Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Den Aliens versprochen
Den Aliens versprochen
Den Aliens versprochen
eBook88 Seiten1 Stunde

Den Aliens versprochen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

 Aschenputtel trifft Weltraum 
Ich bin nicht wirklich glücklich damit, im Haus meines Vaters als Dienstmädchen zu arbeiten, doch dank meiner Stiefmutter habe ich keine andere Wahl.
Meine Schwestern hingegen finden nicht, dass ich mein Dasein in der Küche fristen sollte. Kurzerhand nehmen sie mich heimlich mit auf eine Party – allerdings bin ich plötzlich allein, errege die Aufmerksamkeit eines attraktiven Aliens und dann verliere ich auch noch meinen Schuh …
 Reverse Harem Alien Romance. Enthält eine böse Stiefmutter, drei besitzergreifende Aliens und eine Protagonistin, die es nicht gewohnt ist, so verwöhnt zu werden. 
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Juli 2023
ISBN9783910412309
Autor

Nova Edwins

Enjoying the average psychopath just like the next girl.

Mehr von Nova Edwins lesen

Ähnlich wie Den Aliens versprochen

Ähnliche E-Books

Science-Fiction-Romanze für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Den Aliens versprochen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Den Aliens versprochen - Nova Edwins

    1

    CINDER

    »Jetzt komm!« Es fehlte nicht mehr viel, damit Lilac mit dem Fuß aufstampfte. Ihre Wangen waren bereits feuerrot.

    »Das ist eine dumme Idee«, wisperte ich und hob den Kopf gerade weit genug, um aus dem Cruiser sehen zu können. »Eine ganz, ganz dumme Idee. Ich sollte nicht hier sein.«

    Iris legte die Hände auf meinen Rücken und schob mich vorwärts. »Niemand wird je erfahren, dass wir dich mit auf die Party genommen haben.«

    »Gib dir einen Ruck.« Rose nickte eifrig.

    Meine Schwestern – Halbschwestern, rein technisch gesehen – hatten leicht reden. Sie wussten, wie man sich auf solchen Partys verhielt, wie breit sie lächeln mussten, damit es höflich, aber nicht aufdringlich wirkte, wann sie den Blick brav nach unten richten mussten und wie man ein Champagnerglas hielt.

    Ich hingegen wusste bloß, wie man kochte, Böden schrubbte und Fenster polierte. Das waren meine Aufgaben, wie meine Stiefmutter mir immer wieder sagte.

    Wenn sie gewusst hätte, dass ihre Töchter mich in ein Kleid gezwängt, das Rose zu weit gewesen war, und mich mit zu der illustren Party irgendeines illustren Playboys genommen hatten, würde ihr vermutlich der Kopf explodieren.

    Aber mein Vater und meine Stiefmutter waren heute Abend eingeladen und hatten nicht die geringste Ahnung, dass Lilac, Iris und Rose auf eine Party gehen wollten.

    »Komm schon, Cinder.« Iris stieß mich vorwärts. »Das wird lustig.«

    Ich stolperte gezwungenermaßen aus dem Cruiser und strich hastig das Kleid glatt. Das ungewohnte Make-up an meinen Augen ließ mich immer wieder zwinkern und die Frisur, die Lilac mir aufgezwungen hatte, saß dermaßen straff, dass meine Kopfhaut brannte. Und das hier sollte Spaß machen?

    Ich konnte bloß daran denken, wie müde ich morgen früh sein würde, wenn ich noch vor Sonnenaufgang aufstehen und das Frühstück für alle vorbereiten musste. Dann musste die Bettwäsche gewaschen und die Bibliothek geputzt werden, das Mittagessen war eine aufwendige Angelegenheit, weil Lady Buckley – ich durfte meine Stiefmutter nicht »Miranda« nennen – ein spezielles Gratin verlangt hatte, dessen Vorbereitung Stunden dauerte. Stunden, die ich irgendwie zwischen all der anderen Arbeit würde auftreiben müssen.

    Lilac hakte sich bei mir unter und zog mich vorwärts, sodass ich keine Zeit mehr hatte, an die morgigen Aufgaben zu denken.

    Immer wieder strich ich das Kleid glatt, weil ich das Gefühl hatte, dass der steife Stoff von meinen Hüften abstand und es für jeden ersichtlich machte, wie viel runder als meine Schwestern ich war. Kleiner und runder. Zwischen den drei hochgewachsenen Grazien wirkte ich wahrscheinlich wie ein Ballon.

    Das störte meine Schwestern nicht, sie führten mich in einen mit unzähligen Blumen und Leuchten dekorierten Raum, der schlicht atemberaubend aussah. Nur hatten sie keinen Blick dafür übrig, da sie solche Events gewohnt waren. Ich nicht. Ich kam ja kaum aus der Küche raus, wenn ich nicht andere Räume putzen oder das Essen im Esszimmer servieren musste. Das hier war … wow. Einfach nur wow.

    Ich hatte gedacht, dass das Anwesen meines Vaters luxuriös war, doch jetzt wusste ich, dass offensichtlich noch größere Häuser gebaut wurden.

    »Das ist Lord Tenson«, zischte Lilac neben meinem Ohr. »Sieh zu, dass du nicht mit ihm allein bist – er kann seine Hände nicht bei sich halten.«

    Ich musterte den dunkelhaarigen Mann, der irgendwie … gemein aussah, und versuchte, mir sein Gesicht einzuprägen. »Okay.«

    Mein Blick glitt weiter und ich blieb an einem Odril hängen. Die Odril waren die eigentlichen Bewohner des Planeten Onov und duldeten die Anwesenheit der Menschen lediglich, weil es wirtschaftlichen Aufschwung und biologisch kompatible Frauen bedeutete.

    Es war nicht unüblich, die Töchter aus guten Häusern mit Odril zu verheiraten. Töchter wie meine Schwestern, denn das galt nicht für uneheliche Kinder wie mich.

    Ich senkte hastig den Kopf, damit ich den Odril nicht versehentlich beleidigte. Das war exakt der Grund, warum ich nicht hatte mitkommen wollen. Woher sollte ich denn wissen, wie man sich richtig verhielt?

    »Oh, da drüben ist Dottie.« Iris winkte ihrer Freundin zu. »Denk daran, Cinder, wenn es dir zu viel wird, dann nimm einfach den Cruiser nach Hause. Schick ihn nur bitte wieder her.« Sie drückte meine Schulter. »Ich bin gleich zurück. Ich muss Dottie unbedingt von Alfreds letzter Eskapade erzählen.«

    Ich nickte, obwohl ich nicht einmal wusste, wer Alfred war. Meine Schwestern waren immer nett zu mir, aber ich hatte nicht gerade viel Zeit, um mit ihnen in ihren Zimmern zu sitzen und über Männer und Mode zu reden.

    Wenigstens Lilac und Rose waren noch da. Allein würde ich hier nämlich definitiv untergehen.

    Ich drehte mich um, doch meine anderen beiden Schwestern waren ebenfalls verschwunden. Ich war allein in dem großen Festsaal. Mein Herz klopfte schneller. Was sollte ich jetzt machen?

    Ein Kellner tauchte wie aus dem Nichts vor mir auf und hielt mir ein Tablett voller Gläser hin.

    »Nein, danke«, murmelte ich, das Gesicht feuerrot. Das hier war entschieden zu aufregend für mich.

    Es kribbelte beharrlich in meinem Nacken und als ich über meine Schulter schaute, bemerkte ich, dass der Odril mich anstarrte.

    Aufgrund der Tatsache, dass ich die Küche nicht verlassen durfte, wenn Lady Buckley Besuch empfing, hatte ich bisher noch nie mit einem Odril geredet. Ich wusste bloß, dass sie … nun ja … biologisch mit Menschenfrauen kompatibel waren. Und da endete mein knappes Wissen bereits.

    Ich geriet in Panik, als sich der Mann in Bewegung setzte und direkt auf mich zukam. Er wollte doch nicht etwa mit mir reden, oder? Ich war schlecht im Konversationmachen,

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1