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Sein wertvollster Besitz
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eBook53 Seiten1 Stunde

Sein wertvollster Besitz

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Über dieses E-Book

Als weiblicher Mensch in einer Taverne auf einer Raumstation zwischen Tausenden von Aliens zu arbeiten, ist nicht der beste Job – aber es ist auch nicht der schlechteste.
Allerdings ändert sich das schlagartig, als mein Boss von einer Gruppe Schuldeneintreibern verjagt wird. Die neuen Besitzer der Taverne haben eine andere Beschäftigung als Kellnern für mich im Sinn.
Glücklicherweise mischt sich einer unserer Stammgäste ein und rettet mich. Leider meine ich mit »retten«, dass er mich einfach entführt …

Dark Sci-Fi Romance. Enthält ein herrisches Alien, eine wehrhafte Frau und jede Menge Knurren. Happy End inklusive.
Die englische Version der Geschichte ist unter dem Titel »Her Alien Collector« exklusiv im Read Me Romance Podcast zu hören.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Jan. 2022
ISBN9783963703614
Autor

Nova Edwins

Enjoying the average psychopath just like the next girl.

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    Buchvorschau

    Sein wertvollster Besitz - Nova Edwins

    1

    Ich stapelte die Gläser auf das Tablett und versuchte zu ignorieren, wie klebrig der ganze Alkohol und Zucker meine Finger gemacht hatten. Egal wie vorsichtig ich war, irgendeines der Gläser schwappte immer über.

    Neben mir pfiff Kiana leise durch die Zähne und ich fühlte, wie die Spitze ihres Schwanzes über meine Wade glitt. »Dein Stammgast ist zurück.«

    Ich errötete. »Er ist nicht mein Stammgast.«

    »Also, ich bin nicht diejenige, die er mit seinem ah’tze Blick fickt.« Sie strich die Schuppen auf ihrem flachen Bauch glatt, bevor sie gleich vier Flaschen des gegärten Alienbiers nahm. Ihre Krallen klickten gegen das Glas. »Ich verstehe wirklich nicht, warum du dir nicht ein schön großes und dickes Trinkgeld dazuverdienst. Und da wir gerade von groß und dick sprechen …«

    Ich gab ein Zischen von mir, um sie zum Schweigen zu bringen, während ich das Tablett auf meine Hand zog und mich auf den Weg zu den hinteren Tischen machte.

    Selbstverständlich war mir aufgefallen, dass er zurück war. Es war nahezu unmöglich, ein finster aussehendes Alien mit lavendelfarbener Haut, schwarzen Hörnern und einer Größe von weit über zwei Metern fünfzig zu übersehen – auch wenn er es vorzog, im Schatten zu sitzen.

    Ich wusste, wann er da war, weil mich in diesen Nächten niemand anfasste. Sie versuchten es gar nicht erst. Beim ersten Mal hatte ich mich angesichts des tiefen Grollens erschreckt, das er hatte hören lassen, weil ein anderer Gast meinen Hintern getätschelt hatte. Inzwischen hatte ich mich daran gewöhnt, dass er über mich wachte, und einem kleinen Teil von mir gefiel es sogar.

    Seine Besuche waren streng genommen der einzige Vorteil, den mein Job hier hatte. Nicht in einer Million Jahre hätte ich mir ausgemalt, irgendwann im All zu landen und dort zu kellnern.

    Aber das war, bevor ich von der Erde entführt und auf einem Sklavenmarkt verkauft worden war. Ich hatte allerdings Glück gehabt. Die fiesen Aliens, die mich entführt hatten, waren von netten Aliens überwältigt worden. Zusammen mit allen anderen Kreaturen aus dem Lagerraum des Raumschiffes war ich befreit und in ein neues Zuhause gebracht worden. Da ich mehr als zweihundert Jahre in einem künstlichen Tiefschlaf verbracht hatte, machte es an diesem Punkt keinen Sinn mehr, auf die Erde zurückzukehren.

    Abgesehen davon kostete der Flug dorthin rund fünf Millionen Credits und ich bekam an einem guten Abend vielleicht zehn Credits Trinkgeld.

    Ich arbeitete und lebte in der Taverne, weil unser Boss ein Freund der Aliens war, die mich gerettet hatten. Und er war ein anständiger Kerl. Er gab uns Essen, eine Unterkunft und erwartete nicht, dass wir Huren für ihn spielten – es sei denn, wir wollten es.

    Kiana war ein Halbdrache und sehr viel extrovertierter als ich. Sobald sie sich etwas dazuverdienen wollte, schnappte sie sich den attraktivsten Barbesucher am jeweiligen Abend und nahm ihn mit in das Zimmer im zweiten Stock, das wir uns teilten. In meinen zwei Jahren hier hatte ich mich so etwas nie getraut. Ich war ein viel zu großer Angsthase, weil ich im Gegensatz zu ihr weder mit Krallen noch scharfen Zähnen aufwarten konnte. Geschweige denn mit der Fähigkeit, einem

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