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Marshal Logan - Garnett Morgans fünftes Ass: U.S. Marshal Bill Logan - Neue Abenteuer  Band 8
Marshal Logan - Garnett Morgans fünftes Ass: U.S. Marshal Bill Logan - Neue Abenteuer  Band 8
Marshal Logan - Garnett Morgans fünftes Ass: U.S. Marshal Bill Logan - Neue Abenteuer  Band 8
eBook48 Seiten39 Minuten

Marshal Logan - Garnett Morgans fünftes Ass: U.S. Marshal Bill Logan - Neue Abenteuer Band 8

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Über dieses E-Book

Ich ritt am Prairie Dog Town Fork des Red River entlang in Richtung Amarillo. In der Nähe von Tampico hatte ich einen Streit zwischen einer Ranch der Panhandle Cattle Company und einigen Siedlern zu schlichten gehabt, und nun befand ich mich mitten im Palo Duro Canyon, einem Gebiet, das dem Auge eine Natur bot, wie man sie nur selten zu sehen bekommt, in dem aber auch Gefahr und Tod allgegenwärtig waren.

Covervorlage: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum3. Apr. 2017
ISBN9783736845756
Marshal Logan - Garnett Morgans fünftes Ass: U.S. Marshal Bill Logan - Neue Abenteuer  Band 8

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    Buchvorschau

    Marshal Logan - Garnett Morgans fünftes Ass - Pete Hackett

    Pete Hackett

    Marshal Logan - Garnett Morgans fünftes Ass

    U.S. Marshal Bill Logan - Neue Abenteuer Band 8

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    U.S. Marshal Bill Logan – Neue Abenteuer

    Band 8

    Marshal Logan – Garnett Morgans fünftes Ass

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Ich ritt am Prairie Dog Town Fork des Red River entlang in Richtung Amarillo. In der Nähe von Tampico hatte ich einen Streit zwischen einer Ranch der Panhandle Cattle Company und einigen Siedlern zu schlichten gehabt, und nun befand ich mich mitten im Palo Duro Canyon, einem Gebiet, das dem Auge eine Natur bot, wie man sie nur selten zu sehen bekommt, in dem aber auch Gefahr und Tod allgegenwärtig waren.

    Es war ein warmer Tag im September. An den Bäumen und Sträuchern färbten sich die Blätter schon gelb. Rechter Hand von mir schlängelte sich der Fluss, der im Laufe von Jahrmillionen den Canyon geformt hatte. Die Sohle des Canyons war verhältnismäßig eben, zu beiden Seiten erhoben sich Felsen in allen Formen und Farben, die an manchen Stellen bis auf etwa zehn Meilen zusammenrückten, zwischen denen die Entfernung aber auch hier und dort bis zu vierzig Meilen betrug. Hohe Felsen warfen lange Schatten in staubige, öde Täler, schweigend erhoben sich die mächtigen Berge wie riesige Grabsteine.

    Die Wildnis erstreckte sich weit und einsam. Bizarre Felsen und Mesen, Täler und Schluchten, mit verkrüppelten Bäumen und Büschen bewachsene Hänge, Geröll und der Sand der weiten Ebenen - all das wirkte wild und menschenfeindlich.

    Zwischen einigen übermannshohen Felsen, die wie von Riesenhand hingestellt anmuteten, sah ich Rauch aufsteigen und ich zügelte sofort mein Pferd. Vorsicht war geboten. Wer sich in dieser Ödnis herumtrieb, musste einen guten Grund haben. Entweder er wollte - wie ich - auf schnellstem Wag nach Hause gelangen, oder er hatte Dreck am Stecken und befand sich auf der Flucht - in der Regel auf der Flucht vor dem Gesetz.

    Fast automatisch zog ich die Winchester aus dem Scabbard, repetierte, stellte das Gewehr mit der Kolbenplatte auf meinen Oberschenkel und trieb das Pferd wieder an. Ich verspürte leichte Anspannung, jeder meiner Sinne war aktiviert, ich war bereit, ansatzlos zu reagieren. Viel zu viel Gesindel trieb sich in diesem Land herum.

    Im Schritttempo näherte ich mich der Gruppe von Felsen. Manchmal klirrte ein Hufeisen, wenn es gegen einen Stein stieß. Als ich mich den Felsen bis auf etwa fünfzig Schritte genährt hatte, trat ein hoch gewachsener Mann zwischen ihnen hervor. Er hielt das Gewehr an der Seite und hatte sich den Kolben unter die Achsel geklemmt.

    Ich zerrte meinen Vierbeiner in den Stand. Das Tier prustete und trat auf der Stelle. Der Bursche, der sich mir zeigte, hatte dunkle Haare, er hatte sich seit Tagen nicht mehr rasiert, und er sah verstaubt und verschwitzt aus. Ich schätzte ihn auf Mitte dreißig. Nun winkte er mir zu und bedeutete mir damit, näherzukommen. Ich befeuchtete mir mit der Zungenspitze die trockenen Lippen, schließlich ruckte ich im Sattel. „Hüh!"

    Das Pferd setzte sich in Bewegung. Mein Blick hatte sich regelrecht an dem heruntergekommen Mann festgekrallt. Als

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