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DIE SCHRITTE DES TODES - EIN FALL FÜR CHEFINSPEKTOR CROMWELL: Der Krimi-Klassiker!
DIE SCHRITTE DES TODES - EIN FALL FÜR CHEFINSPEKTOR CROMWELL: Der Krimi-Klassiker!
DIE SCHRITTE DES TODES - EIN FALL FÜR CHEFINSPEKTOR CROMWELL: Der Krimi-Klassiker!
eBook202 Seiten2 Stunden

DIE SCHRITTE DES TODES - EIN FALL FÜR CHEFINSPEKTOR CROMWELL: Der Krimi-Klassiker!

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Über dieses E-Book

Als Mörder verdächtigt, flieht Duncan Wayne aus England. Unter falschem Namen gelangt er in den USA zu Reichtum und Ansehen.

Da reißt ihn eine Zeitungsmeldung aus seiner trügerischen Sicherheit. Er muss sofort zurück nach England...

Kurz nach seiner Ankunft begegnet ihm jener Mann, dem er damals in letzter Minute entkommen ist: Chefinspektor Cromwell von Scotland Yard! Erkennt er Wayne, dann ist alles verloren...

 

Der Roman Schritte des Todes von Victor Gunn (eigentlich Edwy Searles Brooks; * 11. November 1889 in London; † 2. Dezember 1965) erschien erstmals im Jahr 1943; eine deutsche Erstveröffentlichung erfolgte 1962.

Der Signum-Verlag veröffentlicht eine durchgesehene Neuausgabe dieses Klassikers der Kriminal-Literatur.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum25. Okt. 2022
ISBN9783755424024
DIE SCHRITTE DES TODES - EIN FALL FÜR CHEFINSPEKTOR CROMWELL: Der Krimi-Klassiker!

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    Buchvorschau

    DIE SCHRITTE DES TODES - EIN FALL FÜR CHEFINSPEKTOR CROMWELL - Victor Gunn

    Das Buch

    Als Mörder verdächtigt, flieht Duncan Wayne aus England. Unter falschem Namen gelangt er in den USA zu Reichtum und Ansehen.

    Da reißt ihn eine Zeitungsmeldung aus seiner trügerischen Sicherheit. Er muss sofort zurück nach England...

    Kurz nach seiner Ankunft begegnet ihm jener Mann, dem er damals in letzter Minute entkommen ist: Chefinspektor Cromwell von Scotland Yard! Erkennt er Wayne, dann ist alles verloren...

    Der Roman Schritte des Todes von Victor Gunn (eigentlich Edwy Searles Brooks; * 11. November 1889 in London; † 2. Dezember 1965) erschien erstmals im Jahr 1943; eine deutsche Erstveröffentlichung erfolgte 1962.

    Der Signum-Verlag veröffentlicht eine durchgesehene Neuausgabe dieses Klassikers der Kriminal-Literatur.

    DIE SCHRITTE DES TODES

    Erstes Kapitel

    Mr. Floyd Trenton saß an seinem Schreibtisch im obersten Stockwerk des gewaltigen Trenton-Hochhauses in Flint, der Industriestadt im amerikanischen Staat Michigan, und öffnete seine Morgenpost. Er widmete sich dieser Tätigkeit mit derselben konzentrierten Aufmerksamkeit, die er allen Aufgaben zuzuwenden pflegte.

    Plötzlich lehnte er sich zurück. Er war auf eine zusammengefaltete Zeitung gestoßen, deren Umschlag eine englische Briefmarke zierte. Mr. Trenton zündete sich eine Zigarre an und schlug die Zeitung auf - ein Exemplar des Netherton Record, der in einigen Grafschaften Mittelenglands viel gelesen wurde.

    Gemächlich überflog er die Lokalnachrichten aus der alten englischen Industriestadt. Sein Blick glitt über die Rubrik Neues aus der Gesellschaft und plötzlich schien Trenton zur Statue zu erstarren.

    »Nein! Niemals!«, flüsterte er vor sich hin. Seine Augen funkelten.

    Er stand abrupt auf, trat an das große Fenster und starrte auf die Dächer der Werkhallen der Trenton-Automobilwerke hinunter, ohne sie zu sehen. Seine Hand hatte die Zeitung zerknüllt, aber er sah die Worte der Meldung immer noch vor sich:

    Wir gratulieren als erste zur Verlobung von Pamela, Tochter von Mrs. Mary Wayne, mit Mr. Nigel Stacey, dem spendenfreudigen und stets für das öffentliche Wohl tätigen Chef der Stacey-Chemie-Werke, der als einer der prominentesten Bürger von Netherton gelten darf. Nach unseren Informationen soll die Trauung schon in Kürze stattfinden.

    Mr. Floyd Trenton drehte sich um, ging mit schnellen Schritten zum Schreibtisch und drückte auf eine Taste der Wechselsprechanlage.

    »Ja, Mr. Trenton?«, ertönte eine weibliche Stimme aus dem Lautsprecher.

    »Ich fliege mit der ersten Maschine morgen früh nach New York«, sagte der Millionär knapp. »Reservieren Sie dafür und für den Anschlussflug nach London je einen Platz. Ist das klar?«

    »Ja, Mr. Trenton. Aber...«

    »Was aber, Miss Schulz?«

    »Haben Sie die Autohändlertagung am nächsten Donnerstag vergessen, Sir?«

    »Unwichtig!«, wehrte Trenton ungeduldig ab. »Ich muss in dringenden geschäftlichen Angelegenheiten nach Europa. Wie lange ich ausbleibe, kann ich noch nicht sagen. Während meiner Abwesenheit hat Mr. Powers alle Vollmachten. Das wär’s, Miss Schulz.«

    »Jawohl, Mr. Trenton«, sagte Miss Schulz geknickt.

    Nach der Landung auf dem Londoner Flughafen konnte Trenton seine Ungeduld kaum mehr bezähmen. Er hastete die Gangway hinunter und ließ die Pass- und Zollformalitäten widerwillig über sich ergehen. Ein Taxi brachte ihn zum Bahnhof Paddington, wo er ein Abteil Erster Klasse in dem Zug bestieg, der ihn am frühen Abend nach Netherton bringen musste.

    Er rauchte mit fahrigen Bewegungen, während der Zug durch die sonnenüberflutete Landschaft brauste, aber er sah von seiner Umgebung nichts. Jetzt, da er sich dem Ziel seiner Reise näherte, überstürzten sich seine Gedanken.

    Riskant?, dachte er zum hundertsten Male, seit er Flint verlassen hatte. Riskant? Mehr als das, gewiss, und jede Umdrehung der Waggonräder lässt die Gefahr näher rücken. Aber was hilft’s? Was sein muss, muss sein.

    Er warf seine halbgerauchte Zigarre zum Fenster hinaus und holte einen kleinen Koffer aus dem Gepäcknetz. Trenton sperrte ihn auf und wollte gerade etwas herausnehmen, als im Korridor jemand vorbeiging. Zu riskant... Er steckte verstohlen etwas ein und ging zur Toilette des Wagens. Nachdem er die Tür verriegelt hatte, zog er eine Zeitung mit dem Datum vom 18. April aus der Innentasche seines Jacketts.

    Auch heute war der 18. April - aber die Zeitung war achtzehn Jahre alt! Es handelte sich um ein Extrablatt des Netherton Record mit der Fotografie eines jungen Mannes, der ein fröhliches und offenes Gesicht hatte und dessen Augen dem Betrachter geradewegs ins Gesicht sahen. Unter der Aufnahme stand jedoch in dicken, schwarzen Lettern:

    Duncan Wayne - wegen Mordes gesucht.

    Das Extrablatt war in den frühen Morgenstunden des 19. April gedruckt worden - die Ermordung Sir John Merrimans hatte nämlich am Abend des 18. April stattgefunden.

    Floyd Trenton betrachtete sich im Spiegel. Er sah einen breitgebauten, glattrasierten Mann in mittleren Jahren, mit kantigen Zügen und leicht angegrauten Schläfen. Der typische amerikanische Geschäftsmann, vom Erfolg geprägt, dachte er ironisch, während er den Blick auf sein Foto richtete, das vor achtzehn Jahren auf genommen worden war. Eine Ähnlichkeit ließ sich kaum erkennen: Duncan Wayne war schlank und dunkelhaarig. Er trug einen schmalen Schnurrbart, und sein glattes Haar war gescheitelt.

    Sie kommen nie dahinter!, dachte Trenton. Ich habe mich verändert, und wie! Achtzehn Jahre machen viel aus, noch dazu, wenn man sich verändern will. Gesicht - Stimme - Gestalt, alles anders. Keine Gefahr. Niemand wird mich erkennen. Ich bin Floyd Trenton, Chef der großen Automobilwerke, und kann es beweisen. Sie kommen nie dahinter!

    Die Beharrlichkeit, mit der er sich einzureden versuchte, dass keinerlei Gefahr bestand, ließ ihm seine innersten Befürchtungen zum Bewusstsein kommen. Vor nicht einmal zehn Minuten hatte er sich eingestanden, dass das Risiko beinahe unermesslich war, dass ihn jede Umdrehung der Räder der Gefahr näherbrachte. Aber durfte er sich beirren lassen?

    Duncan Wayne war vor achtzehn Jahren aus Netherton verschwunden. Seitdem hatte ihn niemand mehr zu Gesicht bekommen - niemand wusste, was aus ihm geworden war.

    Floyd Trenton war ein völlig anderer Mensch. Er war Floyd Trenton, war es schon seit achtzehn Jahren, als er und der richtige Floyd Trenton in den Urwäldern Kolumbiens gemeinsam nach Gold gesucht hatten. Der arme Floyd war am Fieber gestorben, aber er hatte einen Namen und eine Vergangenheit hinterlassen, die sich der Flüchtling Duncan Wayne aneignete. Der richtige Floyd Trenton hatte seine Heimatstadt Prentice im amerikanischen Staat Wisconsin als Halbwüchsiger verlassen. Der neue Floyd Trenton war kühn nach Prentice zurückgekehrt und von allen Menschen akzeptiert worden, die nur noch undeutliche Vorstellungen von dem elternlosen Jungen hatten. Der neue Floyd Trenton ließ im Friedhof von Prentice ein imposantes Grabmal zu Ehren seiner Eltern errichten. Seine Identität war unangreifbar.

    Er war wirklich Floyd Trenton.

    Gelassener kehrte er in sein Abteil zurück und betrachtete durchs Fenster die grüne Landschaft Englands. Er hatte keine Pläne gemacht - bis auf einen. Mr. Trenton wusste genau, was er zu tun hatte, sobald er in Netherton ankam. Was danach kam, wussten die Götter.

    In der Ferne entdeckte er hohe Schornsteine und Fabrikgebäude. Netherton! Aber die Erregung, die ihn durchpulste, rührte nicht von diesem Anblick her, sondern von dem Gedanken, dass dort irgendwo seine Frau, seine jetzt zwanzigjährige Tochter, und - Nigel Stacey lebten!

    Floyd Trentons Augen wurden hart. Warum sich etwas vormachen? Das enorme Risiko, nach Netherton zurückzukehren, ging er nicht ein, um Frau und Tochter wiederzusehen, sondern um den Kampf mit Nigel Stacey aufzunehmen, um ihn anzugreifen und zu vernichten.

    Er hatte immer gewusst, dass Stacey ein verschlagener, verlogener Halunke war, aber die Tatsache, dass er sich mit Trentons Tochter verlobt hatte, setzte allem die Krone auf. Grund genug, trotz der drohenden Gefahr die Rückkehr zu wagen! Nigel Stacey - ehemals Privatsekretär Sir John Merrimans, jetzt Chef der Stacey-Chemie-Werke. Nigel Stacey, der hochgeachtete Bürger, dem man den Plan zur Beseitigung der Slums verdankte, dessen Spenden für Zwecke der Wohlfahrt so groß und so zahlreich waren!

    Trenton biss die Zähne zusammen. Es würde ihm ein Vergnügen sein, diesem Schurken das Handwerk zu legen.

    Er spürte, wie der Zug langsamer wurde, hörte das Quietschen der Bremsen... Er war in Netherton!

    Langsam schritt Trenton im Abendsonnenschein dahin, auf einer Straße, die ihm so vertraut war, als hätte er sie vor einer Woche zum letzten Mal gesehen. Es gab neue, hohe Bauten, neue Läden und riesige Busse anstelle der alten Straßenbahnen, aber sonst hatte sich die Central Street nicht verändert. Den kleinen Koffer in der einen Hand, einen Regenmantel über dem anderen Arm, so schritt Floyd Trenton dahin. Und jeder Schritt, den er machte, war ein Schritt mehr ins Verderben - ein Schritt des Todes...

    Am Cloisters Place, im Schatten der alten Kathedrale Nethertons, hatte es eine malerische, zum Teil aus Holz erbaute Schenke gegeben, die noch aus dem sechzehnten Jahrhundert stammte - früher eine berühmte Station für Überlandkutschen. Die Schenke Zur Glocke war in Netherton so bekannt wie die Kathedrale; sie galt als eine der besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

    Früher, vor allem vor seiner Heirat, hatte Floyd Trenton - damals noch Duncan Wayne - viele Abende in der eichenholzgetäfelten alten Gaststube verbracht. Selbst nach seiner Eheschließung war er wenigstens ein- oder zweimal in der Woche auf einen Schluck und wegen der gemütlichen Unterhaltung zum alten Tobias Cruickshank, dem Wirt, gegangen, dessen Name so wunderbar zu ihm passte, wie er zu seinem Lokal. Floyd Trenton hatte immer das Gefühl gehabt, dass Wirt und Haus einer vergangenen Zeit angehörten...

    Er verließ die Cathedral Street, und sein Herz machte einen kleinen Sprung. Er hatte die geschäftigen Ladenstraßen hinter sich gelassen, und hier war alles ruhig und friedlich, die Sonne schien auf die hochragende Turmspitze und warf lange Schatten - der Cloisters Place hatte sich nicht im geringsten verändert. Da war der Holzbau mit dem Steinsockel, den schiefen Wänden und dem würdevollen alten Schild: Zur Glocke. Floyd Trenton ging langsam weiter. Er war sich einer seltsamen, von innen heraus bestimmten Gelassenheit bewusst geworden. Sicher hatte der alte Tobias schon das Zeitliche gesegnet, aber es gab andere, jüngere Leute, die ihn damals sehr gut gekannt hatten. Er stellte sich bewusst dieser Gefahr, weil das die strengste Probe war, der er sich unterwerfen konnte. Es durfte keinen Zweifel, keine Unsicherheiten geben. Wenn er diese Probe überstand, war er überall ungefährdet. Seine Sinne schärften sich bis zum Extrem, und er würde im Bruchteil einer Sekunde wissen, ob seine Stimme oder seine Erscheinung Erinnerungen geweckt hatten.

    Er stieß die Tür auf und stand in einem breiten, kühlen Gang mit Steinfliesen. Vor sich sah er zwei Türen. Eine führte zur Bar, die andere zur Gaststube. Die Räume waren so ineinander geschachtelt, dass eine Ecke der Theke auch in die Gaststube reichte.

    Floyd Trenton öffnete die Tür zur Gaststube und trat ein... Er blieb stehen. Sein Herz schien Purzelbäume zu schlagen. Auf der breiten, vertrauten Fensterbank saß ein Mann hinter seiner Zeitung verborgen. Hinter der Theke stand der alte Tobias Cruickshank und polierte seine Brille. Der Mann auf der Fensterbank senkte die Zeitung - und Floyd Trentons Herz schien stillzustehen. Der Mann war der Polizeibeamte, der an jenem entsetzlichen Abend vor achtzehn Jahren versucht hatte, ihn festzunehmen!

      Zweites Kapitel

    Der Mann, den zu vernichten Floyd Trenton sich vorgenommen hatte, saß in der Bibliothek seiner modernen Villa in Western Heights, dem vornehmsten Wohnviertel Nethertons.

    Mr. Nigel Stacey hatte in ein kleines, in Leder gebundenes Buch Zahlen gekritzelt und schien vom Ergebnis sehr befriedigt zu sein. Soweit Mr. Stacey ein erfreutes Lächeln möglich war, zeigte er es jetzt, Dabei eignete sich sein Gesicht für derartige Freudenkundgebungen wenig. Es war breitflächig, dick und fleischig, mit kleinen Augen, die zwischen den ungesunden Speckwülsten fast verschwanden. Besonders großzügig hatte die Natur Mr. Stacey mit Kinnen ausgestattet. Er besaß nicht nur das übliche, jedem Menschen verliehene, sondern noch zwei weitere dazu, sozusagen als Ersatz. Seine Hände waren klein und dick, sein Körper aufgequollen. Zu dieser überreichlichen Ausstattung mit Fleisch und Fett war Mr. Stacey ein absurd rosiges, jugendliches, beinahe pausbäckiges Aussehen verliehen worden. In einem Schulanzug hätte er wie ein unförmiger Junge gewirkt... Mr. Stacey zu vernichten, mochte schon vom physischen Standpunkt her eine Herkulesarbeit bedeuten.

    Er legte das kleine Buch in eine Stahlkassette und sperrte sie ab. Nachdem er sie in seinem Safe untergebracht hatte, sah er auf die Uhr und nickte. Die Dämmerung war schon hereingebrochen.

    Er läutete und trat in die Halle hinaus. Ein Mann in der Kleidung eines Butlers erschien und half Mr. Stacey in den Mantel.

    »Sie haben geläutet, Sir?«

    »Ja, Walker«, sagte Mr. Stacey. »Ich bin zum Essen nicht zu Hause. Wenn etwas Dringendes kommen sollte, bin ich während der nächsten halben Stunde in der Glocke zu erreichen. Anschließend finden Sie mich bei Mrs. Wayne.«

    »Sehr wohl, Sir.«

    Mr. Stacey nickte und ging zu seinem Wagen hinaus. Er besaß mehrere Autos und besoldete einen Chauffeur, aber die große Limousine steuerte er meistens selbst. Mr. Stacey zwängte sich hinters Lenkrad. Augenblicke später glitt das Fahrzeug lautlos zur Straße hinunter.

    Auf halbem Weg zur Stadt bog er in eine schmale Nebenstraße ein, die in ein Viertel bedrückender Fabriken und Lagerhäuser an einem düsteren Kanal führte. Die Straßenlaternen brannten, und im letzten Schimmer des Tageslichts

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