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Flinkes Schicksal sucht freches Herz: Sommer in Freedom Falls
Flinkes Schicksal sucht freches Herz: Sommer in Freedom Falls
Flinkes Schicksal sucht freches Herz: Sommer in Freedom Falls
eBook131 Seiten1 Stunde

Flinkes Schicksal sucht freches Herz: Sommer in Freedom Falls

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Über dieses E-Book

Rasante Liebesgeschichte mit Charme und Sommerfeeling!

 

Sommer in Freedom Falls ... und Sascha ergründet ihre verdrängten Gefühle.

Sie wurde zu dem Klassentreffen ihrer alten Highschool eingeladen, doch sie hat absolut keine Lust, ihre Zeit in dem langweiligen Freedom Falls zu verschwenden. Vor allem,da sie ihrer viel zu frechen Jugendliebe nicht über den Weg laufen will.

Doch kaum ist sie in dem verschlafenen Nest angekommen, stolpert sie direkt über Kilian ... und zurück in sein Herz. Das Schicksal will daraufhin seinen Lauf nehmen. Jedoch wäre Sascha nicht Sascha, wenn sie nicht alles dafür täte, um ihrem Schicksal davonzulaufen.

 

 

Weitere Bücher aus der Freedom Falls - Reihe: 

 

Jeder Band kann unabhängig voneinander gelesen werden.

 

Vier Freundinnen:

Schneeflockenküsse: Weihnachten in Freedom Falls (Band 1: Melody)

Herz, Kuss, Liebe: Valentinstag in Freedom Falls (Band 2: Natascha)

Drei kleine Worte: Hochzeit in Freedom Falls (Band 3: Leonie)

Alle guten Dinge sind zwei: Kindersegen in Freedom Falls (Band 4: Sara)

 

Vier Jahreszeiten:

Verrücktes Veilchen sucht magische Liebe: Frühling in Freedom Falls (Band 5: Liz)

Flinkes Schicksal sucht freches Herz: Sommer in Freedom Falls ( Band 6: Sascha)

Dynamsicher Kürbis sucht traumhaften Kuss: Herbst in Freedom Falls (Band 7: Rebecca)

Kühles Herz sucht warme Zärtlichkeit (Band 8: Hope Erscheint im Winter 2019)

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum1. Juli 2019
ISBN9783748708537
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    Buchvorschau

    Flinkes Schicksal sucht freches Herz - Mia Sanchez

    1.Kapitel

    »Na, dann«, sagte Sascha zu sich selbst, »nichts wie weg hier!« Sie trat das Gaspedal ihres Kombis bis zum Anschlag durch. Die Räder quietschten und hinterließen eine graue Spur auf dem Asphalt. Ihr Leben hatte sich in den letzten zwei Tagen drastisch geändert. Was war bloß geschehen, dass sie davor so blind gewesen war? Ihr Herz traktierte ihren Brustkorb, jeder Schlag versprach tausend Nadelstiche, die auf ihre Seele niederregnen würden, sobald sie sich gestattete, über die Geschehnisse der letzten beiden Tage nachzudenken.

    Sie lenkte den Wagen um eine Kurve, durchquerte die darauffolgende Serpentine und schlitterte über die geteerte Landstraße. Ein plötzliches Rummpumpumm ließ sie spontan auf die Bremse treten. 

    Ein Blick in den Rückspiegel verriet ihr, was geschehen war. Ihr Fahrrad lag einige Meter entfernt in der Mitte der Straße.

    Sascha schnaubte. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Warum war sie bloß nach Freedom Falls zurückgekehrt? Sie stieß mit dem Fuß gegen die Innenverkleidung und die Fahrertür klaffte auf wie eine offene Wunde. Entnervt zwängte sie sich aus dem Wagen und hetzte zu ihrem Fahrrad. Während sie lief, schossen die Ereignisse der letzten beiden Tage unaufhaltsam durch ihren Kopf. 

    Was war nur geschehen, dass sie sich so mies fühlte und den Drang zu Flüchten nicht länger unterdrücken konnte?

    Sie spulte zurück auf Anfang. Zu dem Moment, als sie mit ihrer Schwester in dem winzigen Hotel saß und ihre neuen Freundinnen kennenlernte.

    »Hallo Mädels, nett euch kennenzulernen«, sagte Sascha und schüttelte den vier Freundinnen ihrer Schwester Liz die Hände. Sascha war gerade im Hotel angekommen, in dem Liz über den Sommer arbeitete, bevor sie ihr Medizinstudium wieder aufnahm.

    »Hattest du denn eine angenehme Fahrt von der Stadt hierher, nach Freedom Falls?« Melody schnappte sich eine Tasse Kaffee, roch daran und schloss die Augen. »Ach, ich vermisse die Stadt an manchen Tagen«, schwelgte Melody in nostalgischer Erinnerung an ihr Leben als wahres Großstadtkind.

    »Ja ja, die Fahrt war schon ganz okay. Ich konnte mich sogar noch gut an den Weg in dieses verschlafene Nestchen erinnern. Ich war ja schon seit einigen Jahren nicht mehr hier, wisst ihr?«

    »Warum bist du denn so lange nicht hier gewesen? Hast du denn nicht gern in Freedom Falls gelebt?«, fragte Sara ungläubig. »Ich muss sagen, ich bin hier so glücklich wie nirgends sonst. Als Modedesignerin ist mein Stil zwar an die Großstadt gebunden, aber leben möchte ich dort wirklich nicht mehr. Vor allem seit die Kinder da sind.«

    Sascha schüttelte den Kopf. »Ich bin zwar in Freedom Falls aufgewachsen, aber zurück hierher will ich ehrlich gesagt auf keinen Fall. Für Kinder ist es bestimmt perfekt, unsere Kindheit war auch sehr behütet, nicht wahr Liz? Doch hier in der Gegend großartig Karriere zu machen klappt so gut wir gar nicht. Deshalb kann ich mir ehrlich lebhaftere Orte zum Leben vorstellen. Also, nichts für ungut.«

    »Lebhafter vielleicht, aber schöner mit Sicherheit nicht«, warf Melody ein. »Ich wollte auch lange Zeit nicht in Freedom Falls leben, ich habe mich anfangs sogar mit Händen und Füßen gewehrt. Vor allem weil Ted, mein ... Verlobter – du kennst ihn bestimmt aus dem Fernsehen – der Wetterfrosch von Channel5, durch seinen Job an die Stadt gebunden ist. Aber wir haben uns sogar dazu entschieden, eine Fernbeziehung zu führen, damit wir hier in Freedom Falls leben können.«

    »Das nenn ich mal Liebe zu einem Ort«, sagte Sascha leicht schnippisch. 

    »Und zu einem Mann«, ergänzte Melody mit trotziger Stimme. 

    »Also, wenn du ihn dazu zwingst mit dir in dieses Kaff zu ziehen und unter der Woche in die Arbeit zu pendeln, dann bin ich mir da nicht so sicher.« 

    Liz, die gerade heißen Kaffee servierte, hielt Sascha hastig eine Hand vor den Mund. »Verzeiht meiner Schwester, sie sagt immer sofort, was sie denkt, ohne Rücksicht auf die Gefühle Anderer zu nehmen.«

    Sascha wischte die Hand beiseite. »Weißt du, mein liebes Schwesterherz, für dich werde ich mich bemühen, meine Gedanken nicht laut auszusprechen, wenn ich dir so peinlich bin.«

    »Glaubst du, ich höre deinen Sarkasmus nicht aus deiner gespielt netten Ansage heraus?«

    »Typisch Schwestern«, sagte Natascha und zuckte mit den Schultern. »Immer am Zanken.«

    »Nati hat recht, Sascha. Es tut mir leid, wir sollten uns nicht jetzt schon in den Haaren liegen. Du bist doch gerade erst angekommen. Dazu haben wir doch noch den gesamten Sommer lang zeit.«

    »Ja, ich sehe das genauso, Liz. Verzeih mir bitte, ich bin ein wenig ausgelaugt von der langen Fahrt. Ich werde wohl gleich auf mein Zimmer gehen.«

    »Du wohnst doch nicht im Hotel«, sagte Leonie siegessicher und zückte eine kleine Fernbedienung. Die Leinwand für die hoteleigenen Präsentationen rollte auf Knopfdruck von der Decke des Restaurants. 

    »Ach herrje«, stöhnte Natascha, »Leonie hat ihr neues Spielzeug schon wieder ausgepackt.«

    »Erstellst du denn jetzt für jede Kleinigkeit eine Präsentation?«, warf Melody überrascht ein.

    Leonie ignorierte ihre Freundinnen und zog stattdessen einen ausziehbaren Zeigestab aus ihrer Tasche. Sie tippte mit der Spitze auf die erste Seite ihrer Präsentation.

    »Saschas Zuhause?«, las Sascha verwirrt vor. »Ihr habt mir ein eigenes Zuhause besorgt? Euch ist aber schon klar, dass ich nicht vor habe, länger als ein paar Wochen bei euch zu bleiben?«

    Leonie klickte ein weiteres Mal auf die Fernbedienung. Die nächste Seite der Präsentation öffnete sich. Das Bild eines Blockhauses prangte auf der Leinwand.

    »Du wirst in diesem wunderschönen, frisch renovierten Bungalow wohnen, den Mel gemeinsam mit Ted in Schuss gebracht hat. Also, keine Sorge. Wir werden dich nicht mit einem eigenen Haus zwangsbeglücken«, äußerte Leonie schelmisch.

    »Und du wirst auch nicht mit mir zusammen leben müssen.« Melody fischte die kleine Fernbedienung aus Leonies Fingern und klickte darauf. »Denn wie Leonie ebenfalls in ihrer Präsentation erwähnt, verbringe ich die nächsten Wochen gemeinsam mit Ted in der Stadt.«

    »Und es ist völlig okay für dich, dass ich in der Zwischenzeit in eurem neuen Haus wohne?«, fragte Sascha skeptisch.

    »Ja. Liz ist eine gute Freundin von uns. Wir vertrauen ihr und ihrer Familie.«

    Die altbekannte Freedom Falls Atmosphäre erfüllte schlagartig den Raum. Sascha blieb die Luft weg. Diese Frauen lebten nach einer Philosophie, die in der Stadt eher selten existierte. Sascha erinnerte sich an ihre Kindheit, in der es Gang und gebe war, den Nachbarn mit Mehl oder Eiern auszuhelfen, wenn sie sonntags einen Kuchen backen wollten (von dem man als Dankeschön natürlich ein Stück bekam). Der Geruch von frisch gemähtem Gras und Kinderlachen drangen aus ihrer Erinnerung und erfüllten ihre Sinne.

    »Ihr seid ja waschechte Bewohner von Freedom Falls, das muss man euch lassen«, bestätigte Sascha. »Immer allzeit bereit euren Freunden zu helfen.«

    Melody grinste wie ein Honigkuchenpferd. »Du wirst schon sehen, wenn du erst eine Zeit lang hier bist, dann willst du bestimmt auch nie wieder von hier weg.«

    Sascha schüttelte entschlossen ihre lockige Mähne. »Mach dir bitte keine falschen Hoffnungen. Du scheinst eine wirklich nette Person zu sein, deshalb hoffe ich, dass dich meine Worte nicht kränken. Doch deine romantischen Vorstellungen von diesem verschlafenen Nest teile ich leider nicht. Wenn meine Schwester nicht wieder zurück in dieses Kaff gezogen wäre, dann wäre ich bestimmt nicht hier.«

    »Was ist denn so schlimm an Freedom Falls?«, fragte Melody vorsichtig, doch bestimmt. 

    Sascha beschloss, nicht weiter auf dieses Gespräch einzugehen. Sie leerte stattdessen ihren Kaffee - schwarz, ohne Zucker - mit einem Zug. Dann sah sie Liz spitzbübisch an. »Warum kann ich denn nicht bei dir wohnen, Schwesterherz? Gibt es da etwa einen neuen Mann in deinem Leben?«

    »Sam und ich sind erst vor Kurzem zusammengezogen, Sash. Unsere Beziehung verträgt noch keine nervige goße Schwester, die ständig sagt, was sie denkt.«

    Die Freundinnen kicherten im Hintergrund. Sascha zog es vor, auch auf diese Meldung nicht zu reagieren. Ihr stand der Sinn nicht nach langen Unterhaltungen, oder Erklärungen darüber, warum sie nicht hier in Freedom Falls sein wollte. Auch ein Wortgefecht mit ihrer Schwester, auf das sie sich normalerweise mit Freuden stürzte, konnte sie gerade nicht ertragen. Sascha fühlte sich ausgelaugt. Und zusätzlich schlecht gelaunt. Sie wollte nicht riskieren, etwas Unangebrachtes zu sagen. Sie redete schnell und sagte meist ohne zögern, was sie sich dachte. Eindeutig keine gute Mischung, wenn man Zorn und Abgeschlagenheit mit einer flinken Zunge kombinierte. Das war Sascha nur zu sehr bewusst.

    »Danke für den Kaffee und diese echt total aufschlussreiche Präsentation. Ich gehe jetzt mal auf mein Zimmer und haue mich eine Stunde aufs Ohr.«

    »Nichts da«, schnitt ihr Melody den Weg ab. »Du kommst mit mir, ich bringe dich zu unserem Haus. Dort kannst du dich dann

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