Ich gestehe: Bekenntnisse eines Serienmörders
Von Rolf Bidinger
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Über dieses E-Book
Ein satirischer Theatermonolog für einen männlichen Darsteller, mit dem Hang zur Komik.
Die Lebensgeschichte eines Serienkillers.
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Buchvorschau
Ich gestehe - Rolf Bidinger
Ich gestehe
Ich gestehe!
Bekenntnisse eines Serienmörders
Ein Monolog für einen Schauspieler
1. Szene
1. Szene
Szenenbild: ein leerer Raum (Gefängniszelle) Bett, Tisch, Stuhl
Nur Spot auf Gesicht des Darstellers
Das Böse zeigt sich. Ungeschminkt. Das Ergebnis eines Schönheitschirurgen. Und wie Sie sehen, Pfusch auf ganzer Linie. Er würde es natürlich heute abstreiten. Leider ist es ihm nicht mehr vergönnt. Ich habe ihm bewiesen, dass andere Leute ihr Handwerkszeug besser verstehen. Es ging ganz schnell. Bis heute weiß er Nichteinmal, das er tot ist. Man muss eben nur die richtige Technik beherrschen. Und ich beherrsche sie aus dem Effeff. Stümpereien kann ich mir nicht leisten. Schließlich hat man ja einen Ruf zu verlieren. Diskretion steht für mich an erster Stelle. Ich bin der, der im Dunkeln, in der Anonymität agiert. Ein gesunder Ehrgeiz, Disziplin und Präzision, dass macht einen Fachmann aus. Mit stahlhartem Blick die Lage studieren, ranpirschen und dann eiskalt zuschlagen. Das Opfer spürt höchstens noch einen Windhauch, den Odem des Todes. Gefühle kann ich mir dabei nicht leisten. Ein schlechtes Gewissen? Fehlanzeige. Schauen Sie genau in dieses Gesicht. Wenn Sie es einmal wiedersehen sollten, könnte – nein – wird es das letzte Gesicht sein, was Sie zu Lebzeiten noch sehen werden. Und ich werde Ihnen sehr nahe kommen. Näher als ihnen lieb sein dürfte. Aber ich brauche sie, diese Nähe. Denn das Messer muss wie Butter in ihren Leib eindringen. Das verhindert das unnötige Auslaufen von Blut. Ich liebe es sauber und geräuschlos. Bei mir gibt es kein Wimmern, kein Jaulen oder ewiges Stöhnen, bis endlich Ruhe ist und ich in den wohlverdienten Feierabend gehen kann. Ein Stich ins Herz – Exitus. Plan und Durchführung in einer Hand. Ich bin Einzelkämpfer. Soloselbstständiger. Ein Künstler meines Faches. Eine Koryphäe. Das Beste vom Besten, was man für sein gut angelegtes Geld bekommen kann. Schauen Sie ganz tief in meine Augen. In diese todbringenden Augen.
(Der Spot wird kleiner, bis nur noch die Augen zu sehen sind)
Und nun zu Ihnen. Was hat Sie heute Abend hergeführt? Neugierde? Eine Todessehnsucht? Oder nur das bloße Verlangen, einen Künstler bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen? Ich spüre Unruhe im Saal. Da fragt sich jetzt wohl so mancher, wer ihm da die Karten besorgt hat?
„Du Schatz, ich habe zwei Karten für einen lustigen Kabarettabend. Kommst du mit? Tolle Plätze, ganz weit vorne. So nah am Geschehen, da kriegt man sogar die Spucke des Kabarettisten ab."
Na meine Herren? War es nicht so oder so ähnlich? Da kriecht