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Terzett der Liebe
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eBook75 Seiten55 Minuten

Terzett der Liebe

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Über dieses E-Book

Maude hörte ihr Herz in den Ohren hämmern. Bildete sie sich etwas ein oder hatten sie beide ein Interesse an ihr, das über Freundschaft hinausging?

Die junge Witwe Maude ist verunsichert, als sie von Lord und Lady Sutherland die Einladung zu einem gemeinsamen Sommerurlaub erhält. Sie hat sich mit Lady Lavinia sehr gut verstanden und auch Lord John ist ein charismatischer Mann, der es sogar wagte, mit Maude zu flirten. Auch zwischen Lady Lavinia und Maude gab es Momente, in denen sich ihre Blicke trafen und ihr Herz höherschlug.
Ist es nur die Einladung zu einem gemeinsamen Urlaub oder vielleicht doch weitaus mehr?

Teil der Lovers and Liaisons Regency Collection. Willkommen in der Welt glitzernder Bälle, geheimer Sehnsüchte und skandalöser Begierden! Zwölf fesselnde Kurzgeschichten laden ein zu einer unvergesslichen Reise voller Lust und Sinnlichkeit in die Regency-Ära

SpracheDeutsch
HerausgeberDani Collins
Erscheinungsdatum20. Feb. 2024
ISBN9781777904548
Terzett der Liebe
Autor

Dani Collins

When Canadian Dani Collins found romance novels in high school she wondered how one trained for such an awesome job. She wrote for over two decades without publishing, but remained inspired by the romance message that if you hang in there you'll find a happy ending. In May of 2012, Harlequin Presents bought her manuscript in a two-book deal. She's since published more than forty books with Harlequin and is definitely living happily ever after.

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    Buchvorschau

    Terzett der Liebe - Dani Collins

    ERSTES KAPITEL

    Als Lavinias Brief Maude Cavendishs trostlosen Winter unterbrach und sie einlud, " mit mir und meinem lieben John die Saison in Bath zu verbringen ", hatte ihre Vorfreude einen beschämenden Kitzel. Ein Gefühl der Möglichkeit, über das sie nicht zu genau nachdenken wollte.

    Sie sagte sich, dass das die Gelegenheit sei, einen potenziellen neuen Ehemann zu finden, und antwortete schnell, dass es ihr eine Ehre wäre.

    Als sie auf die Reise ging, war sie jedoch mit den Nerven am Ende. Sie hatte Lord und Lady John Sutherland seit zwei Jahren nicht mehr gesehen und kannte sie auch vorher nicht sehr gut.

    Sie hatten sich in dem Jahr, in dem Maude heiratete, in London kennengelernt. Lord John, der virile und gut aussehende jüngere Sohn eines Herzogs, war auf allen Bällen eine schneidige Erscheinung gewesen. Einmal forderte er Maude zum Tanz auf und brachte ihr Herz fast zum Stillstand, indem er ihr Kleid streifte und sie auf eine Weise ansah, die ihr die Knie weich werden ließ.

    Lavinia, seine Frau, bemerkte es und Maude danach geneckt, wobei sie sich über ihre Reaktion fast zu freuen schien.

    Maude hatte sich sehr unreif und verwirrt gefühlt, dass Lavinia sich mit ihr angefreundet hatte. Sie und ihr Mann waren schön und wohlhabend und in der Gesellschaft sehr gefragt. Maude war nur die zweite Frau eines Barons, in der Gesellschaft unbekannt und eher schüchtern.

    Sie erhielt Komplimente und genossen es, Zeit mit jemandem in ihrem Alter zu verbringen. Ihr Mann war viel älter als sie und so war sie kurz darauf plötzlich Witwe geworden. Ihre aufkeimende Freundschaft mit Lavinia wurde dadurch unterbrochen und insgeheim trauerte sie mehr über diesen Verlust als über ihren Mann.

    Sie wünschte, es wäre ihr gelungen, ihm den Erben zu gebären, den er so dringend gebraucht hatte. Der Titel ging an seinen Großneffen, und Maude lebte seither in einem zugigen, heruntergekommenen Haus und versuchte, mit einem kargen Einkommen zu überleben. Sie war davon überzeugt, dass ihr Leben zu Ende war.

    Aber jetzt war sie hier in Bath angekommen! Ihr Magen drehte sich vor Angst um, weil sie befürchtete, die beiden Menschen zu enttäuschen, die in ihren Augen zu ihren Rettern geworden waren. Was, wenn sie merkten, dass sie nicht annähernd so interessant war, wie sie es in Erinnerung hatten?

    Sie betrat das Stadthaus und Lavinias Endlich! spiegelte die Erleichterung wider, die Maude empfand, als sie ihre Freundin wiedersah.

    Lavinia sah keinen Tag älter aus. Ihre Haut war immer noch so makellos wie eine Schneewehe, ihr rotgoldenes Haar wie ein warmes, einladendes Feuer. Sie war kleiner als Maude, aber so voller Selbstvertrauen, dass sie einen Meter größer zu sein schien. Ihr strahlendes Lächeln brach Maude fast das Herz und die Stärke der herzlichen Umarmung raubte ihr den Atem. Sie duftete nach zerstoßenen Blütenblättern, und der Druck ihrer Kurven erfüllte Maude mit dem fast vergessenen Gefühl, etwas Besonderes zu sein und geschätzt zu werden.

    Freudentränen stiegen ihr in die Augen und ein wunderbarer Schmerz füllte ihre Brust.

    Als sie auseinandertraten, verbeugte sich Lord John galant über ihre Hand.

    Seit Lavinia vorgeschlagen hat, dass du zu uns kommst, haben wir die Tage gezählt, sagte er mit einer tiefen Stimme, die Maude ein mulmiges Gefühl auf der Haut bescherte.

    Wir? Maude wagte nicht, ihren Gastgeber in Frage zu stellen, vor allem nicht, als seine grünen Augen die ihren trafen, um seine Aufrichtigkeit zu unterstreichen.

    Sein Charme war legendär, aber Maudes Herz klopfte trotzdem in geschmeichelter Freude. Wieso war sie überhaupt hier? Sie waren zwei helle Sterne und sie ein unscheinbarer Mondschatten. So sehr sie sich auch über die Einladung freute, so sie sich doch, ob sie einen Grund hatten, sich so großzügig zu zeigen. Für den Moment befolgte sie Lavinias Rat, sich einzuleben, in der Hoffnung, dass sich bald alles klären würde.

    Eine Stunde später hatte sich Maude frisch gemacht und ging hinunter in den Salon. Als sie sich näherte, hörte sie das Paar miteinander sprechen.

    Du kannst mir nicht mein Geschenk zeigen und mir dann sagen, dass ich bis Weihnachten warten soll, um es zu öffnen, brummte Lord John.

    Blüten sind nicht dazu da, geöffnet zu werden, Liebling. Man muss sie von selbst blühen lassen. Dann kannst du deine Nase hineinstecken, fügte sie mit einem schallenden Lachen über ihren eigenen Scherz hinzu.

    Auch Lord John schien ihre Bemerkung ein Lachen wert zu sein.

    Maude verstand es nicht, betrat aber lächelnd den Salon - nur um festzustellen, dass das Paar sich innig umarmte.

    Oh, es tut mir so leid! Maude wandte sich verlegen ab, aber der Anblick von Lord John, der Lavinias Po durch das Kleid hindurch umklammerte, prägte sich hinter ihren geschlossenen Augen

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