererbung

    • Umweltbedingte Auslöser

    • Lebensgewohnheiten, die Entzündungen im gesamten Körper verstärken

    • Infektionen

    • Metabolische Störungen

    • Körperliches Trauma oder Überbeanspruchung

    Rheumaschübe: Anpassung an das chronische Management

    Bei der chronischen Behandlung von Rheuma und Rheumaschüben kann die Einhaltung gesunder Lebensgewohnheiten dazu beitragen, die Entzündungswerte im gesamten Körper zu senken und die Schwere der Symptome zu verringern. Zu den Strategien des Selbstmanagements gehören:

    • Stressbewältigung und die Pflege von Kontakten zu anderen Menschen

    • Körperlich aktiv bleiben und dabei starke Belastungen und sich wiederholende Bewegungen vermeiden, die die Gelenke belasten können

    • Beibehaltung einer entzündungshemmenden Ernährung

    • Angemessener, unterbrochener Schlaf pro Nacht

    • Einnahme von Vitamin D zur Verringerung des Osteoporoserisikos (verringerte Knochendichte und -masse, was zu brüchigen Knochen führt)

    Lebensmittelauswahl

    Lebensmittel für eine RA-Diät

    Lebensmittel, die bei RA-Symptomen helfen können, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie reduzieren Entzündungen im Körper. Bestimmte Bestandteile, Nährstoffe oder Elemente verleihen den Lebensmitteln diese Wirkung.

    Im Folgenden finden Sie eine Liste dieser Elemente und der Lebensmittel, die Sie essen können.

    Antioxidantien

    Antioxidantien können die Krankheitsaktivität von RA verbessern. Es handelt sich um Verbindungen, die schädliche Elemente wie die Überproduktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) in Ihrem Körper zerstören können. Sie können auch Entzündungen reduzieren.

    Essen Sie frisches Obst, Gemüse und Nüsse, oder trinken Sie grünen Tee.

    Ballaststoffe

    Ballaststoffe können bei der Gewichtsabnahme helfen und können die Darmbakterien unterstützen, die Entzündungen reduzieren. Nehmen Sie mehr Ballaststoffe in Ihre Ernährung auf, indem Sie mehr der folgenden Lebensmittel zu sich nehmen:

    • frisches Obst und Gemüse

    • Vollkorngetreide

    • Bohnen

    • Nüsse

    Flavonoide

    Flavonoide sind von Pflanzen hergestellte Verbindungen. Sie gelangen mit dem Verzehr von Obst und Gemüse in unsere Ernährung. Flavonoide können Entzündungen in Ihrem Körper reduzieren und dazu beitragen, die Schmerzen und Schwellungen bei RA zu lindern. Zu den Nahrungsmitteln mit hohem Flavonoidgehalt gehören:

    • Beeren

    • Grüner Tee

    • Weintrauben

    • Brokkoli

    • Soja

    • dunkle Schokolade

    Gewürze

    Gewürze können Entzündungen in Ihrem Körper reduzieren. Kurkuma enthält eine Verbindung namens Curcumin, die entzündungshemmende Eigenschaften hat. Sie ist mit Ingwer verwandt, der eine ähnliche Wirkung haben kann.

    Curcumin wirkt jedoch nicht so gut ohne die Zugabe von Piperin, einer Substanz, die in schwarzem Pfeffer enthalten ist. Fügen Sie eine Prise schwarzen Pfeffer hinzu, wenn Sie Kurkuma hinzufügen, um die Entzündung zu verringern. Capsaicin, eine Verbindung, die in Chilischoten vorkommt, hilft ebenfalls, Entzündungen im Körper zu reduzieren.

    Zu vermeidende Lebensmittel bei RA

    Während Sie Lebensmittel essen, die die Entzündung reduzieren, sollten Sie auch versuchen, Lebensmittel zu vermeiden, die eine Entzündung verursachen. Diese werden als entzündungsfördernde Lebensmittel bezeichnet und enthalten eine Reihe von häufig vorkommenden Zutaten.

    Hier sind einige Beispiele für Lebensmittel, die eine Entzündungsreaktion auslösen können:

    • verarbeitete Kohlenhydrate wie Weißmehl und Weißzucker

    • gesättigte und Transfette, wie sie in frittierten Lebensmitteln vorkommen

    • rotes und verarbeitetes Fleisch

    • Milchprodukte

    • Eier

    Wenn Sie diese Lebensmittel nicht ganz meiden können, versuchen Sie, weniger davon zu essen. Schon eine kleine Veränderung kann helfen, Ihre RA-Symptome zu verbessern. Das gilt besonders, wenn Sie einige entzündungsfördernde Lebensmittel durch entzündungshemmende ersetzen, z. B. durch Fisch anstelle von rotem Fleisch.

    Arten von Diäten, die bei RA hilfreich sein können

    Die Mittelmeerdiät

    Bestimmte Ernährungsweisen sind von Natur aus reich an entzündungshemmenden Lebensmitteln. Die Mittelmeerdiät ist ein hervorragendes Beispiel dafür.

    Zu den spezifischen Lebensmitteln gehören:

    • frisches Obst und Gemüse

    • Fisch

    • Nüsse und Samen

    • Bohnen

    • Vollkornprodukte

    • Olivenöl

    REZEPTE

    FRÜHSTÜCK

    Heidelbeer-Dinkel-Pfannkuchen

    ZUTATEN:

    • Ca. 240 g Dinkelmehl

    • Ca. 240 ml Kokosnussmilch

    • Ca. 120 ml alkalisches Wasser

    • 2 Esslöffel Traubenkernöl

    • Ca. 170 g Agave

    • Ca. 75 g Heidelbeeren

    • 1/4 Teelöffel Meermoos

    ZUBEREITUNG:

    1. Das Dinkelmehl, die Agave, das Traubenkernöl, die Hanfsamen und das Meermoos in einer Schüssel vermischen.

    2. Fügen Sie Hanfmilch und alkalisches Wasser zu der Mischung hinzu, bis Sie eine gleichmäßige Mischung erhalten haben.

    3. Drücken Sie die Blaubeeren in den Teig.

    4. Erhitzen Sie die Pfanne auf mittlerer Stufe und bestreichen Sie sie leicht mit dem Traubenkernöl.

    5. Den Teig in die Pfanne geben und die Blaubeeren von jeder Seite ca. 5 Minuten braten lassen.

    6. Servieren.

    Blaubeer-Muffins

    ZUTATEN:

    • 240 ml Kokosnussmilch

    • Ca. 90 g Dinkelmehl

    • Ca. 120 g Teffmehl

    • Ca. 75 g Blaubeeren

    • Ca. 110 g Agave

    • Ca. 20 g Meermoos-Gel

    • 1/2 Teelöffel Meersalz

    • Etwas Traubenkernöl

    ZUBEREITUNG:

    1. Die Temperatur des Ofens auf ca. 185°C einstellen.

    2. 6 Muffinförmchen normaler Größe einfetten.

    3. In einer Schüssel Meersalz, Meermoos, Agave, Kokosmilch und Mehl verrühren, bis alles gut vermischt ist.

    4. Nun die Blaubeeren hineindrücken.

    5. Das Muffinblech leicht mit dem Traubenkernöl bestreichen.

    6. Den Muffinteig hineingeben.

    7. Mindestens 30 Minuten lang backen, bis er goldbraun ist.

    8. Servieren.

    Notizen:

    Knuspriges Quinoa Schmankerl

    ZUTATEN:

    • 720 ml Kokosnussmilch

    • Ca. 170 g Quinoa, gewaschen

    • 1/8 Teelöffel gemahlener Zimt

    • Ca. 120 g Himbeeren

    • Ca. 40 g gehackte Kokosnüsse

    ZUBEREITUNG:

    1. Milch in einen Topf gießen und bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.

    2. Die Quinoa in die Milch geben und noch einmal aufkochen lassen.

    3. Anschließend mindestens 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Milch eingekocht ist.

    4. Den Zimt einrühren und gut durchmischen.

    5. Zugedeckt 8 Minuten kochen, bis die Milch vollständig aufgesogen ist.

    6. Die Himbeeren hinzugeben und das Gericht 30 Sekunden lang kochen.

    7. Servieren und genießen.

    Kokosnuss-Pfannkuchen

    ZUTATEN:

    • Ca. 125 g Kokosnussmehl

    • 2 Esslöffel Pfeilwurzelpulver

    • 1 Teelöffel Backpulver

    • 240 ml Kokosnussmilch

    • 3 Esslöffel Kokosnussöl

    ZUBEREITUNG:

    1. In einem mittelgroßen Behälter alle trockenen Zutaten vermischen.

    2. Die Kokosmilch und 2 Esslöffel Kokosöl hinzufügen und gut vermischen.

    3. In einer Pfanne 1 Teelöffel Kokosöl schmelzen.

    4. Eine Kelle des Teigs in

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