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Dynamischer Kürbis sucht traumhaften Kuss: Herbst in Freedom Falls
Dynamischer Kürbis sucht traumhaften Kuss: Herbst in Freedom Falls
Dynamischer Kürbis sucht traumhaften Kuss: Herbst in Freedom Falls
eBook117 Seiten1 Stunde

Dynamischer Kürbis sucht traumhaften Kuss: Herbst in Freedom Falls

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Über dieses E-Book

Herbst in Freedom Falls ... und die berühmte Journalistin Rebecca sucht noch immer nach einem Date für Halloween. Irgendwie läuft in ihrem Leben derzeit alles schief: Ihr tollpatschiger Chef Steve behandelt sie ungerecht und ihre Mitbewohnerin Sascha hat keine Zeit für sie. Da hilft nur noch die Flucht in die Arbeit. Doch selbst diese Ablenkung will nicht recht klappen, vor allem als Steve sie unerwartet vom Dienst freistellt. 

Rebeccas Nerven liegen blank. Doch dann begnet sie einem attraktiven Bad-Boy, der ihre Welt auf den Kopf stellt und unerwartete Gefühle in ihr wachruft. 

 

 

 

Weitere Bücher aus der Freedom Falls - Reihe:

 

Vier Freundinnen:

Schneeflockenküsse: Weihnachten in Freedom Falls (Band 1: Melody)

Herz, Kuss, Liebe: Valentinstag in Freedom Falls (Band 2: Natascha)

Drei kleine Worte: Hochzeit in Freedom Falls (Band 3: Leonie)

Alle guten Dinge sind zwei: Kindersegen in Freedom Falls (Band 4: Sara)

 

Vier Jahreszeiten:

 Verrücktes Veilchen sucht magische Liebe: Frühling in Freedom Falls (Band 5: Liz)

Flinkes Schicksal sucht freches Herz: Sommer in Freedom Falls ( Band 6: Sascha)

Dynamsicher Kürbis sucht traumhaften Kuss: Herbst in Freedom Falls (Band 7: Rebecca)

Kühles Herz sucht warme Zärtlichkeit (Band 8: Hope)

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Sept. 2019
ISBN9783748715412
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    Buchvorschau

    Dynamischer Kürbis sucht traumhaften Kuss - Mia Sanchez

    1. Kapitel

    Trauriger konnte es nun wirklich nicht kommen. Rebecca saß Ende Oktober an ihrem Schreibtisch und sollte eigentlich schwer damit beschäftigt sein, ihre nächste Sendung zu planen. Doch stattdessen stopfte sie sich mit Halloween-Süßkram voll und schwelgte in Selbstmitleid. Wie konnte es nur so weit kommen? Sie war doch eine kleine Berühmtheit, also zumindest hier im Ort. Zumindest war sie davon ausgegangen, dass sie wenigstens hier in Freedom Falls eine große Fangemeinde hatte. Denn der Lokalsender für den sie arbeitete, besaß nicht gerade eine besonders hohe Reichweite. Doch trotzdem hatte sie sich erhofft, sich vor Einladungen zu Spukpartys nicht mehr retten zu können. Rebecca hatte sich schon ausgemalt, wie sie unter tausenden von Verehrern auswählen konnte und sich das süßeste Sahneschnittchen zum Vernaschen aussuchte. Doch das Buffet blieb aus. Nicht ein einziges Angebot flatterte in das Großraumbüro. Denn sogar die sonstigen Verehrerbriefe ihrer Fans blieben aus. Es schien beinahe wie verhext. Einerseits typisch für Halloween, das alles anders kam als man es sich erwartete, aber andererseits wirklich total unerwartet.

    Sie sah sich auf ihrem Schreibtisch um. Die Akten türmten sich, doch ihr fehlte die rechte Lust, sich mit den aufgestauten Reportagen zu beschäftigen. Meist war ja sowieso nichts dabei, das besonders interessant gewesen wäre. Die typischen Provinznachrichten würden sie erwarten, sobald sie eine der Akten aufschlug: umgestürzte Traktoren, auf Bäumen festsitzende Katzen, oder die nächste Bauernhochzeit.

    Gelangweilt kratzte sie sich an der Stirn und schmierte sich dabei Schokolade ins Gesicht, die noch auf ihren Fingern klebte. Kein Wunder, dass sich niemand mit ihr verabreden wollte. Müßig kramte sie in ihrer Schreibtischlade und warf einen Blick in ihren Handspiegel. Dort erblickte sie tatsächlich das Abbild einer nicht besonders attraktiven und selbstbewussten Frau. Mal ganz abgesehen von der Schokolade in ihrem Gesicht.

    Traurig aber wahr, doch so wie es aussah, würde die mäßig berühmte Reporterin diesen besonderen Tag alleine verbringen müssen. Sie rechnete nicht damit, dass sich innerhalb der nächsten Tage noch ein Mann finden würde, der Halloween mit ihr verbringen wollte. Rebecca verehrte den Tag der Toten und alles was damit zu tun hatte. Und bis jetzt war es ihr noch nie passiert, dass sie dieses Fest alleine verbringen musste. Wirklich noch nie. Bis jetzt hatte sie jedes Mal jemanden gefunden, der mit ihr auf die Parade gegangen ist. Aber anscheinend gab es für alles ein erstes Mal. Auch für diese Megapleite, den Tag der Geister in völliger Einsamkeit und Isoliertheit verbringen zu müssen. Denn alleine würde sie sich nicht auf der Stadtfeier oder der großen Aftershowparty blicken lassen wollen. Dazu fehlte ihr in ihrem tiefsten Inneren der Mut. Zwar galt sie als selbstbewusste und stets gutgelaunte Frau, doch … diese Blöße wollte sie sich nun wirklich nicht geben. Es fehlte gerade noch, dass jemand mitbekam, wie unsicher sie in Wahrheit war.

    Rebecca schob sich noch eine weitere Rippe der pappigen Nougatschokolade zwischen ihre rotgeschminkten Lippen. Wenn sie so weiter machte, dann wäre sie bald nicht nur einsam und verlassen, sondern einsam und verlassen und fett. Widerwillig schmiss sie die angebissene Schokolade in den Abfallbehälter neben ihrem Schreibtisch. Als Zeichen ihres guten Willens schob sie auch gleich die Sammlung von Keksen und Bonbons hinterher. Das Zellophan protestierte mit einem Rascheln, als es in dem winzigen Eimer landete. Auf einer Packung Pralinen, die sie gerade hinterher schmeißen wollte, entdeckte sie eine kleine Nachricht:

    Für meine Numero Uno,

    du bist fantastisch!

    Dein Chef, Steve.

    Es war ganz schön gemein von ihrem Chef, diese Süßigkeiten in so reichlichen Mengen an das Personal zu verteilen. Mit Sicherheit konnte er nicht wollen, dass seine Reporter alle mondgesichtig wurden. Immerhin dienten sie doch als wichtiges Aushängeschild des Senders. Rebecca knüllte die Nachricht zusammen und warf sie genervt in den Müll. Die Pralinenschachtel sollte gleich hinterherspringen, doch irgendwie schaffte sie es nicht, die Schachtel loszulassen. Sie packte die Pralinen kurzerhand zurück in die Lade ihres Schreibtisches. Man konnte ja nie wissen, wozu eine kleine Notration gut war. Denn wenn sie tatsächlich innerhalb der nächsten Tage kein Angebot von einem Mann für ein Date bekam, dann konnte sie sich getrost mit Pralinen vollstopfen. Ihrem Chef war ja zumindest egal, wie sie aussah.

    Kaum an den Teufel gedacht, betrat Steve auch schon das Großraumbüro und steuerte direkt auf Rebecca zu. Er zog an seiner Sekretärin Tini vorbei, ohne sie auch nur von der Seite anzusehen, quetschte sich an zwei weiteren Reporterinnen vorbei, die ihm mit einem dummen Grinsen im Gesicht zuwinkten, und kam direkt vor Rebeccas Schreibtisch zum Stillstand. Dabei trat er aus Versehen gegen ihren Mülleimer. Er war der schusseligste Mensch, den sie kannte. Es war ihr unverständlich, warum gerade solch jemand einen Sender leitete. Das Verpackungsmaterial der Schokolade raschelte als es aus seinem neuen Behältnis auf den Boden des Großraumbüros plumpste.

    »Guten Morgen, meine allerliebste Nachrichtentante des Landes«, begrüßte Steve sie, wobei das auch gleichzeitig seine seltsame Art war, Lob auszusprechen. Um ehrlich zu sein, konnte Rebecca mit Steves Gehabe nicht gerade viel anfangen. In Wahrheit verstand sie seine Aussagen nicht immer und auch sein Humor war mehr als gewöhnungsbedürftig. Doch Steve war der Chef, deshalb lachte sie auch über all seine Witze, die sie nicht verstand und stimmte ihm zu, obwohl sie anderer Meinung war als er. Denn, was sollte sie sonst tun? Solange Steve der Meinung war, sie wäre die beste Reporterin, die er zur Verfügung hatte, würde sie mitspielen.

    Steve bückte sich nach der aus dem Müll gefallenen Schokolade und bugsierte sie zurück auf den Schreibtisch. Er sah etwas verdutzt zu, wie Rebecca nach dem Süßkram griff und ihn zurück in den Mülleimer warf. Sie ignorierte Steves Blicke absichtlich. Denn sie hatte keine Lust, sich für ihr Benehmen, gegenüber der von ihm gesponserten Schokolade zu rechtfertigen. Sie wollte ihn auch nach Möglichkeit nicht direkt beleidigen, und das hätte sie mit Sicherheit getan, wenn sie ihm erklären musste, warum sie sein Geschenk nicht annahm.

    Rebecca hatte nicht vor, ewig die Kleinstadtnachrichten zu moderieren und Berichte über umgestürzte Traktoren zu verfassen. Nein, denn Rebecca George wollte hoch hinaus. Ihre gesamte Zukunft stand noch offen, war ungeschrieben und nicht zu erahnen. Sie konnte alles erreichen, wenn sie es nur wollte, und verbissen genug darum kämpfte. Und der Job bei dem kleinen Regionalsender von Freedom Falls würde ihr Tür und Tor in die gesamte Welt öffnen. Dessen war sie sich sicher. Eines Tages wäre sie eine berühmte Reporterin bei Channel5. Dieses Bild von sich, visualisierte sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Denn bei dem Gedanken an ihre Zukunft fiel es ihr nicht schwer, Steve zu ertragen.

    An Steve, der jetzt direkt vor ihr stand und sein schmierigstes Lächeln auflegte. Steve, mit seinem fettigen Haar und dem stoppeligen Dreitagebart. Steve, der es einfach nicht schaffte, sein Hemd in seine Hosen zu stecken oder seine Krawatte richtig zu binden. Irgendwie war er schon ein kleines Häufchen Elend, überlegte sie, während sie ihn bei seinem Vortrag beobachtete. Dieser Mann war eine einzige Lachnummer.

    »...und deshalb sollst du diesen Auftrag übernehmen, Frau Klatschreporterin Numero Uno.«

    Verdammt, sie hatte ihm nicht zugehört. Wovon hatte er denn jetzt die ganze Zeit gesprochen? Von welchem Auftrag hatte er ihr gerade erzählt? Sie hätte sich weniger Gedanken um seinen physischen Zustand, als um seine dummen Anspielungen machen sollen. Dann hätte sie ihm womöglich auch zugehört.

    Rebecca bis auf ihren kleinen Fingernagel und sah auf die Uhr. Ihn jetzt danach zu fragen, was er ihr in den letzten acht Minuten erklärt hatte, würde auf keinen Fall gut ankommen. Sie lächelte ihn an und nickte, in der Hoffnung, diese Geste würde ihm als Antwort ausreichen. Er deutete ein Schulterklopfen an, wagte es aber nicht, Rebecca tatsächlich zu berühren. Darin war er konsequent. Allen anderen Kollegen tätschelte er den Rücken, klopfte Schultern und küsste Wangen zum Gruß. Doch niemals berührte er irgendeinen Teil von Rebecca, worüber sie natürlich mehr als froh war. Zwar erschien ihr

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