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Schneeflockenküsse: Weihnachten in Freedom Falls
Schneeflockenküsse: Weihnachten in Freedom Falls
Schneeflockenküsse: Weihnachten in Freedom Falls
eBook91 Seiten1 Stunde

Schneeflockenküsse: Weihnachten in Freedom Falls

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Über dieses E-Book

Melody verbringt Weihnachten gemeinsam mit ihren Freundinnen in dem verschlafenen Örtchen Freedom Falls. Doch der winterliche Urlaub verläuft anders als erwartet. Der heißbegehrte Schnee, der dringend für den Schiurlaub benötigt wird, fällt einfach nicht. Stattdessen herrschen laue Temperaturen. Und das, obwohl der Wettermann von Kanal 5 doch Schnee versprochen hat. 

Wie es das Schicksal will, verbringt auch Ted, der Wetterfrosch, die Feiertage in Freedom Falls.

Wie wird Ted auf Melodys Anschuldigungen, er hätte ihren Urlaub ruiniert, reagieren?

Weitere Bücher aus der Freedom Falls - Reihe:

Vier Freundinnen:

Schneeflockenküsse: Weihnachten in Freedom Falls (Band 1: Melody)

Herz, Kuss, Liebe: Valentinstag in Freedom Falls (Band 2: Natascha)

Drei kleine Worte: Hochzeit in Freedom Falls (Band 3: Leonie)

Alle guten Dinge sind zwei: Kindersegen in Freedom Falls (Band 4: Sara)

 

Vier Jahreszeiten:

Verrücktes Veilchen sucht magische Liebe: Frühling in Freedom Falls (Band 5: Liz)

Flinkes Schicksal sucht freches Herz: Sommer in Freedom Falls ( Band 6: Sascha)

Dynamsicher Kürbis sucht traumhaften Kuss: Herbst in Freedom Falls (Band 7: Rebecca)

Kühles Herz sucht warme Zärtlichkeit (Band 8: Hope Erscheint im Winter 2019)

 

Über Mia Sanchez und ihre Bücher am Laufenden bleiben?

facebook.com/MiaSanchezAutorin/

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum17. Apr. 2019
ISBN9783743842823
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    Buchvorschau

    Schneeflockenküsse - Mia Sanchez

    1. Langeweile pur

    Melody klappte ihren Laptop zu und legte die Beine hoch. Auch die Recherche hat nicht viel gebracht. Freedom Falls war einfach ein kleines Kaff. Eigentlich war sie ganz verwundert, dass die Internetverbindung bis jetzt so stabil geblieben war. Sie saß in der Empfangshalle, schlürfte einen heißen Kakao und langweilte sich beinahe zu Tode. Irgendwie konnte man hier nichts unternehmen, außer zu warten, bis der Schnee endlich fiel. 

    Welche ihrer Freundinnen war nochmal auf die Idee gekommen, Weihnachten hier zu verbringen? Ach ja, Sara meinte, hier gäbe es so tolle Abfahrtspisten, idealen bauschigen Schnee auf dem man wunderbar über die Abhänge brettern könnte. Doch bis jetzt gab es weder Schnee, noch hatte Melody die ach so tollen Abhänge zu Gesicht bekommen. Denn es herrschte purer Sonnenschein bei fünfzehn Grad. Und das mitten im Dezember. Der Wetterfrosch hatte sie ganz schön hereingelegt. Denn als sie den Urlaub spontan vor einer Woche gebucht hatten, hieß es noch, dass es innerhalb der nächsten Tage beginnen würde zu schneien. Jedenfalls hatte das Ted, der Wettermann von Kanal 5 gesagt. Und normalerweise war auf Ted Verlass. Er verstand seinen Job einwandfrei. Melody vertraute ihm sogar so sehr, dass sie morgens nicht einmal mehr aus dem Fenster sah, wenn sie sich für die Arbeit fertig machte. 

    Bis jetzt hatte Ted immer recht behalten und sie trug stets die zum Wetter passende Kleidung. Doch dieses mal ... noch falscher konnte er einfach nicht liegen. Beleidigt stürzte sie ihren Kakao hinunter. Jeden Moment sollten ihre Freundinnen aus ihren Zimmern kommen und sich mit ihr hier treffen. Sie wären zu jeder Schandtat bereit und sicher schon total gespannt auf Melodys Rechercheergebnisse. Doch sie musste die Mädels enttäuschen. Dieses Kaff hatte außer Nichts, einfach nur doppelt Nichts zu bieten.

    Kaum hatte sie an ihre Freundinnen gedacht, kamen sie auch schon kichernd die Treppe herunter und ließen sich zu Melody auf die Couch plumpsen. Normalerweise würde in dem Kamin vor ihnen jetzt ein schönes Feuer brennen, doch bei diesen beinahe sommerlichen Temperaturen wurde darauf natürlich verzichtet. Melody schwitzte sowieso schon genug. Sie hatte viel zu warme Sachen eingepackt. Klar, sie hatte sich ja dummerweise blind auf den Wetterfrosch verlassen. 

    »Also, was unternehmen wir heute, Mädels?«, fragte Leonie in die Runde. Alle Frauen sahen sie fragend an. Sie waren insgesamt zu viert angereist. Keine von ihnen hatte einen Freund oder irgendwelche anderen Verpflichtungen, die sie zu Weihnachten zuhause gehalten hätten. 

    Leonie war die typische Draufgängerin, wie sie im Buche steht, die sich an niemanden binden wollte, immer bereit eine neue Flamme zu finden und zu vernaschen. 

    Sara gehörte zu den ruhigen grauen Mäusen, die es in Wahrheit jedoch faustdick hinter den Ohren hatten, aber beim Flirten völlig versagten, weshalb Sara niemanden hatte, mit dem sie Weihnachten feiern konnte. 

    Nataschas Familie lebte im Ausland, sie konnte sich dieses Jahr das Flugticket einfach nicht leisten und war so gezwungen alleine zu feiern. Und Melodys Eltern verbrachten Weihnachten wie jedes Jahr auf Hawaii, weshalb auch sie zu den Feiertagen alleine gewesen wäre. 

    Doch all diese Umstände hatten die vier Freundinnen auf die Idee gebracht, einen gemeinsamen, möglichst günstigen Urlaub zu buchen. Sara schlug vor, nach Freedom Falls zu fahren. Man konnte es gut mit dem Auto erreichen und die Zimmerpreise waren wirklich sehr günstig. Und dann erzählte sie vom Schnee und den Pisten. Sofort waren alle begeistert und der Urlaub war innerhalb der nächsten zehn Minuten geplant und gebucht gewesen. Sie wollten insgesamt zwei Wochen hier verbringen und sich richtig im Schnee austoben. Doch der ließ seit drei Tagen auf sich warten. Danke Ted, dachte Melody erneut. 

    »Ich muss euch leider enttäuschen. Hier gibt es einfach nichts, das man unternehmen kann. Wir können allerhöchstens wandern oder bergsteigen gehen«, Melody räusperte sich, »denn Berge haben sie hier zur Genüge.«

    »Hey, so mies ist es hier gar nicht«, drängte Sara dazwischen. »Ich war doch schon mal hier und da war es wirklich eine sehr schöne Woche.«

    »Da hat es ja auch sicher geschneit«, motzte Leonie.

    »Ja, das hat es«, bestätigte Sara.

    »Und außerdem hattest du da diesen heißen Flirt am Laufen mit dem Schilehrer, nicht wahr?«, warf Natascha ein.

    Leonie und Melody sahen sich verblüfft an. 

    »Davon hast du uns nie was erzählt, Sara«, äußerte Leonie und Sara wurde augenblicklich rot wie ein Hummer.

    »Wo ist denn der tolle Schilehrer dieses Jahr?« ,stichelte Melody, in der Hoffnung zumindest irgendetwas halbwegs Aufregendes zu erleben. 

    Sara sah auf ihre Füße. »Ach, wisst ihr ... wir haben uns seit letztem Jahr nicht mehr gehört. Ich bin sicher, dass er mich schon völlig vergessen hat.«

    »Was ist denn zwischen euch gelaufen?«, drängte Leonie Sara, von ihrem Urlaubsflirt zu erzählen.

    »Ach ... nur das Übliche.«

    »Sie will nicht drüber reden, das merkst du doch, Leonie! Sonst hätte sie uns doch schon längst davon erzählt«, verteidigte Melody ihre Freundin. Ihren Beschützerinstinkt für Sara durfte man einfach nicht unterschätzen. Die beiden waren seit ihrer Kindheit befreundet und Melody hatte immer auf Sara aufgepasst. Sie beschützt. Deshalb kränkte es Melody natürlich, dass Sara ihr nichts von dem Flirt erzählt hatte. Doch das würde sie sich mit Sicherheit nicht anmerken lassen. Sara hatte bestimmt einen Grund, weshalb sie nur Natascha von dem sexy Schilehrer erzählt hatte. Die arme Sara lief mittlerweile schon ganz rot an. 

    Melody beschloss, das Thema zu wechseln. »Lasst uns einfach eine Runde durch die Stadt spazieren. Immerhin ist Montag und auch kein Feiertag. Vielleicht kann man hier zumindest doch ganz nett shoppen. Wer weiß?«

    Leonie klatschte in die Hände. »Das klingt nach einer großartigen Idee. Ich brauche sowieso noch eine neue Mütze, damit ich bereit bin, wenn der Schnee kommt.«

    »Und der wird kommen«, warf Sara mit piepsiger Stimme ein. Bestimmt quälte sie schon das schlechte Gewissen, weil sie so von diesem Ort geschwärmt hatte und es bis jetzt einfach nichts so war, wie sie es ihren Freundinnen angekündigt hatte. 

    »Na dann, nichts wie auf ins Kleinstadtgetümmel!«, rief Natascha überschwänglich und sprang von der viel zu bequemen Couch auf.

    Nach einem fünfzehnminütigen Spaziergang erreichten die vier Frauen das Zentrum von Freedom Falls. Die Stadt war wirklich sehr freundlich geschmückt und erstrahlte in den typischen Feiertagsfarben.

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