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Drei kleine Worte: Hochzeit in Freedom Falls
Drei kleine Worte: Hochzeit in Freedom Falls
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eBook95 Seiten1 Stunde

Drei kleine Worte: Hochzeit in Freedom Falls

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Über dieses E-Book

Leonie ist Gast auf einer Hochzeit in dem kleinen Städtchen Freedom Falls. Doch tatsächlich ist sie nicht glücklich über diese Einladung. Denn der Bräutigam ist Leonies Ex, für den sie unerwarteterweise  immer noch etwas empfindet.

Gemeinsam mit ihren Freundinnen Melody, Sara und Natascha schmiedet sie einen Plan. Martin, der freche Stallbursche des Hotels, den Leonie jedoch überhaupt nicht ausstehen kann, soll ihr dabei helfen, ihren Exfreund wieder zurückzugewinnen.

Doch ihre Freundinnen führen etwas ganz anderes im Schilde ...

Weitere Bücher aus der Freedom Falls - Reihe:

Vier Freundinnen:

Schneeflockenküsse: Weihnachten in Freedom Falls (Band 1: Melody)

Herz, Kuss, Liebe: Valentinstag in Freedom Falls (Band 2: Natascha)

Drei kleine Worte: Hochzeit in Freedom Falls (Band 3: Leonie)

Alle guten Dinge sind zwei: Kindersegen in Freedom Falls (Band 4: Sara)

 

Vier Jahreszeiten:

Verrücktes Veilchen sucht magische Liebe: Frühling in Freedom Falls (Band 5: Liz)

Flinkes Schicksal sucht freches Herz: Sommer in Freedom Falls ( Band 6: Sascha)

Dynamsicher Kürbis sucht traumhaften Kuss: Herbst in Freedom Falls (Band 7: Rebecca)

Kühles Herz sucht warme Zärtlichkeit (Band 8: Hope Erscheint im Winter 2019)

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facebook.com/MiaSanchezAutorin/

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum17. Apr. 2019
ISBN9783743867352
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    Buchvorschau

    Drei kleine Worte - Mia Sanchez

    Drei kleine Worte

    1. Warum will er ausgerechnet sie heiraten?

    Leonie zog die Nase kraus und legte ihre Stirn in Falten. »Kaum zu glauben, dass Fiona unbedingt in Freedom Falls heiraten will.«

    »Ich sagte doch, dass es hier traumhaft schöne Plätze für verliebte Paare gibt«, erwiderte Sara, während sie sich mit der Einladung Luft zufächelte.

    Natascha pflückte Sara die goldverzierte Einladung aus der Hand und schmökerte darin. 

    »Also Mädels, die Hochzeit soll ja ein riesen Spektakel werden, da hat sich unsere liebe Freundin Fiona einiges überlegt.«

    »Und das Wetter ist auch perfekt. Sonnenschein pur, beinahe wie im Hochsommer. Ted wird wieder einen Sonderbericht dazu machen, müsst ihr wissen«, ergänzte Melody mit geschwellter Brust. Seit sie mit dem Wettermann leiert war, lag ihr das aktuelle Wetter immer sehr am Herzen. Etwas zu sehr, fand Leonie. Jedenfalls war sie davon schon etwas genervt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie wieder zurück nach Freedom Falls musste. Sie war nicht mehr hier gewesen, seit sie ihren Job und ihre Wohnung verloren hatte. Zum Glück ist Sara in das Städtchen zu ihrem Freund gezogen und Leonie durfte in Saras Stadtwohnung bleiben, bis der Mietvertrag vor einer Woche nun endgültig ausgelaufen war. Nun saß sie mehr oder weniger auf der Straße. Mehr, weil sie kein eigenes Zuhause mehr besaß; Weniger, weil sie auf Melodys Couch schlafen durfte. Dafür musste sie beinahe täglich Melodys unprofessionelle Wettervorhersagen über sich ergehen lassen. Natürlich freute sie sich für ihre Freundin, dass sie endlich einen so tollen und liebevollen Partner gefunden hatte, aber ständig über ihn und seinen Job zu reden, spannte Leonies Geduldsfaden mittlerweile doch zu sehr. Wenn sie noch eine Geschichte über Ted, den Wetterfrosch, ertragen musste, dann würde der schon viel zu dünne Faden reißen. 

    »Ja, Mel! Wir wissen es! Dein Freund ist ein bekannter Meteorologe aus dem Fernsehen!«

    Melody hielt sofort inne und schenkte Leonie einen erschrockenen Blick. 

    »Ähm ... bist du wegen irgendetwas angespannt, Leonie?«

    Leonie schüttelte sofort entschieden den Kopf.

    »Ich und angespannt? Ich bin die Ruhe selbst, das siehst du doch. Es war nur eine lange Fahrt«, versuchte sie, sich herauszureden.

    »Liegt es eventuell daran, dass wir alle ein Date zur Hochzeit mitbringen, nur du nicht?«, bohrte Melody nach.

    »Wie wäre es denn mit diesem Martin?«, warf Natascha ein, ohne Leonies Antwort abzuwarten.

    »Welcher Martin?«, fragte Leonie nichtsahnend.

    »Du weißt schon, dieser Hundetrainer und Stallbetreuer, mit dem du aus warst, letztes Mal, als du hier in Freedom Falls warst.«

    Leonies Augen drückten sich zu Schlitzen zusammen. »Ich bin nicht auf ein Date angewiesen, ich kann auch sehr gut alleine zu der Hochzeit gehen.«

    Melody wollte noch etwas erwidern, doch Sara schnitt ihr das Wort ab.

    »Dann kommt, wir bringen euer Gepäck erst einmal ins Hotel«, sagte Sara hastig und schnappte sich einen der vielen Koffer. »Wahnsinn wie viel Zeug ihr mitschleppt. Man könnte glauben, ihr wollt auch alle nach Freedom Falls ziehen.«

    »Wir sind doch nicht so verrückt wie du«, scherzte Natascha, die zwei Trolleys hinter sich herzog.

    Die vier Freundinnen hatten bis jetzt vor den geschlossenen Türen des Hotels gewartet, doch Sepp, Nataschas Freund, öffnete nun endlich die Pforten. Das Hotel befand sich eigentlich schon in der Sommerpause, doch es wurde extra für Fionas Hochzeit geöffnet. 

    »Hallo die Damen! Folgen Sie mir unauffällig«, forderte Sepp die Frauen mit einer fordernden Handbewegung auf.

    Melody, Natascha, Sara und Leonie kannten Fiona schon seit Ewigkeiten. Leonie war sogar mit Fiona gemeinsam zur Schule gegangen. Melody und Natascha lernten sie dann gemeinsam auf der Uni kennen. Sara stieß als letzte zu dem Gespann, wobei Fiona sich, kurz nachdem sie Sara kennengelernt hatten, abseilte und sich immer weiter von den Freundinnen distanzierte. Leonie glaubte immer noch, dass sie genau wusste, warum Fiona Abstand zu ihnen gesucht hatte. Natürlich weil sie Leonie damals ihren Freund ausgespannt hatte. Fiona hatte in frühen Jahren schon entschieden, dass sie lieber Hausfrau und Mutter werden wollte, und nun stand sie kurz davor diesen Traum endlich zu verwirklichen. Und zwar würde sie in wenigen Tagen ihre Jugendliebe Michael heiraten. Leonies Ex. 

    Bei diesem Gedanken ballten sich Leonies Hände zu Fäusten. Klar war es ewig her, dass Michael sich von ihr getrennt hatte. Doch wenn sie sich ehrlich war, störte es sie immer noch, dass er sich ausgerechnet für Fiona entschieden hatte. Eigentlich glaubte sie immer, dass er sich etwas anderes vom Leben erwartete, als eine Familie zu gründen und sein restliches Leben lang einen Kredit für ein Haus in der Vorstadt mit weißem Gartenzaun, abzubezahlen. Doch so wie es aussah, würde Michael genau das in Kürze tun. 

    »Hier sind eure Zimmerschlüssel«, sagte Sepp und überreichte Natascha, Melody und Leonie je einen altmodischen Eisenschlüssel. Auch Sara drückte er einen in die Hand. Sie hatte sich entschieden spaßhalber im Hotel zu schlafen, um mehr Zeit mit ihren Freundinnen verbringen zu können. »Natürlich alles Doppelzimmer.«

    »Außer das von Leonie«, stichelte Natascha und Leonie schenkte ihr sofort ihren düstersten Blick. »Hey, das war doch nur ein Scherz«, sagte Natascha schulterzuckend und rollte ihren Koffer über die Schwelle. 

    Leonie nahm Sepp ihren Schlüssel ab und machte sich ebenso auf die Suche nach ihrem Zimmer. Natascha und Melody blieben vor den Zimmern stehen, die sie bereits von ihrem letzten Aufenthalt kannten und trafen damit voll ins Schwarze. Klar hatten sie ihre alten Zimmer bekommen, in denen sie aufregende Zeiten mit ihren Freunden verbracht hatten. Leonie musste etwas länger suchen, um ihr Zimmer zu finden. 

    »Du kannst gern bei mir schlafen, wenn du willst«, hörte Leonie plötzlich Melodys Stimme hinter sich, kurz nachdem sie ihr Zimmer betreten hatte. »Ted wird erst morgen anreisen, er muss noch arbeiten. Bis dahin bin ich alleine hier.«

    »Danke für das Angebot«, erwiderte Leonie, »aber ich komme schon zurecht. Wenn ich ehrlich sein soll, freue ich mich sogar darauf etwas für mich zu sein. Seit ich bei dir wohne, habe ich ja kaum noch eine ruhige Minute.«

    »Und da ist sie wieder«, bestätigte Melody mit einem freudigen Kopfnicken, »die fiese Leonie, wie sie leibt und lebt.«

    Leonie stemmte ihre Hände in die Taille und schüttelte gespielt beleidigt ihre Mähne.

    »Ich bin nur ehrlich. Das ist doch die Eigenschaft, die du am meisten an mir schätzt.«

    »Ehrlich und fies«, antwortete

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